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Joachim WALTHER

Bewerbung bei Hofe (1987)

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ISBN: 9783355002820 bzw. 3355002828, in Deutsch, 432 Seiten, 4. Ausgabe, Verlag Neues Leben, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.

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Historischer Roman um Dichter am Hofe Augusts des Starken Joachim Walther (* 6. Oktober 1943 in Chemnitz) ist ein deutscher Schriftsteller. Joachim Walther ist der Sohn einer Säuglingsschwester und eines Beamten. Er besuchte die Oberschule in Karl-Marx-Stadt und legte dort 1962 sein Abitur ab. Anschliessend arbeitete er ein Jahr lang als Schlosser und Bühnenarbeiter. Von 1963 bis 1967 studierte er Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach einer einjährigen Tätigkeit als Lehrer für Deutsch und Kunsterziehung ging er 1968 zum Buchverlag Der Morgen, wo er als Lektor und Herausgeber tätig war. Daneben verfasste er Beiträge für die Weltbühne. 1974/75 hielt er sich studienhalber in Warschau auf. Von 1976 bis zur Ablösung der gesamten Redaktion aus politischen Gründen im Jahre 1978 war er Redakteur der Literaturzeitschrift Temperamente. Ab 1983 war Walther freier Schriftsteller 1984 zog er sich aus Enttäuschung über die Entwicklung der Zustände in der DDR in die mecklenburgische Provinz zurück. 1989 kehrte er nach Berlin zurück und war 1990 letzter stellvertretender Vorsitzender des DDR-Schriftstellerverbandes, für dessen Erneuerung er sich einsetzte. Walther ist Verfasser von Romanen, Erzählungen, Kinderbüchern und Hörspielen. Bereits früh zeigte er in seinen Werken Widersprüche in der DDR-Gesellschaft auf, die von ihm immer mehr als Pervertierung sozialistischer Ideale angesehen wurde. Dabei griff er häufig zu den Mitteln der Satire und Polemik. Nach der Wende von 1989 war eines seiner Hauptanliegen die Dokumentation des unheilvollen Einflusses der SED-Politik auf die DDR-Literatur und die Praktiken, mit deren Hilfe das Ministerium für Staatssicherheit den DDR-Literaturbetrieb überwachte. Walthers Buch Sicherungsbereich Literatur ist ein Standardwerk zu diesem Thema. 2001 initiierte er zusammen mit Ines Geipel das Projekt eines Archivs unterdrückter Literatur in der DDR. Walther war seit 1972 Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, seit 1990 des Verbandes Deutscher Schriftsteller und seit 1991 des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. Von 1997 bis 2002 war er Vorsitzender des Autorenkreises der Bundesrepublik. Er erhielt 1981 den Preis des Internationalen Hörspieltreffens im Burgenland, 1991 den Hörspielpreis des Funkhauses Berlin und 1996 das Goldene Kabel. Im Jahr 2008 wurde Walther mit dem Hohenschönhausen-Preis der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ausgezeichnet. --------------------------------------- Johann Christian Günther (* 8. April 1695 in Striegau 15. März 1723 in Jena) war ein deutscher Lyriker. Der Sohn eines Arztes besuchte 1710 bis 1715 das Gymnasium in Schweidnitz, wo sein Jugenddrama Die von Theodosio bereute Eifersucht aufgeführt wurde. Er verlobte sich mit Magdalena Eleonore Jachmann, der Leonore seiner späteren Gedichte. 1715 nahm er, dem Wunsch des Vaters folgend, ein Medizinstudium in Wittenberg auf. Es kam zum Zerwürfnis mit dem Vater, da dieser seine Absicht, seinen Lebensunterhalt als Dichter zu bestreiten strikt ablehnte. 1716 liess sich Günther zum Poeta laureatus Caesareus krönen. Infolge der damit verbundenen finanziellen Aufwendungen landete er 1717 im Schuldgefängnis. Im gleichen Jahr ging er nach Leipzig, wo er sich an der Universität einschrieb. Er wurde von dem Schriftsteller und Historiker Johann Burckhardt Mencke gefördert, der von seiner bedeutenden Begabung überzeugt war, dem es aber 1719 nicht gelang, ihm eine Stelle als Hofdichter Augusts des Starken in Dresden zu beschaffen. Ein Versuch, sich 1720 als Arzt in Kreuzburg niederzulassen misslang, ebenso die Bemühung um eine Aussöhnung mit dem Vater. In der Folge lebte Johann Christian Günther als Gast bei den Familien verschiedener Studienfreunde. Er kehrte 1723, bereits krank, nach Jena zurück, wo er siebenundzwanzigjährig an Tuberkulose starb. Günther gilt als bedeutendster deutscher Lyriker des frühen 18. Jahrhunderts. Formal dem Zeitalter des Barocks zuzuordnen, ist er wegen der starken inneren Bewegtheit und ausgesprochener individueller Prägung seiner Literatur als Vorläufer der Aufklärung zu bezeichnen. Dies folgt unter anderem aus der Tatsache, dass Günther mit Schriften Christian Thomasius, Gottfried Wilhelm Leibniz und des Christian Wolff in Berührung gekommen sein muss. Dadurch wurde zwar nicht sein Traditionsbewusstsein verändert, doch prägten jene Philosophen seine Auffassung zu Authorität, Lehre und Religion. Berühmt zu seiner Zeit wurde er durch seine Ode auf den Frieden von Passarowitz von 1718. Erst ein Jahr nach seinem Tod erschienen Johann Christian Günthers aus Schlesien, Theils noch niegedruckte, theils schon herausgegebene, Deutsche und Lateinische Gedichte, die seinen Nachruhm begründeten. Die erste Gesamtausgabe seiner Werke von 1742 erlebte sechs Auflagen W. Krämer brachte 1930 bis 1936 eine historisch-kritische Gesamtausgabe heraus. Goethe urteilte in seinem Werk Dichtung und Wahrheit: Ein entschiedenes Talent, begabt mit Sinnlichkeit, Einbildungskraft, Gedächtnis, Gabe des Fassens und Vergegenwärtigens, fruchtbar im höchsten Grade, rhythmisch bequem, geistreich, witzig und dabei vielfach unterrichtet. Die Encyclopædia Britannica nennt Günther one of the most important German lyric poets of the period between the Middle Ages and the early Goethe. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit leicht lädiertem Schutzumschlag und ein paar angeknitterten Seiten. 1987, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 445g, 4. Auflage, 432, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Daten vom 14.05.2020 23:10h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-355-00282-8, 978-3-355-00282-0
Zuerst gefunden: 14.05.2020 23:10:58
Zuletzt gefunden: 14.05.2020 23:10:58
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