33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von
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9783362002196 - Günther, Ernst: 33 Zirkusgeschichten / Mit Illustrationen
Günther, Ernst

33 Zirkusgeschichten / Mit Illustrationen (1977)

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Einband hat Abschürfungen und Knicke, viele Seiten haben KnickeInhalt Statt eines Vorwortes: Zirkus - was ist das? Die Verhaftung des Prinzipals .. Der Dichter und die Dompteuse Die Wette Der verrückte Schneidergeselle .. Der Tod der Kunstreiterin.. .. .. Die -Königin des Niagarafalls ".. Konkurrent Can Can Elvira Madigan.. .. Das Urteil der Geschworenen Freundinnen Das Duell der Clowns .. .. .. .. .. Der Traum des armlosen Geigers . Löwen frühstücken im Cafe de la paix Die letzten Tage des Sioux-Häuptlings Two-Two .. Vinetas Untergang - im Manegenmeer Taschentücher auf der Freiheitsstatue Mysteriöses um Mitternacht . Der Mann mit der eisernen Band .. Es brennt!.. .. Die Leute müssen etwas zu reden haben ? .. Tanzende Teller Der Zirkusreiter und der General.. .. Der falsche Oedipus .. .. .. .. Bravo, Schwester! Immer noch keine Post da? Wenn der Föhn kommt.. .. Der sicherste Trick heisst Glück Nachwuchs bei Buntes .. .. Der tapfere Grenadier .. .. .. Ein Oktobersonntag .. .. .. .. .. Wie das Zubrovka s-Erikett lebendig wurde Der Zirkus-Oscar .. Ein Delphin erzählt, Taschenbuch.
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9783362002196 - Ernst Günther: 33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von 1. Auflage
Ernst Günther

33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von 1. Auflage (1977)

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1. Auflage 14x20 cm. 238 S. taschenbuch (AM1552) Seiten gebräunt, einband etwas an den kanten bestossen,. Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt.Statt eines Vorwortes: Statt eines Vorwortes: Zirkus ? was ist das?»Das schönste aller visuellen Spiele« nannte der französische Dichter und Kunstkritiker Theophile Gautier den Zirkus, und sein Landsmann und Kollege François Mauriac bezeichnete ihn als »die letzte Insel der Reinheit auf Erden«, während Jean Cocteau formulierte: »Für mich ist der Zirkus eine Schule der Genauigkeit und Strenge bei der Arbeit.«Poetische Urteile, die das Wesen des Zirkus nur andeuten. Was ist Zirkus wirklich?»Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt«, definierte der sowjetische Theater- und Zirkushistoriker Jewgeni Kusnezow die Kunst der Manege. »Er fügt Darbietungen, die sich in Entstehung, Form, Charakter und Inhalt unterscheiden, zu einem Ganzen zusammen: Akrobatik und Clownerie, Reitkunst und Tierdressur, technische Attraktionen und Pantomimen...«So kennen wir den Zirkus. Wie lange kennen wir ihn so?Jahrzehntelang hat man behauptet, der Zirkus sei antiken Ursprungs, weil das Wort aus dem Lateinischen kommt und weil ja die Römer von »panem et circenses« (Brot und Spiele) sprachen. Doch das ist falsch. Denn obwohl einzelne Elemente bis in die Anfänge der Weltgeschichte zurückreichen ? die Akrobatik beispielsweise und die Dressur, die für die alten Kulturstaaten zwischen China und Ägypten nachweisbar sind ?, ist der Zirkus als Kunst der Unterhaltung in seiner typischen Einheit der Vielfalt erst unter ganz bestimmten gesellschaftlichen und ökonomischen, auch kulturellen Bedingungen entstanden: denen des aufstrebenden Bürgertums. Mit der Formierung dieser neuen Klasse und ihrer zunächst progressiven Veränderung der Produktionsverhältnisse bildeten sich neue Bedürfnisse auch nach Kunst und Unterhaltung heraus, die mit den vorhandenen, einerseits vom Feudaladel okkupierten und degenerierten und andererseits dem »gemeinen Volk« verbliebenen bescheidenen Möglichkeiten nicht befriedigt werden konnten. So musste sich die Bourgeoisie eigene Möglichkeiten schaffen, deren eine der Zirkus ist.Logischerweise vollzog sich der Übergang von Kunstreitergesellschaften und Jahrmarktsbelustigungen zum modernen Zirkus zuerst in jenem Land, in dem die erste bürgerliche Revolution die Machtstruktur nachhaltig veränderte: in England. Es war der renommierte Reiter Philip Astley, der im Jahre 1768 den ersten Zirkus der Welt gründete.