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100%: Garp und wie er die Welt sah [Hardcover] John Irving: (ISBN: 9783353002150) 1988, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Garp und wie er die Welt sah52%: John Irving: Garp und wie er die Welt sah (ISBN: 9783257068153) 2012, in Deutsch, Broschiert.
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ISBN: 9783353002150

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3353002154 - John IRVING: Garp und wie er die Welt sah .
Symbolbild
John IRVING

Garp und wie er die Welt sah . (1988)

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ISBN: 3353002154 bzw. 9783353002150, in Deutsch, 648 Seiten, Verlag Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Garp und wie er die Welt sah (übersetzt von Jürgen Abel) ist der vierte Roman des US-amerikanischen Schriftstellers John Irving und erschien 1978 unter dem Originaltitel The World According to Garp. Während des Zweiten Weltkriegs will die Krankenschwester Jenny Fields zwar ein Kind, aber keinen Mann dazu. Deshalb besorgt sie sich den Samen im Krankenhaus von einem Soldaten mit einer schweren Hirnverletzung, der auch kurz danach stirbt. Ihren Sohn nennt sie nach seinem Vater T. S. Garp, wobei die Initialen nicht für einen Vornamen stehen: Dieser war Jenny nämlich nicht bekannt, nur dessen Dienstgrad Technical Sergeant. Garp wächst auf in der Steering School, einem Internat, in dem seine Mutter Arbeit als Krankenschwester findet später besucht er dort auch die Schule. Er spielt häufig mit den Kindern der Erbin des Schulgründers, ihr Hund beisst ihm einen Teil seines Ohres ab, und mit der Tochter, Cushie Percy, hat er seine erste sexuelle Erfahrung. Besondere Zuneigung hat er aber zu Helen Holms, der Tochter seines Lehrers für Ringen. Helen ist eine begeisterte Leserin und verkündet, sie wolle nur einen richtigen Schriftsteller heiraten. Deshalb entschliesst sich Garp, ein richtiger Schriftsteller zu werden. Anregungen hofft er in Europa zu finden, nach dem Schulabschluss zieht er mit seiner Mutter nach Wien. Jenny schreibt in dieser Zeit an ihrer Autobiographie, die nach der Reise auch veröffentlicht wird und sie zu einer Galionsfigur der Frauenbewegung macht. Garp braucht lange, bis er eine erste gute Kurzgeschichte schreibt, Die Pension Grillparzer, mit dieser überzeugt er Helen, ihn zu heiraten. Nach der Hochzeit unterrichtet Helen Literaturgeschichte an einer Universität, Garp schreibt seinen ersten Roman, Zaudern, und kümmert sich um sein erstes Kind, Duncan. Nach der Geburt des zweiten Kindes, Walt, lernen die Garps das Ehepaar Fletcher kennen: Um Harrison Fletcher vom Fremdgehen abzubringen, probieren es die vier mit Partnertausch. In dieser Zeit entsteht Garps zweiter Roman, Der Hahnrei fängt sich. Nach dem Ende der Vierecksbeziehung hat Helen eine Affäre mit einem Studenten, dem arroganten Michael Milton, doch dessen Exfreundin informiert Garp darüber. Er will, dass Helen sofort mit Milton Schluss macht, und fährt mit den Kindern solange ins Kino. Wegen Walts Erkältung kehren sie früher als geplant nach Hause zurück. In der Einfahrt gibt es einen Auffahrunfall mit dem Wagen, in dem Michael Milton und Helen Oralsex haben. Die Insassen beider Wagen werden verletzt und teilweise verstümmelt. Michael Milton verliert seinen Penis und Walt stirbt beim Aufprall. Während ihrer Genesung leben sie bei Garps Mutter Jenny, die neben ihrer Familie in ihrem Haus Hilfe suchende Frauen aufnimmt und unterstützt. Garp und Helen versöhnen sich wieder und bekommen ein drittes Kind, diesmal eine Tochter, die sie nach Garps Mutter Jenny