Die Bürger von Calais. Mit einer Einführung von Walter Urbanek. - (=Reihe A deutsche Sprache. Heft 18).
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9783150183595 - Kaiser, Georg: Die Bürger von Calais. Mit einer Einführung von Walter Urbanek. - (=Reihe A deutsche Sprache. Heft 18).
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Kaiser, Georg

Die Bürger von Calais. Mit einer Einführung von Walter Urbanek. - (=Reihe A deutsche Sprache. Heft 18). (1961)

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6. Auflage. 32. - 46. Tausend. 99 Seiten. 18 x 12 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Dieses Werk wurde später von Karlheinz Martin auf der Bühne inszeniert und 1920 auch verfilmt. Mit seinem 1917 in Frankfurt am Main aufgeführten Drama "Die Bürger von Calais" (1912/13) erringt Kaiser einen ersten grossen Erfolg. In diesem Stück geht es um die moralische Haltung, "den Hass . durch Menschenliebe und stellvertretendes Opfer zu überwinden". (Königs Erläuterungen). In den nächsten Jahren wurden die Werke Kaisers in ganz Deutschland aufgeführt. Kaiser geriet jedoch ab 1918 in finanzielle Schwierigkeiten, die 1920 zu einer Verhaftung wegen Unterschlagung und 1921 zu einer entsprechenden Verurteilung führten. Der Gustav-Kiepenheuer-Verlag übernahm 1921 für Kaiser eine Bürgschaft und ermöglichte ihm so ein Wohnen in Grünheide (Mark) bei Berlin. Er unterhielt Kontakte zu Ernst Toller, Kurt Weill, Lotte Lenya und Bertolt Brecht. Kaiser war zwischen 1921 und 1933 der meistgespielte Dramatiker in Deutschland. Seine Stücke wurden darüber hinaus unter anderem auch in New York, London und Rom aufgeführt. Am 18. Februar 1933 wurde sein Stück "Der Silbersee" an drei deutschen Bühnen Erfurt, Magdeburg und Leipzig uraufgeführt. Alle drei Inszenierungen mussten wegen Protestdemonstrationen und Boykottdrohungen abgesetzt werden, die Intendanten der Theater wurden in der Folge im Frühjahr entlassen. Kein Stück Kaisers wurde danach noch in Deutschland gespielt. Obwohl Kaiser noch am 22. März 1933 eine Loyalitätserklärung der Abteilung Dichtung innerhalb der Preussischen Akademie der Künste unterzeichnet hatte, wurde er am 5. Mai 1933 ausgeschlossen.[1] Seine Werke wurden ein Opfer der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933.[1] Trotzdem versuchte Kaiser noch in Deutschland zu bleiben. Er schloss sich Widerstandskreisen an und verfasste Flugblätter. [2]Erst kurz vor einer Gestapo-Hausdurchsuchung flüchtete er 1938 über Amsterdam in die Schweiz, wobei seine Frau und Kinder in Deutschland blieben. Gemeinsam mit Maria von Mühlfeld und der gemeinsamen Tochter Olivia ging Kaiser 1938 in die Schweiz ins Exil. . Kaiser, der sich seit November 1944 auf dem Monte Verita in Ascona aufhielt, starb dort am 4. Juni 1945 an einer Embolie. Am selben Tage brachte sein Freund und Bevollmächtigter Julius Marx in Zürich einen Vertrag mit dem Artemis-Verlag zustande, der Kaiser gegen Übertragung sämtlicher Rechte auch an künftigen Werken finanziell absichern sollte. Beigesetzt wurde Kaiser auf dem Friedhof von Morcote bei Lugano. . Aus: wikipedia-Georg_Kaiser, Size: 18 x 13 Cm.
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Kaiser, Georg

Die Bürger von Calais. Mit einer Einführung von Walter Urbanek. - (=Reihe A deutsche Sprache. Heft 18). (1961)

