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9783355006576 - Hans PFEIFFER: Scharnhorst .
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Hans PFEIFFER

Scharnhorst . (1990)

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ISBN: 9783355006576 bzw. 3355006572, in Deutsch, 480 Seiten, 2. Ausgabe, Neues Leben, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Hans Pfeiffer (* 22. Februar 1925 in Schweidnitz, Schlesien; † 27. September 1998 in Wurzen bei Leipzig) war ein deutscher Autor, Dramatiker und Erzähler. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Pfeiffer am Schulwissenschaftlichen Institut Leipzig und arbeitete zunächst als Lehrer. Danach studierte er an der Karl-Marx-Universität Leipzig Philosophie, Geschichte und Literatur. Später verdiente er seinen Lebensunterhalt als Dozent und Professor für künstlerische Lehrtätigkeit am Leipziger Institut Johannes R. Becher und als freier Schriftsteller. Er verfasste Kriminalromane und populärwissenschaftliche Sammlungen rechtsmedizinischer Fälle, die im Verlag Das Neue Berlin und im Greifenverlag Rudolstadt herausgebracht wurden. Ab den 1990er Jahren wurden seine Bücher im Militzke-Verlag veröffentlicht. Pfeiffer schrieb auch historische Romane, Biografien und Hör- bzw. Fernsehspiele. - - - - - - - - - - - - - - - - Gerhard Johann David von Scharnhorst (* 12. November 1755 in Bordenau, heute Teil von Neustadt am Rübenberge; † 28. Juni 1813 in Prag) war ein preussischer General. Neben August Graf Neidhardt von Gneisenau war er – als Vorsitzender der Militärreorganisations-Kommission seit Juli 1807 – der entscheidende Organisator der Preussischen Heeresreform. Da er am deutlichsten den Zusammenhang zwischen Militärreform und gesellschaftlichen Veränderungen erkannte, gilt er noch heute als der vorbildlichste der Militärreformer der Zeit der Befreiungskriege. ... 1804 in den Adelsstand erhoben und zum Obersten befördert, wurde er 1806 als Chef des Stabes zunächst dem General von Rüchel, später dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig zugeteilt. Ununterbrochen schrieb er auch in diesen Jahren Denkschriften über Reformen wie z. B. die Einführung einer Nationalmiliz und die Mobilmachung. In der Schlacht bei Auerstedt führte er die ihm zugeteilten Truppen vortrefflich, wurde jedoch in der linken Seite verwundet und machte den Rückzug Blüchers nach Lübeck mit. In einem Brief an seine Tochter Julie am 22. November 1806 aus Rostock schreibt er: „Wenn Schmit [sein Diener] bei mir im Wagen schläft, so habe ich die traurige Freiheit, mich ganz dem Ausbruch des Schmerzes zu überlassen. Mich trifft es doppelt, da ich all die Fehler, die Dummheit, die Feigheit kenne, die uns in die jetzige Lage gebracht haben. Der einzige Trost, der innere, ist, dass ich Vorschläge von Anfang an getan habe, wie man unserm Unglück zuvorkommen konnte, die Einrichtung einer Nationalmiliz, der allgemeinen Bewaffnung des Landes im Vorigen Sommer, die Verstärkung der Regimenter, eine engere politische Verbindung. Ebenso habe ich in den Operationen immer den richtigen Gesichtspunkt gezeigt; in der Schlacht selbst habe ich den Teil, bei dem ich war, zum Siege geführt; kurz, ich habe für meine Person tausend mal mehr getan als ich zu tun brauchte.“ Mit Blücher gefangen, aber mit demselben bald wieder ausgetauscht, wohnte er als Generalquartiermeister in L’Estocqs Korps der Schlacht bei Preussisch Eylau bei. Wegen seines tapferen und klugen Einsatzes in der Schlacht wurde er mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet. Nach dem Frieden von Tilsit wurde er am 25. Juli 1807 zum Chef des Kriegsdepartements (Kriegsministerium), zum Chef des Generalstabes und zum Vorsitzenden der Militär-Reorganisationskommission ernannt, zu deren wichtigsten Mitgliedern Gneisenau, Grolman, Boyen und Clausewitz gehörten. In dieser Stellung reorganisierte er das Heer von Grund auf, indem er Qualifikationsvoraussetzungen für den Offizierstand einführte, das Werbesystem beseitigte und durch möglichst rasche Ausbildung der Rekruten (dem Krümpersystem) eine starke Reserve schuf sowie den Soldatenstand sittlich und geistig hob; er wandelte das Söldnerheer in ein stehendes Volksheer um und bereitete so die Organisation der Landwehr und die Befreiung Deutschlands vor. Im Juni 1810 musste er aufgrund französischen Drucks „der Form nach“ vom Amt des preussischen Kriegsministers zurücktreten, blieb jedoch Chef des Generalstabes und nutzte die gewonnene Zeit als neuer Chef des Ingenieurkorps zu dessen Aufbau. Als die Russen Anfang 1813 an der Grenze Schlesiens erschienen, betrieb Scharnhorst mit Eifer die Erhebung Preussens und den Abschluss des Traktats von Kalisch mit Russland (28. Februar). Mit Sicherheit hat Scharnhorst das Militärbündnis von Kalisch und die Stiftung des Eisernen Kreuzes dringend befürwortet; ihn jedoch als Initiator zu sehen, stellt eine Überschätzung dar. Entscheidender für den Abschluss des Vertrages von Kalisch war der Kanzler Hardenberg. Scharnhorst bewog den König zur Stiftung des Eisernen Kreuzes und wurde dann beim Ausbruch des Kampfes als Chef des Generalstabs der schlesischen Armee des preussischen Oberbefehlshabers Blücher zugeteilt, mit dem gemeinsam er – vergeblich – eine energischere Kriegführung forderte. In der Schlacht bei Grossgörschen (2. Mai 1813) erlitt er eine Schussverletzung am linken Knie, am selben Tage wurde ihm das Eiserne Kreuz verliehen. Wenige Wochen später, am 28. Juni 1813, starb er in Prag infolge unzureichender Behandlung der Knieverletzung, als er auf dem Weg nach Wien war, um Österreich zum Anschluss an die Koalition zu bewegen. Er wurde auf dem Invalidenfriedhof in Berlin im Feld C, G1 beigesetzt, wo sein Grab ein von Karl Friedrich Schinkel gestaltetes Monument mit einem Relief von Friedrich Tieck schmückt. Die Grabstätte ist ein Ehrengrab der Stadt Berlin. 1822 liess König Friedrich Wilhelm III. dem Verstorbenen durch Rauchs Meisterhand vor der Hauptwache in Berlin eine Bildsäule errichten. In seinem Geburtsort Bordenau steht ein Denkmal vor seinem Geburtshaus. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit sauberem OU. 1990, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 130x200 mm, 490g, 2. Auflage, 480, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783355006576 - Hans PFEIFFER: Scharnhorst .
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Hans PFEIFFER

