Paracelsus und der Garten der Lüste. - 8 Angebote vergleichen

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3352001871 - Rosemarie SCHUDER: Paracelsus und der Garten der Lüste . Historischer
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Rosemarie SCHUDER

Paracelsus und der Garten der Lüste . Historischer (1988)

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ISBN: 3352001871 bzw. 9783352001871, in Deutsch, 468 Seiten, Rütten & Loening, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Rosemarie Schuder (verheiratete Rosemarie Hirsch; * 24. Juli 1928 in Jena; † 5. Mai 2018 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin und Mitglied des Hauptvorstandes der Ost-CDU. Rosemarie Schuder stammte aus einer bürgerlichen Familie; ihr Vater war der Dramatiker und Erzähler Kurt Schuder (1884–1969). Sie besuchte eine Mädchenschule und machte 1947 das Abitur. Anschliessend arbeitete sie als freie Journalistin für die ostdeutschen Zeitungen Tägliche Rundschau und Neue Zeit. 1952 hielt sie sich studienhalber im Jenaer Glaswerk auf. 1957 und 1959 unternahm sie Studienreisen nach Italien. Seit 1958 war sie mit dem Schriftsteller Rudolf Hirsch (1907–1998) verheiratet und veröffentlichte mit ihm Schriften über die Judenverfolgung. Rosemarie Schuder ist die Verfasserin zahlreicher historischer Romane, in denen sie vor allem Themen aus der deutschen Geschichte wie den Münsteraner Wiedertäuferaufstand von 1534 oder das Schicksal bedeutender Persönlichkeiten wie Paracelsus, Johannes Kepler, Hieronymus Bosch und Michelangelo behandelte. Rosemarie Schuder gehörte seit 1978 dem P.E.N.-Zentrum der DDR an, später wurde sie Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und der Deutschen Schillergesellschaft. Ihre seit 1951 bestehende Mitgliedschaft in der Ost-CDU beendete sie nach der Wende im März 1990 durch Austritt aus der Partei. Sie lebte bis zuletzt als freie Schriftstellerin in Berlin. Rosemarie Schuder wurde dreimal mit dem Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur ausgezeichnet: 1969 III. Klasse und 1978 und 1988 II. Klasse. Ausserdem erhielt sie 1958 den Heinrich-Mann-Preis, 1964 und 1978 den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze, 1985 in Silber sowie 1976 den Lion-Feuchtwanger-Preis und 1988 den Goethepreis der Stadt Berlin. Am 24. Januar 2014 ehrte die Stadt Guben Rosemarie Schuder während des Neujahrsempfangs mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Guben. - - - Theophrastus Bombast von Hohenheim, fälschlich auch Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim genannt (* vermutlich 1493 oder 1494 in Egg, Kanton Schwyz; † 24. September 1541 in Salzburg), seit 1529 sich Paracelsus nennend, war ein schweizerisch-österreichischer Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph. Paracelsus kritisierte das vorherrschende Lehrgebäude der Humoralpathologie nach Galen und das blosse Buchwissen damaliger medizinischer Gelehrter. Paracelsus hinterliess zahlreiche deutschsprachige Aufzeichnungen und Bücher medizinischen, astrologischen, philosophischen und theologischen Inhalts, die grösstenteils erst nach seinem Tod gedruckt wurden. Geboren wurde Paracelsus als Theophrastus Bombast von Hohenheim bei der Teufelsbrücke an der Sihl, in der Nähe des Ortes Einsiedeln in Schwyz. Seine Mutter war Intendantin (Aufseherin) des Hospizes des Benediktinerklosters zu Einsiedeln und wahrscheinlich Leibeigene des Klosters. Ihr Name ist nicht bekannt. Sein Vater war der aus Schwaben stammende Arzt, Naturforscher und Alchemist Wilhelm Bombast von Hohenheim (wahrscheinlich 1457 bis 1534). Er war der uneheliche Sohn des Johanniter­komturs in Rohrdorf Georg Bombast von Hohenheim und hatte in Tübingen studiert. Vater und Mutter von Paracelsus waren nicht miteinander verheiratet. Nach dem frühen Tod der Mutter zog der Vater mit seinem Sohn 1502 nach Villach in Kärnten, wo er eine stadt- und werksärztliche Praxis aufbaute und führte. Durch seinen Vater erhielt Paracelsus erste Einblicke in Medizin, Bergbau und Scheidekunst. Zu seinen Lehrern zählt Paracelsus in einem diesbezüglichen Abschnitt der Grossen Wundarznei neben seinem Vater den Bischof im Lavanttal Erhard Paumgartner (wobei Paracelsus auch dessen Vorgänger Georg I. zu seinen Lehrern zählt), den Weihbischof (Proepiscopus) von Freising und Titularbischof von Salona Mathias Schach, Bischof Nikolaus Kaps (gest. 1491, Titularbischof von Hippos) und Bischof Matthias Scheit von Seckau (Bischof von 1481 bis 1503) Ausserdem erwähnt er „viele Äbte“ und explizit den der Abtei Sponheim. Während Karl Sudhoff bezweifelt, dass damit Johannes Trithemius gemeint ist, tritt Kurt Goldammer dafür ein. Über die genaue Beziehung dieser bischöflichen Lehrer zu Paracelsus ist nichts bekannt, doch muss sie nach Goldammer persönlicher Natur gewesen sein und nicht über Schriften erfolgt sein. Im Alter von 16 Jahren nahm er das Studium der Medizin an der Universität Basel auf. Es schlossen sich etwa zwölf Wanderjahre des jungen Theophrastus an. Nachgewiesen sind dabei Aufenthalte bei bekannten Alchemisten wie Sigmund Füger von Schwaz und Abt Bruno von Spanheim. 