Übrigens hiess der Zirkus zunächst gar nicht Zirkus, sondern Pferdetheater und Amphitheater. Die Wortgleichheit zur Antike, die einige Historiker zur Identifikation verführte, entstand erst, als Napoleon I. 1806 durch Gesetz verkünden liess, dass »Aufführungen von Raritäten und Kuriositäten« (worunter auch die Pferdetheater zählten) nicht mehr die Bezeichnung Theater tragen dürfen und die tonangebenden Pariser Direktoren Franconi dadurch gezwungen waren, sich einen neuen Namen für ihr schon weltbekanntes Unternehmen auszudenken. Sie richteten sich, wie sie später selbst bekannten, nach dem Geschmack der Epoche, der alles Antikische besonders schätzte, und wählten die Bezeichnung »Cirque Olympique« (Olympischer Zirkus).Entsprechend der Entwicklung des Bürgertums in den fortgeschrittensten Ländern des europäischen Kontinents verlagerten sich die Zentren der Zirkusentwicklung von England nach Frankreich (nach der Revolution von 1789) und von Frankreich nach Deutschland (nach der Revolution von 1848), wobei sich die Abstände zwischen Erlangung der ökonomischen Macht und kultureller Blüte immer mehr verkürzten. Doch wie das Bürgertum mehr und mehr verfiel und seinen ursprünglich progressiven Charakter einbüsste, verfiel auch der Zirkus als Kunstform. Bürgerliche Dekadenz überwucherte seinen humanistischen Inhalt, die herrschende Ideologie machte ihn sich Untertan, der Amüsierzweck triumphierte über das einstige, fast klassizistisch zu nennende Ideal, die Auswirkungen seiner Etablierung als kapitalistisches Unternehmen steuerten ihn trotz formaler Perfektion zunehmend in eine Krise, aus der unter imperialistischen Bedingungen keine Perspektive mehr erwächst.Erst mit dem revolutionären Übergang zu einer neuen humanistischen Gesellschaftsordnung, wie er 1917 in der Sowjetunion mit der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution und 1945 mit der Entstehung des sozialistischen Weltsystems eingeleitet wurde, erhielt auch die Zirkuskunst ihren ursprünglichen Charakter zurück. Staatliche Förderung und Anerkennung gaben ihr eine neue Perspektive als Kunst des Volkes, die sie einst gewesen. So liegt heute in der sozialistischen Staatengemeinschaft und insbesondere in der Sowjetunion das Zentrum der Zirkusentwicklung, von dem die entscheidenden Impulse für den Zirkus der Welt ausgehen. »Vom Zirkus muss man mit grosser Hochachtung sprechen«, sagte die berühmteste Ballerina der Gegenwart, die sowjetische Tänzerin Maja Plissezkaja. »Die Zirkusleute verstehen zu arbeiten und erlauben sich nie einen Fehler.«In das historische Auf und Ab der Zirkusgeschichte sind naturgemäss unzählige Geschichten verwoben, tragische und komische, spannende und dramatische Ereignisse, bezeichnend für die Zeit, die Situation des Zirkus oder die Person; Geschichten, die das Leben schrieb, von denen jedoch meist nur wenige Fakten überliefert sind. Und diese Geschichten entrissen wir der Vergessenheit, um sie, frei gestaltet, als farbige Illustrationen der Zirkusgeschichte zu bewahren, als ? Zirkusgeschichte in Zirkusgeschichten..Zirkus ? was ist das? ... Die Verhaftung des Prinzipals Der Dichter und die Dompteuse . Die Wette. Der verrückte Schneidergeselle.. Der Tod der Kunstreiterin. Die »Königin des Niagarafalls« ......... .. Konkurrent Can Can Elvira Madigan.. Das Urteil der Geschworenen Freundinnen.. Das Duell der Clowns ... Der Traum des armlosen Geigers Löwen frühstücken im Café de la paix.... Die letzten Tage des Sioux-Häuptlings Two-Two. Viñetas Untergang ? im Manegenmeer .. Taschentücher auf der Freiheitsstatue ... Mysteriöses um Mitternacht.... Der Mann mit der eisernen Hand... Es brennt!. »Die Leute müssen etwas zu reden haben...«?... Tanzende Teller ..... Der Zirkusreiter und der General. Der falsche Oedipus. Bravo, Schwester! Immer noch keine Post da? .. Wenn der Föhn kommt. Der sicherste Trick heisst Glück Nachwuchs bei Buntes Der tapfere »Grenadier«Ein Oktobersonn tag. Wie das »Zubrovka«-Etikett lebendig wurde . Der Zirkus-Oscar. Ein Delphin erzählt .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Variete , Darstellende Künste , Anthologie , Erzählung , Zirkus , Manege , Tiere , Artisten , Clown , Biographie Übungen, training, Ausbildung, Auftritte, Dompteure, Episoden, freundschaft, Auseinandersetzungen, Leidenschaft, Dressur, zirkusgeschichte], Angelegt am: 14.03.2014.