Scharnhorst . (1990)

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Hans Pfeiffer (* 22. Februar 1925 in Schweidnitz, Schlesien 27. September 1998 in Wurzen bei Leipzig) war ein deutscher Autor, Dramatiker und Erzähler. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Pfeiffer am Schulwissenschaftlichen Institut Leipzig und arbeitete zunächst als Lehrer. Danach studierte er an der Karl-Marx-Universität Leipzig Philosophie, Geschichte und Literatur. Später verdiente er seinen Lebensunterhalt als Dozent und Professor für künstlerische Lehrtätigkeit am Leipziger Institut Johannes R. Becher und als freier Schriftsteller. Er verfasste Kriminalromane und populärwissenschaftliche Sammlungen rechtsmedizinischer Fälle, die im Verlag Das Neue Berlin und im Greifenverlag Rudolstadt herausgebracht wurden. Ab den 1990er Jahren wurden seine Bücher im Militzke-Verlag veröffentlicht. Pfeiffer schrieb auch historische Romane, Biografien und Hör- bzw. Fernsehspiele. - - - - - - - - - - - - - - - - Gerhard Johann David von Scharnhorst (* 12. November 1755 in Bordenau, heute Teil von Neustadt am Rübenberge 28. Juni 1813 in Prag) war ein preussischer General. Neben August Graf Neidhardt von Gneisenau war er als Vorsitzender der Militärreorganisations-Kommission seit Juli 1807 der entscheidende Organisator der Preussischen Heeresreform. Da er am deutlichsten den Zusammenhang zwischen Militärreform und gesellschaftlichen Veränderungen erkannte, gilt er noch heute als der vorbildlichste der Militärreformer der Zeit der Befreiungskriege. ... 1804 in den Adelsstand erhoben und zum Obersten befördert, wurde er 1806 als Chef des Stabes zunächst dem General von Rüchel, später dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig zugeteilt. Ununterbrochen schrieb er auch in diesen Jahren Denkschriften über Reformen wie z. B. die Einführung einer Nationalmiliz und die Mobilmachung. In der Schlacht bei Auerstedt führte er die ihm zugeteilten Truppen vortrefflich, wurde jedoch in der linken Seite verwundet und machte den Rückzug Blüchers nach Lübeck mit. In einem Brief an seine Tochter Julie am 22. November 1806 aus Rostock schreibt er: Wenn Schmit [sein Diener] bei mir im Wagen schläft, so habe ich die traurige Freiheit, mich ganz dem Ausbruch des Schmerzes zu überlassen. Mich trifft es doppelt, da ich all die Fehler, die Dummheit, die Feigheit kenne, die uns in die jetzige Lage gebracht haben. Der einzige Trost, der innere, ist, dass ich Vorschläge von Anfang an getan habe, wie man unserm Unglück zuvorkommen konnte, die Einrichtung einer Nationalmiliz, der allgemeinen Bewaffnung des Landes im Vorigen Sommer, die Verstärkung der Regimenter, eine engere politische Verbindung. Ebenso habe ich in den Operationen immer den richtigen Gesichtspunkt gezeigt in der Schlacht selbst habe ich den Teil, bei dem ich war, zum Siege geführt kurz, ich habe für meine Person tausend mal mehr getan als ich zu tun brauchte. Mit Blücher gefangen, aber mit demselben bald wieder ausgetauscht, wohnte er als Generalquartiermeister in LEstocqs Korps der Schlacht bei Preussisch Eylau bei. Wegen seines tapferen und klugen Einsatzes in der Schlacht wurde er mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet. Nach dem Frieden von Tilsit wurde er am 25. Juli 1807 zum Chef des Kriegsdepartements (Kriegsministerium), zum Chef des Generalstabes und zum Vorsitzenden der Militär-Reorganisationskommission ernannt, zu deren wichtigsten Mitgliedern Gneisenau, Grolman, Boyen und Clausewitz gehörten. In dieser Stellung reorganisierte er das Heer von Grund auf, indem er Qualifikationsvoraussetzungen für den Offizierstand einführte, das Werbesystem beseitigte und durch möglichst rasche Ausbildung der Rekruten (dem Krümpersystem) eine starke Reserve schuf sowie den Soldatenstand sittlich und geistig hob er wandelte das Söldnerheer in ein stehendes Volksheer um und bereitete so die Organisation der Landwehr und die Befreiung Deutschlands vor. Im