Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386).
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3423043865 - Hoerster, Norbert (Herausgeber): Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386).
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Hoerster, Norbert (Herausgeber)

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Vorangestellt ist jeweils eine Kurzbiographie, angefügt eine Auswahlbiographie Im vorliegenden Band werden Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Rene Descartes, Baruch de Spinoza, John Locke, Gottfried Wilhelm Leibniz und George Berkeley behandelt. - Norbert Hoerster (* 15. März 1937 in Lingen) ist ein deutscher Philosoph, der sich insbesondere mit Fragen der Rechtsphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie beschäftigt. Er lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. ... Im Bereich der aktiven und passiven Sterbehilfe, beim Umgang mit Embryonen und schwerstgeschädigten Neugeborenen sowie bei der Embryonenforschung vertrat Hoerster ähnliche Positionen wie der australische Ethiker Peter Singer, die in Deutschland zum Teil heftig umstritten sind. Aufgrund dessen war er mit zunehmenden Anfeindungen konfrontiert, die sich 1997 so zuspitzten, dass seine Veranstaltungen gestört wurden und in einigen Fällen sogar unter Polizeischutz gestellt werden mussten. Als Reaktion auf die Proteste gegen seine Thesen zur Bioethik liess Hoerster sich 1998 vorzeitig pensionieren. Positionen: Den Begriff der Menschenwürde als Kriterium der Ethik lehnt Hoerster ab, da dieser Begriff eine Leerformel sei, mit der sich beliebige Werte verbinden lassen. Stattdessen vertritt er eine Interessenethik, wonach nicht die Würde, sondern die elementaren Interessen der Menschen (und bis zu einem gewissen Grad der Tiere) zu schützen sind. Ein Überlebensinteresse noch nicht geborener Kinder sieht Hoerster als nicht gegeben an. Daher beginnt nach seiner Ansicht das Lebensrecht des Menschen grundsätzlich mit der Geburt. Dementsprechend lehnt er die Bestrafung von Abtreibung, Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung ab. Hoerster fordert, aktive Sterbehilfe zuzulassen, wenn ein unheilbar Kranker sie aufgrund reiflicher, in einem urteilsfähigen und aufgeklärten Zustand durchgeführter Überlegung wünscht. Aber auch bei schwerstgeschädigten Neugeborenen hält er Sterbehilfe für gerechtfertigt; er begründet dies damit, dass eine solche Sterbehilfe im wohlverstandenen Interesse dieser Neugeborenen liegt. Norbert Hoersters Rechtsphilosophie ist dem Rechtspositivismus H.L.A. Harts und der Analytischen Philosophie verpflichtet. Im deutschsprachigen Raum ist er der zur Zeit prominenteste Anhänger der positivistischen Neutralitätsthese, der zufolge der Begriff des Rechts so zu definieren ist, dass er neutral gegenüber moralischen Postulaten bleibt. Die Neutralitätsthese folgt für Hoerster aus dem Gebot der begrifflichen Klarheit, das im Zentrum der Analytischen Philosophie steht. Der Neutralitätsthese zufolge lehnt er die sogenannte Radbruchsche Formel ab, nach der extrem ungerechte Gesetze nicht mehr als Recht zu bezeichnen sind. Hoerster steht somit innerhalb der gegenwärtigen deutschsprachigen rechtsphilosophischen Diskussion in einem argumentativen Gegensatz zu Robert Alexy, dem Hoerster zufolge profiliertesten Anhänger der Radbruchschen Formel und der nichtpositivistischen Verbindungsthese. Zu unterscheiden ist die Neutralitätsthese laut Hoerster von der Befolgungsthese, wonach jede existente Rechtsnorm ohne weiteres Befolgung verdient. Für unrichtig hält Hoerster in diesem Zusammenhang die These Hans Kelsens, nach der sich inhaltliche Anforderungen an das Recht nicht objektiv begründen lassen. In seiner Religionsphilosophie neigt Hoerster, David Hume folgend, einer skeptischen Position zu. Er ist zwar - ähnlich wie John Leslie Mackie oder Richard Swinburne - der Überzeugung, dass sich die Frage nach der Existenz eines monotheistisch verstandenen Gottes auf rationale Weise diskutieren lasse. Doch die vorhandenen moralischen und natürlichen Übel der Welt liessen sich seines Erachtens mit der Existenz eines sowohl allgütigen als auch allmächtigen Gottes nicht in Einklang bringen. Ausserdem seien die für die Existenz Gottes üblicherweise angeführten Argumente - von den sogenannten Gottesbeweisen bis hin zu den religiösen Erfahrungen mancher Menschen - unzureichend. Funktionen: Hoerster ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Giordano Bruno Stiftung und Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Für seine kirchenkritische Haltung erhielt er im Jahr 2008 den Ludwig-Feuerbach-Preis, der vom Bund für Geistesfreiheit (Augsburg) vergeben wird. ... Aus: .wikipedia-Norbert_Hoerster, 4. Auflage. 18. - 21. Tausend. 349 (2) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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9783423043861 - Hoerster, Norbert (Herausgeber): Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386).