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9783362002196 - Ernst Günther: 33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von 1. Auflage
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33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von 1. Auflage (1977)

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Was ist Zirkus wirklich?»Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt«, definierte der sowjetische Theater- und Zirkushistoriker Jewgeni Kusnezow die Kunst der Manege. »Er fügt Darbietungen, die sich in Entstehung, Form, Charakter und Inhalt unterscheiden, zu einem Ganzen zusammen: Akrobatik und Clownerie, Reitkunst und Tierdressur, technische Attraktionen und Pantomimen...«So kennen wir den Zirkus. Wie lange kennen wir ihn so?Jahrzehntelang hat man behauptet, der Zirkus sei antiken Ursprungs, weil das Wort aus dem Lateinischen kommt und weil ja die Römer von »panem et circenses« (Brot und Spiele) sprachen. Doch das ist falsch. Denn obwohl einzelne Elemente bis in die Anfänge der Weltgeschichte zurückreichen ? die Akrobatik beispielsweise und die Dressur, die für die alten Kulturstaaten zwischen China und Ägypten nachweisbar sind ?, ist der Zirkus als Kunst der Unterhaltung in seiner typischen Einheit der Vielfalt erst unter ganz bestimmten gesellschaftlichen und ökonomischen, auch kulturellen Bedingungen entstanden: denen des aufstrebenden Bürgertums. Mit der Formierung dieser neuen Klasse und ihrer zunächst progressiven Veränderung der Produktionsverhältnisse bildeten sich neue Bedürfnisse auch nach Kunst und Unterhaltung heraus, die mit den vorhandenen, einerseits vom Feudaladel okkupierten und degenerierten und andererseits dem »gemeinen Volk« verbliebenen bescheidenen Möglichkeiten nicht befriedigt werden konnten. So musste sich die Bourgeoisie eigene Möglichkeiten schaffen, deren eine der Zirkus ist.Logischerweise vollzog sich der Übergang von Kunstreitergesellschaften und Jahrmarktsbelustigungen zum modernen Zirkus zuerst in jenem Land, in dem die erste bürgerliche Revolution die Machtstruktur nachhaltig veränderte: in England. Es war der renommierte Reiter Philip Astley, der im Jahre 1768 den ersten Zirkus der Welt gründete.Übrigens hiess der Zirkus zunächst gar nicht Zirkus, sondern Pferdetheater und Amphitheater. Die Wortgleichheit zur Antike, die einige Historiker zur Identifikation verführte, entstand erst, als Napoleon I. 1806 durch Gesetz verkünden liess, dass »Aufführungen von Raritäten und Kuriositäten« (worunter auch die Pferdetheater zählten) nicht mehr die Bezeichnung Theater tragen dürfen und die tonangebenden Pariser Direktoren Franconi dadurch gezwungen waren, sich einen neuen Namen für ihr schon weltbekanntes Unternehmen auszudenken. Sie richteten sich, wie sie später selbst bekannten, nach dem Geschmack der Epoche, der alles Antikische besonders schätzte, und wählten die Bezeichnung »Cirque Olympique« (Olympischer Zirkus).Entsprechend der Entwicklung des Bürgertums in den fortgeschrittensten Ländern des europäischen Kontinents verlagerten sich die Zentren der Zirkusentwicklung von England nach Frankreich (nach der Revolution von 1789) und von Frankreich nach Deutschland (nach der Revolution von 1848), wobei sich die Abstände zwischen Erlangung der ökonomischen Macht und kultureller Blüte immer mehr verkürzten. Doch wie das Bürgertum mehr und mehr verfiel und seinen ursprünglich progressiven Charakter einbüsste, verfiel auch der Zirkus als Kunstform. Bürgerliche Dekadenz überwucherte seinen humanistischen Inhalt, die herrschende Ideologie machte ihn sich Untertan, der Amüsierzweck triumphierte über das einstige, fast klassizistisch zu nennende Ideal, die Auswirkungen seiner Etablierung als kapitalistisches Unternehmen steuerten ihn trotz formaler Perfektion zunehmend in eine Krise, aus der unter imperialistischen Bedingungen keine Perspektive mehr erwächst.Erst mit dem revolutionären Übergang zu einer neuen humanistischen Gesellschaftsordnung, wie er 1917 in der Sowjetunion mit der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution und 1945 mit der Entstehung des sozialistischen Weltsystems eingeleitet wurde, erhielt auch die Zirkuskunst ihren ursprünglichen Charakter zurück. Staatliche Förderung und Anerkennung gaben ihr eine neue Perspektive als Kunst des Volkes, die sie einst gewesen. So liegt heute in der sozialistischen Staatengemeinschaft und insbesondere in der Sowjetunion das Zentrum der Zirkusentwicklung, von dem die entscheidenden Impulse für den Zirkus der Welt ausgehen. »Vom Zirkus muss man mit grosser Hochachtung sprechen«, sagte die berühmteste Ballerina der Gegenwart, die sowjetische Tänzerin Maja Plissezkaja. »Die Zirkusleute verstehen zu arbeiten und erlauben sich nie einen Fehler.«In das historische Auf und Ab der Zirkusgeschichte sind naturgemäss unzählige Geschichten verwoben, tragische und komische, spannende und dramatische Ereignisse, bezeichnend für die Zeit, die Situation des Zirkus oder die Person; Geschichten, die das Leben schrieb, von denen jedoch meist nur wenige Fakten überliefert sind. Und diese Geschichten entrissen wir der Vergessenheit, um sie, frei gestaltet, als farbige Illustrationen der Zirkusgeschichte zu bewahren, als ? Zirkusgeschichte in Zirkusgeschichten..Zirkus ? was ist das? ... Die Verhaftung des Prinzipals Der Dichter und die Dompteuse . Die Wette. Der verrückte Schneidergeselle.. Der Tod der Kunstreiterin. Die »Königin des Niagarafalls« ......... .. Konkurrent Can Can Elvira Madigan.. Das Urteil der Geschworenen Freundinnen.. Das Duell der Clowns ... Der Traum des armlosen Geigers Löwen frühstücken im Café de la paix.... Die letzten Tage des Sioux-Häuptlings Two-Two. Viñetas Untergang ? im Manegenmeer .. Taschentücher auf der Freiheitsstatue ... Mysteriöses um Mitternacht.... Der Mann mit der eisernen Hand... Es brennt!. »Die Leute müssen etwas zu reden haben...«?... Tanzende Teller ..... Der Zirkusreiter und der General. Der falsche Oedipus. Bravo, Schwester! Immer noch keine Post da? .. Wenn der Föhn kommt. Der sicherste Trick heisst Glück Nachwuchs bei Buntes Der tapfere »Grenadier«Ein Oktobersonn tag. Wie das »Zubrovka«-Etikett lebendig wurde . Der Zirkus-Oscar. Ein Delphin erzählt .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Variete , Darstellende Künste , Anthologie , Erzählung , Zirkus , Manege , Tiere , Artisten , Clown , Biographie Übungen, training, Ausbildung, Auftritte, Dompteure, Episoden, freundschaft, Auseinandersetzungen, Leidenschaft, Dressur, zirkusgeschichte], Angelegt am: 14.03.2014.
