Der Collie von der Farm am Fluss eine Hundegeschichte für die Jugend
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9783275005130 - Eames, Genevieve Torrey: Der Collie von der Farm am Fluss eine Hundegeschichte für die Jugend
Eames, Genevieve Torrey

Der Collie von der Farm am Fluss eine Hundegeschichte für die Jugend (1973)

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ISBN: 9783275005130 bzw. 3275005138, vermutlich in Deutsch, Albert Müller Verlag Stuugart, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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21 cm 135 S. Pappeinband ohne OU. leichte Gebrauchsspuren, OU mit Läsuren. (DB801). Ankunft auf Drei-S .ein staubiges, verrostetes Auto fuhr an der kleinen Bahnstation vor, die verschlafen in der heissen Sommersonne lag. seine langen Beine streckend, stieg Sam Ferguson aus. Aul der andern Seite stiess ein schmaler, blonder, etwa zwölf jähriger Junge die Tür auf und sprang auf den Boden, ohne sich die Muhe zu machen, sie wieder zu schliessen. Er rannte um die I i Im- des verwitterten Gebäudes auf den Bahnsteig, während der Mann langsamer folgte.beeil dich, Pete!» rief der Junge atemlos. «Ist er da - ist kann und für uns gekommen? »Der Stationsvorsteher hakte einen Daumen in den Gürtel, hob den Hut zurück und grinste.Tja, ich weiss nicht recht. Wir haben da eine grosse Lattenkiste, an deinen Vater adressiert; ich hab' sie dort hinten hingeschoben, in den Schatten. Hab' nicht nachgeschaut, was drin ist;falls ist es was Lebendiges. Könnte schon ein Hund sein - -vielleicht aber auch 'n Kojote.»Du ziehst mich ja auf! Du weisst genau, dass es ein Hund ist aute Frances schickt uns keine Kojoten. Ich glaube, es gibt keine in Connecticut.» Wenn ich's mir recht überlege, auf dem Frachtbrief steht » - . Oh, Tag, Sam. Sandy scheint gespannt zu sein auf den Köter.»der grosse Mann lächelte. «Ich glaube, wir sind beide ungeduldig; Haben lang genug warten müssen. Seit der alte Ben gestorben ist, hab' ich keinen guten Hund mehr auf der Farm gehabt.»die zwei Männer hoben die Kiste aus dem Güterwagen und stellten sie auf dem Bahnsteig ab. Der Junge kniete nieder und langte hinein. Es war dunkel darin, aber in der hintersten Eckekonnte er die weisse Brust eines Hundes und ein Paar glänzender Augen erkennen. Sein Vater zog Halsband und Leine aus der Tasche und beugte sich, um die Tür zu öffnen. Der Hund traf keine Anstalten herauszukommen.«Ich hol' ihn, Paps», sagte Sandy. «Gib mir das Halsband.»Er nahm die Mütze ab und zwängte seine schmalen Schultern hinein. Er reichte grade so weit, dass er das Halsband um den zottigen Hundehals legen konnte. Dann kroch er zurück und zog an der Leine. Der Hund wehrte sich dagegen, den kühlen, dämmerigen Schutz der Kiste zu verlassen; er hatte Angst vor dem blendenden Licht draussen und den fremden Leuten, die ihn anstarrten.«Pass auf, dass er nicht loskommt», sagte Pete. «Er versucht es wahrscheinlich, und ihr hättet zu tun, ihn wieder einzu- fangen.» Schliesslich packte Sandy den Hund an den Vorderpfoten und zog ihn heraus. Es war ein junger Collie, langbeinig, unbeholfen und todunglücklich aussehend. Mit seinen eigensinnig abgestemmten Beinen und den flach an den Kopf gelegten Ohren schien er nur aus Pfoten und Nase zu bestehen. Fast hätte Sandy gelacht.«Hallo, mein Hübscher», sagte er zärtlich und streichelte ihm Kopf und Hals.Die weisse Schwanzspitze wedelte leicht, und der Hund leckte sich aufgeregt das Maul.«Mensch, Paps, ist der nicht toll? Er fängt schon an, Freundschaft zu schliessen. Wetten, dass er der beste Hund in der Gegend wird, wenn er gross ist.» Als er keine Antwort bekam, schaute Sandy auf. Er war erstaunt über den merkwürdigen Ausdruck im Gesicht seines Vaters - halb Lächeln, halb Stirnrunzeln.«Was ist los, Paps?»Sam Ferguson lachte. «Ich glaube, ich bin 'reingefallen. Deine Tante Frances und ich waren immer verschiedener Meinung , was einen guten Hund ausmacht - und diesen hier hat sie ausgesucht.»?? Aber er ist eine Schönheit, Paps. Ich meine, er wird eine sein, wenn er erwachsen ist. Alle jungen Hunde sehen irgendwie komisch aus in diesem Alter. Und immerhin, Tante frances züchtet Collies! Sie muss doch wissen, ob er gut ist.»«Ja, wahrscheinlich ist er gut, von ihrem Standpunkt aus zum Anschauen. Aber sie weiss ganz genau, dass ich so einen Hund nie aussuchen würde.»Aber warum, Paps!» ereiferte sich Sandy. «Er ist doch fabelhaft.»? Schon; auf Hundeausstellungen wird er wahrscheinlich eine Menge Preise gewinnen. Aber wir brauchen einen Gebrauchs- Imnd - einen mit Verstand. Schau . 400 Gramm. Books.
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9783275005130 - Eames, Genevieve Torrey: Der Collie von der Farm am Fluss eine Hundegeschichte für die Jugend
Eames, Genevieve Torrey