nennen. In dieser Zeit schreibt Garp seinen dritten Roman: Bensenhaver und wie er die Welt sah. Er bittet seinen Verleger John Wolf, das Buch so gut es geht zu vermarkten, und Wolf wirbt damit, dass Garp der Sohn der bekannten Feministin Jenny Fields sei und vor kurzem erst seinen Sohn verloren habe. Um Garp den Medienrummel zu ersparen, rät er ihm, eine Weile ins Ausland zu gehen. Garp verbringt mit seiner Familie einige Zeit in Wien. Währenddessen unterstützt Garps Mutter den Wahlkampf einer Frau, die für das Gouverneursamt in Maine kandidiert. Auf einer Wahlkampfveranstaltung wird Jenny von einem Mann erschossen, der ihr Buch für seine Scheidung verantwortlich machte. Auf diese Nachricht hin kehren die Garps nach Hause zurück. Die Trauerfeier für Jenny, die erste feministische Beerdigung, die ihre Anhängerinnen für sie ausrichten wollen, soll allerdings nur für Frauen sein. Garp besucht sie trotzdem, als Frau verkleidet, wird aber erkannt und muss fliehen. Er lernt unterwegs eine junge Frau kennen, Ellen James: Als sie elf Jahre alt war, hatte ein Mann sie vergewaltigt und ihr die Zunge herausgeschnitten. Um gegen dieses Unrecht zu protestieren, haben sich seitdem zahlreiche Frauen, die Ellen-Jamesianerinnen, ebenfalls die Zunge herausnehmen lassen. Ellen James lehnt jedoch die Ellen-Jamesianerinnen ab sie wollte nach der Tat nicht auch noch in die Öffentlichkeit gezerrt werden und möchte auch nicht mit ihnen verwechselt werden. Sie hatte allerdings Jenny Fields und auch Garp kennenlernen wollen, Bensenhaver und wie er die Welt sah hatte ihr sehr gefallen. Sie wird in der Folge zu einer guten Freundin der Familie. Auch Helens Vater war gestorben, und Garp übernimmt nun seine Stelle als Trainer der Ringermannschaft an der Steering School. Als Erbe seiner Mutter ist er nun auch für eine Stiftung zuständig, die Hilfe suchenden Frauen Stipendien ermöglichen soll. Ellen James veröffentlicht einen Artikel Warum ich keine Ellen-Jamesianerin bin, und auch Garp veröffentlicht einen Text gegen die Ellen-Jamesianerinnen. Einem Mordanschlag einer erzürnten Ellen-Jamesianerin entkommt Garp bald darauf nur um Haaresbreite. Wenige Monate später wird Garp von Pu Percy, einer Spielkameradin aus Garps Kinderzeit, erschossen. Pu Percy hatte sich den Ellen-Jamesianerinnen angeschlossen sie hielt Garp fälschlicherweise für verantwortlich am Tod ihrer Schwester Cushie Percy. Ein ausführlicher Epilog schildert die weiteren Schicksale der meisten beteiligten Personen. - - - - - - - - - John Winslow Irving (* 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Schriftsteller. John Irving wurde als John Wallace Blunt, Jr. geboren. Benannt war er nach seinem Vater, einem Kampfpiloten. Seine Mutter, Helen Frances Winslow, eine Krankenschwester, liess sich jedoch schon vor der Geburt des Sohnes scheiden. Im Alter von sechs Jahren wurde der Name geändert, nachdem sein Stiefvater, Colin Franklin Newell Irving, ein Professor für russische Geschichte, ihn adoptiert hatte. Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben, hatte aber wegen seiner Legasthenie in der Schule grosse Schwierigkeiten. Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. (Zitat: Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner.Beleg fehlt) Irving studierte ab 1961 an der Universität von Pittsburgh englische Literatur, dann, 1962/1963, zwei Semester in Wien, wo er die Idee zu seinem ersten Roman hatte: Er verbrachte seine Zeit im Tiergarten und in Kaffeehäusern (da es in seinem Zimmer zu kalt war), fuhr Motorrad, las Die Blechtrommel von Günter Grass und schrieb, davon inspiriert, sein erstes Buch Lasst die Bären los!, das 1968 erschien. Nach der Zeit in Wien ging Irving auf die Universität von New Hampshire, wo er 1965 mit dem Bachelor abschloss. Seinen Master of Fine Arts schloss er 1967 an der University of Iowa ab und trat anschliessend eine Dozentenstelle an einem College in Vermont an. Da er nach seinem dritten Roman der Meinung war, sein bisheriger Verlag unterstütze ihn nur unzureichend, brachte er sein viertes Buch Garp und wie er die Welt sah bei einem anderen Verlag heraus und schaffte damit seinen Durchbruch. Der Roman erzählt die Lebensgeschichte des Schriftstellers T. S. Garp und seiner feministischen Mutter. Der Erfolg war so überwältigend, dass Irving sich fortan vollständig der Schriftstellerei widmen konnte und seine Dozententätigkeit aufgab. 1999 verfasste er das Drehbuch zu seinem Roman Gottes Werk und Teufels Beitrag selbst, nachdem er sich im Jahr zuvor von dem Film zu seinem Roman Owen Meany distanziert und eine Änderung des Titels in Simon Birch erreicht hatte. Für sein Drehbuch wurde Irving mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem Oscar. Als Auskopplung aus dem Roman Witwe für ein Jahr (1998) erschien im Jahre 2003 sein erstes Kinderbuch Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen mit Zeichnungen von Tatjana Hauptmann. John Irving hat aus seiner ersten Ehe zwei Söhne und ist in zweiter Ehe seit 1987 mit seiner Agentin verheiratet, mit der er einen weiteren Sohn hat. Er lebt abwechselnd in Vermont und Toronto. 2019 nahm er zusätzlich die kanadische Staatsangehörigkeit an. Die unwahrscheinlichsten, oftmals äusserst skurrilen und makabren Begebenheiten, die gleichzeitig wiederum ins Urkomische übergehen, zeichnen John Irvings Romane aus. Der Ton ist tragikomisch gesellschaftliche Tabus werden gebrochen. Diese vielfachen Überzeichnungen und Verzerrungen führen zu grotesken Satiren auf die amerikanische Gesellschaft. Ein weiteres Hauptthema sind die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen, die er meistens überdeutlich und krass darstellt: ich habe schon immer über Menschen geschrieben, die mit irgendeinem Verlust leben müssen ganz egal, ob sie ein Körperteil verloren haben, einen geliebten Menschen oder Kinder. Wenn es Themen gibt, die sich ständig wiederholen in fast all meinen Büchern, dann sind es die Themen Verlust und Gewalt, die bizarr und völlig unerwartet passieren. Ich sehe jeden verdammten Tag Dinge in meiner Fantasie, die schrecklicher sind als der 11. September. Einige Motive sind in Irvings Romanen häufig zu finden: Körperbetonte Sportarten (Ringen, Football) wiederkehrende Regionalbezüge bzw. Schauplätze (Maine, New Hampshire, Staten Island, auch Europa, v. A. Wien und Amsterdam) Charakteristika von Figuren (schüchterne Männer, starke Frauenfiguren, vaterlos aufwachsende Söhne, Prostituierte) Beziehungen (sexuelle Beziehungen zwischen älteren Frauen und jüngeren Männern, Inzest, häufig homoerotische Beziehungen) und Milieus (Rotlichtmilieus, Internatsschulen, Hotels/Pensionen, Zirkus) sowie die Schriftstellerei, Motorräder, Religion und immer wieder Bären. Manche Kritiker werfen Irving vor, sehr autobiographisch zu schreiben und sich ständig zu wiederholen ein Problem, mit dem er sich auch in Witwe für ein Jahr auseinandersetzt. Irvings grösste literarische Vorbilder sind Charles Dickens und Günter Grass. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit Schutzumschlag. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 580g, 1. Auflage dieser Ausgabe, 648, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3353002154 - John IRVING: Garp und wie er die Welt sah .