1510 erlangte Paracelsus in Wien den Grad eines Bakkalaureus der Medizin. Nach einem vermuteten kurzzeitigen Aufenthalt in Ferrara zur Erlangung der Doktorwürde (wahrscheinlich im Jahr 1516). Unterlagen darüber wurden nicht gefunden, doch nannte er sich später (und wurde von einem ehemaligen Kommilitonen so genannt) Doktor beider Arzneien (Leib- und Wundarznei, also innere Medizin und Chirurgie), das nur an wenigen italienischen Universitäten wie Ferrara erfolgen konnte. Die anschliessende Arbeit als Wundarzt führte ihn durch grosse Teile Europas. In diese Zeit fiel vielleicht schon die ab 1529 belegte Namensänderung zu Paracelsus – vermutlich eine latinisierte Form von „Hohenheim“ (griech. para „bei, an, von“ und lat. celsus „hochragend, hoch, erhaben“), nach anderer, heute nicht mehr gültiger Lesart „über den antiken Medizinschriftsteller Aulus Cornelius Celsus hinausgehend“. Er liess sich 1524/25 in Salzburg nieder, machte sich durch seine Unterstützung der Aufständischen im Deutschen Bauernkrieg beim Erzbischof von Salzburg, Matthäus Lang von Wellenburg, unbeliebt und verliess Salzburg daraufhin fluchtartig. Erste bemerkenswerte streitbare Auftritte im akademischen Umfeld sind um 1525 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Strassburg nachgewiesen. Die in diese Zeit fallende nachfolgende Berufung zu einem consilium der medizinischen Fakultät ermöglichte den regelmässigen Umgang und Gedankenaustausch mit Humanisten wie Erasmus von Rotterdam, Wolfgang Lachner und Johannes Oekolampad. 1527 hielt Paracelsus als Arzt in Basel und mit Berechtigung, an der medizinischen Fakultät zu lehren, erstmals Vorlesungen – entgegen damaligen Gepflogenheiten in deutscher Sprache statt Latein. Er öffnete seine Vorlesungen auch für die Allgemeinheit, denn: „Die Wahrheit müsse nur deutsch gelehrt werden“ und „Nun ist hie mein Fürnemmen zu erkleren, was ein Arzt seyn soll, und das auff Teutsch, damit das in die gemein gebracht werde“. Dieser Umstand und die während seiner Lehrzeit vorgebrachten heftigen Kritiken an der Ärzte- und Apothekerschaft resultierten in Schmähschriften gegen Paracelsus bis hin zu offen vorgebrachten Bedrohungen gegen Leib und Leben. Um zu zeigen, wie sehr Paracelsus gegen die rein theoretische Mediziner-Ausbildung der damaligen Zeit eingestellt war, verbrannte er in Basel öffentlich die Bücher von Galen und Avicenna. Vor einem drohenden aussichtslosen Gerichtsverfahren floh er im Februar 1528 in das Elsass. Es schlossen sich abermals Wanderjahre an; erste Schüler traten in das Leben des Paracelsus. 1529 stellte er die Bücher Paramirum und Paragranum sowie eine Reihe weiterer kleinerer Schriften medizinischen Inhalts fertig, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. 1530 hielt er sich in Beratzhausen in der Oberpfalz auf. Die Krönung seiner Bemühungen ist das im Jahre 1537 vollendete Schriftwerk Astronomia Magna (auch bekannt als Philosophia Sagax). Vermutlich von Fürst Ernst von Bayern berufen, zog Paracelsus 1541 zurück nach Salzburg, wo er am 24. September 1541 im Alter von 47 Jahren starb. Er wurde auf dem Sebastiansfriedhof in Salzburg beigesetzt und 1752 an den Eingang zur Kirche St. Sebastian umgebettet. Paracelsus stellte die damals übliche Humoralpathologie (Vier-Säfte-Lehre) in Frage. Er glaubte mit seiner medizinischen Auslegung der Alchemie, die er Spagyrik nannte, den richtigen Weg der Medizin gefunden zu haben. In seinen Archidoxien 1526 (erstmals gedruckt 1569 in lateinischer und 1570 in deutscher Sprache) manifestierte er erstmals seine Thesen. Die Archidoxien bildeten nach seinem Tod die Grundlage für die Entwicklung der chemischen Medizin (bedeutende Vertreter der chemischen Medizin sind: Andreas Libavius, Johann Popp und Johann Schröder). Bereits im 17. Jahrhundert gelangte die Lehre des Paracelsus bis ins Osmanische Reich, wo sie im medizinischen Werk (...) des Salih ibn Nasrullah Ibn Sallum (gestorben 1670), dem Arzt von Sultan Mehmet IV., als vermeintlich „neue chemische Medizin“ propagiert wurde. Rachel Laudan von der Universität London führt in Der Ursprung der modernen Küche den Wandel von der mittelalterlichen Küche zur modernen westlichen Küche, die sich zeitgleich an allen europäischen Königshöfen vollzog, unmittelbar auf das Wirken von Paracelsus zurück. Eine gesunde Ernährung war auch damals schon wichtig – womöglich sogar wichtiger als heutzutage, da es im Falle einer Erkrankung kaum wirksame Behandlungsmöglichkeiten gab. Die Leibärzte hochgestellter Persönlichkeiten achteten nicht nur auf Schlaf, Bewegung und frische Luft für ihre Schutzbefohlenen, sondern selbstverständlich auch auf deren Essen und Trinken. Die Umsetzung abstrakter Ernährungstheorien in Speisefolgen, die der gehobenen Tafel angemessen waren, erfolgte in enger Abstimmung zwischen Leibarzt und Haushofmeister („Majordomus“). Die Generation von Ärzten, die Anfang des 17. Jahrhunderts an die Höfe kam, war laut Laudan unverkennbar durch Paracelsus’ Lehren beeinflusst, auch wenn sich wegen seines schlechten Rufes kaum jemand offen zu ihm bekannte. Seine Überlegungen jedoch, die vier Elemente der Antike durch die drei neuen Grundstoffe Sulphur, Merkurius und Sal zu ersetzen, führte zu einem anderen Bild der Verdauungsprozesse. Galt die Verdauung zuvor als „Garen“ wie in einem Kochtopf, so schien sie durch Paracelsus nun der „Fermentierung“ wie bei der Alkoholgärung ähnlicher. Dies wiederum führte zu einem völlig neuen Bild, wie eine gesunde Ernährung auszusehen habe. Vor allem der Zucker wurde aus den Hauptgerichten verbannt und als Süssspeise an das Ende der Speisefolge gesetzt. Die Sprache des Paracelsus, welche auch mit Wortneuschöpfungen aufwartete, und ein verbreiteter „Paracelsismus“ waren für das Entstehen einer volkssprachlichen Wissenschaftssprache von grosser Bedeutung. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Buchblock ist entlang des Innentitels teilweise aufgebrochen. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8°, 500g, 468, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Paracelsus und der Garten der Lüste . Historischer (1988)

