Pony Pedro - illustriert mit Zeichnungen von Hans Baltzer -
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3358006735 - Erwin STRITTMATTER: Pony Pedro
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Erwin STRITTMATTER

Pony Pedro (1986)

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ISBN: 3358006735 bzw. 9783358006733, in Deutsch, 160 Seiten, 21. Ausgabe, Der Kinderbuchverlag, Berlin, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Erwin Strittmatter (* 14. August 1912 in Spremberg 31. Januar 1994 in Schulzenhof) war ein sorbisch-deutscher Schriftsteller in der DDR, der auf Deutsch schrieb. Erwin Strittmatter war eines von fünf Kindern des Bäckers Heinrich Strittmatter und seiner Frau Pauline Helene, geb. Kulka. Die Kindheit verbrachte Strittmatter ab 1914 in Graustein und ab 1919 in Bohsdorf nahe Spremberg in der Niederlausitz, wohin seine Eltern gezogen waren, um dort eine Kolonialwarenhandlung und Bäckerei zu betreiben. Von 1924 bis 1930 besuchte Erwin das Reform-Realgymnasium in Spremberg, verliess es aber ohne Abschluss. In der Romantrilogie Der Laden hat er sein Heimatdorf und Spremberg unter dessen sorbischen Namen Grodk als Orte der Handlung dargestellt. Nach einer Bäckerlehre im elterlichen Betrieb sowie in Pretzsch (19301932) war Strittmatter als Bäckergeselle (1932), Kellner, Hilfsarbeiter und Tierpfleger tätig. Hierbei bekam er vor allem auf dem Gebiet der Tierzucht meist gute Zeugnisse. Geprägt durch seine Familie und sein soziales Umfeld, schloss sich Strittmatter noch vor der Zeit des Nationalsozialismus der SPD an. Im Jahr 1937 heiratete Strittmatter, 1938 kam sein erster Sohn zur Welt. Strittmatter fand Arbeit in der Thüringischen Zellwolle-AG in Rudolstadt-Schwarza. Im September 1939, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, wurde Strittmatter aufgrund seines Jahrgangs ausgehoben und von der Wehrmacht gemustert. Wie Annette Leo in der Strittmatter-Biografie 2012 berichtet, meldete er sich im Oktober 1939 als Alternative zum Kriegsdienst zur Schutzpolizei (Werbeaktion Herbst 1939 Willst du zur Schutzpolizei). Er wurde aber nicht wie erwartet im März 1940 in eine Polizeikaserne einberufen, sondern arbeitete weiter in der kriegswichtigen Zellwolle-Fabrik. Für die Schutzpolizei-Anmeldungen war ab 1. Dezember 1939 das neu geschaffene zentrale Ergänzungsamt der Waffen-SS zuständig, das ihn im April 1940 einer rassischen Prüfung unterzog wie eine in Archiven entdeckte Karteikarte beweist. Im Februar 1941 wurde Strittmatter eingezogen, nach einer sechsmonatigen Ausbildung in Eilenburg diente er im Polizei-Bataillon 325 (Slowenien, Krakau). Diese Einheit wurde im Frühsommer 1942 gemeinsam mit zwei weiteren (Polizei-Bataillon 302 und 312) zu einem Polizei-Gebirgsjäger-Regiment zusammengefasst und kam nach einem Kurzeinsatz in Slowenien zuerst nach Finnland (hinter die Kiestanki-Front) und dann nach Griechenland (griechische Inseln, Mittelgriechenland), die letzten zwei Stationen verarbeitete Strittmatter im Roman Der Wundertäter. 1943 verlieh Himmler allen Polizeiregimentern in Anerkennung ihres besonderes tapferen und erfolgreichen Einsatzes (Tessin/1957) den SS-Zusatz, sie blieben aber Einheiten der Ordnungspolizei. Im Sommer 1944 wurde Strittmatter, der seit 1942 auch als einer der Schreiber des Bataillons fungierte, zur Film- und Bildstelle des Hauptamtes der Ordnungspolizei nach Berlin versetzt. Kurz vor Kriegsende absentierte er sich von seiner Dienststelle. Der Literaturwissenschaftler Werner Liersch kritisierte Strittmatter, er habe die Nähe zur Waffen-SS zeit seines Lebens der Öffentlichkeit gegenüber verschwiegen. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Strittmatter zuerst wieder als Bäcker und später als Lokalredakteur der Märkischen Volksstimme in Senftenberg. Er war nach 1947 auch Amtsvorsteher für sieben kleine Gemeinden in der Niederlausitz. Seit 1954 lebte er in Schulzenhof im Ruppiner Land, wo er als Schriftsteller und Pferdezüchter bis zu seinem Tod arbeitete. Von 1959 bis 1961 war er 1. Sekretär des Deutschen Schriftstellerverbandes. Das Verhältnis zwischen Erwin Strittmatter und dem Ministerium für Staatssicherheit ist umfänglich analysiert und dokumentiert. Von 1958 bis 1964 arbeitete er als Geheimer Informator der Staatssicherheit. Im Jahr 2011 wurde bekannt, dass Strittmatter im August 1961 kurz nach dem Mauerbau verhindert hatte, dass Günter Grass bei einem kurzen Aufenthalt in der DDR von der Staatssicherheit festgenommen werden konnte. Ob Strittmatters Verhalten ein Einschreiten der Behörde bewusst verschleppen sollte oder ob er Informationen nur versehentlich auf Umwegen weitergab, ist bislang ungeklärt. Strittmatter befürwortete in den 1970er Jahren laut Stasi-Akte des Schriftstellers Reiner Kunze dessen Ausweisung aus der DDR. Erwin Strittmatter war seit 1956 in dritter Ehe mit der Dichterin Eva Strittmatter (19302011) verheiratet. Sie lebte mit ihm seit 1957 in Schulzenhof. Sie zogen vier Kinder auf, davon drei gemeinsame Söhne. Vier weitere Söhne aus seinen beiden ersten Ehen wuchsen nicht bei ihm auf. Der Autor und Schauspieler Erwin Berner (* 1953) ist sein erster Sohn aus der Ehe mit Eva Strittmatter. Die Journalistin Judka Strittmatter (* 3. Januar 1966) ist seine Enkelin, Tochter seines zweiten Sohnes aus erster Ehe. Zum Freundeskreis der Strittmatters gehörten unter anderem Halldór Laxness, Lew Kopelew, der Staudenzüchter Karl Foerster und der Maler Hubertus Giebe. Strittmatter wurde im Ortsteil Schulzenhof der Gemeinde Stechlin beigesetzt. Eva Strittmatter wurde 2011 an seiner Seite bestattet. Ihre Grabstelle liegt gegenüber dem Grab des zuvor verstorbenen Sohnes Matti. Im Jahr 1950 erschien sein Erstlingswerk Ochsenkutscher. Bis 1953 arbeitete Strittmatter als Assistent bei Bertolt Brecht am Berliner Ensemble. 1963 erschien Ole Bienkopp dieser Roman wurde zu einem der meistgelesenen Bücher der DDR. Er wurde von der offiziellen DDR-Literaturkritik zum Teil scharf angegriffen, 1964 trotzdem mit dem Nationalpreis ausgezeichnet. Von 1963 beschäftigte sich Strittmatter neun Jahre lang mit Kurzprosa. Man bezeichnet diese Phase, die 1972 mit Wie ich meinen Grossvater kennenlernte ihr Ende fand, bisweilen als sein novellistisches Jahrzehnt. Strittmatter schrieb auch nach der politischen Wende 1989/1990 intensiv weiter. Es entstand neben anderen Arbeiten 1992 der letzte Teil der Romantrilogie Der Laden. Mit diesem autobiografischen Roman setzt er der kulturellen Symbiose von Deutschen und Sorben ein Denkmal. Dabei schildert er die Diskreditierung der Sorben durch die Deutschen sehr plastisch. Der Stadt Spremberg und dem Dorf Bohsdorf hinterliess er mit Der Laden ein zeithistorisches Bild von den 1920er Jahren bis in die Nachkriegszeit. Wie auch in seinen anderen Werken setzte er sich mit der Entwicklung des Lebens auf dem Lande im Osten Deutschlands sowie mit der sorbischen Problematik in der Niederlausitz auseinander. Die Trilogie wurde 1998 verfilmt. Strittmatter hatte noch selbst den Regisseur Jo Baier zum Verfilmen angeregt. Strittmatters in Deutsch verfasste Werke wurden in rund 40 Sprachen übersetzt. 1958 Preis beim Preisausschreiben für Kinder- und Jugendliteratur des Ministeriums für Kultur der DDR für das Kinderbuch Pony Pedro. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit kleinen Verunreinigungen / Gebrauchsspuren. 1986, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, Lex. 8, 570g, 21. Auflage, 160, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3358006735 - Strittmatter,Erwin: Pony Pedro
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Strittmatter,Erwin