Symbolbild
John IRVING

Garp und wie er die Welt sah . (1988)

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ISBN: 3353002154 bzw. 9783353002150, in Deutsch, 648 Seiten, Verlag Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Garp und wie er die Welt sah (übersetzt von Jürgen Abel) ist der vierte Roman des US-amerikanischen Schriftstellers John Irving und erschien 1978 unter dem Originaltitel The World According to Garp. Während des Zweiten Weltkriegs will die Krankenschwester Jenny Fields zwar ein Kind, aber keinen Mann dazu. Deshalb besorgt sie sich den Samen im Krankenhaus von einem Soldaten mit einer schweren Hirnverletzung, der auch kurz danach stirbt. Ihren Sohn nennt sie nach seinem Vater T. S. Garp, wobei die Initialen nicht für einen Vornamen stehen: Dieser war Jenny nämlich nicht bekannt, nur dessen Dienstgrad Technical Sergeant. Garp wächst auf in der Steering School, einem Internat, in dem seine Mutter Arbeit als Krankenschwester findet später besucht er dort auch die Schule. Er spielt häufig mit den Kindern der Erbin des Schulgründers, ihr Hund beisst ihm einen Teil seines Ohres ab, und mit der Tochter, Cushie Percy, hat er seine erste sexuelle Erfahrung. Besondere Zuneigung hat er aber zu Helen Holms, der Tochter seines Lehrers für Ringen. Helen ist eine begeisterte Leserin und verkündet, sie wolle nur einen richtigen Schriftsteller heiraten. Deshalb entschliesst sich Garp, ein richtiger Schriftsteller zu werden. Anregungen hofft er in Europa zu finden, nach dem Schulabschluss zieht er mit seiner Mutter nach Wien. Jenny schreibt in dieser Zeit an ihrer Autobiographie, die nach der Reise auch veröffentlicht wird und sie zu einer Galionsfigur der Frauenbewegung macht. Garp braucht lange, bis er eine erste gute Kurzgeschichte schreibt, Die Pension Grillparzer, mit dieser überzeugt er Helen, ihn zu heiraten. Nach der Hochzeit unterrichtet Helen Literaturgeschichte an einer Universität, Garp schreibt seinen ersten Roman, Zaudern, und kümmert sich um sein erstes Kind, Duncan. Nach der Geburt des zweiten Kindes, Walt, lernen die Garps das Ehepaar Fletcher kennen: Um Harrison Fletcher vom Fremdgehen abzubringen, probieren es die vier mit Partnertausch. In dieser Zeit entsteht Garps zweiter Roman, Der Hahnrei fängt sich. Nach dem Ende der Vierecksbeziehung hat Helen eine Affäre mit einem Studenten, dem arroganten Michael Milton, doch dessen Exfreundin informiert Garp darüber. Er will, dass Helen sofort mit Milton Schluss macht, und fährt mit den Kindern solange ins Kino. Wegen Walts Erkältung kehren sie früher als geplant nach Hause zurück. In der Einfahrt gibt es einen Auffahrunfall mit dem Wagen, in dem Michael Milton und Helen Oralsex haben. Die Insassen beider Wagen werden verletzt und teilweise verstümmelt. Michael Milton verliert seinen Penis und Walt stirbt beim Aufprall. Während ihrer Genesung leben sie bei Garps Mutter Jenny, die neben ihrer Familie in ihrem Haus Hilfe suchende Frauen aufnimmt und unterstützt. Garp und Helen versöhnen sich wieder und bekommen ein drittes Kind, diesmal eine Tochter, die sie nach Garps Mutter Jenny nennen. In dieser Zeit schreibt Garp seinen dritten Roman: Bensenhaver und wie er die Welt sah. Er bittet seinen Verleger John Wolf, das Buch so gut es geht zu vermarkten, und Wolf wirbt damit, dass Garp der Sohn der bekannten Feministin Jenny Fields sei und vor kurzem erst seinen Sohn verloren habe. Um Garp den Medienrummel zu ersparen, rät er ihm, eine Weile ins Ausland zu gehen. Garp verbringt mit seiner Familie einige Zeit in Wien. Währenddessen unterstützt Garps Mutter