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Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386). (1988)

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Die einzelnen Beiträge sollen zugleich dazu einladen, die Texte der Klassiker selbst zu lesen. Vorangestellt ist jeweils eine Kurzbiographie, angefügt eine Auswahlbiographie Im vorliegenden Band werden Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Rene Descartes, Baruch de Spinoza, John Locke, Gottfried Wilhelm Leibniz und George Berkeley behandelt. - Norbert Hoerster (* 15. März 1937 in Lingen) ist ein deutscher Philosoph, der sich insbesondere mit Fragen der Rechtsphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie beschäftigt. Er lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. ... Im Bereich der aktiven und passiven Sterbehilfe, beim Umgang mit Embryonen und schwerstgeschädigten Neugeborenen sowie bei der Embryonenforschung vertrat Hoerster ähnliche Positionen wie der australische Ethiker Peter Singer, die in Deutschland zum Teil heftig umstritten sind. Aufgrund dessen war er mit zunehmenden Anfeindungen konfrontiert, die sich 1997 so zuspitzten, dass seine Veranstaltungen gestört wurden und in einigen Fällen sogar unter Polizeischutz gestellt werden mussten. Als Reaktion auf die Proteste gegen seine Thesen zur Bioethik liess Hoerster sich 1998 vorzeitig pensionieren. Positionen: Den Begriff der Menschenwürde als Kriterium der Ethik lehnt Hoerster ab, da dieser Begriff eine Leerformel sei, mit der sich beliebige Werte verbinden lassen. Stattdessen vertritt er eine Interessenethik, wonach nicht die Würde, sondern die elementaren Interessen der Menschen (und bis zu einem gewissen Grad der Tiere) zu schützen sind. Ein Überlebensinteresse noch nicht geborener Kinder sieht Hoerster als nicht gegeben an. Daher beginnt nach seiner Ansicht das Lebensrecht des Menschen grundsätzlich mit der Geburt. Dementsprechend lehnt er die Bestrafung von Abtreibung, Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung ab. Hoerster fordert, aktive Sterbehilfe zuzulassen, wenn ein unheilbar Kranker sie aufgrund reiflicher, in einem urteilsfähigen und aufgeklärten Zustand durchgeführter Überlegung wünscht. Aber auch bei schwerstgeschädigten Neugeborenen hält er Sterbehilfe für gerechtfertigt er begründet dies damit, dass eine solche Sterbehilfe im wohlverstandenen Interesse dieser Neugeborenen liegt. Norbert Hoersters Rechtsphilosophie ist dem Rechtspositivismus H.L.A. Harts und der Analytischen Philosophie verpflichtet. Im deutschsprachigen Raum ist er der zur Zeit prominenteste Anhänger der positivistischen Neutralitätsthese, der zufolge der Begriff des Rechts so zu definieren ist, dass er neutral gegenüber moralischen Postulaten bleibt. Die Neutralitätsthese folgt für Hoerster aus dem Gebot der begrifflichen Klarheit, das im Zentrum der Analytischen Philosophie steht. Der Neutralitätsthese zufolge lehnt er die sogenannte Radbruchsche Formel ab, nach der extrem ungerechte Gesetze nicht mehr als Recht zu bezeichnen sind. Hoerster steht somit innerhalb der gegenwärtigen deutschsprachigen rechtsphilosophischen Diskussion in einem argumentativen Gegensatz zu Robert Alexy, dem Hoerster zufolge profiliertesten Anhänger der Radbruchschen Formel und der nichtpositivistischen Verbindungsthese. Zu unterscheiden ist die Neutralitätsthese laut Hoerster von der Befolgungsthese, wonach jede existente Rechtsnorm ohne weiteres Befolgung verdient. Für unrichtig hält Hoerster in diesem Zusammenhang die These Hans Kelsens, nach der sich inhaltliche Anforderungen an das Recht nicht objektiv begründen lassen. In seiner Religionsphilosophie neigt Hoerster, David Hume folgend, einer skeptischen Position zu. Er ist zwar ähnlich wie John Leslie Mackie oder Richard Swinburne der Überzeugung, dass sich die Frage nach der Existenz eines monotheistisch verstandenen Gottes auf rationale Weise diskutieren lasse. Doch die vorhandenen moralischen und natürlichen Übel der Welt liessen sich seines Erachtens mit der Existenz eines sowohl allgütigen als auch allmächtigen Gottes nicht in Einklang bringen. Ausserdem seien die für die Existenz Gottes üblicherweise angeführten Argumente von den sogenannten Gottesbeweisen bis hin zu den religiösen Erfahrungen mancher Menschen unzureichend. Funktionen: Hoerster ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Giordano Bruno Stiftung und Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Für seine kirchenkritische Haltung erhielt er im Jahr 2008 den Ludwig-Feuerbach-Preis, der vom Bund für Geistesfreiheit (Augsburg) vergeben wird. ... Aus: .wikipedia-Norbert_Hoerster, 1988. 230g, 4. Auflage. 18. - 21. 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9783423043861 - Hoerster, Norbert: Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386). 4. Auflage. 18. - 21. Taus