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6. Auflage. 32. - 46. Tausend. 99 Seiten. 18 x 12 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Dieses Werk wurde später von Karlheinz Martin auf der Bühne inszeniert und 1920 auch verfilmt. Mit seinem 1917 in Frankfurt am Main aufgeführten Drama "Die Bürger von Calais" (1912/13) erringt Kaiser einen ersten grossen Erfolg. In diesem Stück geht es um die moralische Haltung, "den Hass . durch Menschenliebe und stellvertretendes Opfer zu überwinden". (Königs Erläuterungen). In den nächsten Jahren wurden die Werke Kaisers in ganz Deutschland aufgeführt. Kaiser geriet jedoch ab 1918 in finanzielle Schwierigkeiten, die 1920 zu einer Verhaftung wegen Unterschlagung und 1921 zu einer entsprechenden Verurteilung führten. Der Gustav-Kiepenheuer-Verlag übernahm 1921 für Kaiser eine Bürgschaft und ermöglichte ihm so ein Wohnen in Grünheide (Mark) bei Berlin. Er unterhielt Kontakte zu Ernst Toller, Kurt Weill, Lotte Lenya und Bertolt Brecht. Kaiser war zwischen 1921 und 1933 der meistgespielte Dramatiker in Deutschland. Seine Stücke wurden darüber hinaus unter anderem auch in New York, London und Rom aufgeführt. Am 18. Februar 1933 wurde sein Stück "Der Silbersee" an drei deutschen Bühnen Erfurt, Magdeburg und Leipzig uraufgeführt. Alle drei Inszenierungen mussten wegen Protestdemonstrationen und Boykottdrohungen abgesetzt werden, die Intendanten der Theater wurden in der Folge im Frühjahr entlassen. Kein Stück Kaisers wurde danach noch in Deutschland gespielt. Obwohl Kaiser noch am 22. März 1933 eine Loyalitätserklärung der Abteilung Dichtung innerhalb der Preussischen Akademie der Künste unterzeichnet hatte, wurde er am 5. Mai 1933 ausgeschlossen.[1] Seine Werke wurden ein Opfer der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933.[1] Trotzdem versuchte Kaiser noch in Deutschland zu bleiben. Er schloss sich Widerstandskreisen an und verfasste Flugblätter. [2]Erst kurz vor einer Gestapo-Hausdurchsuchung flüchtete er 1938 über Amsterdam in die Schweiz, wobei seine Frau und Kinder in Deutschland blieben. Gemeinsam mit Maria von Mühlfeld und der gemeinsamen Tochter Olivia ging Kaiser 1938 in die Schweiz ins Exil. . Kaiser, der sich seit November 1944 auf dem Monte Verita in Ascona aufhielt, starb dort am 4. Juni 1945 an einer Embolie. Am selben Tage brachte sein Freund und Bevollmächtigter Julius Marx in Zürich einen Vertrag mit dem Artemis-Verlag zustande, der Kaiser gegen Übertragung sämtlicher Rechte auch an künftigen Werken finanziell absichern sollte. Beigesetzt wurde Kaiser auf dem Friedhof von Morcote bei Lugano. . Aus: wikipedia-Georg_Kaiser, Size: 18 x 13 Cm, Books.
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9783150183595 - Kaiser, Georg: Die Bürger von Calais. Mit einer Einführung von Walter Urbanek. - (=Reihe A deutsche Sprache. Heft 18).
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6. Auflage. 32. - 46. Tausend. 99 Seiten. 18 x 12 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Dieses Werk wurde später von Karlheinz Martin auf der Bühne inszeniert und 1920 auch verfilmt. Mit seinem 1917 in Frankfurt am Main aufgeführten Drama "Die Bürger von Calais" (1912/13) erringt Kaiser einen ersten grossen Erfolg. In diesem Stück geht es um die moralische Haltung, "den Hass ... durch Menschenliebe und stellvertretendes Opfer zu überwinden". (Königs Erläuterungen). In den nächsten Jahren wurden die Werke Kaisers in ganz Deutschland aufgeführt. Kaiser geriet jedoch ab 1918 in finanzielle Schwierigkeiten, die 1920 zu einer Verhaftung wegen Unterschlagung und 1921 zu einer entsprechenden Verurteilung führten. Der Gustav-Kiepenheuer-Verlag übernahm 1921 für Kaiser eine Bürgschaft und ermöglichte ihm so ein Wohnen in Grünheide (Mark) bei Berlin. Er unterhielt Kontakte zu Ernst Toller, Kurt Weill, Lotte Lenya und Bertolt Brecht. Kaiser war zwischen 1921 und 1933 der