Sarah : Aus dem Amerikan. von Reclams Universal-Bibliothek Bd. 20060
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LeRoy, J. T.

Sarah. (Tb) (2003)

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ISBN: 9783379200608 bzw. 3379200603, in Deutsch, Reclam Verlag Leipzig, Taschenbuch.

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Reclam Verlag Leipzig, 2003. Taschenbuch. Aus dem Englischen von Schmidt, Michael Remittenden-Exemplar! From Publishers Weekly Who would have thought that there were so many truckstop devotees of cross-dressing children in West Virginia? In this disturbing debut novel by 19-year-old LeRoy, they appear to be everywhere. The narrator, a 12-year-old boy, has renamed himself Sarah after his whorish mother because he has learned from her example that "Most anything you want in this world is easier when you're a pretty girl." Following in her footsteps, he plies his trade at the Doves, a truckstop/gourmet restaurant run by Glad, a despotic pimp with a heart of gold. When his mother rejects him, Sarah runs away from the Doves and finds his way to the hellish Three Crutches, a rival truckstop run by the evil Le Loup. Taken for a girl, and then advertised as Saint Sarah in a money-making ploy by Le Loup, Sarah is expected to bless truckers and then walk on water. Will these experiences convince Sarah to resume the life of a full-time boy? And will he discover that there's no place like home? Sometimes Sarah's masochistic attention-getting strategies and desperate need to be loved are genuinely moving, but the freak-show world LeRoy conjures up never quite gels. In the self-consciously bizarre gallery of misfits and fetishes he assembles, potentially resonant themes like the interchangeability of saints and whores are obscured, and the novel remains but a curiosity. (Apr.) FYI: LeRoy has edited several anthologies under the pseudonym Terminator. Copyright 2000 Reed Business Information, Inc. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. From Kirkus Reviews Scary, sad, and way, way out there, Leroys picaresque debut novel follows a young boy through southern truckstops, where lot lizards turn tricks for drivers whose tastes run from women to transvestites to boys in jeans. Sarah is actually the name of our heros mother, and in the beginning they both work for Glad, a fairly nice pimp who treats his whores decently and serves them up to a not-too-rough clientele. But when the boy appropriates his mothers name and gender (at least in appearance) to go wandering, he winds up in the clutches of a really bad guy named Le Loup. The gory details of how Sarah is abused by this monster and his cohorts will come as no surprise to those familiar with Leroys journalistic pieces (in Spin, Nerve, New York Press) under the pseudonym Terminator, some of which dealt with his own experiences. Its disturbing to encounter a 20-year-old who knows this much about lifes seamy side, but Leroy depicts his damaged, degraded characters with considerable tenderness. Not exactly a laugh riot, but not as unrelievedly sordid as a plot synopsis might suggest. Rezension: Sarah, die Geschichte eines jungen Lizards(Stricher), der in die Fussstapfen seiner Mutter (Sarah) tritt und ebenfalls "anschaffen" geht. Der ganze Roman ist in einer sehr einfachen Sprache gehalten, die direkt zur Sache kommt ohne zu schönigen. Das Leben des Jungen wird aus der Ich Perspektive erzählt und ist eine schonungslose Abhandlunge des Strichermilieus irgendwo im Süden der USA. Wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um eine halb autobigraphische Geschichte des Autors J.T. LeRoy handelt bekommt man bei der einen oder anderen Passage durchaus ein Gänsehaut. Sehr kurzweilig, lässt sich in einem Rutsch lesen, nie langweilig. Wer sich erst einmal auf den Charakter eingelassen hat, wird dieses Buch verschlingen und nicht mehr aus der Hand legen bevor der letzte Satz gelesen ist! Rezension: Diese Story liefert keinen Grund zu Jubeln, denn es wird hier keine Geschichte erzählt nachdem man sich besser fühlen könnte. Vielleicht ist dies von dem Autor auch gar nicht vorgesehen. Wie auch immmer! Es wird eine Geschichte aus dem Strichermilleu extremster Brutalität erzählt, in der ein "Aber" für die kindlichen Stricher tabu ist. Auf der Kehrseite der gleichen Medaille steht dann die Geschichte von Erwachsenen die sich einen Freiraum schaffen in der sie jegliche Tabus brechen