Stimmen indianischer Völker III. Aesop in Mexico Die Fabeln des Aesop in aztekischer Sprache. A 16th century Aztec Version of Aesop's Fables
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3. Auflage Gebunden 32 S. 287x215 mm Ecken minimal berieben, fast wie neu! Sehr selten, Sammlerstück! Es war einmal eine Stadtmaus, die einen Ausflug machte und dabei eine Landmaus kennen lernte. Die beiden verstanden sich gut und wurden bald dicke Freunde. Obwohl der Stadtmaus das Essen vom Land nicht schmeckte, war sie von dem Leben der Landmaus sehr fasziniert. Da die Stadtmaus der Landmaus dankbar war für alles, bot sie ihr an, mit in die Stadt zu kommen. Als sie angekommen waren, sah die Landmaus viele köstliche Dinge in der Vorratskammer und fragte: "" Und du kannst das wirklich alles essen?"" Darauf antwortete die Stadtmaus : "" Na klar! Und da du mein Gast bist, kannst du von allem etwas haben."" Die Landmaus fand das Leben der Stadtmaus beneidenswert: Sie hatte alles zum Essen, was so ein kleines Mäuseherz begehrte. Doch plötzlich hörte man immer näher kommende Schritte. Die beiden Mäuse brachten sich gerade noch in Sicherheit, als die Hausherrin zur Tür herein kam. Vor lauter Angst zitterte die kleine Landmaus. Zum Glück war sie bald wieder fort und die Mäuse konnten sich wieder ihrem Mahl widmen. Die Landmaus wollte auch dann noch von dem Honig probieren, von dem ihr die Stadtmaus so vorgeschwärmt hatte. Als sie dann auf den Honigtopf kletterte und davon kostete, fiel er um. Auf einmal hörte man wieder Schritte, die viel lauter als die ersten klangen. Die beiden ergriffen wieder die Flucht. Der Herr des Hauses kam herein spaziert und griff nach einigen Weinflaschen. Dadurch wurde er auf den umgestossenen Honigtopf aufmerksam und schimpfte: "" Diese Mäuse machen mich noch wahnsinnig. Jetzt reicht es mir. Noch heute lasse ich die Katze in die Vorratskammer."" Noch lange sassen sie in ihren Versteck und zitterten. Die Drohung des Hausherren machte ihnen mehr Angst als alles andere. Nach einiger Zeit packten sie ihren ganzen Mut zusammen und verliessen ihr Versteck. Da ging erneut die Tür auf, sehr langsam und leise. Zwei leuchtende Augen stachen den Mäusen ins Gesicht. Schnell flüchteten sie wieder in ihr Versteck. Ihr Herz pochte wie wild, sie bangten um ihr Mäuse-leben. Dort standen sie wie eingefroren und gaben keinen Laut von sich. Die Katze entdeckte in der Speisekammer eine Wurst und stürzte sich auf sie. Sie war so beschäftigt mit dem Fressen, dass sie ihre eigentliche Aufgabe ganz vergass. Sie war danach so voll, dass sie keine Lust mehr zum Mäusejagen hatte. Kurz darauf schlich sie sich davon und legte sich schlafen. Als der Raum wieder sicher war, verabschiedete sich die Landmaus und sagte: "" Vielen Dank für alles, aber hier ist es mir zu gefährlich. Das ist zu viel für mich. Ich mache mich nun wieder auf den Weg nach Hause. Lieber esse ich meine Körner in Ruhe, bevor ich so viele gute Köstlichkeiten in Angst und Schrecken essen muss."" Bernadette, geboren 1942 in Northampton, England. Bernadette, mit richtigem Namen Bernadette Watts, studierte Illustration und Kunst an der ""Maidstone College of Art"" in Kent. Bevor sie 1968 freischaffende Illustratorin wurde, bereiste sie zahlreiche Länder - und sammelte vielseitige Eindrücke, die in ihrem illustrativen Werk zum Ausdruck kommen. Bernadette Watts ist Mutter eines Sohnes und lebt in Kent. Einige ihrer Auszeichnungen sind "" The Owl Prize, Japan, 1986 und ""L`octogonal de Noël"", Frankreich, 1990.Aesop lebte nach Angaben Herodots um die Mitte des 6. Jh.v.Chr. auf Samos. Sicheres über die Person Aesop ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass er ein griechischer Sklave war. Er gilt als Begründer der Fabeldichtung. Seine volkstümlichen Fabeln wurden zunächst mündlich überliefert und erst Jahrhunderte später aufgezeichnet. Unter ""Aesop`schen Fabeln"" versteht man heute eine bestimmte Art der Erzählung über Wahrheitslehren oder moralische Inhalte. Versand D: 3,00 EUR.

