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340400874X - Palmer, Alan: Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27).
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Palmer, Alan

Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27).

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Guter Zustand. - Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg[1] (* 1. April 1815 in Schönhausen; 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 - mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 - war er Ministerpräsident von Preussen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er massgeblich vorangetrieben hatte. Als Politiker machte sich Bismarck im preussischen Staat zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851-1862). 1862 wurde er zum preussischen Ministerpräsidenten berufen. Im preussischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Aussenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preussens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er die treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches. Die Politik des neu geschaffenen Reiches bestimmte er als Kanzler - allgemein im Volksmund und der Historiografie verbreitet wurde Bismarck daher auch der "Eiserne Kanzler" genannt - und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preussischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte aussenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte (europäisches Gleichgewicht, siehe Bündnispolitik Otto von Bismarcks). Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemässigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Massnahmen bekämpfte (Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Massnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung. In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst massgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit. In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermassen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse. ... Aus: wikipedia-Otto_von_Bismarck, Erste Auflage dieser Ausgabe. 395 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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9783404008742 - Palmer, Alan: Bismarck., Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27).
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Palmer, Alan

Bismarck., Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27). (1978)

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395 Seiten. Guter Zustand. - Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg[1] (* 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er Ministerpräsident von Preussen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er massgeblich vorangetrieben hatte. Als Politiker machte sich Bismarck im preussischen Staat zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). 1862 wurde er zum preussischen Ministerpräsidenten berufen. Im preussischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Aussenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preussens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er die treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches. Die Politik des neu geschaffenen Reiches bestimmte er als Kanzler – allgemein im Volksmund und der Historiografie verbreitet wurde Bismarck daher auch der „Eiserne Kanzler" genannt – und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preussischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte aussenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte (europäisches Gleichgewicht, siehe Bündnispolitik Otto von Bismarcks). Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemässigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Massnahmen bekämpfte (Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Massnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung. In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst massgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit. In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermassen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse. . Aus: wikipedia-Otto_von_Bismarck Sprache: de Gewicht in Gramm: 370 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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9783404008742 - Palmer, Alan: Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie 27).
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Palmer, Alan

Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie 27). (1978)

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395 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg[1] (* 1. April 1815 in Schönhausen 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 war er Ministerpräsident von Preussen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er massgeblich vorangetrieben hatte. Als Politiker machte sich Bismarck im preussischen Staat zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (18511862). 1862 wurde er zum preussischen Ministerpräsidenten berufen. Im preussischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Aussenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preussens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er die treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches. Die Politik des neu geschaffenen Reiches bestimmte er als Kanzler allgemein im Volksmund und der Historiografie verbreitet wurde Bismarck daher auch der Eiserne Kanzler genannt und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preussischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte aussenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte (europäisches Gleichgewicht, siehe Bündnispolitik Otto von Bismarcks). Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemässigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Massnahmen bekämpfte (Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Massnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung. In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst massgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit. In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermassen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse. ... Aus: wikipedia-Otto_von_Bismarck, 1978. 370g, Erste Auflage dieser Ausgabe. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783404008742 - Palmer, Alan: Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27). Erste Auflage dieser Ausgabe.
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Palmer, Alan

Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27). Erste Auflage dieser Ausgabe. (1978)

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Erste Auflage dieser Ausgabe. 395 Seiten. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. - Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg[1] (* 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er Ministerpräsident von Preussen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er massgeblich vorangetrieben hatte. Als Politiker machte sich Bismarck im preussischen Staat zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). 1862 wurde er zum preussischen Ministerpräsidenten berufen. Im preussischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Aussenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preussens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er die treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches. Die Politik des neu geschaffenen Reiches bestimmte er als Kanzler – allgemein im Volksmund und der Historiografie verbreitet wurde Bismarck daher auch der „Eiserne Kanzler“ genannt – und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preussischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte aussenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte (europäisches Gleichgewicht, siehe Bündnispolitik Otto von Bismarcks). Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemässigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Massnahmen bekämpfte (Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Massnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung. In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst massgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit. In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermassen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse. ... Aus: wikipedia-Otto_von_Bismarck Versand D: 2,60 EUR Biografien Biografie Biographien Biographie, Politikwissenschaft, Politikerbiographien, Politische Biographien, Politologie, 19. Jahrhundert, Geschichte des 19. Jahrhunderts, Politik im 19. Jahrhundert, Geschichtsschreibung, Politische Literatur, Geschichtswissenschaft, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Politische Bildung, Geschichtsstudium, Bismarck, Otto Fürst von, Geschichtsbewusstsein, Geschichtsforschung, Historistik, Historie, Hermeneutik.
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9783404008742 - Palmer, Alan: Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27).
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Palmer, Alan

Bismarck. Mit einer Auswahlbibliographie. Aus dem Englischen von Ada Landfermann und Cornelia Wild. - (=Bastei-Lübbe-Biographie ; 27). (1978)

