Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge
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9783608938302 - J. R. R. Tolkien, J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe von - limitierte Luxusausgabe 2008 - Schuber
J. R. R. Tolkien, J.R.R. Tolkien

Der Herr der Ringe von - limitierte Luxusausgabe 2008 - Schuber (2008)

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Ein tolles Geschenk für alle Herr-der-Ringe-Fans! Der Herr der Ringe. Weitere Angaben zu dieser tollen und gesuchten Ausgabe Mit dem Kauf dieses Buches erklären Sie sich damit einverstanden. J. R. R. Tolkien Der Herr der Ringe Die auf 7.777 Stück limitierte Luxusausgabe von 2008 im Schafsledereinband in der Übersetzung von Margaret Carroux! Weitere Angaben zu dieser tollen und gesuchten Ausgabe:- Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie- zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche- Fadenheftung- flexibler Ganzledereinband (Schafsleder)- Schmuckschuber Diese Luxusausgabe vom Herr der Ringe enthält alle 3 Bände, die Anhänge und Register und eine zweifarbige Karte von Mittelerde in einer Einstecktasche. Ein tolles Geschenk für alle Herr-der-Ringe-Fans! Bitte beachten Sie auch meine weiteren Auktionen, bei denen ich u.A. eine Silbermünze von Sauron und eine Goldmünze von Gandalf eingestellt habe. Da die neue EU-RICHTLINIE jetzt 1 Jahr Gewährleistung auch für Privatverkäufe vorsieht - soweit der Verkäufer es nicht ausschliesst erkläre ich, dass ich für meine privat verkauften Artikel keine Gewährleistung im Sinne der EU-Richtlinie übernehme. Mit Kauf der Ware erklären Sie sich ausdrücklich damit einverstanden, auf die Garantie / Gewährleistung zu verzichten. Auf die bei mir gekauften neue, wie auch gebrauchten Artikel, besteht keinerlei Widerrufs- und Rückgaberecht (§312dAbs.4Nr.5BGB).  Versand als versichertes Paket über die DHL. Das Versandrisiko liegt beim Käufer. Mit dem Kauf dieses Buches erklären Sie sich damit einverstanden. Viel Spass beim Bieten!!!, Sehr gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, Beschriftet: Nein, Signiert: Nein, Personalisieren: Nein, Sprache: Deutsch, Literarische Gattung: Belletristik, Buchtitel: Der Herr Der Ringe, Modifizierter Artikel: Nein, Format: Leder, Personalisiert: Nein, Mit Widmung: Nein, Ausgabe: 1. Auflage, Ganzledereinband (Schafsleder), Luxusausgabe, limitiert, Buchreihe: Der Herr der Ringe.
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9783608938302 - J.R.R. Tolkien, Margaret Carroux: * Der Herr der Ringe * Echtleder gebunden im Schuber * Limitiert!
J.R.R. Tolkien, Margaret Carroux

* Der Herr der Ringe * Echtleder gebunden im Schuber * Limitiert! (2008)