Juni 1810 musste er aufgrund französischen Drucks der Form nach vom Amt des preussischen Kriegsministers zurücktreten, blieb jedoch Chef des Generalstabes und nutzte die gewonnene Zeit als neuer Chef des Ingenieurkorps zu dessen Aufbau. Als die Russen Anfang 1813 an der Grenze Schlesiens erschienen, betrieb Scharnhorst mit Eifer die Erhebung Preussens und den Abschluss des Traktats von Kalisch mit Russland (28. Februar). Mit Sicherheit hat Scharnhorst das Militärbündnis von Kalisch und die Stiftung des Eisernen Kreuzes dringend befürwortet ihn jedoch als Initiator zu sehen, stellt eine Überschätzung dar. Entscheidender für den Abschluss des Vertrages von Kalisch war der Kanzler Hardenberg. Scharnhorst bewog den König zur Stiftung des Eisernen Kreuzes und wurde dann beim Ausbruch des Kampfes als Chef des Generalstabs der schlesischen Armee des preussischen Oberbefehlshabers Blücher zugeteilt, mit dem gemeinsam er vergeblich eine energischere Kriegführung forderte. In der Schlacht bei Grossgörschen (2. Mai 1813) erlitt er eine Schussverletzung am linken Knie, am selben Tage wurde ihm das Eiserne Kreuz verliehen. Wenige Wochen später, am 28. Juni 1813, starb er in Prag infolge unzureichender Behandlung der Knieverletzung, als er auf dem Weg nach Wien war, um Österreich zum Anschluss an die Koalition zu bewegen. Er wurde auf dem Invalidenfriedhof in Berlin im Feld C, G1 beigesetzt, wo sein Grab ein von Karl Friedrich Schinkel gestaltetes Monument mit einem Relief von Friedrich Tieck schmückt. Die Grabstätte ist ein Ehrengrab der Stadt Berlin. 1822 liess König Friedrich Wilhelm III. dem Verstorbenen durch Rauchs Meisterhand vor der Hauptwache in Berlin eine Bildsäule errichten. In seinem Geburtsort Bordenau steht ein Denkmal vor seinem Geburtshaus. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit sauberem OU. 1990, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 130x200 mm, 490g, 2. Auflage, 480, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Hans Pfeiffer (* 22. Februar 1925 in Schweidnitz, Schlesien 27. September 1998 in Wurzen bei Leipzig) war ein deutscher Autor, Dramatiker und Erzähler. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Pfeiffer am Schulwissenschaftlichen Institut Leipzig und arbeitete zunächst als Lehrer. Danach studierte er an der Karl-Marx-Universität Leipzig Philosophie, Geschichte und Literatur. Später verdiente er seinen Lebensunterhalt als Dozent und Professor für künstlerische Lehrtätigkeit am Leipziger Institut Johannes R. Becher und als freier Schriftsteller. Er verfasste Kriminalromane und populärwissenschaftliche Sammlungen rechtsmedizinischer Fälle, die im Verlag Das Neue Berlin und im Greifenverlag Rudolstadt herausgebracht wurden. Ab den 1990er Jahren wurden seine Bücher im Militzke-Verlag veröffentlicht. Pfeiffer schrieb auch historische Romane, Biografien und Hör- bzw. Fernsehspiele. - - - - - - - - - - - - - - - - Gerhard Johann David von Scharnhorst (* 12. November 1755 in Bordenau, heute Teil von Neustadt am Rübenberge 28. Juni 1813 in Prag) war ein preussischer General. Neben August Graf Neidhardt von Gneisenau war er als Vorsitzender der Militärreorganisations-Kommission seit Juli 1807 der entscheidende Organisator der Preussischen Heeresreform. Da er am deutlichsten den Zusammenhang zwischen Militärreform und gesellschaftlichen Veränderungen erkannte, gilt er noch heute als der vorbildlichste der Militärreformer der Zeit der Befreiungskriege. ... 