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Was ist Zirkus wirklich?»Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt«, definierte der sowjetische Theater- und Zirkushistoriker Jewgeni Kusnezow die Kunst der Manege. »Er fügt Darbietungen, die sich in Entstehung, Form, Charakter und Inhalt unterscheiden, zu einem Ganzen zusammen: Akrobatik und Clownerie, Reitkunst und Tierdressur, technische Attraktionen und Pantomimen...«So kennen wir den Zirkus. Wie lange kennen wir ihn so?Jahrzehntelang hat man behauptet, der Zirkus sei antiken Ursprungs, weil das Wort aus dem Lateinischen kommt und weil ja die Römer von »panem et circenses« (Brot und Spiele) sprachen. Doch das ist falsch. 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So musste sich die Bourgeoisie eigene Möglichkeiten schaffen, deren eine der Zirkus ist.Logischerweise vollzog sich der Übergang von Kunstreitergesellschaften und Jahrmarktsbelustigungen zum modernen Zirkus zuerst in jenem Land, in dem die erste bürgerliche Revolution die Machtstruktur nachhaltig veränderte: in England. Es war der renommierte Reiter Philip Astley, der im Jahre 1768 den ersten Zirkus der Welt gründete.Übrigens hiess der Zirkus zunächst gar nicht Zirkus, sondern Pferdetheater und Amphitheater. Die Wortgleichheit zur Antike, die einige Historiker zur Identifikation verführte, entstand erst, als Napoleon I. 1806 durch Gesetz verkünden liess, dass »Aufführungen von Raritäten und Kuriositäten« (worunter auch die Pferdetheater zählten) nicht mehr die Bezeichnung Theater tragen dürfen und die tonangebenden Pariser Direktoren Franconi dadurch gezwungen waren, sich einen neuen Namen für ihr schon weltbekanntes Unternehmen auszudenken. Sie richteten sich, wie sie später selbst bekannten, nach dem Geschmack der Epoche, der alles Antikische besonders schätzte, und wählten die Bezeichnung »Cirque Olympique« (Olympischer Zirkus).Entsprechend der Entwicklung des Bürgertums in den fortgeschrittensten Ländern des europäischen Kontinents verlagerten sich die Zentren der Zirkusentwicklung von England nach Frankreich (nach der Revolution von 1789) und von Frankreich nach Deutschland (nach der Revolution von 1848), wobei sich die Abstände zwischen Erlangung der ökonomischen Macht und kultureller Blüte immer mehr verkürzten. Doch wie das Bürgertum mehr und mehr verfiel und seinen ursprünglich progressiven Charakter einbüsste, verfiel auch der Zirkus als Kunstform. Bürgerliche Dekadenz überwucherte seinen humanistischen Inhalt, die herrschende Ideologie machte ihn sich Untertan, der Amüsierzweck triumphierte über das einstige, fast klassizistisch zu nennende Ideal, die Auswirkungen seiner Etablierung als kapitalistisches Unternehmen steuerten ihn trotz formaler Perfektion zunehmend in eine Krise, aus der unter imperialistischen Bedingungen keine Perspektive mehr erwächst.Erst mit dem revolutionären Übergang zu einer neuen humanistischen Gesellschaftsordnung, wie er 1917 in der Sowjetunion mit der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution und 1945 mit der Entstehung des sozialistischen Weltsystems eingeleitet wurde, erhielt auch die Zirkuskunst ihren ursprünglichen Charakter zurück. Staatliche Förderung und Anerkennung gaben ihr eine neue Perspektive als Kunst des Volkes, die sie einst gewesen. So liegt heute in der sozialistischen Staatengemeinschaft und insbesondere in der Sowjetunion das Zentrum der Zirkusentwicklung, von dem die entscheidenden Impulse für den Zirkus der Welt ausgehen. »Vom Zirkus muss man mit grosser Hochachtung sprechen«, sagte die berühmteste Ballerina der Gegenwart, die sowjetische Tänzerin Maja Plissezkaja. »Die Zirkusleute verstehen zu arbeiten und erlauben sich nie einen Fehler.