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Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386). 4. Auflage. 18. - 21. Taus (1988)

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Im Mittelpunkt stehen dabei Probleme und Ansätze, die in der gegenwärtigen philosophischen Diskussion aktuell sind. Die einzelnen Beiträge sollen zugleich dazu einladen, die Texte der Klassiker selbst zu lesen. Vorangestellt ist jeweils eine Kurzbiographie, angefügt eine Auswahlbiographie Im vorliegenden Band werden Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Rene Descartes, Baruch de Spinoza, John Locke, Gottfried Wilhelm Leibniz und George Berkeley behandelt. - Norbert Hoerster (* 15. März 1937 in Lingen) ist ein deutscher Philosoph, der sich insbesondere mit Fragen der Rechtsphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie beschäftigt. Er lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. ... Im Bereich der aktiven und passiven Sterbehilfe, beim Umgang mit Embryonen und schwerstgeschädigten Neugeborenen sowie bei der Embryonenforschung vertrat Hoerster ähnliche Positionen wie der australische Ethiker Peter Singer, die in Deutschland zum Teil heftig umstritten sind. Aufgrund dessen war er mit zunehmenden Anfeindungen konfrontiert, die sich 1997 so zuspitzten, dass seine Veranstaltungen gestört wurden und in einigen Fällen sogar unter Polizeischutz gestellt werden mussten. Als Reaktion auf die Proteste gegen seine Thesen zur Bioethik liess Hoerster sich 1998 vorzeitig pensionieren. Positionen: Den Begriff der Menschenwürde als Kriterium der Ethik lehnt Hoerster ab, da dieser Begriff eine Leerformel sei, mit der sich beliebige Werte verbinden lassen. Stattdessen vertritt er eine Interessenethik, wonach nicht die Würde, sondern die elementaren Interessen der Menschen (und bis zu einem gewissen Grad der Tiere) zu schützen sind. Ein Überlebensinteresse noch nicht geborener Kinder sieht Hoerster als nicht gegeben an. Daher beginnt nach seiner Ansicht das Lebensrecht des Menschen grundsätzlich mit der Geburt. Dementsprechend lehnt er die Bestrafung von Abtreibung, Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung ab. Hoerster fordert, aktive Sterbehilfe zuzulassen, wenn ein unheilbar Kranker sie aufgrund reiflicher, in einem urteilsfähigen und aufgeklärten Zustand durchgeführter Überlegung wünscht. Aber auch bei schwerstgeschädigten Neugeborenen hält er Sterbehilfe für gerechtfertigt; er begründet dies damit, dass eine solche Sterbehilfe im wohlverstandenen Interesse dieser Neugeborenen liegt. Norbert Hoersters Rechtsphilosophie ist dem Rechtspositivismus H.L.A. Harts und der Analytischen Philosophie verpflichtet. Im deutschsprachigen Raum ist er der zur Zeit prominenteste Anhänger der positivistischen Neutralitätsthese, der zufolge der Begriff des Rechts so zu definieren ist, dass er neutral gegenüber moralischen Postulaten bleibt. Die Neutralitätsthese folgt für Hoerster aus dem Gebot der begrifflichen Klarheit, das im Zentrum der Analytischen Philosophie steht. Der Neutralitätsthese zufolge lehnt er die sogenannte Radbruchsche Formel ab, nach der extrem ungerechte Gesetze nicht mehr als Recht zu bezeichnen sind. Hoerster steht somit innerhalb der gegenwärtigen deutschsprachigen rechtsphilosophischen Diskussion in einem argumentativen Gegensatz zu Robert Alexy, dem Hoerster zufolge profiliertesten Anhänger der Radbruchschen Formel und der nichtpositivistischen Verbindungsthese. Zu unterscheiden ist die Neutralitätsthese laut Hoerster von der Befolgungsthese, wonach jede existente Rechtsnorm ohne weiteres Befolgung verdient. 