1804 in den Adelsstand erhoben und zum Obersten befördert, wurde er 1806 als Chef des Stabes zunächst dem General von Rüchel, später dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig zugeteilt. Ununterbrochen schrieb er auch in diesen Jahren Denkschriften über Reformen wie z. B. die Einführung einer Nationalmiliz und die Mobilmachung. In der Schlacht bei Auerstedt führte er die ihm zugeteilten Truppen vortrefflich, wurde jedoch in der linken Seite verwundet und machte den Rückzug Blüchers nach Lübeck mit. In einem Brief an seine Tochter Julie am 22. November 1806 aus Rostock schreibt er: Wenn Schmit [sein Diener] bei mir im Wagen schläft, so habe ich die traurige Freiheit, mich ganz dem Ausbruch des Schmerzes zu überlassen. Mich trifft es doppelt, da ich all die Fehler, die Dummheit, die Feigheit kenne, die uns in die jetzige Lage gebracht haben. Der einzige Trost, der innere, ist, dass ich Vorschläge von Anfang an getan habe, wie man unserm Unglück zuvorkommen konnte, die Einrichtung einer Nationalmiliz, der allgemeinen Bewaffnung des Landes im Vorigen Sommer, die Verstärkung der Regimenter, eine engere politische Verbindung. Ebenso habe ich in den Operationen immer den richtigen Gesichtspunkt gezeigt in der Schlacht selbst habe ich den Teil, bei dem ich war, zum Siege geführt kurz, ich habe für meine Person tausend mal mehr getan als ich zu tun brauchte. Mit Blücher gefangen, aber mit demselben bald wieder ausgetauscht, wohnte er als Generalquartiermeister in LEstocqs Korps der Schlacht bei Preussisch Eylau bei. Wegen seines tapferen und klugen Einsatzes in der Schlacht wurde er mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet. Nach dem Frieden von Tilsit wurde er am 25. Juli 1807 zum Chef des Kriegsdepartements (Kriegsministerium), zum Chef des Generalstabes und zum Vorsitzenden der Militär-Reorganisationskommission ernannt, zu deren wichtigsten Mitgliedern Gneisenau, Grolman, Boyen und Clausewitz gehörten. In dieser Stellung reorganisierte er das Heer von Grund auf, indem er Qualifikationsvoraussetzungen für den Offizierstand einführte, das Werbesystem beseitigte und durch möglichst rasche Ausbildung der Rekruten (dem Krümpersystem) eine starke Reserve schuf sowie den Soldatenstand sittlich und geistig hob er wandelte das Söldnerheer in ein stehendes Volksheer um und bereitete so die Organisation der Landwehr und die Befreiung Deutschlands vor. Im Juni 1810 musste er aufgrund französischen Drucks der Form nach vom Amt des preussischen Kriegsministers zurücktreten, blieb jedoch Chef des Generalstabes und nutzte die gewonnene Zeit als neuer Chef des Ingenieurkorps zu dessen Aufbau. Als die Russen Anfang 1813 an der Grenze Schlesiens erschienen, betrieb Scharnhorst mit Eifer die Erhebung Preussens und den Abschluss des Traktats von Kalisch mit Russland (28. Februar). Mit Sicherheit hat Scharnhorst das Militärbündnis von Kalisch und die Stiftung des Eisernen Kreuzes dringend befürwortet ihn jedoch als Initiator zu sehen, stellt eine Überschätzung dar. Entscheidender für den Abschluss des Vertrages von Kalisch war der Kanzler Hardenberg. Scharnhorst bewog den König zur Stiftung des Eisernen Kreuzes und wurde dann beim Ausbruch des Kampfes als Chef des Generalstabs der schlesischen Armee des preussischen Oberbefehlshabers Blücher zugeteilt, mit dem gemeinsam er vergeblich eine energischere Kriegführung forderte. In der Schlacht bei Grossgörschen (2. Mai 1813) erlitt er eine Schussverletzung am linken Knie, am selben Tage wurde ihm das Eiserne Kreuz verliehen. Wenige Wochen später, am 28. Juni 1813, starb er in Prag infolge unzureichender Behandlung der Knieverletzung, als er auf dem Weg nach Wien war, um Österreich zum Anschluss an die Koalition zu bewegen. Er wurde auf dem Invalidenfriedhof in Berlin im Feld C, G1 beigesetzt, wo sein Grab ein von Karl Friedrich Schinkel gestaltetes Monument mit einem Relief von Friedrich Tieck schmückt. Die Grabstätte ist ein Ehrengrab der Stadt Berlin. 1822 liess König Friedrich Wilhelm III. dem Verstorbenen durch Rauchs Meisterhand vor der Hauptwache in Berlin eine Bildsäule errichten. In seinem Geburtsort Bordenau steht ein Denkmal vor seinem Geburtshaus. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit sauberem OU. 1990, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 130x200 mm, 490g, 2. Auflage, 480, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783355006576 - Hans Pfeiffer: Scharnhorst.
Hans Pfeiffer

