Ein paar Takte Takt Erzählungen Höflichkeit ,Unhöflichkeit Eitelkeit und andere Schwächen und stärken von mit Illustrationen von Konrad Golz.]
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9783358011775 - Dänhardt, Reimar: Ein paar Takte Takt Erzählungen Höflichkeit ,Unhöflichkeit Eitelkeit und andere Schwächen und stärken von mit Illustrationen von Konrad Golz.]
Dänhardt, Reimar

Ein paar Takte Takt Erzählungen Höflichkeit ,Unhöflichkeit Eitelkeit und andere Schwächen und stärken von mit Illustrationen von Konrad Golz.] (1984)

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20 cm 142 seiten. Illustrierter Pappeinband. Seiten und Einband gebräunt und etwas fleckig, Einband an den Ecken abgegriffen. (B1997). Was Höflichkeit bedeutet, wie man es früher gehalten hat, was heute üblich ist, davon erzählt das Buch. Erwachsene sind schreckliche Menschen.Ständig geben sie den Kindern gute Ratschläge: Mach deine Hausaufgaben ordentlich! Benimm dich in der Schule! Sei artig bei den Grosseltern! Kratz dich nicht am Kopf! Bohr nicht in der Nase! Nimm die Hände aus den Taschen! Kämm deine Haare! Hände auf den Tisch! Ellenbogen 'runter! Sitz gerade! Schlürf nicht! Schmatz nicht! Sei höflich hier - sei höflich da! Ehrlich, das ist kaum auszuhalten. Immer wieder denken die Kinder: Haben die Grossen Sorgen!Sind sie dann erwachsen, stecken sie ebenfalls voller Ratschläge für ihre Kinder. Das kann einem schon komisch vorkommen. Ist es aber gar nicht.Kein Mensch ist allein auf der Welt. Jeder braucht die Hilfe, den Rat und die Arbeit der anderen. Deshalb achtet man einander und ist höflich. Was Höflichkeit bedeutet, wie man es früher gehalten hat und was heute üblich ist, davon erzählt dieses Buch.Ritter Gurnemanz und seine Lehren Mehr als siebenhundert Jahre liegt es zurück, dass Wolfram von Eschenbach die Geschichte von Parzival erzählte, dem Sohn des Königs Gachmuret und der Königin Herzeloide. Parzival wuchs, abseits allen ritterlichen Lebens, tief im Walde auf. Er wusste nichts von Rittertum und Ritterart - so wollte es die Königin, nachdem Gachmuret, ihr Gemahl, im Kampf gefallen war. Eines Tages zog Parzival dennoch in die Welt hinaus, um ein Ritter zu werden. Er war einfältig und unerfahren, doch ein kräftiger und über die Massen schöner junger Mann. Die Mutter hatte ihm Narrenkleider anfertigen lassen und ihm ein grundschlechtes Pferd gegeben. Der Spott darüber, so hoffte sie, sollte ihn zu ihr zurückführen. Doch das geschah nicht. Manch Abenteuer musste er bestehen und manche Lehre annehmen, ehe er zum Gralskönig erwählt wurde. Gleich zu Beginn seiner Ritterfahrt, am Abend des zweiten Tages, war Parzival zur Burg des greisen Fürsten Gurnemanz gelangt, der ihn gastfreundlich empfing, ihn entwappnete, pflegte und zur Ruhe geleitete. Wenn wir Wolfram von Eschenbach glauben dürfen, war der Ritter Gurnemanz ohne Fehl und Tadel, sozusagen das Idealbild eines Ritters. Von ihm lernte Parzival wahre Zucht und Sitte, wie sie dem Hof gemäss war. Was Gurnemanz ihm erzählte, hört sich