Der Angstmann :, histor. Scharffenberg - 5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2018 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 8.36 (€ 8.61)¹ | Fr. 5.84 (€ 6.02)¹ | Fr. 4.44 (€ 4.57)¹ | Fr. 7.76 (€ 8.00)¹ |
Nachfrage |
1
Symbolbild
Der Angstmann. Historischer (1976)
DE
ISBN: 3356001078 bzw. 9783356001075, in Deutsch, Rostock : Hinstorff, mit Einband.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius, 19230 Hagenow.
2. Aufl. S. 252. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren "Im Sommer 1525: Aus dem katholischen Lübeck wird der dem Doktor Luther zugetanc Mönch Thomas Aderpul vertrieben, weil er nicht abschwören will. In Lindenhase, einem Dorf im abgelegenen Klützer Winkel, finde er auf dem Hof des Freibauet, Eike Assel Unterkunft. Für ihn scheint sich alles glücklich zu fügen: Bei der Dorflinde, unter freiem Himmel, darf er das „reine Wort" verkünden. Bauern und Ritter sind sich darin einig: Diese Art, in der Sprache des gemeinen Mannes zu predigen, hat es in sich. Hingegen nachdenklich stimmt den Prädikanten das Unglück, das über seinen Gastgeber hereinbricht: Eike Assel wird ermordet, die Ritter von Gyldenhorn strengen einen Hexenprozess gegen Asseis Tochter Dorotheia an, und eines Nachts geht der Freibauernhof in Flammen auf. Als ihn der Bischof entführen und schmachvoll gefangenhalten lässt und als ein Befreiungsversuch durch die mecklenburgischen Ritter fehlschlägt, wird ihm zur Gewissheit, dass er nur Schachfigur war in dem Zwist zwischen Papisten und den Abtrünnigen im Glauben, die bei der Lübecker Geistlichkeit tief verschuldet sind. Thomas Aderpul und die lebenslustige Lene Piepkorn, der Kätner Herrn ut'n Lehmhus und Dorotheia müssen sich erst aus der Umklammerung des alten Denkens lösen, ehe dem geistigen der tatsächliche Aufbruch aus dem weltvergessenen Winkel folgen kann. Jagdfrevel im ritterlichen Wald und Dodenköst, Pfingstmarkttreiben in Wismar und die erstaunlichen Reden zweier schwedischer Reisigen, hinter allem aber die ständige dumpfe Drohung des Angstmannes geben ein Bild aus dem Mecklenburg zur Zeit der Reformation und des Bauernkrieges." ; Meyer-Scharffenberg, Fritz – Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schliesslich als Journalist in Neubrandenburg tätig; liess sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. 3356001078 Versand D: 1,50 EUR.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius, 19230 Hagenow.
2. Aufl. S. 252. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren "Im Sommer 1525: Aus dem katholischen Lübeck wird der dem Doktor Luther zugetanc Mönch Thomas Aderpul vertrieben, weil er nicht abschwören will. In Lindenhase, einem Dorf im abgelegenen Klützer Winkel, finde er auf dem Hof des Freibauet, Eike Assel Unterkunft. Für ihn scheint sich alles glücklich zu fügen: Bei der Dorflinde, unter freiem Himmel, darf er das „reine Wort" verkünden. Bauern und Ritter sind sich darin einig: Diese Art, in der Sprache des gemeinen Mannes zu predigen, hat es in sich. Hingegen nachdenklich stimmt den Prädikanten das Unglück, das über seinen Gastgeber hereinbricht: Eike Assel wird ermordet, die Ritter von Gyldenhorn strengen einen Hexenprozess gegen Asseis Tochter Dorotheia an, und eines Nachts geht der Freibauernhof in Flammen auf. Als ihn der Bischof entführen und schmachvoll gefangenhalten lässt und als ein Befreiungsversuch durch die mecklenburgischen Ritter fehlschlägt, wird ihm zur Gewissheit, dass er nur Schachfigur war in dem Zwist zwischen Papisten und den Abtrünnigen im Glauben, die bei der Lübecker Geistlichkeit tief verschuldet sind. Thomas Aderpul und die lebenslustige Lene Piepkorn, der Kätner Herrn ut'n Lehmhus und Dorotheia müssen sich erst aus der Umklammerung des alten Denkens lösen, ehe dem geistigen der tatsächliche Aufbruch aus dem weltvergessenen Winkel folgen kann. Jagdfrevel im ritterlichen Wald und Dodenköst, Pfingstmarkttreiben in Wismar und die erstaunlichen Reden zweier schwedischer Reisigen, hinter allem aber die ständige dumpfe Drohung des Angstmannes geben ein Bild aus dem Mecklenburg zur Zeit der Reformation und des Bauernkrieges." ; Meyer-Scharffenberg, Fritz – Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schliesslich als Journalist in Neubrandenburg tätig; liess sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. 3356001078 Versand D: 1,50 EUR.