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Das Buch ist zum grössten Teil in einem sehr guten Zustand. Das Buch weist folgende Makel auf: Eine Seite hat Knicke. Der Buchschnitt oben weist Flecken auf. Die Kanten unten sind bestossen. Alles nicht sehr dramatisch aber erwähnenswert. Kurz und bündig: “Der Herr der Ringe” von John Ronald Reuel „J.R.R.“ Tolkien – Klett-Cotta Verlag – gesuchte Prachtausgabe, in Schafsleder gebunden mit Echtgoldprägung, im Schuber. Limitiert auf 7.777 Exemplare – Zustand: sehr gut, mit kleineren Makeln – Versand als DHL Paket Etwas ausführlicher: Über das Buch:Zum Inhalt gibt es vermutlich nicht viel zu sagen, da Der Herr der Ringe ein Klassiker der Weltliteratur ist. Dennoch in Kürze (ACHTUNG: mögliche Spoiler!): Ein Hobbit hat einen bösen Ring gefunden und reist mit seinen Gefährten nach Mordor zum Schicksalsberg um ihn zu zerstören. Diese Luxusausgabe hat folgende besonderen Eigenschaften - in Schafsleder gebunden- Echtgoldprägung seitlich und am Rücken - herausnehmbare Karte von Mittelerde - Kartonschuber - Dünndruck, deswegen alle drei Bände und Anhänge in einem Buch ("Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs", "Anhänge und Register"; 1295 Seiten)- Übersetzung von Margaret Carroux - Limitierung auf 7777 Exemplare Insgesamt ein Top-Sammlerstück! Zustand: Sie bieten genau auf den Artikel der auf den Fotos zu sehen ist. Das Buch ist zum grössten Teil in einem sehr guten Zustand. Das Buch weist folgende Makel auf: Eine Seite hat Knicke. Der Buchschnitt oben weist Flecken auf. Die Kanten unten sind bestossen. Der Schuber weist sichtbare Lagerungsspuren auf, wie sie entstehen wenn ein Buch mehrfach im Bücherregal herumgeschoben wird. Alles nicht sehr dramatisch aber erwähnenswert. Bitte beurteilt anhand der Fotos selbst (auf Wunsch noch weitere). Bis auf das Erwähnte sind innen alle Seiten weiss und sauber, ohne Knicke oder Eselsohren, keine Unterstreichungen oder Notizen, keine fehlenden oder beschädigten Seiten. Näheres zu Zuständen im Allgemeinen im Kleingedruckten. Zahlung / Versand: Der Versand erfolgt grundsätzlich als versichertes, klimaneutrales DHL Paket mit Sendungsnummer, gut gepolstert im Karton, und üblicherweise spätestens am Tag nach Geldeingang. Bitte beachten Sie auch die weiteren Hinweise zur Bezahlung und dem Versand im Kleingedruckten! ---- Grosses kleingedruckt : Beachten Sie meine anderen Angebote um Versandkosten zu sparen. Mehrere Artikel werden wenn möglich zu einem Paket zusammengefasst. Bitte vor der Zahlungsabwicklung melden oder das Warenkorbsystem verwenden! Wenn bereits bezahlt wurde, können Einzelbestellungen nicht mehr kombiniert werden und eBay lässt keinen Versandrabatt mehr zu! 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Bleibt gesund! , Sehr gut, Festpreisangebot, Anzahl der Seiten: 1295, Gewicht: 1,1kg, Thema: Abenteuer, Freundschaft, Kampf, Magie, Spannung, Literarische Gattung: Belletristik, Buchtitel: Der Herr der Ringe, Format: Gebundene Ausgabe, Reihe: Der Herr der Ringe, Eigenschaften: Schafsleder-gebunden, Schuber, Echtgoldprägung, Lesezeichenbänder, Limiterte/Sonder-Auflage, Erstauflage, Prachtausgabe, Luxusausgabe, Sprache: Deutsch, Kulturkreis: Welt-Literatur, Produktart: Roman.
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9783608938302 - John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann: Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse
John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann

Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse (2008)

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Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit" wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe" (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens 'Wälzer' kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von 'Blut und Boden'. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. 'Holla', dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. 'Hobbit') von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im 'Hobbit' (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk .) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die 'Krege-Carroux-Herausforderung'. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne 'altertümelnden' Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux': Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den 'Verlierer' natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: 'Übersetzen. Ein Vademecum'. Von Judith Macheiner, gibt's auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei 'dicken' Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe 'Rot' gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf' ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 In deutscher Sprache. 1295 page, Books.
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9783608938302 - John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann: Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse
Symbolbild
John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann

Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse (2008)

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2008 Hardcover 1295 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Versand D: 9,99 EUR Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy Hobbit Presse The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber, Angelegt am: 24.09.2023.
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9783608938302 - John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann: Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel : ? The Lord of the Rings Hobbit Presse Marga
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John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann

Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel : ? The Lord of the Rings Hobbit Presse Marga (2008)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2008 Hardcover 1295 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Versand D: 9,99 EUR Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy Hobbit Presse The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber, Angelegt am: 24.09.2023.
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9783608938302 - John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann: Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse
Symbolbild
John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann

Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse (2008)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Klett-Cotta Verlag, 2008. 2008. Hardcover. Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens 'Wälzer' kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von 'Blut und Boden'. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. 'Holla', dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. 'Hobbit') von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im 'Hobbit' (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die 'Krege-Carroux-Herausforderung'. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne 'altertümelnden' Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux': Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den 'Verlierer' natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: 'Übersetzen. Ein Vademecum'. Von Judith Macheiner, gibt's auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei 'dicken' Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe 'Rot' gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf' ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy Hobbit Presse The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens 'Wälzer' kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von 'Blut und Boden'. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. 'Holla', dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. 'Hobbit') von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im 'Hobbit' (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die 'Krege-Carroux-Herausforderung'. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne 'altertümelnden' Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux': Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den 'Verlierer' natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: 'Übersetzen. Ein Vademecum'. Von Judith Macheiner, gibt's auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei 'dicken' Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe 'Rot' gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf' ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber.
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3608938303 - John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann: Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse
Symbolbild
John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann

Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse (2008)

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ISBN: 3608938303 bzw. 9783608938302, in Deutsch, Klett-Cotta Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2008 Hardcover 1295 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy Hobbit Presse The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber, 2, 2023-09-26.
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3608938303 - John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann: Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse
Symbolbild
John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux , E.-M. von Freymann

Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Limietierte Lederausgabe im Schuber Originaltitel: The Lord of the Rings Hobbit Presse (2008)