etwa so an: "Ihr seht gut und edel aus und könntet wohl Herr eines Volkes sein. Vergesst nicht, Euch der Notleidenden zu erbarmen. Seid demütig und bekämpft den Kummer der Armen mit Gut und milden Gaben. Manch edler Mann ist arm und schämt sich, um etwas zu bitten - seid immer bereit, ihm zu helfen. Denn dem edlen armen Mann geht es noch schlechter als denen, die vor den Türen betteln.Bemüht Euch ständig, arm und zugleich reich zu sein. Der rechte Sinn eines Herren herrscht nicht dort, wo einer zuviel vertut; wer dagegen nur daran denkt, seinen Schatz zu mehren, ist auch nicht ehrenvoll. Das rechte Mass zu finden, sei Euer Ziel. Fragt nicht zuviel und gebt wohlbedacht Antworten. Oft müsst Ihr die Rüstung tragen. Wenn Ihr sie ablegt, reinigt Euch Gesicht und Hände vom Rost. Seid männlich und wohlgemut, und Ihr werdet hohen Preis gewinnen. Haltet Ihr die Frauen lieb und wert, wird es auch zu Euren Ehren dienen. Seid wachen Sinnes gegen alles falsche, listige Gebaren. Lernt auch die Kunst der ritterlichen Sitten. Denn wie Ihr den Schild trugt, als Ihr hier angeritten kamt, war nimmer nach der Sitte Schick. Ich hab schon manchen Schild besser an einer Wand hängen sehen als an Euerm Hals."Natürlich wusste Parzival nach diesem Vortrag und den ritterlichen Übungen, die Gurnemanz anschloss, noch nicht alles, was einem Ritter nötig war. Er brauchte noch manches Erlebnis und viele Erfahrungen. Doch wie das bei solchen Geschichten ist, schliesslich wurde er ein wirklich hovelicher Mann.Das Wort hovelich ist von dem Wort hof oder hov abgeleitet. Es ist . 300 Gramm.
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9783358011775 - Dänhardt, Reimar: Ein paar Takte Takt Erzählungen Höflichkeit ,Unhöflichkeit Eitelkeit und andere Schwächen und stärken von mit Illustrationen von Konrad Golz.]
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142 seiten. Illustrierter Pappeinband. Seiten und Einband gebräunt und etwas fleckig, Einband an den Ecken abgegriffen. Was Höflichkeit bedeutet, wie man es früher gehalten hat, was heute üblich ist, davon erzählt das Buch. Erwachsene sind schreckliche Menschen.Ständig geben sie den Kindern gute Ratschläge: Mach deine Hausaufgaben ordentlich! Benimm dich in der Schule! Sei artig bei den Grosseltern! Kratz dich nicht am Kopf! Bohr nicht in der Nase! Nimm die Hände aus den Taschen! Kämm deine Haare! Hände auf den Tisch! Ellenbogen 'runter! Sitz gerade! Schlürf nicht! Schmatz nicht! Sei höflich hier - sei höflich da! Ehrlich, das ist kaum auszuhalten. Immer wieder denken die Kinder: Haben die Grossen Sorgen!Sind sie dann erwachsen, stecken sie ebenfalls voller Ratschläge für ihre Kinder. Das kann einem schon komisch vorkommen. Ist es aber gar nicht.Kein Mensch ist allein auf der Welt. Jeder braucht die Hilfe, den Rat und die Arbeit der anderen. Deshalb achtet man einander und ist höflich. Was Höflichkeit bedeutet, wie man es früher gehalten hat und was heute üblich ist, davon erzählt dieses Buch.Ritter Gurnemanz und seine Lehren Mehr als siebenhundert Jahre