2
Symbolbild
Der Angstmann. Historischer
DE US
ISBN: 3356001078 bzw. 9783356001075, in Deutsch, Rostock : Hinstorff, 1976. gebraucht, mit Einband.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Einzelunternehmen, [643].
"Im Sommer 1525: Aus dem katholischen Lübeck wird der dem Doktor Luther zugetanc Mönch Thomas Aderpul vertrieben, weil er nicht abschwören will. In Lindenhase, einem Dorf im abgelegenen Klützer Winkel, finde er auf dem Hof des Freibauet, Eike Assel Unterkunft. Für ihn scheint sich alles glücklich zu fügen: Bei der Dorflinde, unter freiem Himmel, darf er das "reine Wort" verkünden. Bauern und Ritter sind sich darin einig: Diese Art, in der Sprache des gemeinen Mannes zu predigen, hat es in sich. Hingegen nachdenklich stimmt den Prädikanten das Unglück, das über seinen Gastgeber hereinbricht: Eike Assel wird ermordet, die Ritter von Gyldenhorn strengen einen Hexenprozess gegen Asseis Tochter Dorotheia an, und eines Nachts geht der Freibauernhof in Flammen auf. Als ihn der Bischof entführen und schmachvoll gefangenhalten lässt und als ein Befreiungsversuch durch die mecklenburgischen Ritter fehlschlägt, wird ihm zur Gewissheit, dass er nur Schachfigur war in dem Zwist zwischen Papisten und den Abtrünnigen im Glauben, die bei der Lübecker Geistlichkeit tief verschuldet sind. Thomas Aderpul und die lebenslustige Lene Piepkorn, der Kätner Herrn ut'n Lehmhus und Dorotheia müssen sich erst aus der Umklammerung des alten Denkens lösen, ehe dem geistigen der tatsächliche Aufbruch aus dem weltvergessenen Winkel folgen kann. Jagdfrevel im ritterlichen Wald und Dodenköst, Pfingstmarkttreiben in Wismar und die erstaunlichen Reden zweier schwedischer Reisigen, hinter allem aber die ständige dumpfe Drohung des Angstmannes geben ein Bild aus dem Mecklenburg zur Zeit der Reformation und des Bauernkrieges." ; Meyer-Scharffenberg, Fritz - Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schliesslich als Journalist in Neubrandenburg tätig; liess sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. 3356001078, 2. Aufl. S. 252. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler, Einzelunternehmen, [643].
"Im Sommer 1525: Aus dem katholischen Lübeck wird der dem Doktor Luther zugetanc Mönch Thomas Aderpul vertrieben, weil er nicht abschwören will. In Lindenhase, einem Dorf im abgelegenen Klützer Winkel, finde er auf dem Hof des Freibauet, Eike Assel Unterkunft. Für ihn scheint sich alles glücklich zu fügen: Bei der Dorflinde, unter freiem Himmel, darf er das "reine Wort" verkünden. Bauern und Ritter sind sich darin einig: Diese Art, in der Sprache des gemeinen Mannes zu predigen, hat es in sich. Hingegen nachdenklich stimmt den Prädikanten das Unglück, das über seinen Gastgeber hereinbricht: Eike Assel wird ermordet, die Ritter von Gyldenhorn strengen einen Hexenprozess gegen Asseis Tochter Dorotheia an, und eines Nachts geht der Freibauernhof in Flammen auf. Als ihn der Bischof entführen und schmachvoll gefangenhalten lässt und als ein Befreiungsversuch durch die mecklenburgischen Ritter fehlschlägt, wird ihm zur Gewissheit, dass er nur Schachfigur war in dem Zwist zwischen Papisten und den Abtrünnigen im Glauben, die bei der Lübecker Geistlichkeit tief verschuldet sind. Thomas Aderpul und die lebenslustige Lene Piepkorn, der Kätner Herrn ut'n Lehmhus und Dorotheia müssen sich erst aus der Umklammerung des alten Denkens lösen, ehe dem geistigen der tatsächliche Aufbruch aus dem weltvergessenen Winkel folgen kann. Jagdfrevel im ritterlichen Wald und Dodenköst, Pfingstmarkttreiben in Wismar und die erstaunlichen Reden zweier schwedischer Reisigen, hinter allem aber die ständige dumpfe Drohung des Angstmannes geben ein Bild aus dem Mecklenburg zur Zeit der Reformation und des Bauernkrieges." ; Meyer-Scharffenberg, Fritz - Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schliesslich als Journalist in Neubrandenburg tätig; liess sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. 3356001078, 2. Aufl. S. 252. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren.
