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9783359001300 - Gisold Lammel (Hrsg.): Johann Gottfried Schadow
Symbolbild
Gisold Lammel (Hrsg.)

Johann Gottfried Schadow (1987)

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ISBN: 9783359001300 bzw. 3359001303, in Deutsch, 128 Seiten, Eulenspiegel Verlag, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, schlechter Zustand, Erstausgabe.

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Johann Gottfried Schadow (* 20. Mai 1764 in Berlin; † 27. Januar 1850 in Berlin) war ein preussischer Grafiker und der bedeutendste Bildhauer des deutschen Klassizismus. Seine Hauptwerke sind das Grabmal des Grafen von der Mark (1790), die Quadriga auf dem Brandenburger Tor (1793) und die Prinzessinnengruppe, das Doppelstandbild der Prinzessinnen Friederike und Luise von Mecklenburg-Strelitz (1797). Schadow gilt als Begründer der Berliner Bildhauerschule, zu seinen Schülern gehörten Christian Friedrich Tieck und Christian Daniel Rauch. Schadow wurde in der Lindenstrasse in Berlin in der Nähe des Halleschen Tores geboren. Er war der Sohn des Schneidermeisters Gottfried Schadow, geb. am 21. Januar 1738 in Saalow, Kreis Teltow († 1788), und der Anna Katharina Nilles, geb. am 20. März 1740 in Mellen, Kreis Teltow († 1797). Die Vorfahren waren märkische Bauern im Kreis Teltow. Der Vater, körperlich schwach in der Kindheit, wurde Schneider in Zossen und zog später nach Berlin. Johann Gottfried Schadow hatte vier Geschwister, er war der älteste Sohn. Schadow besuchte mit seinen Brüdern zunächst das Gymnasium zum Grauen Kloster. Als der Vater das Talent seines Sohnes für das Zeichnen erkannte, liess er ihm ab 1776 Zeichenunterricht bei Giovanni Battista Selvino erteilen. Mit der Zeichenunterrichtserteilung trug Selvino eine schon längere Zeit bestehende Werklohnschuld für Schneiderarbeiten gegenüber Schadows Vater ab. 1777 verliess Schadow die Schule, um von Madame Tassaert im Zeichnen unterwiesen zu werden. Im Herbst 1778 entschied er sich für den Beruf des Bildhauers und wurde Schüler des preussischen Hofbildhauers Jean Pierre Antoine Tassaert, bei dem er die gesamte bildhauerische Technik erlernte. Im Jahr 1778 begann er seine Ausbildung an der Akademie der Künste und den Besuch der Aktklasse. (...) Schadow war ein Künstler, der stets die klassizistische und naturalistische Kunstauffassung wahrte. 1805 liess er sich sein klassizistisches Wohnhaus in der heutigen Schadowstrasse 10/11 in Berlin-Mitte auf Kosten des Staates von einem unbekannten Baumeister errichten, das sich als eines der wenigen Bürgerhäuser dieser Zeit erhalten hat. Spätestens seit 1800 sah er sich in einem ständigen Konflikt mit der aufkommenden romantischen idealistischen Kunstauffassung, die durch seine Schüler verkörpert wurden. Einer seiner wichtigsten Schüler war Christian Daniel Rauch. Weitere bedeutende Schüler waren seine Söhne Rudolf und Wilhelm sowie Friedrich Tieck, Karl und Ludwig Wichmann. Das gilt für Karl Friedrich Schinkel, durch den er aus der Leitung des Oberhofbauamtes gedrängt wurde. Bekanntlich machte sich Schinkel mit Entwürfen für die Architektur von der akademisch klassizistischen Formensprache zusehends frei. Anfänglich hatte Schadow den Skulpturenschmuck der von Schinkel entworfenen Bauwerke im klassizistischen Stil angefertigt. Schrittweise geriet Schadow jedoch gegenüber den neuen künstlerischen Tendenzen ins Abseits und wurde später seitens des preussischen Königshauses mit nur wenigen Arbeiten beauftragt. Schadow wandte sich zunehmend von der alten klassizistischen Formensprache ab und der neuen romantischen zu, ohne indes sie jemals völlig aufzugeben. Das wiederum vollzog sich nach dem Tod Friedrich Wilhelms II. im Jahre 1797, der Gönner und Mäzen Schadows gewesen war. Dadurch wandte er sich in späteren Jahren verstärkt der Graphik zu und betätigte sich als Karikaturist. Einige seiner Karikaturen, insbesondere die zu Napoléon Bonaparte reichen an die Qualität des englischen Karikaturisten George Cruikshank heran. Als Beispiel reicht die Karikatur "Fechtstunde" von 1814. Schadow war sein Leben lang bemüht, ein öffentliches Reiterstandbild König Friedrichs des Grossen zu schaffen. Dazu kam es jedoch nie, lediglich einige Standbilder wie zum Beispiel die Bronzestatue Friedrichs mit seinen Hunden oder das Standbild in Stettin wurden von Schadow angefertigt. Weiterhin ist eine Anzahl von Porträtköpfen in der Walhalla bei Regensburg zu erwähnen. Mehrere Porträtbüsten von seiner Hand gibt es unter anderem von Johann Wolfgang Goethe und Christoph Martin Wieland. Die in der Walhalla befindlichen Köpfe haben die anderthalbfache Lebensgrösse. Das Reiterstandbild Friedrichs des Grossen wurde hingegen durch Christian Daniel Rauch geschaffen. Dazu der Spruch von Schadow: „Mein Ruhm ist in Rauch aufgegangen“, was für seinen Humor spricht. Zu den erwähnten Porträtköpfen von Goethe und Wieland gibt es folgendes zu sagen: Im Jahre 1801 wurde Schadow bei Goethe in Weimar vorstellig und erlitt eine Abfuhr mit seinem Ansinnen, dessen Kopf zu vermessen, um eine Büste anfertigen zu können. Es war vermutlich die direkte Art, mit der Schadow auf Goethe zuging. Dieses war jenem Grossen dieser Zeit nicht genehm, und zudem war er es nicht gewohnt, so angegangen zu werden. Zu der Büste nach den originalen Abmessungen kam es erst 1823. Diese erfolgte nicht, wie lange angenommen, direkt von Goethe, sondern nach der Lebendmaske von Carl Gottlieb Weisser von 1815. Diese befindet sich in der Skulpturensammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin. Bei Wieland hingegen hatte er dieses Problem wohl nicht, und somit schuf Schadow mehrere Wielandköpfe, obwohl er auf den 1781 von Martin Gottlieb Klauer geschaffenen hätte zurückgreifen können. Goethes Unmut hatte das indes ebenfalls erregt. Sein Interesse an Physiognomik zeigt sich unter anderem an der Zeichnung des Harry Maitey, der 1824 als erster Hawaiier nach Preussen kam. (...) (Quelle: Wikipedia) Mit einem ausführlichen Begleittext des Herausgebers und biographischen Daten. Sehr gut erhaltenes Bibliotheksexemplar (darum "deutliche Gebrauchsspuren") ohne OU. War möglicherweise nie ausgeliehen. 1987, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, 200x140 mm, 200g, 1. Auflage, 128, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3359001303 - Lammel, Gisold.: Johann Gottfried Schadow.
Symbolbild
Lammel, Gisold.