liegt es zurück, dass Wolfram von Eschenbach die Geschichte von Parzival erzählte, dem Sohn des Königs Gachmuret und der Königin Herzeloide. Parzival wuchs, abseits allen ritterlichen Lebens, tief im Walde auf. Er wusste nichts von Rittertum und Ritterart - so wollte es die Königin, nachdem Gachmuret, ihr Gemahl, im Kampf gefallen war. Eines Tages zog Parzival dennoch in die Welt hinaus, um ein Ritter zu werden. Er war einfältig und unerfahren, doch ein kräftiger und über die Massen schöner junger Mann. Die Mutter hatte ihm Narrenkleider anfertigen lassen und ihm ein grundschlechtes Pferd gegeben. Der Spott darüber, so hoffte sie, sollte ihn zu ihr zurückführen. Doch das geschah nicht. Manch Abenteuer musste er bestehen und manche Lehre annehmen, ehe er zum Gralskönig erwählt wurde. Gleich zu Beginn seiner Ritterfahrt, am Abend des zweiten Tages, war Parzival zur Burg des greisen Fürsten Gurnemanz gelangt, der ihn gastfreundlich empfing, ihn entwappnete, pflegte und zur Ruhe geleitete. Wenn wir Wolfram von Eschenbach glauben dürfen, war der Ritter Gurnemanz ohne Fehl und Tadel, sozusagen das Idealbild eines Ritters. Von ihm lernte Parzival wahre Zucht und Sitte, wie sie dem Hof gemäss war. Was Gurnemanz ihm erzählte, hört sich etwa so an: "Ihr seht gut und edel aus und könntet wohl Herr eines Volkes sein. Vergesst nicht, Euch der Notleidenden zu erbarmen. Seid demütig und bekämpft den Kummer der Armen mit Gut und milden Gaben. Manch edler Mann ist arm und schämt sich, um etwas zu bitten - seid immer bereit, ihm zu helfen. Denn dem edlen armen Mann geht es noch schlechter als denen, die vor den Türen betteln.Bemüht Euch ständig, arm und zugleich reich zu sein. Der rechte Sinn eines Herren herrscht nicht dort, wo einer zuviel vertut; wer dagegen nur daran denkt, seinen Schatz zu mehren, ist auch nicht ehrenvoll. Das rechte Mass zu finden, sei Euer Ziel. Fragt nicht zuviel und gebt wohlbedacht Antworten. Oft müsst Ihr die Rüstung tragen. Wenn Ihr sie ablegt, reinigt Euch Gesicht und Hände vom Rost. Seid männlich und wohlgemut, und Ihr werdet hohen Preis gewinnen. Haltet Ihr die Frauen lieb und wert, wird es auch zu Euren Ehren dienen. Seid wachen Sinnes gegen alles falsche, listige Gebaren. Lernt auch die Kunst der ritterlichen Sitten. Denn wie Ihr den Schild trugt, als Ihr hier angeritten kamt, war nimmer nach der Sitte Schick. Ich hab schon manchen Schild besser an einer Wand hängen sehen als an Euerm Hals."Natürlich wusste Parzival nach diesem Vortrag und den ritterlichen Übungen, die Gurnemanz anschloss, noch nicht alles, was einem Ritter nötig war. Er brauchte noch manches Erlebnis und viele Erfahrungen. Doch wie das bei solchen Geschichten ist, schliesslich wurde er ein wirklich hovelicher Mann.Das Wort hovelich ist von dem Wort hof oder hov abgeleitet. Es ist . 300 Gramm.
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Ein paar Takte Takt Erzählungen Höflichkeit ,Unhöflichkeit Eitelkeit und andere Schwächen und stärken von mit Illustrationen von Konrad Golz.] (1971)