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Rosemarie Schuder (verheiratete Rosemarie Hirsch * 24. Juli 1928 in Jena 5. Mai 2018 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin und Mitglied des Hauptvorstandes der Ost-CDU. Rosemarie Schuder stammte aus einer bürgerlichen Familie ihr Vater war der Dramatiker und Erzähler Kurt Schuder (18841969). Sie besuchte eine Mädchenschule und machte 1947 das Abitur. Anschliessend arbeitete sie als freie Journalistin für die ostdeutschen Zeitungen Tägliche Rundschau und Neue Zeit. 1952 hielt sie sich studienhalber im Jenaer Glaswerk auf. 1957 und 1959 unternahm sie Studienreisen nach Italien. Seit 1958 war sie mit dem Schriftsteller Rudolf Hirsch (19071998) verheiratet und veröffentlichte mit ihm Schriften über die Judenverfolgung. Rosemarie Schuder ist die Verfasserin zahlreicher historischer Romane, in denen sie vor allem Themen aus der deutschen Geschichte wie den Münsteraner Wiedertäuferaufstand von 1534 oder das Schicksal bedeutender Persönlichkeiten wie Paracelsus, Johannes Kepler, Hieronymus Bosch und Michelangelo behandelte. Rosemarie Schuder gehörte seit 1978 dem P.E.N.-Zentrum der DDR an, später wurde sie Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und der Deutschen Schillergesellschaft. Ihre seit 1951 bestehende Mitgliedschaft in der Ost-CDU beendete sie nach der Wende im März 1990 durch Austritt aus der Partei. Sie lebte bis zuletzt als freie Schriftstellerin in Berlin. Rosemarie Schuder wurde dreimal mit dem Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur ausgezeichnet: 1969 III. Klasse und 1978 und 1988 II. Klasse. Ausserdem erhielt sie 1958 den Heinrich-Mann-Preis, 1964 und 1978 den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze, 1985 in Silber sowie 1976 den Lion-Feuchtwanger-Preis und 1988 den Goethepreis der Stadt Berlin. Am 24. Januar 2014 ehrte die Stadt Guben Rosemarie Schuder während des Neujahrsempfangs mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Guben. - - - Theophrastus Bombast von Hohenheim, fälschlich auch Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim genannt (* vermutlich 1493 oder 1494 in Egg, Kanton Schwyz 24. September 1541 in Salzburg), seit 1529 sich Paracelsus nennend, war ein schweizerisch-österreichischer Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph. Paracelsus kritisierte das vorherrschende Lehrgebäude der Humoralpathologie nach Galen und das blosse Buchwissen damaliger medizinischer Gelehrter. Paracelsus hinterliess zahlreiche deutschsprachige Aufzeichnungen und Bücher medizinischen, astrologischen, philosophischen und theologischen Inhalts, die grösstenteils erst nach seinem Tod gedruckt wurden. Geboren wurde Paracelsus als Theophrastus Bombast von Hohenheim bei der Teufelsbrücke an der Sihl, in der Nähe des Ortes Einsiedeln in Schwyz. Seine Mutter war Intendantin (Aufseherin) des Hospizes des Benediktinerklosters zu Einsiedeln und wahrscheinlich Leibeigene des Klosters. Ihr Name ist nicht bekannt. Sein Vater war der aus Schwaben stammende Arzt, Naturforscher und Alchemist Wilhelm Bombast von Hohenheim (wahrscheinlich 1457 bis 1534). Er war der uneheliche Sohn des Johanniterkomturs in Rohrdorf Georg Bombast von Hohenheim und hatte in Tübingen studiert. Vater und Mutter von Paracelsus waren nicht miteinander verheiratet. Nach dem frühen Tod der Mutter zog der Vater mit seinem Sohn 1502 nach Villach in Kärnten, wo er eine stadt- und werksärztliche Praxis aufbaute und führte. Durch seinen Vater erhielt Paracelsus erste Einblicke in Medizin, Bergbau und Scheidekunst. Zu seinen Lehrern zählt Paracelsus in einem diesbezüglichen Abschnitt der Grossen Wundarznei neben seinem Vater den Bischof im Lavanttal Erhard Paumgartner (wobei Paracelsus auch dessen Vorgänger Georg I. zu seinen Lehrern zählt), den Weihbischof (Proepiscopus) von Freising und Titularbischof von Salona Mathias Schach, Bischof Nikolaus Kaps (gest. 1491, Titularbischof von Hippos) und Bischof Matthias Scheit von Seckau (Bischof von 1481 bis 1503) Ausserdem erwähnt er viele Äbte und explizit den der Abtei Sponheim. Während Karl Sudhoff bezweifelt, dass damit Johannes Trithemius gemeint ist, tritt Kurt Goldammer dafür ein. Über die genaue Beziehung dieser bischöflichen Lehrer zu Paracelsus ist nichts bekannt, doch muss sie nach Goldammer persönlicher Natur gewesen sein und nicht über Schriften erfolgt sein. Im Alter von 16 Jahren nahm er das Studium der Medizin an der Universität Basel auf. Es schlossen sich etwa zwölf Wanderjahre des jungen Theophrastus an. Nachgewiesen sind dabei Aufenthalte bei bekannten Alchemisten wie Sigmund Füger von Schwaz und Abt Bruno von Spanheim. 