Anthologie der realistischen Phänomenologie (Realistische Phänomenologie / Realist Phenomenology)
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Anthologie der realistischen Phänomenologie (1905)
DE NW
ISBN: 9783110329315 bzw. 311032931X, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse "Phänomene" zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. von Seifert, Josef, Neu.
Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse "Phänomene" zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. von Seifert, Josef, Neu.
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Anthologie der realistischen Phänomenologie (1905)
DE NW
ISBN: 9783110329315 bzw. 311032931X, in Deutsch, de Gruyter, Berlin/New York, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse "Phänomene" zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. von Seifert, Josef und Mbacké Gueye, Cheikh, Neu.
Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse "Phänomene" zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. von Seifert, Josef und Mbacké Gueye, Cheikh, Neu.
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Anthologie der realistischen Phänomenologie - (1905)
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ISBN: 9783110329315 bzw. 311032931X, in Deutsch, De Gruyter, neu.
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Anthologie der realistischen Phänomenologie. Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen Phänomenologen. Die realistische Phänomenologie, deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit den Sachen selbst vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse Phänomene zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der Erscheinung der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
Anthologie der realistischen Phänomenologie. Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen Phänomenologen. Die realistische Phänomenologie, deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit den Sachen selbst vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse Phänomene zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der Erscheinung der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
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/ Mbacké Gueye | Anthologie der realistischen Phänomenologie | De Gruyter | 2009
DE NW
ISBN: 9783110329315 bzw. 311032931X, in Deutsch, De Gruyter, neu.
Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen 'Phänomenologen.' Die 'realistische Phänomenologie', deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit 'den Sachen selbst' vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse 'Phänomene' zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der 'Erscheinung' der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
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Anthologie der realistischen Phänomenologie
DE NW
ISBN: 9783110329315 bzw. 311032931X, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu.
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Anthologie der realistischen Phänomenologie, Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse "Phänomene" zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
Anthologie der realistischen Phänomenologie, Der Ausdruck Phänomenologie ist heute höchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer stärkere Wendung zum Idealismus kantischer Prägung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phänomenologie, wie er sie begründet hatte, verlassen hat. Eine ähnliche Abweichung von der ursprünglichen Idee der Phänomenologie findet sich bei vielen anderen "Phänomenologen." Die "realistische Phänomenologie", deren Vorläufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle grossen Philosophen tatsächlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mögen auch von Philosophen generell andere Methoden bewusst zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatsächlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phänomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phänomenologie nur bewusster und systematischer angewandt wird als von vielen früheren Denkern. Nichts wäre darum irriger als in der phänomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf blosse "Phänomene" zu erblicken oder gar eine blosse Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phänomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz.
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Anthologie der realistischen Phnomenologie (1905)
DE NW EB
ISBN: 9783110329315 bzw. 311032931X, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Body Mind & Spirit, Der Ausdruck Phnomenologie ist heute hchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer strkere Wendung zum Idealismus kantischer Prgung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phnomenologie, wie er sie begrndet hatte, verlassen hat. Eine hnliche Abweichung von der ursprnglichen Idee der Phnomenologie findet sich bei vielen anderen "Phnomenologen." Die "realistische Phnomenologie", deren Vorlufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle groen Philosophen tatschlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mgen auch von Philosophen generell andere Methoden bewut zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatschlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phnomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phnomenologie nur bewuter und systematischer angewandt wird als von vielen frheren Denkern. Nichts wre darum irriger als in der phnomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloe "Phnomene" zu erblicken oder gar eine bloe Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phnomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. eBook.
Body Mind & Spirit, Der Ausdruck Phnomenologie ist heute hchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer strkere Wendung zum Idealismus kantischer Prgung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phnomenologie, wie er sie begrndet hatte, verlassen hat. Eine hnliche Abweichung von der ursprnglichen Idee der Phnomenologie findet sich bei vielen anderen "Phnomenologen." Die "realistische Phnomenologie", deren Vorlufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle groen Philosophen tatschlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mgen auch von Philosophen generell andere Methoden bewut zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatschlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phnomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phnomenologie nur bewuter und systematischer angewandt wird als von vielen frheren Denkern. Nichts wre darum irriger als in der phnomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloe "Phnomene" zu erblicken oder gar eine bloe Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phnomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. eBook.
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Anthologie der realistischen Phnomenologie
DE NW EB
ISBN: 9783110329315 bzw. 311032931X, in Deutsch, De Gruyter, neu, E-Book.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Philosophy, Der Ausdruck Phnomenologie ist heute hchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer strkere Wendung zum Idealismus kantischer Prgung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phnomenologie, wie er sie begrndet hatte, verlassen hat. Eine hnliche Abweichung von der ursprnglichen Idee der Phnomenologie findet sich bei vielen anderen "Phnomenologen." Die "realistische Phnomenologie", deren Vorlufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle groen Philosophen tatschlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mgen auch von Philosophen generell andere Methoden bewut zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatschlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phnomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phnomenologie nur bewuter und systematischer angewandt wird als von vielen frheren Denkern. Nichts wre darum irriger als in der phnomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloe "Phnomene" zu erblicken oder gar eine bloe Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phnomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. eBook.
Philosophy, Der Ausdruck Phnomenologie ist heute hchst vieldeutig geworden. Husserl hat seit 1905 eine immer strkere Wendung zum Idealismus kantischer Prgung hin vollzogen, durch die er den Boden der Phnomenologie, wie er sie begrndet hatte, verlassen hat. Eine hnliche Abweichung von der ursprnglichen Idee der Phnomenologie findet sich bei vielen anderen "Phnomenologen." Die "realistische Phnomenologie", deren Vorlufer von Platon an und Klassiker von Husserl bis Schwarz in dieser ersten umfangreichen deutschsprachigen Anthologie zu Wort kommen, ist kein System, sondern eine Anwendung der philosophischen Urmethoden, wie sie alle groen Philosophen tatschlich anwandten, wenn sie ihre entscheidenden Entdeckungen machten. Mgen auch von Philosophen generell andere Methoden bewut zugrunde gelegt werden, in dem Moment, in dem diese Einsichten gewonnen werden, liegt tatschlich zu allen Zeiten jener letzte, fruchtbare Kontakt mit "den Sachen selbst" vor, der den Sinn der phnomenologischen Methode ausmacht, wie sie von den Meistern der realistischen Phnomenologie nur bewuter und systematischer angewandt wird als von vielen frheren Denkern. Nichts wre darum irriger als in der phnomenologischen Betrachtungsweise eine Reduktion der Welt auf bloe "Phnomene" zu erblicken oder gar eine bloe Deskription der "Erscheinung" der Dinge. Zwischen phnomenologischer Betrachtungsweise und metaphysischer Wesensanalyse besteht kein Unterschied oder gar Gegensatz. eBook.
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