meistgespielte Dramatiker in Deutschland. Seine Stücke wurden darüber hinaus unter anderem auch in New York, London und Rom aufgeführt. Am 18. Februar 1933 wurde sein Stück "Der Silbersee" an drei deutschen Bühnen Erfurt, Magdeburg und Leipzig uraufgeführt. Alle drei Inszenierungen mussten wegen Protestdemonstrationen und Boykottdrohungen abgesetzt werden, die Intendanten der Theater wurden in der Folge im Frühjahr entlassen. Kein Stück Kaisers wurde danach noch in Deutschland gespielt. Obwohl Kaiser noch am 22. März 1933 eine Loyalitätserklärung der Abteilung Dichtung innerhalb der Preussischen Akademie der Künste unterzeichnet hatte, wurde er am 5. Mai 1933 ausgeschlossen.[1] Seine Werke wurden ein Opfer der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933.[1] Trotzdem versuchte Kaiser noch in Deutschland zu bleiben. Er schloss sich Widerstandskreisen an und verfasste Flugblätter. [2]Erst kurz vor einer Gestapo-Hausdurchsuchung flüchtete er 1938 über Amsterdam in die Schweiz, wobei seine Frau und Kinder in Deutschland blieben. Gemeinsam mit Maria von Mühlfeld und der gemeinsamen Tochter Olivia ging Kaiser 1938 in die Schweiz ins Exil. ... Kaiser, der sich seit November 1944 auf dem Monte Verita in Ascona aufhielt, starb dort am 4. Juni 1945 an einer Embolie. Am selben Tage brachte sein Freund und Bevollmächtigter Julius Marx in Zürich einen Vertrag mit dem Artemis-Verlag zustande, der Kaiser gegen Übertragung sämtlicher Rechte auch an künftigen Werken finanziell absichern sollte. Beigesetzt wurde Kaiser auf dem Friedhof von Morcote bei Lugano. ... Aus: wikipedia-Georg_Kaiser, Broschur.
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99 Seiten. 18 x 12 cm. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit Bleistiftanstreichungen. Wie ungelesen. - Friedrich Carl Georg Kaiser (* 25. November 1878 in Magdeburg; † 4. Juni 1945 in Ascona) war ein deutscher Schriftsteller. Georg Kaiser war der erfolgreichste Dramatiker der expressionistischen Generation. Aus seinem Wirken als Autor gingen 60 Dramen hervor, von denen aber viele in Vergessenheit geraten sind. Leben: Kaiser wurde als fünfter von sechs Söhnen eines Kaufmanns geboren. Er besuchte das Pädagogium des Magdeburger Kloster Unser Lieben Frauen. Nach der Mittleren Reife nahm er eine Lehre in einer Buchhandlung und einem Ex- und Import-Geschäft auf, brach diese jedoch ab. . 1912 entstand Kaisers erstes gesellschaftskritisches Werk „Von morgens bis mitternachts". Hier zeigte er den im Selbstmord endenden Helden als Vorbild auf. Dieses Werk wurde später von Karlheinz Martin auf der Bühne inszeniert und 1920 auch verfilmt. Mit seinem 1917 in Frankfurt am Main aufgeführten Drama „Die Bürger von Calais" (1912/13) erringt Kaiser einen ersten grossen Erfolg. In diesem Stück geht es um die moralische Haltung, „den Hass . durch Menschenliebe und stellvertretendes Opfer zu überwinden". (Königs Erläuterungen). In den nächsten Jahren wurden die Werke Kaisers in ganz Deutschland aufgeführt. Kaiser geriet jedoch ab 1918 in finanzielle Schwierigkeiten, die 1920 zu einer Verhaftung wegen Unterschlagung und 1921 zu einer entsprechenden Verurteilung führten. Der Gustav-Kiepenheuer-Verlag übernahm 1921 für Kaiser eine Bürgschaft und ermöglichte ihm so ein Wohnen in Grünheide (Mark) bei Berlin. Er unterhielt Kontakte zu Ernst Toller, Kurt Weill, Lotte Lenya und Bertolt Brecht. Kaiser war zwischen 1921 und 1933 der meistgespielte Dramatiker in Deutschland. Seine Stücke wurden darüber hinaus unter anderem auch in New York, London und Rom aufgeführt. Am 18. Februar 1933 wurde sein Stück „Der Silbersee" an drei deutschen Bühnen Erfurt, Magdeburg und Leipzig uraufgeführt. Alle drei Inszenierungen mussten wegen Protestdemonstrationen und Boykottdrohungen abgesetzt werden, die Intendanten der Theater wurden in der Folge im Frühjahr entlassen. Kein Stück Kaisers wurde danach noch in Deutschland gespielt. Obwohl Kaiser noch am 22. März 1933 eine Loyalitätserklärung der Abteilung Dichtung innerhalb der Preussischen Akademie der Künste unterzeichnet hatte, wurde er am 5. Mai 1933 ausgeschlossen.