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395 Seiten. Guter Zustand. - Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg[1] (* 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er Ministerpräsident von Preussen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er massgeblich vorangetrieben hatte. Als Politiker machte sich Bismarck im preussischen Staat zunächst als Vertreter der Interessen der Junker im Kreis der Konservativen einen Namen und war während der Reaktionsära Diplomat (1851–1862). 1862 wurde er zum preussischen Ministerpräsidenten berufen. Im preussischen Verfassungskonflikt kämpfte er gegen die Liberalen für den Primat der Monarchie. Als Aussenminister setzte er im Deutsch-Dänischen Krieg und im Deutschen Krieg zwischen 1864 und 1866 die politische Vorherrschaft Preussens in Deutschland durch. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 war er die treibende Kraft bei der Lösung der deutschen Frage im kleindeutschen Sinne und der Gründung des Deutschen Reiches. Die Politik des neu geschaffenen Reiches bestimmte er als Kanzler – allgemein im Volksmund und der Historiografie verbreitet wurde Bismarck daher auch der „Eiserne Kanzler" genannt – und, bis auf eine kurze Unterbrechung, als preussischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte aussenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte (europäisches Gleichgewicht, siehe Bündnispolitik Otto von Bismarcks). Innenpolitisch ist seine Regierungszeit nach 1866 in zwei Phasen einteilbar. Zunächst kam es zu einem Bündnis mit den gemässigten Liberalen. In dieser Zeit gab es zahlreiche innenpolitische Reformen wie die Einführung der Zivilehe, wobei Bismarck Widerstand von katholischer Seite mit drastischen Massnahmen bekämpfte (Kulturkampf). Seit den späten 1870er-Jahren wandte Bismarck sich zunehmend von den Liberalen ab. In diese Phase fällt der Übergang zur Schutzzollpolitik und zu staatsinterventionistischen Massnahmen. Dazu zählte insbesondere die Schaffung des Sozialversicherungssystems. Innenpolitisch geprägt waren die 1880er-Jahre nicht zuletzt vom repressiven Sozialistengesetz. 1890 führten Meinungsverschiedenheiten mit dem seit knapp zwei Jahren amtierenden Kaiser Wilhelm II. zu Bismarcks Entlassung. In den folgenden Jahren spielte Bismarck als Kritiker seiner Nachfolger noch immer eine gewisse politische Rolle. Insbesondere durch seine viel gelesenen Memoiren Gedanken und Erinnerungen wirkte er selbst massgeblich und nachhaltig an seinem Bild in der deutschen Öffentlichkeit mit. In der deutschen Geschichtsschreibung dominierte bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine ausgesprochen positive Bewertung von Bismarcks Rolle, die teilweise Züge einer nationalistischen Idealisierung trug. Nach dem Zweiten Weltkrieg mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die Bismarck für das Scheitern der Demokratie in Deutschland verantwortlich machten und das von ihm geprägte Kaiserreich als obrigkeitsstaatliche Fehlkonstruktion darstellten. Jüngere Darstellungen überwinden diesen scharfen Gegensatz zumeist, wobei die Leistungen und Mängel von Bismarcks Politik gleichermassen betont werden, und zeigen ihn als eingebettet in zeitgenössische Strukturen und politische Prozesse. . Aus: wikipedia-Otto_von_Bismarck Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370 Biografien Biografie Biographien Biographie, Politikwissenschaft, Politikerbiographien, Politische Biographien, Politologie, 19. Jahrhundert, Geschichte des 19. Jahrhunderts, Politik im 19. Jahrhundert, Geschichtsschreibung, Politische Literatur, Geschichtswissenschaft, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Politische Bildung, Geschichtsstudium, Bismarck, Otto Fürst von, Geschichtsbewusstsein, Geschichtsforschung, Historistik, Historie, Hermeneutik 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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Palmer, Alan

Bismarck. 559066 (1978)

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ArtikeldetailsBismarck. Palmer, Alan: Bergisch Gladbach : Lübbe, 1978. 395 S. Taschenbuch Sprache: DeutschISBN: 340400874X EAN: 9783404008742Bestell-Nr: 559066Bemerkungen: Gut erhalten, Kanten berieben, Schnitt gebräunt. ISBN: 9783404008742EUR 6,55 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsKEINE LIEFERUNG AN PACKSTATIONEN Da wir kostenlosen Versand anbieten, versenden wir alle Bücher als Büchersendung. Die Versanddauer kann dadurch 7-10 Werktage dauern!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2021-10-30), Gut, Festpreisangebot, Buchtitel: Bismarck, Sprache: Deutsch, Format: Taschenbuch, Produktart: Bücher, EAN: 9783404008742.
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9783404008742 - Palmer, Alan Warwick: Bismarck. 61027 : Biogr.
Palmer, Alan Warwick

Bismarck. 61027 : Biogr. (2011)

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395 Seiten ; 18 cm Taschenbuch Papierqualität und Alter führten zu einer Nachdunklung der Seiten und der Buchschnitt ist angestaubt. Im Übrigen ist das Taschenbuch in einem guten Zustand. Versand D: 1,95 EUR a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Angelegt am: 12.12.2011.
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9783404008742 - Palmer, Alan Warwick: Bismarck. [Aus d. Engl. übertr. von Ada Landfermann u. Cornelia Wild] / Bastei Lübbe ; 61027 : Biogr.
Palmer, Alan Warwick

Bismarck. [Aus d. Engl. übertr. von Ada Landfermann u. Cornelia Wild] / Bastei Lübbe ; 61027 : Biogr. (1978)

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Von Händler/Antiquariat, Ralf Bönschen, 44309 Dortmund.
395 S. ; 17,6 x 11,3 cm. kart., Softcover/Paperback, Taschenbuch. Zustand: gut - sehr gut, Inhalt vom Rand her nachgedunkelt, Stempel auf 1. Seite: Kostenloses Werbeexemplar. 33f Versand D: 2,20 EUR Bismarck, Otto von / Biographie ; Otto von Bismarck, Angelegt am: 14.02.2020.
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