1510 erlangte Paracelsus in Wien den Grad eines Bakkalaureus der Medizin. Nach einem vermuteten kurzzeitigen Aufenthalt in Ferrara zur Erlangung der Doktorwürde (wahrscheinlich im Jahr 1516). Unterlagen darüber wurden nicht gefunden, doch nannte er sich später (und wurde von einem ehemaligen Kommilitonen so genannt) Doktor beider Arzneien (Leib- und Wundarznei, also innere Medizin und Chirurgie), das nur an wenigen italienischen Universitäten wie Ferrara erfolgen konnte. Die anschliessende Arbeit als Wundarzt führte ihn durch grosse Teile Europas. In diese Zeit fiel vielleicht schon die ab 1529 belegte Namensänderung zu Paracelsus vermutlich eine latinisierte Form von Hohenheim (griech. para bei, an, von und lat. celsus hochragend, hoch, erhaben), nach anderer, heute nicht mehr gültiger Lesart über den antiken Medizinschriftsteller Aulus Cornelius Celsus hinausgehend. Er liess sich 1524/25 in Salzburg nieder, machte sich durch seine Unterstützung der Aufständischen im Deutschen Bauernkrieg beim Erzbischof von Salzburg, Matthäus Lang von Wellenburg, unbeliebt und verliess Salzburg daraufhin fluchtartig. Erste bemerkenswerte streitbare Auftritte im akademischen Umfeld sind um 1525 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Strassburg nachgewiesen. Die in diese Zeit fallende nachfolgende Berufung zu einem consilium der medizinischen Fakultät ermöglichte den regelmässigen Umgang und Gedankenaustausch mit Humanisten wie Erasmus von Rotterdam, Wolfgang Lachner und Johannes Oekolampad. 1527 hielt Paracelsus als Arzt in Basel und mit Berechtigung, an der medizinischen Fakultät zu lehren, erstmals Vorlesungen entgegen damaligen Gepflogenheiten in deutscher Sprache statt Latein. Er öffnete seine Vorlesungen auch für die Allgemeinheit, denn: Die Wahrheit müsse nur deutsch gelehrt werden und Nun ist hie mein Fürnemmen zu erkleren, was ein Arzt seyn soll, und das auff Teutsch, damit das in die gemein gebracht werde. Dieser Umstand und die während seiner Lehrzeit vorgebrachten heftigen Kritiken an der Ärzte- und Apothekerschaft resultierten in Schmähschriften gegen Paracelsus bis hin zu offen vorgebrachten Bedrohungen gegen Leib und Leben. Um zu zeigen, wie sehr Paracelsus gegen die rein theoretische Mediziner-Ausbildung der damaligen Zeit eingestellt war, verbrannte er in Basel öffentlich die Bücher von Galen und Avicenna. Vor einem drohenden aussichtslosen Gerichtsverfahren floh er im Februar 1528 in das Elsass. Es schlossen sich abermals Wanderjahre an erste Schüler traten in das Leben des Paracelsus. 1529 stellte er die Bücher Paramirum und Paragranum sowie eine Reihe weiterer kleinerer Schriften medizinischen Inhalts fertig, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. 1530 hielt er sich in Beratzhausen in der Oberpfalz auf. Die Krönung seiner Bemühungen ist das im Jahre 1537 vollendete Schriftwerk Astronomia Magna (auch bekannt als Philosophia Sagax). Vermutlich von Fürst Ernst von Bayern berufen, zog Paracelsus 1541 zurück nach Salzburg, wo er am 24. September 1541 im Alter von 47 Jahren starb. Er wurde auf dem Sebastiansfriedhof in Salzburg beigesetzt und 1752 an den Eingang zur Kirche St. Sebastian umgebettet. Paracelsus stellte die damals übliche Humoralpathologie (Vier-Säfte-Lehre) in Frage. Er glaubte mit seiner medizinischen Auslegung der Alchemie, die er Spagyrik nannte, den richtigen Weg der Medizin gefunden zu haben. In seinen Archidoxien 1526 (erstmals gedruckt 1569 in lateinischer und 1570 in deutscher Sprache) manifestierte er erstmals seine Thesen. Die Archidoxien bildeten nach seinem Tod die Grundlage für die Entwicklung der chemischen Medizin (bedeutende Vertreter der chemischen Medizin sind: Andreas Libavius, Johann Popp und Johann Schröder). Bereits im 17. Jahrhundert gelangte die Lehre des Paracelsus bis ins Osmanische Reich, wo sie im medizinischen Werk (...) des Salih ibn Nasrullah Ibn Sallum (gestorben 1670), dem Arzt von Sultan Mehmet IV., als vermeintlich neue chemische Medizin propagiert wurde. Rachel Laudan von der Universität London führt in Der Ursprung der modernen Küche den Wandel von der mittelalterlichen Küche zur modernen westlichen Küche, die sich zeitgleich an allen europäischen Königshöfen vollzog, unmittelbar auf das Wirken von Paracelsus zurück. Eine gesunde Ernährung war auch damals schon wichtig womöglich sogar wichtiger als heutzutage, da es im Falle einer Erkrankung kaum wirksame Behandlungsmöglichkeiten gab. Die Leibärzte hochgestellter Persönlichkeiten achteten nicht nur auf Schlaf, Bewegung und frische Luft für ihre Schutzbefohlenen, sondern selbstverständlich auch auf deren Essen und Trinken. Die Umsetzung abstrakter Ernährungstheorien in Speisefolgen, die der gehobenen Tafel angemessen waren, erfolgte in enger Abstimmung zwischen Leibarzt und Haushofmeister (Majordomus). Die Generation von Ärzten, die Anfang des 17. Jahrhunderts an die Höfe kam, war laut Laudan unverkennbar durch Paracelsus Lehren beeinflusst, auch wenn sich wegen seines schlechten Rufes kaum jemand offen zu ihm bekannte. Seine Überlegungen jedoch, die vier Elemente der Antike durch die drei neuen Grundstoffe Sulphur, Merkurius und Sal zu ersetzen, führte zu einem anderen Bild der Verdauungsprozesse. Galt die Verdauung zuvor als Garen wie in einem Kochtopf, so schien sie durch Paracelsus nun der Fermentierung wie bei der Alkoholgärung ähnlicher. Dies wiederum führte zu einem völlig neuen Bild, wie eine gesunde Ernährung auszusehen habe. Vor allem der Zucker wurde aus den Hauptgerichten verbannt und als Süssspeise an das Ende der Speisefolge gesetzt. Die Sprache des Paracelsus, welche auch mit Wortneuschöpfungen aufwartete, und ein verbreiteter Paracelsismus waren für das Entstehen einer volkssprachlichen Wissenschaftssprache von grosser Bedeutung. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 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Rosemarie Schuder (verheiratete Rosemarie Hirsch * 24. Juli 1928 in Jena 5. Mai 2018 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin und Mitglied des Hauptvorstandes der Ost-CDU. Rosemarie Schuder stammte aus einer bürgerlichen Familie ihr Vater war der Dramatiker und Erzähler Kurt Schuder (18841969). Sie besuchte eine Mädchenschule und machte 1947 das Abitur. Anschliessend arbeitete sie als freie Journalistin für die ostdeutschen Zeitungen Tägliche Rundschau und Neue Zeit. 1952 hielt sie sich studienhalber im Jenaer Glaswerk auf. 1957 und 1959 unternahm sie Studienreisen nach Italien. Seit 1958 war sie mit dem Schriftsteller Rudolf Hirsch (19071998) verheiratet und veröffentlichte mit ihm Schriften über die Judenverfolgung. Rosemarie Schuder ist die Verfasserin zahlreicher historischer Romane, in denen sie vor allem Themen aus der deutschen Geschichte wie den Münsteraner Wiedertäuferaufstand von 1534 oder das Schicksal bedeutender Persönlichkeiten wie Paracelsus, Johannes Kepler, Hieronymus Bosch und Michelangelo behandelte. Rosemarie Schuder gehörte seit 1978 dem P.E.N.-Zentrum der DDR an, später wurde sie Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und der Deutschen Schillergesellschaft. Ihre seit 1951 bestehende Mitgliedschaft in der Ost-CDU beendete sie nach der Wende im März 1990 durch Austritt aus der Partei. Sie lebte bis zuletzt als freie Schriftstellerin in Berlin. Rosemarie Schuder wurde dreimal mit dem Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur ausgezeichnet: 1969 III. Klasse und 1978 und 1988 II. Klasse. Ausserdem erhielt sie 1958 den Heinrich-Mann-Preis, 1964 und 1978 den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze, 1985 in Silber sowie 1976 den Lion-Feuchtwanger-Preis und 1988 den Goethepreis der Stadt Berlin. Am 24. Januar 2014 ehrte die Stadt Guben Rosemarie Schuder während des Neujahrsempfangs mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Guben. - - - Theophrastus Bombast von Hohenheim, fälschlich auch Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim genannt (* vermutlich 1493 oder 1494 in Egg, Kanton Schwyz 24. September 1541 in Salzburg), seit 1529 sich Paracelsus nennend, war ein schweizerisch-österreichischer Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph. Paracelsus kritisierte das vorherrschende Lehrgebäude der Humoralpathologie nach Galen und das blosse Buchwissen damaliger medizinischer Gelehrter. Paracelsus hinterliess zahlreiche deutschsprachige Aufzeichnungen und Bücher medizinischen, astrologischen, philosophischen und theologischen Inhalts, die grösstenteils erst nach seinem Tod gedruckt wurden. Geboren wurde Paracelsus als Theophrastus Bombast von Hohenheim bei der Teufelsbrücke an der Sihl, in der Nähe des Ortes Einsiedeln in Schwyz. Seine Mutter war Intendantin (Aufseherin) des Hospizes des Benediktinerklosters zu Einsiedeln und wahrscheinlich Leibeigene des Klosters. Ihr Name ist nicht bekannt. Sein Vater war der aus Schwaben stammende Arzt, Naturforscher und Alchemist Wilhelm Bombast von Hohenheim (wahrscheinlich 1457 bis 1534). Er war der uneheliche Sohn des Johanniterkomturs in Rohrdorf Georg Bombast von Hohenheim und hatte in Tübingen studiert. Vater und Mutter von Paracelsus waren nicht miteinander verheiratet. Nach dem frühen Tod der Mutter zog der Vater mit seinem Sohn 1502 nach Villach in Kärnten, wo er eine stadt- und werksärztliche Praxis aufbaute und führte. Durch seinen Vater erhielt Paracelsus erste Einblicke in Medizin, Bergbau und Scheidekunst. Zu seinen Lehrern zählt Paracelsus in einem diesbezüglichen Abschnitt der Grossen Wundarznei neben seinem Vater den Bischof im Lavanttal Erhard Paumgartner (wobei Paracelsus auch dessen Vorgänger Georg I. zu seinen Lehrern zählt), den Weihbischof (Proepiscopus) von Freising und Titularbischof von Salona Mathias Schach, Bischof Nikolaus Kaps (gest. 1491, Titularbischof von Hippos) und Bischof Matthias Scheit von Seckau (Bischof von 1481 bis 1503) Ausserdem erwähnt er viele Äbte und explizit den der Abtei Sponheim. Während Karl Sudhoff bezweifelt, dass damit Johannes Trithemius gemeint ist, tritt Kurt Goldammer dafür ein. Über die genaue Beziehung dieser bischöflichen Lehrer zu Paracelsus ist nichts bekannt, doch muss sie nach Goldammer persönlicher Natur gewesen sein und nicht über Schriften erfolgt sein. Im Alter von 16 Jahren nahm er das Studium der Medizin an der Universität Basel auf. Es schlossen sich etwa zwölf Wanderjahre des jungen Theophrastus an. Nachgewiesen sind dabei Aufenthalte bei bekannten Alchemisten wie Sigmund Füger von Schwaz und Abt Bruno von Spanheim. 