[1] Seine Werke wurden ein Opfer der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933.[1] Trotzdem versuchte Kaiser noch in Deutschland zu bleiben. Er schloss sich Widerstandskreisen an und verfasste Flugblätter. [2]Erst kurz vor einer Gestapo-Hausdurchsuchung flüchtete er 1938 über Amsterdam in die Schweiz, wobei seine Frau und Kinder in Deutschland blieben. Gemeinsam mit Maria von Mühlfeld und der gemeinsamen Tochter Olivia ging Kaiser 1938 in die Schweiz ins Exil. . Kaiser, der sich seit November 1944 auf dem Monte Verità in Ascona aufhielt, starb dort am 4. Juni 1945 an einer Embolie. Am selben Tage brachte sein Freund und Bevollmächtigter Julius Marx in Zürich einen Vertrag mit dem Artemis-Verlag zustande, der Kaiser gegen Übertragung sämtlicher Rechte auch an künftigen Werken finanziell absichern sollte. Beigesetzt wurde Kaiser auf dem Friedhof von Morcote bei Lugano. . Aus: wikipedia-Georg_Kaiser Sprache: de Gewicht in Gramm: 110.
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6. Auflage. 32. - 46. Tausend. 99 Seiten. 18 x 12 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Dieses Werk wurde später von Karlheinz Martin auf der Bühne inszeniert und 1920 auch verfilmt. Mit seinem 1917 in Frankfurt am Main aufgeführten Drama "Die Bürger von Calais" (1912/13) erringt Kaiser einen ersten grossen Erfolg. In diesem Stück geht es um die moralische Haltung, "den Hass ... durch Menschenliebe und stellvertretendes Opfer zu überwinden". (Königs Erläuterungen). In den nächsten Jahren wurden die Werke Kaisers in ganz Deutschland aufgeführt. Kaiser geriet jedoch ab 1918 in finanzielle Schwierigkeiten, die 1920 zu einer Verhaftung wegen Unterschlagung und 1921 zu einer entsprechenden Verurteilung führten. Der Gustav-Kiepenheuer-Verlag übernahm 1921 für Kaiser eine Bürgschaft und ermöglichte ihm so ein Wohnen in Grünheide (Mark) bei Berlin. Er unterhielt Kontakte zu Ernst Toller, Kurt Weill, Lotte Lenya und Bertolt Brecht. Kaiser war zwischen 1921 und 1933 der meistgespielte Dramatiker in Deutschland. Seine Stücke wurden darüber hinaus unter anderem auch in New York, London und Rom aufgeführt. Am 18. Februar 1933 wurde sein Stück "Der Silbersee" an drei deutschen Bühnen Erfurt, Magdeburg und Leipzig uraufgeführt. Alle drei Inszenierungen mussten wegen Protestdemonstrationen und Boykottdrohungen abgesetzt werden, die Intendanten der Theater wurden in der Folge im Frühjahr entlassen. Kein Stück Kaisers wurde danach noch in Deutschland gespielt. Obwohl Kaiser noch am 22. März 1933 eine Loyalitätserklärung der Abteilung Dichtung innerhalb der Preussischen Akademie der Künste unterzeichnet hatte, wurde er am 5. Mai 1933 ausgeschlossen.[1] Seine Werke wurden ein Opfer der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933.[1] Trotzdem versuchte Kaiser noch in Deutschland zu bleiben. Er schloss sich Widerstandskreisen an und verfasste Flugblätter. [2]Erst kurz vor einer Gestapo-Hausdurchsuchung flüchtete er 1938 über Amsterdam in die Schweiz, wobei seine Frau und Kinder in Deutschland blieben. Gemeinsam mit Maria von Mühlfeld und der gemeinsamen Tochter Olivia ging Kaiser 1938 in die Schweiz ins Exil. ... Kaiser, der sich seit November 1944 auf dem Monte Verita in Ascona aufhielt, starb dort am 4. Juni 1945 an einer Embolie. Am selben Tage brachte sein Freund und Bevollmächtigter Julius Marx in Zürich einen Vertrag mit dem Artemis-Verlag zustande, der Kaiser gegen Übertragung sämtlicher Rechte auch an künftigen Werken finanziell absichern sollte. Beigesetzt wurde Kaiser auf dem Friedhof von Morcote bei Lugano. ... Aus: wikipedia-Georg_Kaiser, 1961, Broschur, 18 x 13 Cm, 300g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Kaiser, Georg

