Die Grosstaten eines jungen Don Juan. Aus dem Französischen von Mit einem Nachwort von
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 2.88 (€ 2.96)¹ | Fr. 5.21 (€ 5.36)¹ | Fr. 5.14 (€ 5.28)¹ | Fr. 6.76 (€ 6.96)¹ |
Nachfrage |
1
Die Grosstaten eines jungen Don Juan. (1993)
DE PB US FE
ISBN: 9783378005303 bzw. 3378005300, Band: 13, in Deutsch, Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Kartonierter Umschlag geringfügig berieben und mit leichten Knickspuren, Buchrücken schiefgelesen, Ecken und Kanten stellenweise leicht gedrückt, Seiten teilweise mit leichten Knickspuren, jeweils ein kleiner Fleck auf dem hinteren Innendeckel und auf der letzten Seite, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Das Buch erschien als Band 13 in der Reihe "Kiepenheuer Bücherei". Wikipedia über den Verfasser: Guillaume Apollinaire (eigentlich Wilhelm Albert Vladimir Apollinaris de Waz-Kostrowitcky, * 26. August 1880 in Rom 9. November 1918 in Paris) war ein französischer Autor italienisch-polnischer Abstammung. Vor allem seine Lyrik gehört zur bedeutendsten französischen Literatur zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1912 prägte er den Begriff der Kunstrichtung des Orphismus. In seiner Jugend war Apollinare durch die symbolistische Poesie beeinflusst. Seine jugendlichen Bewunderer Breton, Aragon und Soupault bildeten später die literarische Gruppe der Surrealisten. Apollinaire hat den Begriff Surrealismus geprägt. Zum ersten Mal verwendet Apollinaire − mehrere Jahre vor Bretons Manifesten den Begriff Surrealismus in seinem Programmzettel zu dem im Mai 1917 aufgeführten Ballett Parade, allerdings noch ohne inhaltliche Konzeption, und verwendete ihn dann als Untertitel des im selben Jahr veröffentlichten Dramas Les mamelles de Tirésias. In der Etymologie wird der Begriff Apollinaire und Parade zugeschrieben. Sehr früh zeigte er eine Originalität, die ihn von jedem schulischen Einfluss befreite und ihn zu einem Vorläufer der literarischen Revolution zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte. Seine Kunst gründet sich auf keine Theorie, sondern auf ein einfaches Prinzip: der schöpferische Vorgang muss sich aus der Phantasie, der Intuition ergeben und sich so möglichst dem Leben, der Natur annähern. Die Natur ist für ihn eine reine Quelle, aus welcher man ohne Angst vor Vergiftung trinken kann. Der Künstler darf aber die Natur nicht nachahmen, sondern soll sie aus seiner persönlichen Perspektive erscheinen lassen. In einem Interview mit Perez-Jorba in der Zeitschrift La Publicidad spricht sich Apollinaire dafür aus, den Einfluss der Intelligenz, d. h. der Philosophie und der Logik aus dem künstlerischen Prozess auszuschliessen. Grundlage der Kunst müsse das wahrhafte Gefühl und der spontane Ausdruck sein. Das künstlerische Werk sei in dem Sinne falsch, dass es nicht die Natur nachahme, sondern mit einer eigenen Wirklichkeit ausgestattet sei. Apollinaire verweigert die Hinwendung zur Vergangenheit bzw. zur Zukunft: Man kann nicht den Leichnam seines Vaters überhallhin mittragen, man gibt ihn zusammen mit den anderen Toten auf Und wenn man Vater wird, soll man nicht erwarten, dass eines unserer Kinder sich für das Leben unseres Leichnams hingibt. Doch unsere Füsse lösen sich vergebens vom Boden, der die Toten enthält (Méditations esthétiques, Teil I : Über die Malerei). Apollinaire fordert eine beständige formale Erneuerung (freier Vers, neue Wortbildungen, mythologischer Synkretismus). Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, circa 12 cm x 19 cm, 159g, 1. Auflage (dieser Ausgabe).
Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Kartonierter Umschlag geringfügig berieben und mit leichten Knickspuren, Buchrücken schiefgelesen, Ecken und Kanten stellenweise leicht gedrückt, Seiten teilweise mit leichten Knickspuren, jeweils ein kleiner Fleck auf dem hinteren Innendeckel und auf der letzten Seite, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Das Buch erschien als Band 13 in der Reihe "Kiepenheuer Bücherei". Wikipedia über den Verfasser: Guillaume Apollinaire (eigentlich Wilhelm Albert Vladimir Apollinaris de Waz-Kostrowitcky, * 26. August 1880 in Rom 9. November 1918 in Paris) war ein französischer Autor italienisch-polnischer Abstammung. Vor allem seine Lyrik gehört zur bedeutendsten französischen Literatur zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1912 prägte er den Begriff der Kunstrichtung des Orphismus. In seiner Jugend war Apollinare durch die symbolistische Poesie beeinflusst. Seine jugendlichen Bewunderer Breton, Aragon und Soupault bildeten später die literarische Gruppe der Surrealisten. Apollinaire hat den Begriff Surrealismus geprägt. Zum ersten Mal verwendet Apollinaire − mehrere Jahre vor Bretons Manifesten den Begriff Surrealismus in seinem Programmzettel zu dem im Mai 1917 aufgeführten Ballett Parade, allerdings noch ohne inhaltliche Konzeption, und verwendete ihn dann als Untertitel des im selben Jahr veröffentlichten Dramas Les mamelles de Tirésias. In der Etymologie wird der Begriff Apollinaire und Parade zugeschrieben. Sehr früh zeigte er eine Originalität, die ihn von jedem schulischen Einfluss befreite und ihn zu einem Vorläufer der literarischen Revolution zu Beginn des 20. Jahrhunderts machte. Seine Kunst gründet sich auf keine Theorie, sondern auf ein einfaches Prinzip: der schöpferische Vorgang muss sich aus der Phantasie, der Intuition ergeben und sich so möglichst dem Leben, der Natur annähern. Die Natur ist für ihn eine reine Quelle, aus welcher man ohne Angst vor Vergiftung trinken kann. Der Künstler darf aber die Natur nicht nachahmen, sondern soll sie aus seiner persönlichen Perspektive erscheinen lassen. In einem Interview mit Perez-Jorba in der Zeitschrift La Publicidad spricht sich Apollinaire dafür aus, den Einfluss der Intelligenz, d. h. der Philosophie und der Logik aus dem künstlerischen Prozess auszuschliessen. Grundlage der Kunst müsse das wahrhafte Gefühl und der spontane Ausdruck sein. Das künstlerische Werk sei in dem Sinne falsch, dass es nicht die Natur nachahme, sondern mit einer eigenen Wirklichkeit ausgestattet sei. Apollinaire verweigert die Hinwendung zur Vergangenheit bzw. zur Zukunft: Man kann nicht den Leichnam seines Vaters überhallhin mittragen, man gibt ihn zusammen mit den anderen Toten auf Und wenn man Vater wird, soll man nicht erwarten, dass eines unserer Kinder sich für das Leben unseres Leichnams hingibt. Doch unsere Füsse lösen sich vergebens vom Boden, der die Toten enthält (Méditations esthétiques, Teil I : Über die Malerei). Apollinaire fordert eine beständige formale Erneuerung (freier Vers, neue Wortbildungen, mythologischer Synkretismus). Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, circa 12 cm x 19 cm, 159g, 1. Auflage (dieser Ausgabe).
2
3
Die Grosstaten eines jungen Don Juan von Guillaume Apollinaire | | gebraucht
DE US
ISBN: 9783378005303 bzw. 3378005300, in Deutsch, Kiepenheuer, Leipzig, Deutschland, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Flat, Lieferung: Europe, Artikelstandort: 10247 Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, medimops - medimops_shop.
Qualitätsgeprüfte Gebrauchtware vom Fachhändler, Festpreisangebot.
Von Händler/Antiquariat, medimops - medimops_shop.
Qualitätsgeprüfte Gebrauchtware vom Fachhändler, Festpreisangebot.
5
Symbolbild
Die Grosstaten eines jungen Don Juan
DE US
ISBN: 9783378005303 bzw. 3378005300, Band: 1, in Deutsch, Kiepenheuer, Leipzig, Deutschland, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, buxbox.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, buxbox.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…