«In das historische Auf und Ab der Zirkusgeschichte sind naturgemäss unzählige Geschichten verwoben, tragische und komische, spannende und dramatische Ereignisse, bezeichnend für die Zeit, die Situation des Zirkus oder die Person; Geschichten, die das Leben schrieb, von denen jedoch meist nur wenige Fakten überliefert sind. Und diese Geschichten entrissen wir der Vergessenheit, um sie, frei gestaltet, als farbige Illustrationen der Zirkusgeschichte zu bewahren, als ? Zirkusgeschichte in Zirkusgeschichten..Zirkus ? was ist das? ... Die Verhaftung des Prinzipals Der Dichter und die Dompteuse . Die Wette. Der verrückte Schneidergeselle.. Der Tod der Kunstreiterin. Die »Königin des Niagarafalls« ......... .. Konkurrent Can Can Elvira Madigan.. Das Urteil der Geschworenen Freundinnen.. Das Duell der Clowns ... Der Traum des armlosen Geigers Löwen frühstücken im Café de la paix.... Die letzten Tage des Sioux-Häuptlings Two-Two. Viñetas Untergang ? im Manegenmeer .. Taschentücher auf der Freiheitsstatue ... Mysteriöses um Mitternacht.... Der Mann mit der eisernen Hand... Es brennt!. »Die Leute müssen etwas zu reden haben...«?... Tanzende Teller ..... Der Zirkusreiter und der General. Der falsche Oedipus. Bravo, Schwester! Immer noch keine Post da? .. Wenn der Föhn kommt. Der sicherste Trick heisst Glück Nachwuchs bei Buntes Der tapfere »Grenadier«Ein Oktobersonn tag. Wie das »Zubrovka«-Etikett lebendig wurde . Der Zirkus-Oscar. 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Was ist Zirkus wirklich?»Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt«, definierte der sowjetische Theater- und Zirkushistoriker Jewgeni Kusnezow die Kunst der Manege. »Er fügt Darbietungen, die sich in Entstehung, Form, Charakter und Inhalt unterscheiden, zu einem Ganzen zusammen: Akrobatik und Clownerie, Reitkunst und Tierdressur, technische Attraktionen und Pantomimen...«So kennen wir den Zirkus. Wie lange kennen wir ihn so?Jahrzehntelang hat man behauptet, der Zirkus sei antiken Ursprungs, weil das Wort aus dem Lateinischen kommt und weil ja die Römer von »panem et circenses« (Brot und Spiele) sprachen. Doch das ist falsch. Denn obwohl einzelne Elemente bis in die Anfänge der Weltgeschichte zurückreichen ? die Akrobatik beispielsweise und die Dressur, die für die alten Kulturstaaten zwischen China und Ägypten nachweisbar sind ?, ist der Zirkus als Kunst der Unterhaltung in seiner typischen Einheit der Vielfalt erst unter ganz bestimmten gesellschaftlichen und ökonomischen, auch kulturellen Bedingungen entstanden: denen des aufstrebenden Bürgertums. Mit der Formierung dieser neuen Klasse und ihrer zunächst progressiven Veränderung der Produktionsverhältnisse bildeten sich neue Bedürfnisse auch nach Kunst und Unterhaltung heraus, die mit den vorhandenen, einerseits vom Feudaladel okkupierten und degenerierten und andererseits dem »gemeinen Volk« verbliebenen bescheidenen Möglichkeiten nicht befriedigt werden konnten. So musste sich die Bourgeoisie eigene Möglichkeiten schaffen, deren eine der Zirkus ist.Logischerweise vollzog sich der Übergang von Kunstreitergesellschaften und Jahrmarktsbelustigungen zum modernen Zirkus zuerst in jenem Land, in dem die erste bürgerliche Revolution die Machtstruktur nachhaltig veränderte: in England. Es war der renommierte Reiter Philip Astley, der im Jahre 1768 den ersten Zirkus der Welt gründete.