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Die Wiener Moderne. Wiener Kultur der Jahrhundertwende hat ihren eigenen Reiz, hat ihre spätzeitlichen, ihre dekadenten Momente. Der Boden wirkt durch abendländische Traditionen gesättigt, es gibt die berühmte 'Müdigkeit'. Und daraus wächst plötzlich eine neue Kunst, eine europäische Kultur der Moderne. Dieses 'junge Wien' meint Hofmannsthal und Klimt genauso wie Altenberg oder Otto Wagner; wie Bahr, Kraus, Schnitzler oder das Kaffeehaus; wie Freuds Psychoanalyse, Skandale um Secession und Schönberg-Konzerte. Broch und Musil stehen schon bereit, Hugo Wolf und Mahler gewinnen internationalen Rang.... Buch.

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Wiener Kultur der Jahrhundertwende hat ihren eigenen Reiz, hat ihre spätzeitlichen, ihre dekadenten Momente. Der Boden wirkt durch abendländische Traditionen gesättigt, es gibt die berühmte »Müdigkeit«. Und daraus wächst plötzlich eine neue Kunst, eine europäische Kultur der Moderne. Dieses »junge Wien« meint Hofmannsthal und Klimt genauso wie Altenberg oder Otto Wagner; wie Bahr, Kraus, Schnitzler oder das Kaffeehaus; wie Freuds Psychoanalyse, Skandale um Secession und Schönberg-Konzerte. Broch und Musil stehen schon bereit, Hugo Wolf und Mahler gewinnen internationalen Rang. Taschenbuch, 01.01.2000.

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Wiener Kultur der Jahrhundertwende hat ihren eigenen Reiz, hat ihre spätzeitlichen, ihre dekadenten Momente. Der Boden wirkt durch abendländische Traditionen gesättigt, es gibt die berühmte »Müdigkeit«. Und daraus wächst plötzlich eine neue Kunst, eine europäische Kultur der Moderne. Dieses »junge Wien« meint Hofmannsthal und Klimt genauso wie Altenberg oder Otto Wagner; wie Bahr, Kraus, Schnitzler oder das Kaffeehaus; wie Freuds Psychoanalyse, Skandale um Secession und Schönberg-Konzerte. Broch und Musil stehen schon bereit, Hugo Wolf und Mahler gewinnen internationalen Rang. Neu.

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Die Wiener Moderne: Wiener Kultur der Jahrhundertwende hat ihren eigenen Reiz, hat ihre spätzeitlichen, ihre dekadenten Momente. Der Boden wirkt durch abendländische Traditionen gesättigt, es gibt die berühmte `Müdigkeit`. Und daraus wächst plötzlich eine neue Kunst, eine europäische Kultur der Moderne. Dieses `junge Wien` meint Hofmannsthal und Klimt genauso wie Altenberg oder Otto Wagner wie Bahr, Kraus, Schnitzler oder das Kaffeehaus wie Freuds Psychoanalyse, Skandale um Secession und Schönberg-Konzerte. Broch und Musil stehen schon bereit, Hugo Wolf und Mahler gewinnen internationalen Rang. Taschenbuch.

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Wiener Kultur der Jahrhundertwende hat ihren eigenen Reiz, hat ihre spätzeitlichen, ihre dekadenten Momente. Der Boden wirkt durch abendländische Traditionen gesättigt, es gibt die berühmte 'Müdigkeit'. Und daraus wächst plötzlich eine neue Kunst, eine europäische Kultur der Moderne. Dieses 'junge Wien' meint Hofmannsthal und Klimt genauso wie Altenberg oder Otto Wagner, wie Bahr, Kraus, Schnitzler oder das Kaffeehaus, wie Freuds Psychoanalyse, Skandale um Secession und Schönberg-Konzerte. Broch und Musil stehen schon bereit, Hugo Wolf und Mahler gewinnen internationalen Rang.