1510 erlangte Paracelsus in Wien den Grad eines Bakkalaureus der Medizin. Nach einem vermuteten kurzzeitigen Aufenthalt in Ferrara zur Erlangung der Doktorwürde (wahrscheinlich im Jahr 1516). Unterlagen darüber wurden nicht gefunden, doch nannte er sich später (und wurde von einem ehemaligen Kommilitonen so genannt) Doktor beider Arzneien (Leib- und Wundarznei, also innere Medizin und Chirurgie), das nur an wenigen italienischen Universitäten wie Ferrara erfolgen konnte. Die anschliessende Arbeit als Wundarzt führte ihn durch grosse Teile Europas. In diese Zeit fiel vielleicht schon die ab 1529 belegte Namensänderung zu Paracelsus vermutlich eine latinisierte Form von Hohenheim (griech. para bei, an, von und lat. celsus hochragend, hoch, erhaben), nach anderer, heute nicht mehr gültiger Lesart über den antiken Medizinschriftsteller Aulus Cornelius Celsus hinausgehend. Er liess sich 1524/25 in Salzburg nieder, machte sich durch seine Unterstützung der Aufständischen im Deutschen Bauernkrieg beim Erzbischof von Salzburg, Matthäus Lang von Wellenburg, unbeliebt und verliess Salzburg daraufhin fluchtartig. Erste bemerkenswerte streitbare Auftritte im akademischen Umfeld sind um 1525 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Strassburg nachgewiesen. Die in diese Zeit fallende nachfolgende Berufung zu einem consilium der medizinischen Fakultät ermöglichte den regelmässigen Umgang und Gedankenaustausch mit Humanisten wie Erasmus von Rotterdam, Wolfgang Lachner und Johannes Oekolampad. 1527 hielt Paracelsus als Arzt in Basel und mit Berechtigung, an der medizinischen Fakultät zu lehren, erstmals Vorlesungen entgegen damaligen Gepflogenheiten in deutscher Sprache statt Latein. Er öffnete seine Vorlesungen auch für die Allgemeinheit, denn: Die Wahrheit müsse nur deutsch gelehrt werden und Nun ist hie mein Fürnemmen zu erkleren, was ein Arzt seyn soll, und das auff Teutsch, damit das in die gemein gebracht werde. Dieser Umstand und die während seiner Lehrzeit vorgebrachten heftigen Kritiken an der Ärzte- und Apothekerschaft resultierten in Schmähschriften gegen Paracelsus bis hin zu offen vorgebrachten Bedrohungen gegen Leib und Leben. Um zu zeigen, wie sehr Paracelsus gegen die rein theoretische Mediziner-Ausbildung der damaligen Zeit eingestellt war, verbrannte er in Basel öffentlich die Bücher von Galen und Avicenna. Vor einem drohenden aussichtslosen Gerichtsverfahren floh er im Februar 1528 in das Elsass. Es schlossen sich abermals Wanderjahre an erste Schüler traten in das Leben des Paracelsus. 1529 stellte er die Bücher Paramirum und Paragranum sowie eine Reihe weiterer kleinerer Schriften medizinischen Inhalts fertig, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. 1530 hielt er sich in Beratzhausen in der Oberpfalz auf. Die Krönung seiner Bemühungen ist das im Jahre 1537 vollendete Schriftwerk Astronomia Magna (auch bekannt als Philosophia Sagax). Vermutlich von Fürst Ernst von Bayern berufen, zog Paracelsus 1541 zurück nach Salzburg, wo er am 24. September 1541 im Alter von 47 Jahren starb. Er wurde auf dem Sebastiansfriedhof in Salzburg beigesetzt und 1752 an den Eingang zur Kirche St. Sebastian umgebettet. Paracelsus stellte die damals übliche Humoralpathologie (Vier-Säfte-Lehre) in Frage. Er glaubte mit seiner medizinischen Auslegung der Alchemie, die er Spagyrik nannte, den richtigen Weg der Medizin gefunden zu haben. In seinen Archidoxien 1526 (erstmals gedruckt 1569 in lateinischer und 1570 in deutscher Sprache) manifestierte er erstmals seine Thesen. Die Archidoxien bildeten nach seinem Tod die Grundlage für die Entwicklung der chemischen Medizin (bedeutende Vertreter der chemischen Medizin sind: Andreas Libavius, Johann Popp und Johann Schröder). Bereits im 17. Jahrhundert gelangte die Lehre des Paracelsus bis ins Osmanische Reich, wo sie im medizinischen Werk (...) des Salih ibn Nasrullah Ibn Sallum (gestorben 1670), dem Arzt von Sultan Mehmet IV., als vermeintlich neue chemische Medizin propagiert wurde. Rachel Laudan von der Universität London führt in Der Ursprung der modernen Küche den Wandel von der mittelalterlichen Küche zur modernen westlichen Küche, die sich zeitgleich an allen europäischen Königshöfen vollzog, unmittelbar auf das Wirken von Paracelsus zurück. Eine gesunde Ernährung war auch damals schon wichtig womöglich sogar wichtiger als heutzutage, da es im Falle einer Erkrankung kaum wirksame Behandlungsmöglichkeiten gab. Die Leibärzte hochgestellter Persönlichkeiten achteten nicht nur auf Schlaf, Bewegung und frische Luft für ihre Schutzbefohlenen, sondern selbstverständlich auch auf deren Essen und Trinken. Die Umsetzung abstrakter Ernährungstheorien in Speisefolgen, die der gehobenen Tafel angemessen waren, erfolgte in enger Abstimmung zwischen Leibarzt und Haushofmeister (Majordomus). Die Generation von Ärzten, die Anfang des 17. Jahrhunderts an die Höfe kam, war laut Laudan unverkennbar durch Paracelsus Lehren beeinflusst, auch wenn sich wegen seines schlechten Rufes kaum jemand offen zu ihm bekannte. Seine Überlegungen jedoch, die vier Elemente der Antike durch die drei neuen Grundstoffe Sulphur, Merkurius und Sal zu ersetzen, führte zu einem anderen Bild der Verdauungsprozesse. Galt die Verdauung zuvor als Garen wie in einem Kochtopf, so schien sie durch Paracelsus nun der Fermentierung wie bei der Alkoholgärung ähnlicher. Dies wiederum führte zu einem völlig neuen Bild, wie eine gesunde Ernährung auszusehen habe. Vor allem der Zucker wurde aus den Hauptgerichten verbannt und als Süssspeise an das Ende der Speisefolge gesetzt. Die Sprache des Paracelsus, welche auch mit Wortneuschöpfungen aufwartete, und ein verbreiteter Paracelsismus waren für das Entstehen einer volkssprachlichen Wissenschaftssprache von grosser Bedeutung. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Buchblock ist entlang des Innentitels teilweise aufgebrochen. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 500g, 468, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Rosemarie SCHUDER

