Cowboys im wilden Westen mit 60 historischen Fotos und einer Karte [Gebundene.
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9783275009077 - Russell Freedman: Cowboys im Wilden Westen Mit 60 historischen Fotos und einer Karte
Russell Freedman

Cowboys im Wilden Westen Mit 60 historischen Fotos und einer Karte (1987)

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ISBN: 9783275009077 bzw. 3275009079, in Deutsch, Albert Müller Verlag, AG, Rüschlikon-Zürich, Stuttgart, Wien, gebundenes Buch, gebraucht.

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GJB e. V. Jugendarbeitsprojekt: zweitleser, [3382298].
Schutzumschlag: Vorder- und Rückseite leicht berieben, auf der Rückseite ein leichterer (ca. 3 cm langer) Kratzer. Ansonsten ein textsauberes, gepflegtes Exemplar.Cowboy ist die Berufsbezeichnung der Viehhirten. Der Ursprung dieser Tätigkeit lässt sich dabei über 400 Jahre zurückverfolgen und entwickelte sich vom 16. Jahrhundert in Mexiko bis zu dem Berufsbild, das man heute kennt. Während und nach dem Sezessionskrieg durchstreiften Hunderttausende von wilden Langhornrindern (aka Longhorns) das Land. Mangels Wirtschaft, weil kriegsbedingt am Boden liegend, entwickelte sich nun die Rinderzucht. Die wild lebenden Tiere wurden in sogenannten Roundups eingefangen, mit Brandzeichen versehen und als Herde schliesslich über die Trail Drives zur nächstgelegenen Bahnstation im Norden getrieben (wie z. B. Abilene/Kansas, Hays/Kansas oder Dodge City), um dort dann verladen und in die Schlachthöfe von Kansas City oder Chicago transportiert zu werden. Mit dem Ausbau der Eisenbahnlinien und der Verbreitung mittels Stacheldraht eingezäunter Weiden jedoch änderte sich das Berufsbild wesentlich. Spätestens um 1890 war das Zeitalter der Cowboys, die über die endlosen Weiten der Prärie zogen, vorbei. Dasselbe galt auch für die Rinderrassen. Die Langhornrinder wurden nun, wo man Zucht betreiben konnte, durch andere Rassen abgelöst, zum Beispiel durch Hereford-, Durham-, Shorthorn- und Zeburinder. Trotz der harten Arbeit von 10-14 Stunden auf der Ranch und bis zu 18 Stunden täglich auf dem Trail inclusive 2 Stunden Nachtwache lohnte sich diese Tätigkeit zumindest für die Besitzer der Herden, da ein 3-4 Jahre altes Langhornrind in Texas etwa 3 bis 4 Dollar wert war, im Norden des Landes jedoch bis zu 40 Dollar einbrachte. Und solange es noch keine Eisenbahnlinien auf diesen Strecken gab, mussten die Tiere daher mithilfe der Cowboys in grossen Herden bis zu 3000 Stück dorthin getrieben werden. Das konnte dabei je nach Ziel von 2-3 Monaten bis hin zu einem halben Jahr dauern. Die Cowboys selber aber hatten relativ wenig davon. Denn trotz des harten Jobs war der Verdienst relativ gering und lag im Allgemeinen je nach Tätigkeit zwischen 15 und 40 Dollar im Monat, auf einem Trail bis zu 50 Dollar. Davon mussten die Cowboys auch ihre Ausrüstung bezahlen wie die teuren Sättel oder handgenähten Stiefel, Sporen und anderes und ausserdem mussten sie im Winter längere Zeiten ohne Beschäftigung überstehen. Natürlich wurde auch häufig ein nicht unerheblicher Teil des verdienten Geldes nach einem Trail bei einem der seltenen Besuche in der Stadt für Anschaffungen, Badehäuser, in den Saloons oder in Bordellen ausgegeben, sodass die meisten Cowboys nicht in der Lage waren, eine Familie zu gründen und zu unterhalten. Und sogar ihre Pferde waren im seltensten Fall im Besitz der Cowboys, sondern wurden ihnen meistens vom Rancher gestellt. Denn für diese Arbeit brauchte es auch spezielle Pferde, die ohne Hände nur durch Beinkontakt und Pfiffe gesteuert werden konnten, damit die Hände für die Arbeit mit dem Lasso frei blieben und die ausserdem auch einen sogenannten Cow Sense besassen, also innerhalb der Herde nicht in Panik gerieten, sondern möglichst selbsttätig auf Reaktionen der Herde reagieren mussten. Im Gegensatz zu dem weitverbreiteten Klischee trugen die Cowboys meistens auch keine Waffen bei sich, da diese sie bei ihrer Arbeit nur behindert, Wundscheuern verursacht und eine Gefahrenquelle dargestellt hätten. Die Waffen, die sie besassen, wurden im Allgemeinen mit ihrer übrigen Habe im Versorgungswagen verstaut. Wichtiger als ein guter Schütze war es ein ausgezeichneter Reiter zu sein, gut mit dem Lasso umgehen zu können, die Broncos zuzureiten, die Tiere zu treiben, oder ein verirrtes Kalb wiederzufinden und natürlich diese bei Bedarf dann zu verarzten. Und wenn nötig auch bei einer Stampede in der Lage zu sein, Tausende von Rindern in die richtige Richtung abzudrängen. - Der Autor dieses Buches, Russell Freedmann (geb. 1929 in San Francisco), war zunächst, nach einem Studium an der Berkeley Universität mit einem Abschluss in Anglistik und einem Einsatz als Soldat im Koreakrieg, als Reporter bei der Associated Press (AP) in San Francisco beschäftigt, bevor er in den 50er Jahren als Schriftsteller tätig wurde. Mittlerweile sind schon annähernd 50 Titel von ihm erschienen im Bereich der Kinder- und Jugendbücher sowie bei Sachbüchern wie diesem mit 60 historischen Fotos und einer Karte reich illustriertem dokumentarischen Band. Hardcover.
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9783275009077 - Russel Freedman: Cowboys im wilden Westen mit 60 historischen Fotos und einer Karte [Gebundene.
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Russel Freedman

Cowboys im wilden Westen mit 60 historischen Fotos und einer Karte [Gebundene. (1987)

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Lydia und Hubert Lohmaier GbR, [3669785].
S. 120 Gebundenes BuchGebundene Ausgabe, Albert Müller Verlag 1987, 120 Seiten, Buchschnitt und Seiten innen wie neu (weiss und sauber), Schutzumschlag: kleiner Einriss unten (geklebt),(intern:39F/Geschichte/Grün/GSU-1).
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9783275009077 - Freedman, Russel: Cowboys im Wilden Westen
Symbolbild
Freedman, Russel

Cowboys im Wilden Westen

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Stuttgart : Müller, 1987, 120 Seiten : 60 Abbildungen, 1 Kt. 24 cm, gebunden grüner Festeinband ohne Schutzumschlag, gut erhalten.
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9783275009077 - Freedman, Russell.: Cowboys im Wilden Westen. mit 60 historischen Fotos und einer Karte. o.A.
Freedman, Russell.

Cowboys im Wilden Westen. mit 60 historischen Fotos und einer Karte. o.A. (1985)

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9783275009077 - russell freedman: Cowboys im Wilden Westen
russell freedman

Cowboys im Wilden Westen (1987)

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