den Wahlkampf einer Frau, die für das Gouverneursamt in Maine kandidiert. Auf einer Wahlkampfveranstaltung wird Jenny von einem Mann erschossen, der ihr Buch für seine Scheidung verantwortlich machte. Auf diese Nachricht hin kehren die Garps nach Hause zurück. Die Trauerfeier für Jenny, die erste feministische Beerdigung, die ihre Anhängerinnen für sie ausrichten wollen, soll allerdings nur für Frauen sein. Garp besucht sie trotzdem, als Frau verkleidet, wird aber erkannt und muss fliehen. Er lernt unterwegs eine junge Frau kennen, Ellen James: Als sie elf Jahre alt war, hatte ein Mann sie vergewaltigt und ihr die Zunge herausgeschnitten. Um gegen dieses Unrecht zu protestieren, haben sich seitdem zahlreiche Frauen, die Ellen-Jamesianerinnen, ebenfalls die Zunge herausnehmen lassen. Ellen James lehnt jedoch die Ellen-Jamesianerinnen ab sie wollte nach der Tat nicht auch noch in die Öffentlichkeit gezerrt werden und möchte auch nicht mit ihnen verwechselt werden. Sie hatte allerdings Jenny Fields und auch Garp kennenlernen wollen, Bensenhaver und wie er die Welt sah hatte ihr sehr gefallen. Sie wird in der Folge zu einer guten Freundin der Familie. Auch Helens Vater war gestorben, und Garp übernimmt nun seine Stelle als Trainer der Ringermannschaft an der Steering School. Als Erbe seiner Mutter ist er nun auch für eine Stiftung zuständig, die Hilfe suchenden Frauen Stipendien ermöglichen soll. Ellen James veröffentlicht einen Artikel Warum ich keine Ellen-Jamesianerin bin, und auch Garp veröffentlicht einen Text gegen die Ellen-Jamesianerinnen. Einem Mordanschlag einer erzürnten Ellen-Jamesianerin entkommt Garp bald darauf nur um Haaresbreite. Wenige Monate später wird Garp von Pu Percy, einer Spielkameradin aus Garps Kinderzeit, erschossen. Pu Percy hatte sich den Ellen-Jamesianerinnen angeschlossen sie hielt Garp fälschlicherweise für verantwortlich am Tod ihrer Schwester Cushie Percy. Ein ausführlicher Epilog schildert die weiteren Schicksale der meisten beteiligten Personen. - - - - - - - - - John Winslow Irving (* 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Schriftsteller. John Irving wurde als John Wallace Blunt, Jr. geboren. Benannt war er nach seinem Vater, einem Kampfpiloten. Seine Mutter, Helen Frances Winslow, eine Krankenschwester, liess sich jedoch schon vor der Geburt des Sohnes scheiden. Im Alter von sechs Jahren wurde der Name geändert, nachdem sein Stiefvater, Colin Franklin Newell Irving, ein Professor für russische Geschichte, ihn adoptiert hatte. Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben, hatte aber wegen seiner Legasthenie in der Schule grosse Schwierigkeiten. Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. (Zitat: Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner.Beleg fehlt) Irving studierte ab 1961 an der Universität von Pittsburgh englische Literatur, dann, 1962/1963, zwei Semester in Wien, wo er die Idee zu seinem ersten Roman hatte: Er verbrachte seine Zeit im Tiergarten und in Kaffeehäusern (da es in seinem Zimmer zu kalt war), fuhr Motorrad, las Die Blechtrommel von Günter Grass und schrieb, davon inspiriert, sein erstes Buch Lasst die Bären los!, das 1968 erschien. Nach der Zeit in Wien ging Irving auf die Universität von New Hampshire, wo er 1965 mit dem Bachelor abschloss. Seinen Master of Fine Arts schloss er 1967 an der University of Iowa ab und trat anschliessend eine Dozentenstelle an einem College in Vermont an. Da er nach seinem dritten Roman der Meinung war, sein bisheriger Verlag unterstütze ihn nur unzureichend, brachte er sein viertes Buch Garp und wie er die Welt sah bei einem anderen Verlag heraus und schaffte damit seinen Durchbruch. Der Roman erzählt die Lebensgeschichte des Schriftstellers T. S. Garp und seiner feministischen Mutter. Der Erfolg war so überwältigend, dass Irving sich fortan vollständig der Schriftstellerei widmen konnte und seine Dozententätigkeit aufgab. 