Audienzen auf dem Schwarzen Kontinent. in der des 18. und 19. Jahrhunderts. Mit Abbildungen.
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9783372001882 - Loth, Heinrich: Audienzen auf dem schwarzen Kontinent : Afrika in der Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts.
Loth, Heinrich

Audienzen auf dem schwarzen Kontinent : Afrika in der Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts. (1988)

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ISBN: 9783372001882 bzw. 3372001885, Band: 1000, in Deutsch, Berlin : Union-Verl. gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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296 S. m. Abb., 20 cm, Hardcover. Papier leicht vergilbt. Vorderer Einband m. sehr leichter Knickspur. Buchrücken leicht gelöst. Innen guter Zustand. - Vorwort: In alten Reiseberichten wimmelt es von Legenden über exotische Länder und Völker. Besonders zahlreich finden sie sich für einen Kontinent, der seit den ersten Entdeckungsreisen im 15. Jahrhundert den europäischen Leser fasziniert hat: Afrika. Eine Änderung trat im Aufklärungszeitalter ein. Im 18. Jahrhundert vermochten sich exotische Formen, Kenntnisse und Erfahrungen, neue Motive und Muster in der Kunst, in der Literatur, in den Naturwissenschaften sowie in Ethik und Moral durchzusetzen und die antiken und biblischen Züge der europäischen Kulturtraditionen zu bereichern. Die Kunde von fremden Religionen und Kulturen, von exotischen Sitten und Bräuchen bestärkte den Gedanken der Universalität und der Mannigfaltigkeit von Religion und Moral sowie das Toleranzmotiv der Aufklärung. Es war die Zeit bedeutender Reisen, die in zahlreichen Reisebüchern und pädagogischen Schriften beschrieben und betrachtet worden sind. Mit der Darstellung von Menschen fremder Erdteile verband sich die Entdeckung des Werte-und Tugendkatalogs anderer Völker und deren sittlichmoralischer Verhältnisse in der bildenden Kunst, in der Philosophie und in der Theologie. Es ging um ein Leben nach natürlichen und vernünftigen Grundsätzen, um den Glauben an den Fortschritt, um Objektivität und Wahrheit und um die Veredlung des moralischen Charakters des Menschen, um religiöse und rassische Toleranz. Berichte über Afrika im 18. und frühen 19. Jahrhundert waren Teil eines breiten Stroms exotischer Reisebücher, authentischer und fiktiver, deren Autoren schrieben, was sie bei fremden Völkern als vorbildlich empfanden und wie sie sich die Verbesserung der Welt vorstellten. Die Kenntnis der Reisebuchliteratur in der damaligen Zeit, der dort geschilderten Sitten und Bräuche, öffnet den Blick bis in die Gegenwart. In den zahlreichen Reiseberichten vergangener Jahrhunderte, deren Autoren aufklärerisches Denken vertraten, liegt ein aufschlussreiches, zu Unrecht fast in Vergessenheit geratenes Material über Sitten und Bräuche im alten Afrika vor, das für mehrere Wissenschaftszweige von Interesse zu sein vermag. Die Tendenz der Aufklärung, religiöse Themen in das Allgemeinmenschliche zu erweitern, liess die Behandlung von Sitten und Bräuchen besonders bedeutsam erscheinen. Während das Gute und Böse bis dahin nur in theologischer Hinsicht und mit dem Blick auf die Folgen nach dem Tode abgehandelt worden war, argumentierten die Aufklärer und Philanthropen (Philanthropen, d. h. Menschenfreunde, nannten sich im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts die deutschen, von den Ideen der Aufklärer begeisterten Schulmänner) mit sittlichen und moralischen Grundsätzen, die nicht an das Christentum gebunden waren. Im sittlich-moralischen Verhalten afrikanischer Menschen fanden diese Autoren, meist französischer, englischer, aber auch deutscher Herkunft, Orientierungskriterien für den gesellschaftlichen Entwicklungsweg in Europa. In der authentischen Afrika-Reiseliteratur dominierte seit Ende des 18. Jahrhunderts die ethnographische Beschreibung und die aufklärerisch-moralische Bildung. Dies hat für die positive Einschätzung der Reiseberichte als historische Quelle besondere Bedeutung. Afrika schneidet in bezug auf die allgemeinmenschlichen, beständigen Elemente der Moral in Vergleichen gut ab. Hierauf verwies schon die aufklärerisch-humanistische Reiseliteratur im x8. und frühen 19. Jahrhundert, und die Rückbesinnung auf diese Traditionslinie verdeutlicht, dass schon die Aufklärung die Beschränkung der klassischen Humanitätsutopie auf die antike Welt als korrekturbedürftig angesehen hat. Das Studium exotischer Sitten und Bräuche und des sittlich-moralischen Verhaltens unterstreicht, dass sich die Völker Afrikas durch schöpferische Kreativität auszeichneten und dass sie ähnliche Wege wie andere Völker gegangen sind. Oft scheinen die Sitten und die Moral in Afrika höher als in Europa oder in deutschen Territorien zu sein. Im folgenden kommen aufklärerisch-humanistische deutschsprachige Reisebücher (vorwiegend Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen) und deutsche Herausgeber im 18. und frühen 19. Jahrhundert zu Wort. Damit ist der äussere Rahmen abgesteckt. Geographisch steht Afrika südlich der Sahara im Mittelpunkt. ISBN 9783372001882, 1988. gebraucht gut, 297g, 1. Aufl. Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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Heinrich Loth

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1. Auflage. 296 S. m. einigen Abbildungen. 8°. Original-Pappband, Einband etwas berieben u. bestossen, Papier gebräunt, sonst gut. Versand D: 1,80 EUR.
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