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2008 Hardcover 1295 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy Hobbit Presse The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien Der Herr der Ringe: Erster Teil: Die Gefährten; Zweiter Teil: Die Zwei Türme; Dritter Teil: Die Rückkehr des Königs; Anhänge ISBN-10 3-608-93830-3 / 3608938303 ISBN-13 978-3-608-93830-2 / 9783608938302 Die bekannte Übersetzung von Margaret Carroux neu durchgesehen und in neuer Rechtschreibung. Limitierte Auflage! Die Lederausgabe von"Der Herr der Ringe"in prächtiger Sonderausstattung: - Dünndruckausgabe - flexibler Ganzledereinband (Schafsleder) - Fadenheftung - Prägung auf Rücken- und Vorderseite in Echtgoldfolie - zweifarbige Karte von Mittelerde in Einstecktasche - Schmuckschuber In limitierter Auflage von 7.777 Exemplaren - jetzt vorbestellen und ein Exemplar sichern! Jetzt liegt "Der Herr der Ringe" endlich in einer einmalig schönen und erschwinglichen Lederausgabe vor - komplett und in einem Band. Der Band enthält alle drei Bücher und die Anhänge: "Die Gefährten", "Die zwei Türme", "Die Rückkehr des Königs" sowie die "Anhänge und Register". Autor: John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Südafrika als Sohn eines Bankangestellten geboren. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1896 zurück in die englischen West Midlands, wo die Mutter nur wenige Jahre später ihrer Zuckerkrankheit erlag. Bevor Tolkien dann als Leutnant in den Ersten Weltkrieg zog, heiratete er 1916 Edith Bratt, mit der er später drei Söhne und eine Tochter haben sollte. Nach Kriegsende setzte Tolkien seine akademische Laufbahn fort und wurde 1925 Professor für Englische Philologie in Oxford. Aus der für seine Kinder verfassten Geschichte „Der kleine Hobbit“ wurde ein Bestseller (1937). Auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ (1954-1955) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Tolkien gilt als Begründer des Fantasygenres. Er verstarb 1973. Bis zu Jacksons Verfilmungen hatte mich Tolkiens `Wälzer` kaltgelassen. Irgendwie schräg und speziell wirkten die Bemerkungen mancher Aficionados, ein leichter Geschmack von `Blut und Boden`. Für Leute, die an Kornkreise glauben und heimlich pendeln. Dann kamen die Filme - über die alles gesagt ist. `Holla`, dachte ich, aber sensibilisiert durch das zur Zeit der Filmveröffentlichungen durch Klett-Cottas Neuübersetzung entstandene Übersetzungs-Schisma, griff ich lieber gleich zur englischsprachigen vierbändigen Paperback-Box (inkl. `Hobbit`) von Houghton Mifflin. Sehr schöne Edition, btw. Und was immer man von bauernschlauen, biertrinkenden, barfüssigen Halblingen, nachtragenden Elben, goldgeilen Zwergen und besserwisserischen Zauberern halten mag, oder einem Fingerring unbestimmbarer Grösse und diskussionswürdiger Herkunft, der entfernt an eine Art Atombombe ohne Zünder erinnern könnte: Erzählen kann er, Master Tolkien, und strukturieren und dramatisieren. Am besten gefällt mir jedoch Tolkiens vollständige Kontrolle über die Sprachen und Sprechweisen aller seiner erfundenen Völker, Gruppen, whatsoever. Und noch besser der leichte, oft augenzwinkernde, liebevoll-allwissende, aber nie flache oder banal-mechanische Ton der erinnernden Erzählung im `Hobbit` (als grausliges Gegenbeispiel z.B. Dan Browns Gesamt-Machwerk ...) Aber wie überträgt man so etwas in eine andere Sprache, mit ihren Eigentümlichkeiten und Fallstricken. Nachdem die Frage akut wurde, ob und wie man Söhnchen an diesen nicht uninteressanten populären Mythos heranführt, naturgemäss in deutscher Übersetzung, stellte sich somit die `Krege-Carroux-Herausforderung`. Einige Internetvergleiche und Bahnhofsbuchhandlungs-Express-Vergleichs-Lektüren später stand der Gewinner fest: Margaret Carroux. Mit Abstand. Nicht nur ist ihr, vermutlich befördert durch den Kontakt zu Tolkien persönlich, eine umfassende schlüssige sprachliche Gesamtatmosphäre gelungen, sie kann schlicht und ergreifend Deutsch. Wozu beim gegebenen Thema eben auch etymologische, also sprachhistorische Kenntnisse beider Sprachen gehören. Und die Bereitschaft, einem an sich sehr artifiziell und neu geschaffenen Mythos einen im besten Sinne `altertümelnden` Duktus zu bewahren. Ob Klett-Cotta mit Kreges durchaus kreativer Neuübersetzung nur mal eben die Kohle mutmasslicher Neuleser des minderjährigen Kino-Publikums abgreifen wollte, ob man die jungen LeserInnen routinemässig unterschätzt hat, oder ernstlich Bedenken hatte hinsichtlich der eigenen in Auftrag gegebenen, ursprünglichen Übertragung Carroux`: Die Neuauflage der Carroux-Version in einem Band spricht - Verzeihung - Bände. Auf alle Fälle vorzuziehen. Was den `Verlierer` natürlich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Zum Problemfeld des Übersetzens eine Empfehlung: `Übersetzen. Ein Vademecum`. Von Judith Macheiner, gibt`s auch bei Amazon. Hilft, die Mühen und Grenzen des Übersetzen zu verstehen, aber auch die Freiräume. Der O.A. Band gefällt mir auch editorisch sehr gut für das Geld: Liegt gut im Bett neben mir ;) Im Ernst. Die 1295 Seiten sind handwerklich einwandfrei mit flachem Falz gedeckelt, was dem Verkaufspreis völlig entspricht. Der Buchschnitt ist ringsum im vom Verlag als Hauptfarbe gewählten Rot gefärbt. In dieser Farbe ist auch das Kapitalband angesetzt, ebenso eins der zwei (!) Lesebänder (Pluspunkt). Typografisch einwandfrei ist das Verhältnis von Schriftart, -grösse, Zeilenlänge und Satzspiegel. Auch in der Mitte aufgeklappt (Seite 613, ca.), verschwindet keine Zeile irgendwo im Falz, was keine Selbstverständlichkeit ist bei `dicken` Büchern heutzutage. Kapitelüberschriften und -initialen sowie grafische Elemente in den Karten von Mittelerde sind ebenfalls in der Schmuckfarbe `Rot` gehalten. Rundum gelungen. Und vielleicht - mal sehen - kauf` ich davon noch die Kindle-Version, für die langen Bahnfahrten. Originaltitel : ? The Lord of the Rings John Ronald Reuel Tolkien (Autor), Margaret Carroux (Übersetzer), E.-M. von Freymann (Übersetzer) Reihe/Serie Hobbit Presse Übersetzer Margaret Carroux, E M von Freymann Zusatzinfo mit 1 Kte, Anh. u. Reg. Sprache deutsch Original-Titel The Lord of the Rings Einbandart Leder im Schuber, 2, 2023-09-26.
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