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Funktionen: Hoerster ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Giordano Bruno Stiftung und Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Für seine kirchenkritische Haltung erhielt er im Jahr 2008 den Ludwig-Feuerbach-Preis, der vom Bund für Geistesfreiheit (Augsburg) vergeben wird. ... Aus: .wikipedia-Norbert_Hoerster Versand D: 2,60 EUR Philosophiegeschichte, Antike Philosophie, Antike, Wesenslehre, Mythen, Religionsphilosophie, Anthropologie, Politische Philosophie, Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte, Erkenntnistheorie, Philosophen, Logik, Ethik, Gottesbeweise, Angelegt am: 30.09.2011.
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3423043865 - Hoerster, Norbert (Herausgeber): Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386).
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Im Bereich der aktiven und passiven Sterbehilfe, beim Umgang mit Embryonen und schwerstgeschädigten Neugeborenen sowie bei der Embryonenforschung vertrat Hoerster ähnliche Positionen wie der australische Ethiker Peter Singer, die in Deutschland zum Teil heftig umstritten sind. Aufgrund dessen war er mit zunehmenden Anfeindungen konfrontiert, die sich 1997 so zuspitzten, dass seine Veranstaltungen gestört wurden und in einigen Fällen sogar unter Polizeischutz gestellt werden mussten. Als Reaktion auf die Proteste gegen seine Thesen zur Bioethik liess Hoerster sich 1998 vorzeitig pensionieren. Positionen: Den Begriff der Menschenwürde als Kriterium der Ethik lehnt Hoerster ab, da dieser Begriff eine Leerformel sei, mit der sich beliebige Werte verbinden lassen. Stattdessen vertritt er eine Interessenethik, wonach nicht die Würde, sondern die elementaren Interessen der Menschen (und bis zu einem gewissen Grad der Tiere) zu schützen sind. Ein Überlebensinteresse noch nicht geborener Kinder sieht Hoerster als nicht gegeben an. Daher beginnt nach seiner Ansicht das Lebensrecht des Menschen grundsätzlich mit der Geburt. Dementsprechend lehnt er die Bestrafung von Abtreibung, Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung ab. Hoerster fordert, aktive Sterbehilfe zuzulassen, wenn ein unheilbar Kranker sie aufgrund reiflicher, in einem urteilsfähigen und aufgeklärten Zustand durchgeführter Überlegung wünscht. Aber auch bei schwerstgeschädigten Neugeborenen hält er Sterbehilfe für gerechtfertigt; er begründet dies damit, dass eine solche Sterbehilfe im wohlverstandenen Interesse dieser Neugeborenen liegt. Norbert Hoersters Rechtsphilosophie ist dem Rechtspositivismus H.L.A. Harts und der Analytischen Philosophie verpflichtet. Im deutschsprachigen Raum ist er der zur Zeit prominenteste Anhänger der positivistischen Neutralitätsthese, der zufolge der Begriff des Rechts so zu definieren ist, dass er neutral gegenüber moralischen Postulaten bleibt. Die Neutralitätsthese folgt für Hoerster aus dem Gebot der begrifflichen Klarheit, das im Zentrum der Analytischen Philosophie steht. Der Neutralitätsthese zufolge lehnt er die sogenannte Radbruchsche Formel ab, nach der extrem ungerechte Gesetze nicht mehr als Recht zu bezeichnen sind. Hoerster steht somit innerhalb der gegenwärtigen deutschsprachigen rechtsphilosophischen Diskussion in einem argumentativen Gegensatz zu Robert Alexy, dem Hoerster zufolge profiliertesten Anhänger der Radbruchschen Formel und der nichtpositivistischen Verbindungsthese. Zu unterscheiden ist die Neutralitätsthese laut Hoerster von der Befolgungsthese, wonach jede existente Rechtsnorm ohne weiteres Befolgung verdient. 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Funktionen: Hoerster ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Giordano Bruno Stiftung und Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Für seine kirchenkritische Haltung erhielt er im Jahr 2008 den Ludwig-Feuerbach-Preis, der vom Bund für Geistesfreiheit (Augsburg) vergeben wird. ... Aus: .wikipedia-Norbert_Hoerster [Philosophiegeschichte, Antike Philosophie, Antike, Wesenslehre, Mythen, Religionsphilosophie, Anthropologie, Politische Philosophie, Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte, Erkenntnistheorie, Philosophen, Logik, Ethik, Gottesbeweise].