Paracelsus und der Garten der Lüste . Historischer (1988)

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Rosemarie Schuder (verheiratete Rosemarie Hirsch * 24. Juli 1928 in Jena 5. Mai 2018 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin und Mitglied des Hauptvorstandes der Ost-CDU. Rosemarie Schuder stammte aus einer bürgerlichen Familie ihr Vater war der Dramatiker und Erzähler Kurt Schuder (18841969). Sie besuchte eine Mädchenschule und machte 1947 das Abitur. Anschliessend arbeitete sie als freie Journalistin für die ostdeutschen Zeitungen Tägliche Rundschau und Neue Zeit. 1952 hielt sie sich studienhalber im Jenaer Glaswerk auf. 1957 und 1959 unternahm sie Studienreisen nach Italien. Seit 1958 war sie mit dem Schriftsteller Rudolf Hirsch (19071998) verheiratet und veröffentlichte mit ihm Schriften über die Judenverfolgung. Rosemarie Schuder ist die Verfasserin zahlreicher historischer Romane, in denen sie vor allem Themen aus der deutschen Geschichte wie den Münsteraner Wiedertäuferaufstand von 1534 oder das Schicksal bedeutender Persönlichkeiten wie Paracelsus, Johannes Kepler, Hieronymus Bosch und Michelangelo behandelte. Rosemarie Schuder gehörte seit 1978 dem P.E.N.-Zentrum der DDR an, später wurde sie Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland und der Deutschen Schillergesellschaft. Ihre seit 1951 bestehende Mitgliedschaft in der Ost-CDU beendete sie nach der Wende im März 1990 durch Austritt aus der Partei. Sie lebte bis zuletzt als freie Schriftstellerin in Berlin. Rosemarie Schuder wurde dreimal mit dem Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur ausgezeichnet: 1969 III. Klasse und 1978 und 1988 II. Klasse. Ausserdem erhielt sie 1958 den Heinrich-Mann-Preis, 1964 und 1978 den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze, 1985 in Silber sowie 1976 den Lion-Feuchtwanger-Preis und 1988 den Goethepreis der Stadt Berlin. Am 24. Januar 2014 ehrte die Stadt Guben Rosemarie Schuder während des Neujahrsempfangs mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Guben. - - - Theophrastus Bombast von Hohenheim, fälschlich auch Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim genannt (* vermutlich 1493 oder 1494 in Egg, Kanton Schwyz 24. September 1541 in Salzburg), seit 1529 sich Paracelsus nennend, war ein schweizerisch-österreichischer Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph. Paracelsus kritisierte das vorherrschende Lehrgebäude der Humoralpathologie nach Galen und das blosse Buchwissen damaliger medizinischer Gelehrter. Paracelsus hinterliess zahlreiche deutschsprachige Aufzeichnungen und Bücher medizinischen, astrologischen, philosophischen und theologischen Inhalts, die grösstenteils erst nach seinem Tod gedruckt wurden. Geboren wurde Paracelsus als Theophrastus Bombast von Hohenheim bei der Teufelsbrücke an der Sihl, in der Nähe des Ortes Einsiedeln in Schwyz. Seine Mutter war Intendantin (Aufseherin) des Hospizes des Benediktinerklosters zu Einsiedeln und wahrscheinlich Leibeigene des Klosters. Ihr Name ist nicht bekannt. Sein Vater war der aus Schwaben stammende Arzt, Naturforscher und Alchemist Wilhelm Bombast von Hohenheim (wahrscheinlich 1457 bis 1534). Er war der uneheliche Sohn des Johanniterkomturs in Rohrdorf Georg Bombast von Hohenheim und hatte in Tübingen studiert. Vater und Mutter von Paracelsus waren nicht miteinander verheiratet. Nach dem frühen Tod der Mutter zog der Vater mit seinem Sohn 1502 nach Villach in Kärnten, wo er eine stadt- und werksärztliche Praxis aufbaute und führte. Durch seinen Vater erhielt Paracelsus erste Einblicke in Medizin, Bergbau und Scheidekunst. Zu seinen Lehrern zählt Paracelsus in einem diesbezüglichen Abschnitt der Grossen Wundarznei neben seinem Vater den Bischof im Lavanttal Erhard Paumgartner (wobei Paracelsus auch dessen Vorgänger Georg I. zu seinen Lehrern zählt), den Weihbischof (Proepiscopus) von Freising und Titularbischof von Salona Mathias Schach, Bischof Nikolaus Kaps (gest. 1491, Titularbischof von Hippos) und Bischof Matthias Scheit von Seckau (Bischof von 1481 bis 1503) Ausserdem erwähnt er viele Äbte und explizit den der Abtei Sponheim. Während Karl Sudhoff bezweifelt, dass damit Johannes Trithemius gemeint ist, tritt Kurt Goldammer dafür ein. Über die genaue Beziehung dieser bischöflichen Lehrer zu Paracelsus ist nichts bekannt, doch muss sie nach Goldammer persönlicher Natur gewesen sein und nicht über Schriften erfolgt sein. Im Alter von 16 Jahren nahm er das Studium der Medizin an der Universität Basel auf. Es schlossen sich etwa zwölf Wanderjahre des jungen Theophrastus an. Nachgewiesen sind dabei Aufenthalte bei bekannten Alchemisten wie Sigmund Füger von Schwaz und Abt Bruno von Spanheim. 