1999 verfasste er das Drehbuch zu seinem Roman Gottes Werk und Teufels Beitrag selbst, nachdem er sich im Jahr zuvor von dem Film zu seinem Roman Owen Meany distanziert und eine Änderung des Titels in Simon Birch erreicht hatte. Für sein Drehbuch wurde Irving mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem Oscar. Als Auskopplung aus dem Roman Witwe für ein Jahr (1998) erschien im Jahre 2003 sein erstes Kinderbuch Ein Geräusch, wie wenn einer versucht, kein Geräusch zu machen mit Zeichnungen von Tatjana Hauptmann. John Irving hat aus seiner ersten Ehe zwei Söhne und ist in zweiter Ehe seit 1987 mit seiner Agentin verheiratet, mit der er einen weiteren Sohn hat. Er lebt abwechselnd in Vermont und Toronto. 2019 nahm er zusätzlich die kanadische Staatsangehörigkeit an. Die unwahrscheinlichsten, oftmals äusserst skurrilen und makabren Begebenheiten, die gleichzeitig wiederum ins Urkomische übergehen, zeichnen John Irvings Romane aus. Der Ton ist tragikomisch gesellschaftliche Tabus werden gebrochen. Diese vielfachen Überzeichnungen und Verzerrungen führen zu grotesken Satiren auf die amerikanische Gesellschaft. Ein weiteres Hauptthema sind die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen, die er meistens überdeutlich und krass darstellt: ich habe schon immer über Menschen geschrieben, die mit irgendeinem Verlust leben müssen ganz egal, ob sie ein Körperteil verloren haben, einen geliebten Menschen oder Kinder. Wenn es Themen gibt, die sich ständig wiederholen in fast all meinen Büchern, dann sind es die Themen Verlust und Gewalt, die bizarr und völlig unerwartet passieren. Ich sehe jeden verdammten Tag Dinge in meiner Fantasie, die schrecklicher sind als der 11. September. Einige Motive sind in Irvings Romanen häufig zu finden: Körperbetonte Sportarten (Ringen, Football) wiederkehrende Regionalbezüge bzw. Schauplätze (Maine, New Hampshire, Staten Island, auch Europa, v. A. Wien und Amsterdam) Charakteristika von Figuren (schüchterne Männer, starke Frauenfiguren, vaterlos aufwachsende Söhne, Prostituierte) Beziehungen (sexuelle Beziehungen zwischen älteren Frauen und jüngeren Männern, Inzest, häufig homoerotische Beziehungen) und Milieus (Rotlichtmilieus, Internatsschulen, Hotels/Pensionen, Zirkus) sowie die Schriftstellerei, Motorräder, Religion und immer wieder Bären. Manche Kritiker werfen Irving vor, sehr autobiographisch zu schreiben und sich ständig zu wiederholen ein Problem, mit dem er sich auch in Witwe für ein Jahr auseinandersetzt. Irvings grösste literarische Vorbilder sind Charles Dickens und Günter Grass. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit Schutzumschlag. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 580g, 1. Auflage dieser Ausgabe, 648, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783353002150 - Irving, John: Garp und wie er die Welt sah
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9783353002150 - Irving, John: Garp und wie er die Welt sah
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3353002154 - Irving, John: Garp und wie er die Welt sah
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9783353002150 - John Irving: Garp und wie er die Welt sah Irving, John

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