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Nord-Süd Verlag, 2003. Gebunden. Ecken minimal berieben, fast wie neu! Sehr selten, Sammlerstück! Es war einmal eine Stadtmaus, die einen Ausflug machte und dabei eine Landmaus kennen lernte. Die beiden verstanden sich gut und wurden bald dicke Freunde. Obwohl der Stadtmaus das Essen vom Land nicht schmeckte, war sie von dem Leben der Landmaus sehr fasziniert. Da die Stadtmaus der Landmaus dankbar war für alles, bot sie ihr an, mit in die Stadt zu kommen. Als sie angekommen waren, sah die Landmaus viele köstliche Dinge in der Vorratskammer und fragte: " Und du kannst das wirklich alles essen?" Darauf antwortete die Stadtmaus : " Na klar! Und da du mein Gast bist, kannst du von allem etwas haben." Die Landmaus fand das Leben der Stadtmaus beneidenswert: Sie hatte alles zum Essen, was so ein kleines Mäuseherz begehrte. Doch plötzlich hörte man immer näher kommende Schritte. Die beiden Mäuse brachten sich gerade noch in Sicherheit, als die Hausherrin zur Tür herein kam. Vor lauter Angst zitterte die kleine Landmaus. Zum Glück war sie bald wieder fort und die Mäuse konnten sich wieder ihrem Mahl widmen. Die Landmaus wollte auch dann noch von dem Honig probieren, von dem ihr die Stadtmaus so vorgeschwärmt hatte. Als sie dann auf den Honigtopf kletterte und davon kostete, fiel er um. Auf einmal hörte man wieder Schritte, die viel lauter als die ersten klangen. Die beiden ergriffen wieder die Flucht. Der Herr des Hauses kam herein spaziert und griff nach einigen Weinflaschen. Dadurch wurde er auf den umgestossenen Honigtopf aufmerksam und schimpfte: " Diese Mäuse machen mich noch wahnsinnig. Jetzt reicht es mir. Noch heute lasse ich die Katze in die Vorratskammer." Noch lange sassen sie in ihren Versteck und zitterten. Die Drohung des Hausherren machte ihnen mehr Angst als alles andere. Nach einiger Zeit packten sie ihren ganzen Mut zusammen und verliessen ihr Versteck. Da ging erneut die Tür auf, sehr langsam und leise. Zwei leuchtende Augen stachen den Mäusen ins Gesicht. Schnell flüchteten sie wieder in ihr Versteck. Ihr Herz pochte wie wild, sie bangten um ihr Mäuse-leben. Dort standen sie wie eingefroren und gaben keinen Laut von sich. Die Katze entdeckte in der Speisekammer eine Wurst und stürzte sich auf sie. Sie war so beschäftigt mit dem Fressen, dass sie ihre eigentliche Aufgabe ganz vergass. Sie war danach so voll, dass sie keine Lust mehr zum Mäusejagen hatte. Kurz darauf schlich sie sich davon und legte sich schlafen. Als der Raum wieder sicher war, verabschiedete sich die Landmaus und sagte: " Vielen Dank für alles, aber hier ist es mir zu gefährlich. Das ist zu viel für mich. Ich mache mich nun wieder auf den Weg nach Hause. Lieber esse ich meine Körner in Ruhe, bevor ich so viele gute Köstlichkeiten in Angst und Schrecken essen muss." Bernadette, geboren 1942 in Northampton, England. Bernadette, mit richtigem Namen Bernadette Watts, studierte Illustration und Kunst an der "Maidstone College of Art" in Kent. Bevor sie 1968 freischaffende Illustratorin wurde, bereiste sie zahlreiche Länder - und sammelte vielseitige Eindrücke, die in ihrem illustrativen Werk zum Ausdruck kommen. Bernadette Watts ist Mutter eines Sohnes und lebt in Kent. Einige ihrer Auszeichnungen sind " The Owl Prize, Japan, 1986 und "L'octogonal de Noël", Frankreich, 1990.Aesop lebte nach Angaben Herodots um die Mitte des 6. Jh.v.Chr. auf Samos. Sicheres über die Person Aesop ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass er ein griechischer Sklave war. Er gilt als Begründer der Fabeldichtung. Seine volkstümlichen Fabeln wurden zunächst mündlich überliefert und erst Jahrhunderte später aufgezeichnet. Unter "Aesop'schen Fabeln" versteht man heute eine bestimmte Art der Erzählung über Wahrheitslehren oder moralische Inhalte.

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