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20 cm 142 seiten. Illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestossen, papiergebräunte seiten, teils fingerspurig, einband teils etwas fleckig, (O2070). Was Höflichkeit bedeutet, wie man es früher gehalten hat, was heute üblich ist, davon erzählt das Buch. Erwachsene sind schreckliche Menschen.Ständig geben sie den Kindern gute Ratschläge: Mach deine Hausaufgaben ordentlich! Benimm dich in der Schule! Sei artig bei den Grosseltern! Kratz dich nicht am Kopf! Bohr nicht in der Nase! Nimm die Hände aus den Taschen! Kämm deine Haare! Hände auf den Tisch! Ellenbogen 'runter! Sitz gerade! Schlürf nicht! Schmatz nicht! Sei höflich hier - sei höflich da! Ehrlich, das ist kaum auszuhalten. Immer wieder denken die Kinder: Haben die Grossen Sorgen!Sind sie dann erwachsen, stecken sie ebenfalls voller Ratschläge für ihre Kinder. Das kann einem schon komisch vorkommen. Ist es aber gar nicht.Kein Mensch ist allein auf der Welt. Jeder braucht die Hilfe, den Rat und die Arbeit der anderen. Deshalb achtet man einander und ist höflich. Was Höflichkeit bedeutet, wie man es früher gehalten hat und was heute üblich ist, davon erzählt dieses Buch.Ritter Gurnemanz und seine Lehren Mehr als siebenhundert Jahre liegt es zurück, dass Wolfram von Eschenbach die Geschichte von Parzival erzählte, dem Sohn des Königs Gachmuret und der Königin Herzeloide. Parzival wuchs, abseits allen ritterlichen Lebens, tief im Walde auf. Er wusste nichts von Rittertum und Ritterart - so wollte es die Königin, nachdem Gachmuret, ihr Gemahl, im Kampf gefallen war. Eines Tages zog Parzival dennoch in die Welt hinaus, um ein Ritter zu werden. Er war einfältig und unerfahren, doch ein kräftiger und über die Massen schöner junger Mann. Die Mutter hatte ihm Narrenkleider anfertigen lassen und ihm ein grundschlechtes Pferd gegeben. Der Spott darüber, so hoffte sie, sollte ihn zu ihr zurückführen. Doch das geschah nicht. Manch Abenteuer musste er bestehen und manche Lehre annehmen, ehe er zum Gralskönig erwählt wurde. Gleich zu Beginn seiner Ritterfahrt, am Abend des zweiten Tages, war Parzival zur Burg des greisen Fürsten Gurnemanz gelangt, der ihn gastfreundlich empfing, ihn entwappnete, pflegte und zur Ruhe geleitete. Wenn wir Wolfram von Eschenbach glauben dürfen, war der Ritter Gurnemanz ohne Fehl und Tadel, sozusagen das Idealbild eines Ritters. Von ihm lernte Parzival wahre Zucht und Sitte, wie sie dem Hof gemäss war. Was Gurnemanz ihm erzählte, hört sich etwa so an: "Ihr seht gut und edel aus und könntet wohl Herr eines Volkes sein. Vergesst nicht, Euch der Notleidenden zu erbarmen. Seid demütig und bekämpft den Kummer der Armen mit Gut und milden Gaben. Manch edler Mann ist arm und schämt sich, um etwas zu bitten - seid immer bereit, ihm zu helfen. Denn dem edlen armen Mann geht es noch schlechter als denen, die vor den Türen betteln.Bemüht Euch ständig, arm und zugleich reich zu sein. Der rechte Sinn eines Herren herrscht nicht dort, wo einer zuviel vertut; wer dagegen nur daran denkt, seinen Schatz zu mehren, ist auch nicht ehrenvoll. Das rechte Mass zu finden, sei Euer Ziel. Fragt nicht zuviel und gebt wohlbedacht Antworten. Oft müsst Ihr die Rüstung tragen. Wenn Ihr sie ablegt, reinigt Euch Gesicht und Hände vom Rost. Seid männlich und wohlgemut, und Ihr werdet hohen Preis gewinnen. Haltet Ihr die Frauen lieb und wert, wird es auch zu Euren Ehren dienen. Seid wachen Sinnes gegen alles falsche, listige Gebaren. Lernt auch die Kunst der ritterlichen Sitten. Denn wie Ihr den Schild trugt, als Ihr hier angeritten kamt, war nimmer nach der Sitte Schick. Ich hab schon manchen Schild besser an einer Wand hängen sehen als an Euerm Hals."Natürlich wusste Parzival nach diesem Vortrag und den ritterlichen Übungen, die Gurnemanz anschloss, noch nicht alles, was einem Ritter nötig war. Er brauchte noch manches Erlebnis und viele Erfahrungen. Doch wie das bei solchen Geschichten ist, schliesslich wurde er ein wirklich hovelicher Mann.Das Wort hovelich ist von dem . 300 Gramm.
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9783358011775 - Reimar, Dänhardt, Illustrator: Konrad, Golz: Ein Paar Takte Takt
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Reimar, Dänhardt, Illustrator: Konrad, Golz

Ein Paar Takte Takt (1988)

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ISBN: 9783358011775 bzw. 3358011771, in Deutsch, 144 Seiten, 8. Ausgabe, Der Kinderbuchverlag, gebundenes Buch, neu.

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Ein Paar Takte Takt (1988)

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