Die Bürger von Calais. Mit einer Einführung von Walter Urbanek. - (=Reihe A deutsche Sprache. Heft 18). (1961)

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6. Auflage. 32. - 46. Tausend. 99 Seiten. 18 x 12 cm. Illustrierte Originalbroschur. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit Bleistiftanstreichungen. Wie ungelesen. - Friedrich Carl Georg Kaiser (* 25. November 1878 in Magdeburg; † 4. Juni 1945 in Ascona) war ein deutscher Schriftsteller. Georg Kaiser war der erfolgreichste Dramatiker der expressionistischen Generation. Aus seinem Wirken als Autor gingen 60 Dramen hervor, von denen aber viele in Vergessenheit geraten sind. Leben: Kaiser wurde als fünfter von sechs Söhnen eines Kaufmanns geboren. Er besuchte das Pädagogium des Magdeburger Kloster Unser Lieben Frauen. Nach der Mittleren Reife nahm er eine Lehre in einer Buchhandlung und einem Ex- und Import-Geschäft auf, brach diese jedoch ab. ... 1912 entstand Kaisers erstes gesellschaftskritisches Werk „Von morgens bis mitternachts“. Hier zeigte er den im Selbstmord endenden Helden als Vorbild auf. Dieses Werk wurde später von Karlheinz Martin auf der Bühne inszeniert und 1920 auch verfilmt. Mit seinem 1917 in Frankfurt am Main aufgeführten Drama „Die Bürger von Calais“ (1912/13) erringt Kaiser einen ersten grossen Erfolg. In diesem Stück geht es um die moralische Haltung, „den Hass ... durch Menschenliebe und stellvertretendes Opfer zu überwinden“. (Königs Erläuterungen). In den nächsten Jahren wurden die Werke Kaisers in ganz Deutschland aufgeführt. Kaiser geriet jedoch ab 1918 in finanzielle Schwierigkeiten, die 1920 zu einer Verhaftung wegen Unterschlagung und 1921 zu einer entsprechenden Verurteilung führten. Der Gustav-Kiepenheuer-Verlag übernahm 1921 für Kaiser eine Bürgschaft und ermöglichte ihm so ein Wohnen in Grünheide (Mark) bei Berlin. Er unterhielt Kontakte zu Ernst Toller, Kurt Weill, Lotte Lenya und Bertolt Brecht. Kaiser war zwischen 1921 und 1933 der meistgespielte Dramatiker in Deutschland. Seine Stücke wurden darüber hinaus unter anderem auch in New York, London und Rom aufgeführt. Am 18. Februar 1933 wurde sein Stück „Der Silbersee“ an drei deutschen Bühnen Erfurt, Magdeburg und Leipzig uraufgeführt. Alle drei Inszenierungen mussten wegen Protestdemonstrationen und Boykottdrohungen abgesetzt werden, die Intendanten der Theater wurden in der Folge im Frühjahr entlassen. Kein Stück Kaisers wurde danach noch in Deutschland gespielt. Obwohl Kaiser noch am 22. März 1933 eine Loyalitätserklärung der Abteilung Dichtung innerhalb der Preussischen Akademie der Künste unterzeichnet hatte, wurde er am 5. Mai 1933 ausgeschlossen.[1] Seine Werke wurden ein Opfer der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933.[1] Trotzdem versuchte Kaiser noch in Deutschland zu bleiben. Er schloss sich Widerstandskreisen an und verfasste Flugblätter. [2]Erst kurz vor einer Gestapo-Hausdurchsuchung flüchtete er 1938 über Amsterdam in die Schweiz, wobei seine Frau und Kinder in Deutschland blieben. Gemeinsam mit Maria von Mühlfeld und der gemeinsamen Tochter Olivia ging Kaiser 1938 in die Schweiz ins Exil. ... Kaiser, der sich seit November 1944 auf dem Monte Verità in Ascona aufhielt, starb dort am 4. Juni 1945 an einer Embolie. Am selben Tage brachte sein Freund und Bevollmächtigter Julius Marx in Zürich einen Vertrag mit dem Artemis-Verlag zustande, der Kaiser gegen Übertragung sämtlicher Rechte auch an künftigen Werken finanziell absichern sollte. Beigesetzt wurde Kaiser auf dem Friedhof von Morcote bei Lugano. ... Aus: wikipedia-Georg_Kaiser Versand D: 2,20 EUR Literaturtheorie, Theatertexte, Theaterwissenschaft, Theaterwissenschaften, Theatergeschichte, Literaturwissenschaft, Theaterstücke, Dramatiker, Theatertheorie, Dramaturgie, Dramentheorie, Dramatik, Geschichte, Schauspiel, Schauspieler, Theater, , Deutsche Literatur der 50-er Jahre, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften.
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9783150183595 - Georg Kaiser: Die Bürger von Calais
Georg Kaiser

