Das irdische Kind : / - 7 Angebote vergleichen

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Artemis, 04299 Leipzig.
Umfang/Format: 265 Seiten , 21 cm Erscheinungsjahr: 1996 Schlagwörter: Weida, Junge , Geschichte 1960-1975 , Belletristische Darstellung Wer kennt die thüringische Provinzstadt Weida (etwa 11 000 Einwohner), wer weiss trotz des bedeutenden Bergfrieds - vom Schloss Osterburg (12. Jahrhundert), das Weida überragt, wer hat den Namen des Flusses Auma je gehört, die hier in die Weida und kurz vor Wünschendorf in die Weisse Elster mündet? Vielleicht will es - bis auf die Weidschen - gar niemand wissen. Warum aber sollen wir es nicht erleben wollen, wenn uns ein Dichter an die Hand nimmt? Wenn das Leben zum Geheimnis wird, verlieren Zeit und Entfernung ihre Kraft. Das Vergängliche geschieht hier und jetzt, das Entlegende rückt nahe, das Unbekannte wird vertraut, die Provinz erhebt sich. Stephan Krawczyk befreit seine Geburtsstadt von den Ketten, die sie an die ostdeutsche Wirklichkeit der vierziger bis siebziger Jahre fesselte. Er verschweigt nichts, das Graben in den Bergen nach dem tödlichen Uran so wenig wie das Leben einer schlesischen Flüchtlingsfamilie, die Krawczyk heisst und in Weida Unterschlupf gefunden hat, der allmählich zur Heimat wurde. Aber er erzählt es so, dass es vor unserer Phantasie bestehen kann und unsere Lust befördert, wissen und erleben zu wollen. Des Autors Familie wird unsere. Brüderlicher Zwist kehrt wieder, die Unumgänglichkeit der Schule, die Musik, heimlich gehört, weil sie aus dem Westen kommt, später öffentlich ausgeübt, die Armeezeit der Wehrpflichtigen, die erste Liebe und eine dauerhaftere. Die Arbeit des Vaters im Bergwerk, die anderer in der Gerberei, die rastlose Tätigkeit der Mutter immer liegen Mühsal und Enttäuschung, Erfüllung und Stolz beieinander. Aus dem Westen kommen Pakete, das erste Motorrad wird angeschafft: die Karre , das erste Auto. Fast scheint es bergauf zu gehen, zu einem bescheidenen Wohlstand oder - wie man sagte: zu einem erträglichen Auskommen. Dann kommt der Tod. So geht eben das äussere Leben, und wert des Wiederbelebens ist es nicht nur, weil es millionenfach gilt, sondern weil Stephan Krawczyk die Ballade vorn äusseren Leben in unserer Zeit daraus gemacht hat. Stephan Krawczyk, 1955 in Weida/Thüringen geboren, studierte nach dem Abitur in Weimar Musik, ging 1984 nach Ostberlin und trat als oppositioneller Sänger und Liedermacher hervor. Dem Berufsverbot 1985 folgten drei Jahre später Inhaftierung und Abschiebung in den Westen. Konzerttourneen führten ihn in viele Länder. 1990 veröffentlichte er im Selbstverlag den Band Schöne wunde Welt - Lyrik- und Prosatexte . Für seine Prosa erhielt Krawczyk, der als freier Schriftsteller, Komponist und Sänger in Berlin lebt, 1992 den Bettina-vonArnim-Literaturpreis. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, Versand D: 2,10 EUR.