Pony Pedro (1986)

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Dieses Buch wurde beim Preisauschreiben für Kinder- und Jugendliteratur des Ministeriums für Kultur 1958 mit einem Preis ausgezeichnet, die Illustrationen von Hans Baltzer beim Preisausschreiben 1959; farbige Einband- und zahlreiche s/w Textillustrationen von Hans Baltzer; Einband (weiss) minimal berieben; Seiten tadellos, Zustand: gut; Hardcover; 21. Auflage; illustriert; 160 Seiten; Format: 19,0 x 27,0 cm ;
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3358006735 - Erwin Strittmatter: Pony Pedro.
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Erwin Strittmatter

Pony Pedro. (1971)

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Aus dem Inhalt: Die Stadt wurde mir zu eng Kate, Quecken und Katzenpfötchen Was der Heuduft bei mir anrichtete Mutter Duduleits Telefon Als ich Pedro zum 1. Mal sah Weshalb ich ein schlechter PFerdehändler war Wich mich der Aberglaube überfiel Der Pferdekauf Die Hengstparade Rückwärts ins Dunkel Ich werde ein Prachtstück Der Mann mit dem Kaiserbart Weshalb ich Blumen bezahlen musste Traktor & Pferdefloh Die Strickbremse Pferdenarren Pedro macht einen Kürbis zum Fussball Die Ponyschule Die naschhafte Ziege Pedro lernt arbeiten Pferdegespenster Pedro verliebt sich in eine Lokomotive Der Apfeldieb WeshalbPedro Nichtraucher blieb Die Welt hat keine Risse Die glühenden Pantoffeln Vornehmer Besuch Wie ich ein Zirkus wurde Der Mondwagen Pedro spuckt Geldstücke Pferdeerfahrungen Widmung im Buch, ca. 1971, Halbleinen, deutliche Gebrauchsspuren, 600g, 160, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783358006733 - Strittmatter, Erwin: Pony Pedro. Illustrationen von Hans Baltzer
Strittmatter, Erwin

Pony Pedro. Illustrationen von Hans Baltzer (1988)

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9783358006733 - Strittmatter, Erwin: Pony Pedro. 21.Auflage
Strittmatter, Erwin

Pony Pedro. 21.Auflage

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158 Seiten Karton 18,8*27,5 mit Illustrationen von Hans BaltzerZustand: Gebraucht - gut.
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9783358006733 - Pony Pedro

Pony Pedro (1986)

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Unbekannter Einband, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1986, Verkaufsrang: 1493621.
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9783358006733 - Erwin Strittmatter: Pony Pedro
Erwin Strittmatter

Pony Pedro (1986)

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