Die Bürger von Calais (2005)

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Kaisers 1917 uraufgeführtes Schauspiel bezieht sich auf eine reale historische Gegebenheit: 1347 standen englische Truppen vor Calais. Die Stadt sollte nur dann verschont bleiben, wenn sich sechs Bürger bereit fänden, ihr Leben für ihre Mitbürger zu opfern. Inspiriert wurde Kaiser durch eine alte Chronik und das berühmte gleichnamige Denkmal des Bildhauers Auguste Rodin. Die zeitlose Parabel wurde schon gleich nach der Uraufführung als klassisches Erweckungsdrama des Expressionismus gefeiert. Taschenbuch, 01.07.2005.
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3150183596 - Georg Kaiser: Die Bürger von Calais
Georg Kaiser

Die Bürger von Calais (2005)

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ISBN: 3150183596 bzw. 9783150183595, in Deutsch, 108 Seiten, Reclam, Ditzingen, neu.

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Kaisers 1917 uraufgeführtes Schauspiel bezieht sich auf eine reale historische Gegebenheit: 1347 standen englische Truppen vor Calais. Die Stadt sollte nur dann verschont bleiben, wenn sich sechs Bürger bereit fänden, ihr Leben für ihre Mitbürger zu opfern. Inspiriert wurde Kaiser durch eine alte Chronik und das berühmte gleichnamige Denkmal des Bildhauers Auguste Rodin. Die zeitlose Parabel wurde schon gleich nach der Uraufführung als klassisches Erweckungsdrama des Expressionismus gefeiert. 2005, 108 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
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