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Umfang/Format: 265 Seiten , 21 cm Erscheinungsjahr: 1996 Schlagwörter: Weida, Junge , Geschichte 1960-1975 , Belletristische Darstellung Wer kennt die thüringische Provinzstadt Weida (etwa 11 000 Einwohner), wer weiss trotz des bedeutenden Bergfrieds - vom Schloss Osterburg (12. Jahrhundert), das Weida überragt, wer hat den Namen des Flusses Auma je gehört, die hier in die Weida und kurz vor Wünschendorf in die Weisse Elster mündet? Vielleicht will es - bis auf die Weidschen - gar niemand wissen. Warum aber sollen wir es nicht erleben wollen, wenn uns ein Dichter an die Hand nimmt? Wenn das Leben zum Geheimnis wird, verlieren Zeit und Entfernung ihre Kraft. Das Vergängliche geschieht hier und jetzt, das Entlegende rückt nahe, das Unbekannte wird vertraut, die Provinz erhebt sich. Stephan Krawczyk befreit seine Geburtsstadt von den Ketten, die sie an die ostdeutsche Wirklichkeit der vierziger bis siebziger Jahre fesselte. Er verschweigt nichts, das Graben in den Bergen nach dem tödlichen Uran so wenig wie das Leben einer schlesischen Flüchtlingsfamilie, die Krawczyk heisst und in Weida Unterschlupf gefunden hat, der allmählich zur Heimat wurde. Aber er erzählt es so, dass es vor unserer Phantasie bestehen kann und unsere Lust befördert, wissen und erleben zu wollen. Des Autors Familie wird unsere. Brüderlicher Zwist kehrt wieder, die Unumgänglichkeit der Schule, die Musik, heimlich gehört, weil sie aus dem Westen kommt, später öffentlich ausgeübt, die Armeezeit der Wehrpflichtigen, die erste Liebe und eine dauerhaftere. Die Arbeit des Vaters im Bergwerk, die anderer in der Gerberei, die rastlose Tätigkeit der Mutter immer liegen Mühsal und Enttäuschung, Erfüllung und Stolz beieinander. Aus dem Westen kommen Pakete, das erste Motorrad wird angeschafft: die Karre , das erste Auto. Fast scheint es bergauf zu gehen, zu einem bescheidenen Wohlstand oder - wie man sagte: zu einem erträglichen Auskommen. Dann kommt der Tod. So geht eben das äussere Leben, und wert des Wiederbelebens ist es nicht nur, weil es millionenfach gilt, sondern weil Stephan Krawczyk die Ballade vorn äusseren Leben in unserer Zeit daraus gemacht hat. Stephan Krawczyk, 1955 in Weida/Thüringen geboren, studierte nach dem Abitur in Weimar Musik, ging 1984 nach Ostberlin und trat als oppositioneller Sänger und Liedermacher hervor. Dem Berufsverbot 1985 folgten drei Jahre später Inhaftierung und Abschiebung in den Westen. Konzerttourneen führten ihn in viele Länder. 1990 veröffentlichte er im Selbstverlag den Band Schöne wunde Welt - Lyrik- und Prosatexte . Für seine Prosa erhielt Krawczyk, der als freier Schriftsteller, Komponist und Sänger in Berlin lebt, 1992 den Bettina-vonArnim-Literaturpreis. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis [61571538], Leipzig, DE, Germany.
Umfang/Format: 265 Seiten , 21 cm Erscheinungsjahr: 1996 Schlagwörter: Weida, Junge , Geschichte 1960-1975 , Belletristische Darstellung Wer kennt die thüringische Provinzstadt Weida (etwa 11 000 Einwohner), wer weiss trotz des bedeutenden Bergfrieds - vom Schloss Osterburg (12. Jahrhundert), das Weida überragt, wer hat den Namen des Flusses Auma je gehört, die hier in die Weida und kurz vor Wünschendorf in die Weisse Elster mündet? Vielleicht will es - bis auf die Weidschen - gar niemand wissen. Warum aber sollen wir es nicht erleben wollen, wenn uns ein Dichter an die Hand nimmt? Wenn das Leben zum Geheimnis wird, verlieren Zeit und Entfernung ihre Kraft. Das Vergängliche geschieht hier und jetzt, das Entlegende rückt nahe, das Unbekannte wird vertraut, die Provinz erhebt sich. Stephan Krawczyk befreit seine Geburtsstadt von den Ketten, die sie an die