Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg: Eine Mikrogeschichte des materiellen Uberlebens mit besonderer Sicht auf Stadt und Kanton Zurich
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Erscheinungsdatum: 03.12.2018, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg, Titelzusatz: Eine Mikrogeschichte des materiellen Überlebens mit besonderer Sicht auf Stadt und Kanton Zürich, Autor: Schmid-Weiss, Gertrud, Verlag: Böhlau-Verlag GmbH // Böhlau Verlag GmbH & Cie, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Schweiz // Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Erster Weltkrieg // Weltkrieg // Weltkrieg 1914 // 18 // 1914 bis 1918 // Europäische Geschichte, Rubrik: Geisteswissenschaften allgemein, Seiten: 337, Abbildungen: Mit 12 s/w-Abbildungen und 5 Diagrammen, Reihe: Zürcher Beiträge zur Geschichtswissenschaft, Gewicht: 686 gr, Verkäufer: averdo.

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Mobilmachung und Arbeitsplatzverluste infolge stockender Wirtschaftsabläufe führten im Ersten Weltkrieg in vielen Familien zu einem ungeregelten Einkommen. Weil Sozialversicherungen noch weitgehend fehlten, konnten die am Existenzminimum lebenden Arbeiterfamilien aber bei den Behörden um finanzielle Unterstützung bitten - und so überleben. Bund, Kantone und Gemeinden sahen sich während des Ersten Weltkriegs gefordert, Strukturen zur Kriegsnothilfe in Form von materieller Kriegsnotunterstützung und Nothilfemassnahmen sowie Arbeitsbeschaffung, Verbilligung des Grundbedarfs oder Mietzinsbeihilfe zu schaffen. Dazu gehörten auch günstige Verpflegungsmöglichkeiten etwa in Suppenküchen sowie die Militärunterstützung für Soldatenfamilien. Anhand von Ego-Dokumenten sowie von Behördenkorrespondenz wird auf der mikrogeschichtlichen Ebene gezeigt, dass alleinstehende Frauen und Mütter oder nichtdienstpflichtige Männer und deren Angehörige der Not sehr stark ausgeliefert waren, weil sie keinen Antrag auf Militärunterstützung stellen konnten. von Schmid-Weiss, Gertrud, Neu.

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Mobilmachung und Arbeitsplatzverluste infolge stockender Wirtschaftsabläufe führten im Ersten Weltkrieg in vielen Familien zu einem ungeregelten Einkommen. Weil Sozialversicherungen noch weitgehend fehlten, konnten die am Existenzminimum lebenden Arbeiterfamilien aber bei den Behörden um finanzielle Unterstützung bitten - und so überleben. Bund, Kantone und Gemeinden sahen sich während des Ersten Weltkriegs gefordert, Strukturen zur Kriegsnothilfe in Form von materieller Kriegsnotunterstützung und Nothilfemassnahmen sowie Arbeitsbeschaffung, Verbilligung des Grundbedarfs oder Mietzinsbeihilfe zu schaffen. Dazu gehörten auch günstige Verpflegungsmöglichkeiten etwa in Suppenküchen sowie die Militärunterstützung für Soldatenfamilien.Anhand von Ego-Dokumenten sowie von Behördenkorrespondenz wird auf der mikrogeschichtlichen Ebene gezeigt, dass alleinstehende Frauen und Mütter oder nichtdienstpflichtige Männer und deren Angehörige der Not sehr stark ausgeliefert waren, weil sie keinen Antrag auf Militärunterstützung stellen konnten.

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Mobilmachung und Arbeitsplatzverluste infolge stockender Wirtschaftsablaufe führten im Ersten Weltkrieg in vielen Familien zu einem ungeregelten Einkommen. Weil Sozialversicherungen noch weitgehend fehlten, konnten die am Existenzminimum lebenden Arbeiterfamilien aber bei den Behorden um finanzielle Unterstutzung bitten - und so uberleben. Bund, Kantone und Gemeinden sahen sich wahrend des Ersten Weltkriegs gefordert, Strukturen zur Kriegsnothilfe in Form von materieller Kriegsnotunterstutzung und Nothilfemassnahmen sowie Arbeitsbeschaffung, Verbilligung des Grundbedarfs oder Mietzinsbeihilfe zu schaffen. Dazu gehorten auch gunstige Verpflegungsmoglichkeiten etwa in Suppenkuchen sowie die Militarunterstutzung fur Soldatenfamilien. Anhand von Ego-Dokumenten sowie von Behordenkorrespondenz wird auf der mikrogeschichtlichen Ebene gezeigt, dass alleinstehende Frauen und Mutter oder nichtdienstpflichtige Manner und deren Angehorige der Not sehr stark ausgeliefert waren, weil sie keinen Antrag auf Militarunterstutzung stellen konnten.

Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg ab 60 EURO Eine Mikrogeschichte des materiellen Überlebens mit besonderer Sicht auf Stadt und Kanton Zürich.

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