3
Der Angstmann. Historischer (1976)
DE
ISBN: 3356001078 bzw. 9783356001075, in Deutsch, Hinstorff, Rostock, Deutschland, mit Einband.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
Rostock, Hinstorff, 2. Aufl. S. 252. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren "Im Sommer 1525: Aus dem katholischen Lübeck wird der dem Doktor Luther zugetanc Mönch Thomas Aderpul vertrieben, weil er nicht abschwören will. In Lindenhase, einem Dorf im abgelegenen Klützer Winkel, finde er auf dem Hof des Freibauet, Eike Assel Unterkunft. Für ihn scheint sich alles glücklich zu fügen: Bei der Dorflinde, unter freiem Himmel, darf er das "reine Wort" verkünden. Bauern und Ritter sind sich darin einig: Diese Art, in der Sprache des gemeinen Mannes zu predigen, hat es in sich. Hingegen nachdenklich stimmt den Prädikanten das Unglück, das über seinen Gastgeber hereinbricht: Eike Assel wird ermordet, die Ritter von Gyldenhorn strengen einen Hexenprozess gegen Asseis Tochter Dorotheia an, und eines Nachts geht der Freibauernhof in Flammen auf. Als ihn der Bischof entführen und schmachvoll gefangenhalten lässt und als ein Befreiungsversuch durch die mecklenburgischen Ritter fehlschlägt, wird ihm zur Gewissheit, dass er nur Schachfigur war in dem Zwist zwischen Papisten und den Abtrünnigen im Glauben, die bei der Lübecker Geistlichkeit tief verschuldet sind. Thomas Aderpul und die lebenslustige Lene Piepkorn, der Kätner Herrn ut`n Lehmhus und Dorotheia müssen sich erst aus der Umklammerung des alten Denkens lösen, ehe dem geistigen der tatsächliche Aufbruch aus dem weltvergessenen Winkel folgen kann. Jagdfrevel im ritterlichen Wald und Dodenköst, Pfingstmarkttreiben in Wismar und die erstaunlichen Reden zweier schwedischer Reisigen, hinter allem aber die ständige dumpfe Drohung des Angstmannes geben ein Bild aus dem Mecklenburg zur Zeit der Reformation und des Bauernkrieges." ; Meyer-Scharffenberg, Fritz ? Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schliesslich als Journalist in Neubrandenburg tätig; liess sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. 3356001078Autoren aus Mecklenburg Vorpommern 1976.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
Rostock, Hinstorff, 2. Aufl. S. 252. 8° , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Schutzumschlag mit Randläsuren "Im Sommer 1525: Aus dem katholischen Lübeck wird der dem Doktor Luther zugetanc Mönch Thomas Aderpul vertrieben, weil er nicht abschwören will. In Lindenhase, einem Dorf im abgelegenen Klützer Winkel, finde er auf dem Hof des Freibauet, Eike Assel Unterkunft. Für ihn scheint sich alles glücklich zu fügen: Bei der Dorflinde, unter freiem Himmel, darf er das "reine Wort" verkünden. Bauern und Ritter sind sich darin einig: Diese Art, in der Sprache des gemeinen Mannes zu predigen, hat es in sich. Hingegen nachdenklich stimmt den Prädikanten das Unglück, das über seinen Gastgeber hereinbricht: Eike Assel wird ermordet, die Ritter von Gyldenhorn strengen einen Hexenprozess gegen Asseis Tochter Dorotheia an, und eines Nachts geht der Freibauernhof in Flammen auf. Als ihn der Bischof entführen und schmachvoll gefangenhalten lässt und als ein Befreiungsversuch durch die mecklenburgischen Ritter fehlschlägt, wird ihm zur Gewissheit, dass er nur Schachfigur war in dem Zwist zwischen Papisten und den Abtrünnigen im Glauben, die bei der Lübecker Geistlichkeit tief verschuldet sind. Thomas Aderpul und die lebenslustige Lene Piepkorn, der Kätner Herrn ut`n Lehmhus und Dorotheia müssen sich erst aus der Umklammerung des alten Denkens lösen, ehe dem geistigen der tatsächliche Aufbruch aus dem weltvergessenen Winkel folgen kann. Jagdfrevel im ritterlichen Wald und Dodenköst, Pfingstmarkttreiben in Wismar und die erstaunlichen Reden zweier schwedischer Reisigen, hinter allem aber die ständige dumpfe Drohung des Angstmannes geben ein Bild aus dem Mecklenburg zur Zeit der Reformation und des Bauernkrieges." ; Meyer-Scharffenberg, Fritz ? Schriftsteller, geb. 19.10.1912 Wittenburg, gest. 24.12. 1975 Rostock, Vater: Seemann, Krankenpfleger, Schulzeit in Schwerin; Lehre als Schriftsetzer; 1933-1939 teils arbeitslos, als Versicherungsagent, Beifahrer und schliesslich als Journalist in Neubrandenburg tätig; liess sich ab 1953 in Rostock als freischaffender Schriftsteller nieder; lebte meist auf dem Lande; war Erzähler, Romanautor, Lyriker, Feuilletonist, Fritz-Reuter Übersetzer und Verfasser populärwissenschaftlicher Heimatliteratur. 3356001078Autoren aus Mecklenburg Vorpommern 1976.
Lade…