1510 erlangte Paracelsus in Wien den Grad eines Bakkalaureus der Medizin. Nach einem vermuteten kurzzeitigen Aufenthalt in Ferrara zur Erlangung der Doktorwürde (wahrscheinlich im Jahr 1516). Unterlagen darüber wurden nicht gefunden, doch nannte er sich später (und wurde von einem ehemaligen Kommilitonen so genannt) Doktor beider Arzneien (Leib- und Wundarznei, also innere Medizin und Chirurgie), das nur an wenigen italienischen Universitäten wie Ferrara erfolgen konnte. Die anschliessende Arbeit als Wundarzt führte ihn durch grosse Teile Europas. In diese Zeit fiel vielleicht schon die ab 1529 belegte Namensänderung zu Paracelsus vermutlich eine latinisierte Form von Hohenheim (griech. para bei, an, von und lat. celsus hochragend, hoch, erhaben), nach anderer, heute nicht mehr gültiger Lesart über den antiken Medizinschriftsteller Aulus Cornelius Celsus hinausgehend. Er liess sich 1524/25 in Salzburg nieder, machte sich durch seine Unterstützung der Aufständischen im Deutschen Bauernkrieg beim Erzbischof von Salzburg, Matthäus Lang von Wellenburg, unbeliebt und verliess Salzburg daraufhin fluchtartig. Erste bemerkenswerte streitbare Auftritte im akademischen Umfeld sind um 1525 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Strassburg nachgewiesen. Die in diese Zeit fallende nachfolgende Berufung zu einem consilium der medizinischen Fakultät ermöglichte den regelmässigen Umgang und Gedankenaustausch mit Humanisten wie Erasmus von Rotterdam, Wolfgang Lachner und Johannes Oekolampad. 1527 hielt Paracelsus als Arzt in Basel und mit Berechtigung, an der medizinischen Fakultät zu lehren, erstmals Vorlesungen entgegen damaligen Gepflogenheiten in deutscher Sprache statt Latein. Er öffnete seine Vorlesungen auch für die Allgemeinheit, denn: Die Wahrheit müsse nur deutsch gelehrt werden und Nun ist hie mein Fürnemmen zu erkleren, was ein Arzt seyn soll, und das auff Teutsch, damit das in die gemein gebracht werde. Dieser Umstand und die während seiner Lehrzeit vorgebrachten heftigen Kritiken an der Ärzte- und Apothekerschaft resultierten in Schmähschriften gegen Paracelsus bis hin zu offen vorgebrachten Bedrohungen gegen Leib und Leben. Um zu zeigen, wie sehr Paracelsus gegen die rein theoretische Mediziner-Ausbildung der damaligen Zeit eingestellt war, verbrannte er in Basel öffentlich die Bücher von Galen und Avicenna. Vor einem drohenden aussichtslosen Gerichtsverfahren floh er im Februar 1528 in das Elsass. Es schlossen sich abermals Wanderjahre an erste Schüler traten in das Leben des Paracelsus. 1529 stellte er die Bücher Paramirum und Paragranum sowie eine Reihe weiterer kleinerer Schriften medizinischen Inhalts fertig, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. 1530 hielt er sich in Beratzhausen in der Oberpfalz auf. Die Krönung seiner Bemühungen ist das im Jahre 1537 vollendete Schriftwerk Astronomia Magna (auch bekannt als Philosophia Sagax). Vermutlich von Fürst Ernst von Bayern berufen, zog Paracelsus 1541 zurück nach Salzburg, wo er am 24. September 1541 im Alter von 47 Jahren starb. Er wurde auf dem Sebastiansfriedhof in Salzburg beigesetzt und 1752 an den Eingang zur Kirche St. Sebastian umgebettet. Paracelsus stellte die damals übliche Humoralpathologie (Vier-Säfte-Lehre) in Frage. Er glaubte mit seiner medizinischen Auslegung der Alchemie, die er Spagyrik nannte, den richtigen Weg der Medizin gefunden zu haben. In seinen Archidoxien 1526 (erstmals gedruckt 1569 in lateinischer und 1570 in deutscher Sprache) manifestierte er erstmals seine Thesen. Die Archidoxien bildeten nach seinem Tod die Grundlage für die Entwicklung der chemischen Medizin (bedeutende Vertreter der chemischen Medizin sind: Andreas Libavius, Johann Popp und Johann Schröder). Bereits im 17. Jahrhundert gelangte die Lehre des Paracelsus bis ins Osmanische Reich, wo sie im medizinischen Werk (...) des Salih ibn Nasrullah Ibn Sallum (gestorben 1670), dem Arzt von Sultan Mehmet IV., als vermeintlich neue chemische Medizin propagiert wurde. Rachel Laudan von der Universität London führt in Der Ursprung der modernen Küche den Wandel von der mittelalterlichen Küche zur modernen westlichen Küche, die sich zeitgleich an allen europäischen Königshöfen vollzog, unmittelbar auf das Wirken von Paracelsus zurück. Eine gesunde Ernährung war auch damals schon wichtig womöglich sogar wichtiger als heutzutage, da es im Falle einer Erkrankung kaum wirksame Behandlungsmöglichkeiten gab. Die Leibärzte hochgestellter Persönlichkeiten achteten nicht nur auf Schlaf, Bewegung und frische Luft für ihre Schutzbefohlenen, sondern selbstverständlich auch auf deren Essen und Trinken. Die Umsetzung abstrakter Ernährungstheorien in Speisefolgen, die der gehobenen Tafel angemessen waren, erfolgte in enger Abstimmung zwischen Leibarzt und Haushofmeister (Majordomus). Die Generation von Ärzten, die Anfang des 17. Jahrhunderts an die Höfe kam, war laut Laudan unverkennbar durch Paracelsus Lehren beeinflusst, auch wenn sich wegen seines schlechten Rufes kaum jemand offen zu ihm bekannte. Seine Überlegungen jedoch, die vier Elemente der Antike durch die drei neuen Grundstoffe Sulphur, Merkurius und Sal zu ersetzen, führte zu einem anderen Bild der Verdauungsprozesse. Galt die Verdauung zuvor als Garen wie in einem Kochtopf, so schien sie durch Paracelsus nun der Fermentierung wie bei der Alkoholgärung ähnlicher. Dies wiederum führte zu einem völlig neuen Bild, wie eine gesunde Ernährung auszusehen habe. Vor allem der Zucker wurde aus den Hauptgerichten verbannt und als Süssspeise an das Ende der Speisefolge gesetzt. Die Sprache des Paracelsus, welche auch mit Wortneuschöpfungen aufwartete, und ein verbreiteter Paracelsismus waren für das Entstehen einer volkssprachlichen Wissenschaftssprache von grosser Bedeutung. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 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