ostdeutsche Wirklichkeit der vierziger bis siebziger Jahre fesselte. Er verschweigt nichts, das Graben in den Bergen nach dem tödlichen Uran so wenig wie das Leben einer schlesischen Flüchtlingsfamilie, die Krawczyk heisst und in Weida Unterschlupf gefunden hat, der allmählich zur Heimat wurde. Aber er erzählt es so, dass es vor unserer Phantasie bestehen kann und unsere Lust befördert, wissen und erleben zu wollen. Des Autors Familie wird unsere. Brüderlicher Zwist kehrt wieder, die Unumgänglichkeit der Schule, die Musik, heimlich gehört, weil sie aus dem Westen kommt, später öffentlich ausgeübt, die Armeezeit der Wehrpflichtigen, die erste Liebe und eine dauerhaftere. Die Arbeit des Vaters im Bergwerk, die anderer in der Gerberei, die rastlose Tätigkeit der Mutter immer liegen Mühsal und Enttäuschung, Erfüllung und Stolz beieinander. Aus dem Westen kommen Pakete, das erste Motorrad wird angeschafft: die Karre , das erste Auto. Fast scheint es bergauf zu gehen, zu einem bescheidenen Wohlstand oder - wie man sagte: zu einem erträglichen Auskommen. Dann kommt der Tod. So geht eben das äussere Leben, und wert des Wiederbelebens ist es nicht nur, weil es millionenfach gilt, sondern weil Stephan Krawczyk die Ballade vorn äusseren Leben in unserer Zeit daraus gemacht hat. Stephan Krawczyk, 1955 in Weida/Thüringen geboren, studierte nach dem Abitur in Weimar Musik, ging 1984 nach Ostberlin und trat als oppositioneller Sänger und Liedermacher hervor. Dem Berufsverbot 1985 folgten drei Jahre später Inhaftierung und Abschiebung in den Westen. Konzerttourneen führten ihn in viele Länder. 1990 veröffentlichte er im Selbstverlag den Band Schöne wunde Welt - Lyrik- und Prosatexte . Für seine Prosa erhielt Krawczyk, der als freier Schriftsteller, Komponist und Sänger in Berlin lebt, 1992 den Bettina-vonArnim-Literaturpreis. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren, .KUNDENINFROMATION: Bitte zahlen sie Bücher unter 5€ nicht per Kreditkarte. Bei Zahlung auf Rechnung gewähren wir 10% Rabatt. / CUSTOMERINFROMATION: in payment as invoice we grant a 10% discount.

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Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, 04107 Leipzig.
2. Auflage 265 (1) Seiten (2) Blatt Verlagswerbung 8°, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag, das Buch minimal schiefgelesen, auf dem Titel vom Autor signiert und datiet (Ahrenshoop 30.6.98). Stephan Krawczyk (* 31. Dezember 1955 in Weida) ist ein deutscher Liedermacher und Schriftsteller und ehemaliger DDR-Dissident. Versand D: 2,00 EUR.

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Von Händler/Antiquariat, Leipziger Antiquariat e. K., 04109 Leipzig.
2. Auflage, 8°. 20,5 x 13,5 cm. 265 Seiten, Hardcover in Pappband, mit Schutzumschlag, In gutem Zustand. Schutzumschlag leicht berieben, Einband gering fleckig, Buchblock schiefgelesen, die ersten 20 Seiten wellig. Versand D: 2,95 EUR Literatur und Unterhaltung, Deutsche Literatur, Literatur des 20. Jahrhunderts.

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Von Händler/Antiquariat, Leserstrahl.
Volk und Welt, 1996. hardcover. gebraucht, sehr gut Schutzumschlag berieben. 20,80 x 13,20 x 2,80.

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2 Gebundeneausgabe 3353010629 Versand D: 2,00 EUR.