Übrigens hiess der Zirkus zunächst gar nicht Zirkus, sondern Pferdetheater und Amphitheater. Die Wortgleichheit zur Antike, die einige Historiker zur Identifikation verführte, entstand erst, als Napoleon I. 1806 durch Gesetz verkünden liess, dass »Aufführungen von Raritäten und Kuriositäten« (worunter auch die Pferdetheater zählten) nicht mehr die Bezeichnung Theater tragen dürfen und die tonangebenden Pariser Direktoren Franconi dadurch gezwungen waren, sich einen neuen Namen für ihr schon weltbekanntes Unternehmen auszudenken. Sie richteten sich, wie sie später selbst bekannten, nach dem Geschmack der Epoche, der alles Antikische besonders schätzte, und wählten die Bezeichnung »Cirque Olympique« (Olympischer Zirkus).Entsprechend der Entwicklung des Bürgertums in den fortgeschrittensten Ländern des europäischen Kontinents verlagerten sich die Zentren der Zirkusentwicklung von England nach Frankreich (nach der Revolution von 1789) und von Frankreich nach Deutschland (nach der Revolution von 1848), wobei sich die Abstände zwischen Erlangung der ökonomischen Macht und kultureller Blüte immer mehr verkürzten. Doch wie das Bürgertum mehr und mehr verfiel und seinen ursprünglich progressiven Charakter einbüsste, verfiel auch der Zirkus als Kunstform. Bürgerliche Dekadenz überwucherte seinen humanistischen Inhalt, die herrschende Ideologie machte ihn sich Untertan, der Amüsierzweck triumphierte über das einstige, fast klassizistisch zu nennende Ideal, die Auswirkungen seiner Etablierung als kapitalistisches Unternehmen steuerten ihn trotz formaler Perfektion zunehmend in eine Krise, aus der unter imperialistischen Bedingungen keine Perspektive mehr erwächst.Erst mit dem revolutionären Übergang zu einer neuen humanistischen Gesellschaftsordnung, wie er 1917 in der Sowjetunion mit der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution und 1945 mit der Entstehung des sozialistischen Weltsystems eingeleitet wurde, erhielt auch die Zirkuskunst ihren ursprünglichen Charakter zurück. Staatliche Förderung und Anerkennung gaben ihr eine neue Perspektive als Kunst des Volkes, die sie einst gewesen. So liegt heute in der sozialistischen Staatengemeinschaft und insbesondere in der Sowjetunion das Zentrum der Zirkusentwicklung, von dem die entscheidenden Impulse für den Zirkus der Welt ausgehen. »Vom Zirkus muss man mit grosser Hochachtung sprechen«, sagte die berühmteste Ballerina der Gegenwart, die sowjetische Tänzerin Maja Plissezkaja. »Die Zirkusleute verstehen zu arbeiten und erlauben sich nie einen Fehler.«In das historische Auf und Ab der Zirkusgeschichte sind naturgemäss unzählige Geschichten verwoben, tragische und komische, spannende und dramatische Ereignisse, bezeichnend für die Zeit, die Situation des Zirkus oder die Person; Geschichten, die das Leben schrieb, von denen jedoch meist nur wenige Fakten überliefert sind. Und diese Geschichten entrissen wir der Vergessenheit, um sie, frei gestaltet, als farbige Illustrationen der Zirkusgeschichte zu bewahren, als ? Zirkusgeschichte in Zirkusgeschichten..Zirkus ? was ist das? ... Die Verhaftung des Prinzipals Der Dichter und die Dompteuse . Die Wette. Der verrückte Schneidergeselle.. Der Tod der Kunstreiterin. Die »Königin des Niagarafalls« ......... .. Konkurrent Can Can Elvira Madigan.. Das Urteil der Geschworenen Freundinnen.. Das Duell der Clowns ... Der Traum des armlosen Geigers Löwen frühstücken im Café de la paix.... Die letzten Tage des Sioux-Häuptlings Two-Two. Viñetas Untergang ? im Manegenmeer .. Taschentücher auf der Freiheitsstatue ... Mysteriöses um Mitternacht.... Der Mann mit der eisernen Hand... Es brennt!. »Die Leute müssen etwas zu reden haben...«?... Tanzende Teller ..... Der Zirkusreiter und der General. Der falsche Oedipus. Bravo, Schwester! Immer noch keine Post da? .. Wenn der Föhn kommt. Der sicherste Trick heisst Glück Nachwuchs bei Buntes Der tapfere »Grenadier«Ein Oktobersonn tag. Wie das »Zubrovka«-Etikett lebendig wurde . Der Zirkus-Oscar. Ein Delphin erzählt .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Variete , Darstellende Künste , Anthologie , Erzählung , Zirkus , Manege , Tiere , Artisten , Clown , Biographie Übungen, training, Ausbildung, Auftritte, Dompteure, Episoden, freundschaft, Auseinandersetzungen, Leidenschaft, Dressur, zirkusgeschichte].