Der Collie von der Farm am Fluss eine Hundegeschichte für die Jugend (1973)

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leichte Gebrauchsspuren, OU mit Läsuren Ankunft auf Drei-S ..ein staubiges, verrostetes Auto fuhr an der kleinen Bahnstation vor, die verschlafen in der heissen Sommersonne lag. seine langen Beine streckend, stieg Sam Ferguson aus. Aul der andern Seite stiess ein schmaler, blonder, etwa zwölf jähriger Junge die Tür auf und sprang auf den Boden, ohne sich die Muhe zu machen, sie wieder zu schliessen. Er rannte um die I i Im- des verwitterten Gebäudes auf den Bahnsteig, während der Mann langsamer folgte.beeil dich, Pete! rief der Junge atemlos. Ist er da - ist kann und für uns gekommen? Der Stationsvorsteher hakte einen Daumen in den Gürtel, hob den Hut zurück und grinste.Tja, ich weiss nicht recht. Wir haben da eine grosse Lattenkiste, an deinen Vater adressiert ich hab' sie dort hinten hingeschoben, in den Schatten. Hab' nicht nachgeschaut, was drin istfalls ist es was Lebendiges. Könnte schon ein Hund sein - -vielleicht aber auch 'n Kojote.Du ziehst mich ja auf! Du weisst genau, dass es ein Hund ist aute Frances schickt uns keine Kojoten. Ich glaube, es gibt keine in Connecticut. Wenn ich's mir recht überlege, auf dem Frachtbrief steht - Inhalt: Collie-Hund. Oh, Tag, Sam. Sandy scheint gespannt zu sein auf den Köter.der grosse Mann lächelte. Ich glaube, wir sind beide ungeduldig. Haben lang genug warten müssen. Seit der alte Ben gestorben ist, hab' ich keinen guten Hund mehr auf der Farm gehabt.die zwei Männer hoben die Kiste aus dem Güterwagen und stellten sie auf dem Bahnsteig ab. Der Junge kniete nieder und langte hinein. Es war dunkel darin, aber in der hintersten Eckekonnte er die weisse Brust eines Hundes und ein Paar glänzender Augen erkennen. Sein Vater zog Halsband und Leine aus der Tasche und beugte sich, um die Tür zu öffnen. Der Hund traf keine Anstalten herauszukommen.Ich hol' ihn, Paps, sagte Sandy. Gib mir das Halsband.Er nahm die Mütze ab und zwängte seine schmalen Schultern hinein. Er reichte grade so weit, dass er das Halsband um den zottigen Hundehals legen konnte. Dann kroch er zurück und zog an der Leine. Der Hund wehrte sich dagegen, den kühlen, dämmerigen Schutz der Kiste zu verlassen er hatte Angst vor dem blendenden Licht draussen und den fremden Leuten, die ihn anstarrten.Pass auf, dass er nicht loskommt, sagte Pete. Er versucht es wahrscheinlich, und ihr hättet zu tun, ihn wieder einzu- fangen. Schliesslich packte Sandy den Hund an den Vorderpfoten und zog ihn heraus. Es war ein junger Collie, langbeinig, unbeholfen und todunglücklich aussehend. Mit seinen eigensinnig abgestemmten Beinen und den flach an den Kopf gelegten Ohren schien er nur aus Pfoten und Nase zu bestehen. Fast hätte Sandy gelacht.Hallo, mein Hübscher, sagte er zärtlich und streichelte ihm Kopf und Hals.Die weisse Schwanzspitze wedelte leicht, und der Hund leckte sich aufgeregt das Maul.Mensch, Paps, ist der nicht toll? Er fängt schon an, Freundschaft zu schliessen. Wetten, dass er der beste Hund in der Gegend wird, wenn er gross ist. Als er keine Antwort bekam, schaute Sandy auf. Er war erstaunt über den merkwürdigen Ausdruck im Gesicht seines Vaters - halb Lächeln, halb Stirnrunzeln.Was ist los, Paps?Sam Ferguson lachte. Ich glaube, ich bin 'reingefallen. Deine Tante Frances und ich waren immer verschiedener Meinung , was einen guten Hund ausmacht - und diesen hier hat sie ausgesucht.?? Aber er ist eine Schönheit, Paps. Ich meine, er wird eine sein, wenn er erwachsen ist. Alle jungen Hunde sehen irgendwie komisch aus in diesem Alter. Und immerhin, Tante frances züchtet Collies! Sie muss doch wissen, ob er gut ist.Ja, wahrscheinlich ist er gut, von ihrem Standpunkt aus zum Anschauen. Aber sie weiss ganz genau, dass ich so einen Hund nie aussuchen würde.Aber warum, Paps! ereiferte sich Sandy. Er ist doch fabelhaft.? Schon auf Hundeausstellungen wird er wahrscheinlich eine Menge Preise gewinnen. Aber wir brauchen einen Gebrauchs- Imnd - einen mit Verstand. Schau dir diesen langen schmalen kopf an! Du wirst doch nicht behaupten wollen... na ja, deine Mutter kann ihn als Schosshund haben. Vielleicht gefällt er .Midi unserer kleinen Susie. Aber Schneid hat er sicher nicht für fünf Pfennig - und Verstand auch nicht mehr!Aber, Paps...Schon gut. Versuch ihn ins Auto zu kriegen, während ich hier noch unterschreibe und die Kiste zurückschicke.Der junge Hund war schwerer als er aussah seine Beine baumelten lang wie bei einem Fohlen herunter, aber Sandy schaffte es, ihn zum Auto zu tragen. Er schob ihn auf den Rückksitz und kletterte hinterher. Der Collie lehnte sich Trost an den Jungen, und Sandy vergrub das Gesicht in dem Kurzen, weissen Fell an seinem Nacken.Mach dir nichts draus, flüsterte er. 'Mir gefällst du. Ich finde dich prima. Pappeinband ohne OU.
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9783275005130 - Eames, Genevieve Torrey: Der Collie von der Farm am Fluss eine Hundegeschichte für die Jugend
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Eames, Genevieve Torrey