Scharnhorst. (1988)

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ISBN: 9783355006576 bzw. 3355006572, in Deutsch, Verlag Neues Leben, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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AUS DER BESCHREIBUNG DES VERLAGS: "Hans Pfeiffer erzählt das Leben des Preussischen Generals und zeigt ihn in den Widersprüchen seiner Zeit, die ihn zu grossen Leistungen ans***ten, gleichzeitig aber auch Einsamkeit und Enttäuschungen brachten.", Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Auflage. Label: Verlag Neues Leben, Verlag Neues Leben, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1988, Studio: Verlag Neues Leben, Verkaufsrang: 1869230.
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9783355006576 - Hans Pfeiffer: Scharnhorst.
Hans Pfeiffer

Scharnhorst. (1988)

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3355006572 - Pfeiffer, Hans: Scharnhorst
Symbolbild
Pfeiffer, Hans

Scharnhorst

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473 Seiten. ISBN: 3-355-00657-2, Schutzumschlag, Anzahl Der Bände: 1 , Schutzumschlag: gebr. Spuren sichtbar, Zustand: ein gutes Exemplar Buchrücken: ein gutes Exemplar, gebundene Ausgabe Leinen GoldprägungLeinen Goldprägung.
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3355006572 - Pfeiffer, Hans: Scharnhorst.
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Pfeiffer, Hans

Scharnhorst.

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473 S. OrigLeinen mit Schutzumschlag. Ausgabe 1988. - Schutzumschlag mit einer winzigen Schadstelle, sonst sehr gut erhalten.
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3355006572 - Pfeiffer, Hans: Scharnhorst. Biographischer
Pfeiffer, Hans

Scharnhorst. Biographischer (1990)

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474 Seiten, farbiger Kopfschnitt, Schutzumschlag Leinenband.
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