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9783362002196 - Ernst Günther: 33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von
Ernst Günther

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14x20 cm Erste Auflage, 238 S. taschenbuch. Seiten gebräunt, einband etwas an den kanten bestossen, (AM1552). Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt.Statt eines Vorwortes: Statt eines Vorwortes: Zirkus ? was ist das?»Das schönste aller visuellen Spiele« nannte der französische Dichter und Kunstkritiker Theophile Gautier den Zirkus, und sein Landsmann und Kollege François Mauriac bezeichnete ihn als »die letzte Insel der Reinheit auf Erden«, während Jean Cocteau formulierte: »Für mich ist der Zirkus eine Schule der Genauigkeit und Strenge bei der Arbeit.«Poetische Urteile, die das Wesen des Zirkus nur andeuten. Was ist Zirkus wirklich?»Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt«, definierte der sowjetische Theater- und Zirkushistoriker Jewgeni Kusnezow die Kunst der Manege. »Er fügt Darbietungen, die sich in Entstehung, Form, Charakter und Inhalt unterscheiden, zu einem Ganzen zusammen: Akrobatik und Clownerie, Reitkunst und Tierdressur, technische Attraktionen und Pantomimen.«So kennen wir den Zirkus. Wie lange kennen wir ihn so?Jahrzehntelang hat man behauptet, der Zirkus sei antiken Ursprungs, weil das Wort aus dem Lateinischen kommt und weil ja die Römer von »panem et circenses« (Brot und Spiele) sprachen. Doch das ist falsch. Denn obwohl einzelne Elemente bis in die Anfänge der Weltgeschichte zurückreichen ? die Akrobatik beispielsweise und die Dressur, die für die alten Kulturstaaten zwischen China und Ägypten nachweisbar sind ?, ist der Zirkus als Kunst der Unterhaltung in seiner typischen Einheit der Vielfalt erst unter ganz bestimmten gesellschaftlichen und ökonomischen, auch kulturellen Bedingungen entstanden: denen des aufstrebenden Bürgertums. Mit der Formierung dieser neuen Klasse und ihrer zunächst progressiven Veränderung der Produktionsverhältnisse bildeten sich neue Bedürfnisse auch nach Kunst und Unterhaltung heraus, die mit den vorhandenen, einerseits vom Feudaladel okkupierten und degenerierten und andererseits dem »gemeinen Volk« verbliebenen bescheidenen Möglichkeiten nicht befriedigt werden konnten. So musste sich die Bourgeoisie eigene Möglichkeiten schaffen, deren eine der Zirkus ist.Logischerweise vollzog sich der Übergang von Kunstreitergesellschaften und Jahrmarktsbelustigungen zum modernen Zirkus zuerst in jenem Land, in dem die erste bürgerliche Revolution die Machtstruktur nachhaltig veränderte: in England. Es war der renommierte Reiter Philip Astley, der im Jahre 1768 den ersten Zirkus der Welt gründete.Übrigens hiess der Zirkus zunächst gar nicht Zirkus, sondern Pferdetheater und Amphitheater. Die Wortgleichheit zur Antike, die einige Historiker zur Identifikation verführte, entstand erst, als Napoleon I. 1806 durch Gesetz verkünden liess, dass »Aufführungen von Raritäten und Kuriositäten« (worunter auch die Pferdetheater zählten) nicht mehr die Bezeichnung Theater tragen dürfen und die tonangebenden Pariser Direktoren Franconi dadurch gezwungen waren, sich einen neuen Namen für ihr schon weltbekanntes Unternehmen auszudenken. Sie richteten sich, wie sie später selbst bekannten, nach dem Geschmack der Epoche, der alles Antikische besonders schätzte, und wählten die Bezeichnung »Cirque Olympique« (Olympischer Zirkus).Entsprechend der Entwicklung des Bürgertums in den fortgeschrittensten Ländern des europäischen Kontinents verlagerten sich die Zentren der Zirkusentwicklung von England nach Frankreich (nach der Revolution von 1789) und von Frankreich nach Deutschland (nach der Revolution von 1848), wobei sich die Abstände zwischen Erlangung der ökonomischen Macht und kultureller Blüte immer mehr verkürzten. Doch wie das Bürgertum mehr und mehr verfiel und seinen ursprünglich progressiven Charakter einbüsste, verfiel auch der Zirkus als Kunstform. Bürgerliche Dekadenz überwucherte seinen humanistischen Inhalt, die herrschende Ideologie machte ihn sich Untertan, der Amüsierzweck triumphierte über das einstige, fast klassizistisch zu nennende Ideal, die Auswirkungen seiner Etablierung als . 400 Gramm. Books.
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9783362002196 - Günther, Ernst: 33 Zirkusgeschichten
Symbolbild
Günther, Ernst

33 Zirkusgeschichten (1987)

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ISBN: 9783362002196 bzw. 3362002196, in Deutsch, 4. Ausgabe, Henschelverlag, Berlin, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Privat, bücher gebraucht, [4561881].
Inhalt: Statt eines Vorwortes: Zirkus - was ist das? Die Verhaftung des Prinzipals Der Dichter und die Dompteuse Die Wette Der verrückte Schneidergeselle Der Tod der Kunstreiterin Die "Königin des Niagarafalls" Konkurrent Can Can Elvira Madigan Das Urteil der Geschworenen Freundinnen Das Duell der Clowns Der Traum des armlosen Geigers Löwen frühstücken im Café de la paix Die letzten Tage des Sioux-Häuptlings Two-Two Vinetas Untergang - im Manegenmeer Taschentücher auf der Freiheitsstatue Mysteriöses um Mitternacht Der Mann mit der eisernen Hand Es brennt! "Die Leute müssen etwas zu reden haben ..."? Tanzende Teller Der Zirkusreiter und der General Der falsche Oedipus Bravo, Schwester! Immer noch keine Post da? Wenn der Föhn kommt Der sicherste Trick heisst Glück Nachwuchs bei Buntes Der tapfere "Grenadier" Ein Oktobersonntag Wie das "Zubrovka"-Etikett lebendig wurde Der Zirkus-Oscar Ein Delphin erzählt, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 135x198x13, 195g, 4. Aufl.