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21 cm. 135 S. Pappeinband ohne OU leichte Gebrauchsspuren, OU mit Läsuren. Ankunft auf Drei-S ..ein staubiges, verrostetes Auto fuhr an der kleinen Bahnstation vor, die verschlafen in der heissen Sommersonne lag. seine langen Beine streckend, stieg Sam Ferguson aus. Aul der andern Seite stiess ein schmaler, blonder, etwa zwölf jähriger Junge die Tür auf und sprang auf den Boden, ohne sich die Muhe zu machen, sie wieder zu schliessen. Er rannte um die I i Im- des verwitterten Gebäudes auf den Bahnsteig, während der Mann langsamer folgte.beeil dich, Pete!» rief der Junge atemlos. «Ist er da - ist kann und für uns gekommen? »Der Stationsvorsteher hakte einen Daumen in den Gürtel, hob den Hut zurück und grinste.Tja, ich weiss nicht recht. Wir haben da eine grosse Lattenkiste, an deinen Vater adressiert; ich hab` sie dort hinten hingeschoben, in den Schatten. Hab` nicht nachgeschaut, was drin ist;falls ist es was Lebendiges. Könnte schon ein Hund sein - -vielleicht aber auch `n Kojote.»Du ziehst mich ja auf! Du weisst genau, dass es ein Hund ist aute Frances schickt uns keine Kojoten. Ich glaube, es gibt keine in Connecticut.» Wenn ich`s mir recht überlege, auf dem Frachtbrief steht » - . Oh, Tag, Sam. Sandy scheint gespannt zu sein auf den Köter.»der grosse Mann lächelte. «Ich glaube, wir sind beide ungeduldig;. Haben lang genug warten müssen. Seit der alte Ben gestorben ist, hab` ich keinen guten Hund mehr auf der Farm gehabt.»die zwei Männer hoben die Kiste aus dem Güterwagen und stellten sie auf dem Bahnsteig ab. Der Junge kniete nieder und langte hinein. Es war dunkel darin, aber in der hintersten Eckekonnte er die weisse Brust eines Hundes und ein Paar glänzender Augen erkennen. Sein Vater zog Halsband und Leine aus der Tasche und beugte sich, um die Tür zu öffnen. Der Hund traf keine Anstalten herauszukommen.«Ich hol` ihn, Paps», sagte Sandy. «Gib mir das Halsband.»Er nahm die Mütze ab und zwängte seine schmalen Schultern hinein. Er reichte grade so weit, dass er das Halsband um den zottigen Hundehals legen konnte. Dann kroch er zurück und zog an der Leine. Der Hund wehrte sich dagegen, den kühlen, dämmerigen Schutz der Kiste zu verlassen; er hatte Angst vor dem blendenden Licht draussen und den fremden Leuten, die ihn anstarrten.«Pass auf, dass er nicht loskommt», sagte Pete. «Er versucht es wahrscheinlich, und ihr hättet zu tun, ihn wieder einzu- fangen.» Schliesslich packte Sandy den Hund an den Vorderpfoten und zog ihn heraus. Es war ein junger Collie, langbeinig, unbeholfen und todunglücklich aussehend. Mit seinen eigensinnig abgestemmten Beinen und den flach an den Kopf gelegten Ohren schien er nur aus Pfoten und Nase zu bestehen. Fast hätte Sandy gelacht.«Hallo, mein Hübscher», sagte er zärtlich und streichelte ihm Kopf und Hals.Die weisse Schwanzspitze wedelte leicht, und der Hund leckte sich aufgeregt das Maul.