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Wiener Kultur der Jahrhundertwende hat ihren eigenen Reiz, hat ihre spätzeitlichen, ihre dekadenten Momente. Der Boden wirkt durch abendländische Traditionen gesättigt, es gibt die berühmte "Müdigkeit". Und daraus wächst plötzlich eine neue Kunst, eine europäische Kultur der Moderne. Dieses "junge Wien" meint Hofmannsthal und Klimt genauso wie Altenberg oder Otto Wagner, wie Bahr, Kraus, Schnitzler oder das Kaffeehaus, wie Freuds Psychoanalyse, Skandale um Secession und Schönberg-Konzerte. Broch und Musil stehen schon bereit, Hugo Wolf und Mahler gewinnen internationalen Rang.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfass [8335842], Berlin, Germany.
725 S. : mit Ilustrationen ; 15 cm, Guter Zustand. Schutzumschlag leicht begriffen. - Die Wiener Moderne - das umfasst Hofmannsthal und Gustav Klimt genauso wie Altenberg und Adolf Loos; wie Bahr, Kraus oder Schnitzler; Joseph Kainz oder das Kaffeehaus; Skandale um Secession und Schönberg-Konzerte. Die Literatur der Jahrhundertwende in Wien, deren Präsentation unter dieser Überschrift hier versucht werden soll, lebt bei aller ihr immer wieder nachgesagten Esoterik nicht (oder nicht nur) aus sich selbst. Vielmehr sind es gerade die zahllosen Verflechtungen mit dem kulturellen Leben anderer Länder - von St. Petersburg bis Madrid, von Oslo und Kopenhagen bis Rom und Paris, von Berlin bis London -, die diese Literatur zu dem gemacht haben, was sie im internationalen Kontext bis in die Gegenwart hinein bedeutet, und womit sie bis heute wirkt. Für ihre Vertreter waren die mannigfachen Verbindungen zu bildender Kunst und Musik des eigenen Landes genauso selbstverständlich wie die zu den Literaturen und bildenden Künsten der anderen. Was im kulturellen und wissenschaftlichen Wien geschah, drang weit über die Grenzen Österreichs, ja Europas hinaus; Anregungen von aussen wurden produktiv aufgenommen und weitergeführt. Zu dem, was die Wiener Moderne neben dem rein Literarischen zu bieten hatte, gehörten höchst heterogene Dinge: die Propagierung einer neuen Architek-rar (Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich oder Adolf Loos) -nd der riesige Komplex, der mit dem Stichwort Kunstgewerbe und der Einrichtung der »Wiener Werkstätten« nur unzureichend beschrieben ist; aber auch Theodor Herzls Zionismus und die Psychoanalyse Sigmund Freuds. Andererseits wirkte die Literatur des gesamten übrigen Europa direkt und indirekt, durch persönliche Kontakte oder literarische Vermittlung in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern auf diese von Wien ausgehende Literatur ein. Das lässt sich sowohl in den literarischen Arbeiten selbst wie auch in der literaturknnschen und essayistischen Auseinandersetzung — namentlich mit der französischsprachigen Literatur - genau verfolgen. Wiener Moderne und »Junges Wien« Der zeitgenössischen Öffentlichkeit wurde die Literatur der Wiener Moderne allerdings zumeist - sowohl im eigenen Lande wie auch ausserhalb; insbesondere von Berlin her- als die des sogenannten Jungen Wien dargeboten. Nicht immer unter dem Beifall der Betroffenen, oder besser gesagt: derer, die man sich für diese Rubrik ausgesucht hatte. Der Terminus täte nicht viel zur Sache, wenn es nicht der zeitgenössische wäre; einer, dessen Ableitung aus anderen, weit verbreiteten ähnlichen Schlagwörtern doch wieder sehr bezeichnend und instruktiv ist. Freilich: die blosse Bezeichnung »Junges Wien« fasst - wie »Jung-Österreich« - das Gemeinte nur notdürftig. Greifbar wird darin allenfalls das Analogische: zum »Jungen« und »Jüngsten Deutschland« der Berliner Literaten um 189C (was seinerseits an die dreissiger Jahre hatte erinnern sollen), zum »Jungen Polen«, »Jungen Frankreich« oder auch zu »Jung-Tirol« usw. Aber schon in der Analogie wird doch soviel wie eine Tendenz deutlich: die für die Zeit so symptomatische Mischung von Lokalpatriotismus und neuem Entwurf; die Fixierung des Neuen eben im Geographisch-Nationalen; das Junktim von Eigenständigkeit und Innovation; oder doch der Versuch, es miteinander zu verbinden. Der Ausdruck selbst ist später als die Sache: die Notwendigkeit einer eigenen Literatur hatte sich früher eingestellt als das Bedürfnis, sie mit einem Schlagwort zu benennen. Folglich stand dahinter auch kein Programm, das den Terminus als unerlässlich propagiert und gerechtfertigt, das ihn genauer definiert hätte. Im Gegenteil: die Einwände derer, die so rubriziert werden sollten, waren zahlreich; zahlreicher jedenfalls als die, die sich willig dazurechnen liessen. ISBN 9783150077429 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 338, Books.