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9783362002196 - Ernst Günther: 33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von
Ernst Günther

33 Zirkusgeschichten Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt Erinnerungen mit Erinnerungsfotos von (1977)

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ISBN: 9783362002196 bzw. 3362002196, vermutlich in Deutsch, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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14x20 cm Erste Auflage, 238 S. taschenbuch. Seiten gebräunt, einband etwas an den kanten bestossen, (AM1552). Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt.Statt eines Vorwortes: Statt eines Vorwortes: Zirkus ? was ist das?»Das schönste aller visuellen Spiele« nannte der französische Dichter und Kunstkritiker Theophile Gautier den Zirkus, und sein Landsmann und Kollege François Mauriac bezeichnete ihn als »die letzte Insel der Reinheit auf Erden«, während Jean Cocteau formulierte: »Für mich ist der Zirkus eine Schule der Genauigkeit und Strenge bei der Arbeit.«Poetische Urteile, die das Wesen des Zirkus nur andeuten. Was ist Zirkus wirklich?»Der Zirkus ist eine Einheit der Vielfalt«, definierte der sowjetische Theater- und Zirkushistoriker Jewgeni Kusnezow die Kunst der Manege. »Er fügt Darbietungen, die sich in Entstehung, Form, Charakter und Inhalt unterscheiden, zu einem Ganzen zusammen: Akrobatik und Clownerie, Reitkunst und Tierdressur, technische Attraktionen und Pantomimen.«So kennen wir den Zirkus. Wie lange kennen wir ihn so?Jahrzehntelang hat man behauptet, der Zirkus sei antiken Ursprungs, weil das Wort aus dem Lateinischen kommt und weil ja die Römer von »panem et circenses« (Brot und Spiele) sprachen. Doch das ist falsch. Denn obwohl einzelne Elemente bis in die Anfänge der Weltgeschichte zurückreichen ? die Akrobatik beispielsweise und die Dressur, die für die alten Kulturstaaten zwischen China und Ägypten nachweisbar sind ?, ist der Zirkus als Kunst der Unterhaltung in seiner typischen Einheit der Vielfalt erst unter ganz bestimmten gesellschaftlichen und ökonomischen, auch kulturellen Bedingungen entstanden: denen des aufstrebenden Bürgertums. Mit der Formierung dieser neuen Klasse und ihrer zunächst progressiven Veränderung der Produktionsverhältnisse bildeten sich neue Bedürfnisse auch nach Kunst und Unterhaltung heraus, die mit den vorhandenen, einerseits vom Feudaladel okkupierten und degenerierten und andererseits dem »gemeinen Volk« verbliebenen bescheidenen Möglichkeiten nicht befriedigt werden konnten. So musste sich die Bourgeoisie eigene Möglichkeiten schaffen, deren eine der Zirkus ist.Logischerweise vollzog sich der Übergang von Kunstreitergesellschaften und Jahrmarktsbelustigungen zum modernen Zirkus zuerst in jenem Land, in dem die erste bürgerliche Revolution die Machtstruktur nachhaltig veränderte: in England. Es war der renommierte Reiter Philip Astley, der im Jahre 1768 den ersten Zirkus der Welt gründete.Übrigens hiess der Zirkus zunächst gar nicht Zirkus, sondern Pferdetheater und Amphitheater. Die Wortgleichheit zur Antike, die einige Historiker zur Identifikation verführte, entstand erst, als Napoleon I. 1806 durch Gesetz verkünden liess, dass »Aufführungen von Raritäten und Kuriositäten« (worunter auch die Pferdetheater zählten) nicht mehr die Bezeichnung Theater tragen dürfen und die tonangebenden Pariser Direktoren Franconi dadurch gezwungen waren, sich einen neuen Namen für ihr schon weltbekanntes Unternehmen auszudenken. Sie richteten sich, wie sie später selbst bekannten, nach dem Geschmack der Epoche, der alles Antikische besonders schätzte, und wählten die Bezeichnung »Cirque Olympique« (Olympischer Zirkus).Entsprechend der Entwicklung des Bürgertums in den fortgeschrittensten Ländern des europäischen Kontinents verlagerten sich die Zentren der Zirkusentwicklung von England nach Frankreich (nach der Revolution von 1789) und von Frankreich nach Deutschland (nach der Revolution von 1848), wobei sich die Abstände zwischen Erlangung der ökonomischen Macht und kultureller Blüte immer mehr verkürzten. Doch wie das Bürgertum mehr und mehr verfiel und seinen ursprünglich progressiven Charakter einbüsste, verfiel auch der Zirkus als Kunstform. Bürgerliche Dekadenz überwucherte seinen humanistischen Inhalt, die herrschende Ideologie machte ihn sich Untertan, der Amüsierzweck triumphierte über das einstige, fast klassizistisch zu nennende Ideal, die Auswirkungen seiner Etablierung als kapitalistisches . 400 Gramm. Books.
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