können. Das postmoderne Spiessertum, man könnte auch sagen das herrschend Establishment, nickt eine solche Geschichte schnell reflexhaft ab und bejubelt ein Stück Literatur nur weil sie dahinter ein Stück Liberalität vermutet. In diesem Stück Literatur wird aber eine ausbeuterische Lebenswelt, nämlich das prostituierten- und Strichermilleu, geschildert. Es ist dort die Rede von Freiern die sich in Agonie und Selbstbetrug in ihrer reaktionäre Trucker-Kleinstwelt verstricken. Es wird von roher Gewalt einer Mutter und bestialischer Gewalt von Zuhältern geredet. Es ist die Rede von dem grossen Trauma einer päderastisch/pädophilen Kultur die ihr grosses Ungedachtes, das Altwerden, mit weg werfen beantworten muss, sobald die Zeit ihren Lauf nimmt. Es ist die Rede von der Verweigerung einer Gesellschaft, Jungen zu erlauben zu ihrer Männlichkeit zu finden. Es ist aber auch von solchen Zuhälter die Rede, die mit pädagogischem Geschick Sand in die Augen der kindlichen Stricher Streuen und eine ernüchternde Gleichzeitigkeit von Erziehung, Prägung und Züchtung aufzeigen. All das trägt dazu bei, sich nach der Lektüre miess zu fühlen. Für den 12 Jährigen Stricher der sich Sarah nennt, der Name seiner Mutter, sind seine Perspektiven furchtbar eng umrandet. Sein Ziel, eine noch bessere Truck-Stop-Hure zu werden als seine Mutter. Für den Stricher Sarah zeigt sich eine Lebenswelt die keine Optionalität zulassen kann, und das in einer Totalität die kaum zu ertragen ist. Nur so wird Erniedrigung und Brutalität zur Normalität. Für den Stricher Sarah ist sie gar die einzige Form von Zuwendung die er je in seinem Leben kennengelernt hat. Grausamkeit wird zur Liebe. Leben und Tod werden ununterscheidbar. Für den Stricher Sarah bleibt nur die freiwillige Unterwerfung unter das Vernutzungskalkül einer päderastischen Kultur! Nur Manchmal dringt ein zartes Flämmchen eines eigenen Willen durch. Nur ganz Zart und in kaum erkennbaren Konturen zeigt sich so etwas wie Vertrautheit. Beim aufmerksamen lesen entpuppen sich diese jedoch als Illusion. Eine Vertrautheit die zum imanenten Teil der Verstrickungen in das ausbeuterische Netzwerk wird. Dahinter lauert die Fratze des Misstrauens und des Hinterhalts. Diese schnellt mit Brutalität hervor sobald die kleine Welt der Freier und Zuhälter bedroht wird. Man mag verleitet sein aus solchen Episoden eine positive Geschichte zu stricken. So wie wir alle, wünscht sich jeder Stricher eine Biographie die Stimmig ist, und wegleitend sein kann für das weitere Leben. Es steht uns aber nicht zu, daraus eine Welt lyrischer Schönheit zu machen wie auf den Einbandtext, verfasst von der New York Times, zu lesen ist. Die Süddeutsche Zeitung sieht gar eine Welt voller Komik, Herzenswärme und mythischer Bezüge. Wie etwas weiter zu lesen ist. Der Leser sollte sich nicht durch solch eine kitschige Sozialromantik täuschen lassen, die hier niederschmetternd und verantwortungslos gesponnen wird. Warum gibt es aber fünf Sterne? Weil es eine wichtige Geschichte ist die von unglaublichen Erniedrigungen und Entwürdigungen erzählt, die Realität für die leider allzuoft vergessenen männlichen minderjährigen Stricher ist. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich hier um einen fiktiven Roman handeln könnte. Die Geschichte bleibt, und steht exemplarisch wie ein Monument für menschliche Schicksale. Dazu muss man aber nicht in die USA schauen. Solche Schicksale finden nämlich auch vor unserer Haustüre statt; - und weil es eine Geschichte ist die etwas über uns, den Überlebenden erzählt. Nur ihnen gebührt unser aller Respekt. Rezension: Schon lange habe ich nicht mehr wegen eines Buches meine Haltestelle verpasst - wegen diesem Erstlingswerk schon. In direkter und dennoch nie langweiliger Sprache, die auch in deutscher Übersetzung wenig gelitten hat, beschreibt J.T. Erlebnisse eines amerikanischen Ladyboys über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren, von denen man nur hoffen kann, dass er sie so nie wirklich durchmachen musste. Das beim Lesen der fast grotesken Story unweigerlich aufkommende Lachen bleibt dir immer wieder im Halse stecken und weicht einem beklemmenden Gefühl - bis zur nächsten Seite...Klasse!
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3379200603 - LeRoy, J. T.: Sarah : Aus dem Amerikan. von Michael Schmidt, Reclams Universal-Bibliothek ; Bd. 20060
LeRoy, J. T.

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