«Mensch, Paps, ist der nicht toll? Er fängt schon an, Freundschaft zu schliessen. Wetten, dass er der beste Hund in der Gegend wird, wenn er gross ist.» Als er keine Antwort bekam, schaute Sandy auf. Er war erstaunt über den merkwürdigen Ausdruck im Gesicht seines Vaters - halb Lächeln, halb Stirnrunzeln.«Was ist los, Paps?»Sam Ferguson lachte. «Ich glaube, ich bin `reingefallen. Deine Tante Frances und ich waren immer verschiedener Meinung , was einen guten Hund ausmacht - und diesen hier hat sie ausgesucht.»?? Aber er ist eine Schönheit, Paps. Ich meine, er wird eine sein, wenn er erwachsen ist. Alle jungen Hunde sehen irgendwie komisch aus in diesem Alter. Und immerhin, Tante frances züchtet Collies! Sie muss doch wissen, ob er gut ist.»«Ja, wahrscheinlich ist er gut, von ihrem Standpunkt aus zum Anschauen. Aber sie weiss ganz genau, dass ich so einen Hund nie aussuchen würde.»Aber warum, Paps!» ereiferte sich Sandy. «Er ist doch fabelhaft.»? Schon; auf Hundeausstellungen wird er wahrscheinlich eine Menge Preise gewinnen. Aber wir brauchen einen Gebrauchs- Imnd - einen mit Verstand. Schau dir diesen langen schmalen kopf an! Du wirst doch nicht behaupten wollen... na ja, deine Mutter kann ihn als Schosshund haben. Vielleicht gefällt er .Midi unserer kleinen Susie. Aber Schneid hat er sicher nicht für fünf Pfennig - und Verstand auch nicht mehr!»«Aber, Paps...»Schon gut. Versuch ihn ins Auto zu kriegen, während ich hier noch unterschreibe und die Kiste zurückschicke.»Der junge Hund war schwerer als er aussah; seine Beine baumelten lang wie bei einem Fohlen herunter, aber Sandy schaffte es, ihn zum Auto zu tragen. Er schob ihn auf den Rückksitz und kletterte hinterher. Der Collie lehnte sich Trost an den Jungen, und Sandy vergrub das Gesicht in dem Kurzen, weissen Fell an seinem Nacken.Mach dir nichts draus», flüsterte er. `Mir gefällst du. Ich finde dich prima.» Versand D: 1,90 EUR [Der Collie von der Farm am Fluss, Hundegeschichte, schelm, streich, ankunft, schwäche, charakter, freundschaft, liebe, schutz, arbeitstier].
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9783275005130 - Eames, Genevieve Torrey: Der Collie von der Farm am Fluss
Symbolbild
Eames, Genevieve Torrey

Der Collie von der Farm am Fluss (1992)

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Gebundene AusgabeGuter altersbedingter Zustand, Original-Schutzumschlag Widmung Dein Freund Thomas, Original-Schutzumschlag Zustand: 3, sehr gut - gebraucht, Gebundene Ausgabe Mueller Rueschlikon Verla , 1992-01 135 S. , Der Collie von der Farm am Fluss, Eames, Genevieve Torrey.
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9783275005130 - Eames, Genevieve Torrey.: DER COLLIE VON DER FARM AM FLUSS., Eine Hundegeschichte für die Jugend.
Symbolbild
Eames, Genevieve Torrey.

DER COLLIE VON DER FARM AM FLUSS., Eine Hundegeschichte für die Jugend. (1973)

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Pappband. Format 21,0 X 12,5 cm.
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