Johann Gottfried Schadow.

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In gutem Zustand. Schutzumschlag mit minimalen Randläsuren, kleiner Preisaufkleber auf Rückseite. 2. Auflage, mit zahlreichen Abbildungen, 8°. 20,5 x 14,5 cm. 126 Seiten, Hardcover in Leinwand, mit Schutzumschlag, Klassiker der Karikatur, 23,; Klassiker der Karikatur, 23.
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9783359001300 - Gottfried Schadow, Johann:
Symbolbild
Gottfried Schadow, Johann

9783359001300 (1989)

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128 Seiten Gebundene AusgabeGepflegtes ehemaliges Bibliothek***emplar mit den üblichen Kennzeichnungen (z.B. Barcode und Inventarisierungsnummer) in der Regel foliiert (Umschlag aus selbstklebender Folie). Zustand unter Berücksichtigung des Alters gut. Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 821198.01.
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9783359001300 - Johann Gottfried Schadow:
Johann Gottfried Schadow

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[Gisold Lammel: Johann Gottfried Schadow Hardcover (Gebraucht - Gut) Eulenspiegel 1989 2. Auflage], Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage, Label: Eulenspiegel Verlags GmbH, Eulenspiegel Verlags GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989, Studio: Eulenspiegel Verlags GmbH, Verkaufsrang: 2563953.
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9783359001300 - Gottfried Schadow, Johann: Johann Gottfried Schadow
Gottfried Schadow, Johann

Johann Gottfried Schadow (1989)

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3359001303 - Lammel, Gisold (Hrsg.): Johann Gottfried Schadow. ( Klassiker der Karikatur 23)
Symbolbild
Lammel, Gisold (Hrsg.)

Johann Gottfried Schadow. ( Klassiker der Karikatur 23) (1989)

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Zustand: Gut Hardcover 21x14cm Seiten: 126 Leinen; Einband leicht aufgebogen; Schutzumschlag mit starken Gebrauchsspuren und kleineren Einrissen am Rand.
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3359001303 - Schadow, Gottfried: Johann / hrsg. von Gisold Lammel
Symbolbild
Schadow, Gottfried

Johann / hrsg. von Gisold Lammel

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis, [599447].
Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 126 Seiten : überwiegend Illustrationen (z.T. farbige) , 21 cm Erscheinungsjahr: 1987 Gesamttitel: Klassiker der Karikatur , 23 Einbandart und Originalverkaufspreis: Gewebe : M 10.80 gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren.
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