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Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386). (1988)

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ISBN: 3423043865 bzw. 9783423043861, Band: 1, in Deutsch, München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch.

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Funktionen: Hoerster ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Giordano Bruno Stiftung und Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Für seine kirchenkritische Haltung erhielt er im Jahr 2008 den Ludwig-Feuerbach-Preis, der vom Bund für Geistesfreiheit (Augsburg) vergeben wird. ... Aus: .wikipedia-Norbert_Hoerster Versand D: 2,20 EUR Philosophiegeschichte, Antike Philosophie, Antike, Wesenslehre, Mythen, Religionsphilosophie, Anthropologie, Politische Philosophie, Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte, Erkenntnistheorie, Philosophen, Logik, Ethik, Gottesbeweise.
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9783423043861 - Hoerster, Norbert: Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386).
Hoerster, Norbert

Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386). (1988)

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ISBN: 9783423043861 bzw. 3423043865, Band: 1, vermutlich in Deutsch, München, Deutscher Taschenbuch-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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349 (2) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. "Das Staunen ist es, was den Philosophen ausmacht; ja, es gibt keinen anderen Ursprung der Philosophie als diesen." Platon /b Da es mit fortschreitender Spezialisierung immer schwieriger wird, eine durchgehende Geschichte der Philosophie zu schreiben, werden in diesem auf zwei Bände angelegten Werk sechzehn Philosophen in chronologischer Folge vorgestellt und diskutiert, die für die europäische Philosophie von massgebender Bedeutung sind. In den einzelnen Beiträgen von renommierten Wissenschaftlern treten an die Stelle einer Entwicklungsgeschichte des Denkens und der Darstellung der jeweiligen Gesamtwerke eine problemorientierte Sicht, die Hervorhebung richtungweisender philosophischer Fragestellungen und Ideen. Im Mittelpunkt stehen dabei Probleme und Ansätze, die in der gegenwärtigen philosophischen Diskussion aktuell sind. Die einzelnen Beiträge sollen zugleich dazu einladen, die Texte der Klassiker selbst zu lesen. Vorangestellt ist jeweils eine Kurzbiographie, angefügt eine Auswahlbiographie Im vorliegenden Band werden Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Rene Descartes, Baruch de Spinoza, John Locke, Gottfried Wilhelm Leibniz und George Berkeley behandelt. - Norbert Hoerster (* 15. März 1937 in Lingen) ist ein deutscher Philosoph, der sich insbesondere mit Fragen der Rechtsphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie beschäftigt. Er lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. . Im Bereich der aktiven und passiven Sterbehilfe, beim Umgang mit Embryonen und schwerstgeschädigten Neugeborenen sowie bei der Embryonenforschung vertrat Hoerster ähnliche Positionen wie der australische Ethiker Peter Singer, die in Deutschland zum Teil heftig umstritten sind. Aufgrund dessen war er mit zunehmenden Anfeindungen konfrontiert, die sich 1997 so zuspitzten, dass seine Veranstaltungen gestört wurden und in einigen Fällen sogar unter Polizeischutz gestellt werden mussten. Als Reaktion auf die Proteste gegen seine Thesen zur Bioethik liess Hoerster sich 1998 vorzeitig pensionieren. Positionen: Den Begriff der Menschenwürde als Kriterium der Ethik lehnt Hoerster ab, da dieser Begriff eine Leerformel sei, mit der sich beliebige Werte verbinden lassen. Stattdessen vertritt er eine Interessenethik, wonach nicht die Würde, sondern die elementaren Interessen der Menschen (und bis zu einem gewissen Grad der Tiere) zu schützen sind. Ein Überlebensinteresse noch nicht geborener Kinder sieht Hoerster als nicht gegeben an. Daher beginnt nach seiner Ansicht das Lebensrecht des Menschen grundsätzlich mit der Geburt. Dementsprechend lehnt er die Bestrafung von Abtreibung, Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung ab. Hoerster fordert, aktive Sterbehilfe zuzulassen, wenn ein unheilbar Kranker sie aufgrund reiflicher, in einem urteilsfähigen und aufgeklärten Zustand durchgeführter Überlegung wünscht. Aber auch bei schwerstgeschädigten Neugeborenen hält er Sterbehilfe für gerechtfertigt; er begründet dies damit, dass eine solche Sterbehilfe im wohlverstandenen Interesse dieser Neugeborenen liegt. Norbert Hoersters Rechtsphilosophie ist dem Rechtspositivismus H.L.A. Harts und der Analytischen Philosophie verpflichtet. Im deutschsprachigen Raum ist er der zur Zeit prominenteste Anhänger der positivistischen Neutralitätsthese, der zufolge der Begriff des Rechts so zu definieren ist, dass er neutral gegenüber moralischen Postulaten bleibt. Die Neutralitätsthese folgt für Hoerster aus dem Gebot der begrifflichen Klarheit, das im Zentrum der Analytischen Philosophie steht. Der Neutralitätsthese zufolge lehnt er die sogenannte Radbruchsche Formel ab, nach der extrem ungerechte Gesetze nicht mehr als Recht zu bezeichnen sind. Hoerster steht somit innerhalb der gegenwärtigen deutschsprachigen rechtsphilosophischen Diskussion in einem argumentativen Gegensatz zu Robert Alexy, dem Hoerster zufolge profiliertesten Anhänger der Radbruchschen Formel und der nichtpositivistischen Verbindungsthese. Zu unterscheiden ist die Neutralitätsthese laut Hoerster von der Befolgungsthese, wonach jede existente Rechtsnorm ohne weiteres Befolgung verdient. Für unrichtig hält Hoerster in diesem Zusammenhang die These Hans Kelsens, nach der sich inhaltliche Anforderungen an das Recht nicht objektiv begründen lassen. In seiner Religionsphilosophie neigt Hoerster, David Hume folgend, einer skeptischen Position zu. Er ist zwar – ähnlich wie John Leslie Mackie oder Richard Swinburne – der Überzeugung, dass sich die Frage nach der Existenz eines monotheistisch verstandenen Gottes auf rationale Weise diskutieren lasse. Doch die vorhandenen moralischen und natürlichen Übel der Welt liessen sich seines Erachtens mit der Existenz eines sowohl allgütigen als auch allmächtigen Gottes nicht in Einklang bringen. Ausserdem seien die für die Existenz Gottes üblicherweise angeführten Argumente – von den sogenannten Gottesbeweisen bis hin zu den religiösen Erfahrungen mancher Menschen – unzureichend. Funktionen: Hoerster ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Giordano Bruno Stiftung und Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Für seine kirchenkritische Haltung erhielt er im Jahr 2008 den Ludwig-Feuerbach-Preis, der vom Bund für Geistesfreiheit (Augsburg) vergeben wird. . Aus: .wikipedia-Norbert_Hoerster Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230 Philosophiegeschichte, Antike Philosophie, Antike, Wesenslehre, Mythen, Religionsphilosophie, Anthropologie, Politische Philosophie, Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte, Erkenntnistheorie, Philosophen, Logik, Ethik, Gottesbeweise 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Books.
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9783423043861 - Hoerster, Norbert (Herausgeber): Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386).
Hoerster, Norbert (Herausgeber)

Klassiker des philosophischen Denkens I. Band I. Mit einem Vorwort des Herausgebers. Mit Literaturhinweisen. Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibnitz, Berkeley. - (=dtv wissenschaft, Band 4386). (1988)

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349 (2) Seiten. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. "Das Staunen ist es, was den Philosophen ausmacht; ja, es gibt keinen anderen Ursprung der Philosophie als diesen." Platon /b Da es mit fortschreitender Spezialisierung immer schwieriger wird, eine durchgehende Geschichte der Philosophie zu schreiben, werden in diesem auf zwei Bände angelegten Werk sechzehn Philosophen in chronologischer Folge vorgestellt und diskutiert, die für die europäische Philosophie von massgebender Bedeutung sind. In den einzelnen Beiträgen von renommierten Wissenschaftlern treten an die Stelle einer Entwicklungsgeschichte des Denkens und der Darstellung der jeweiligen Gesamtwerke eine problemorientierte Sicht, die Hervorhebung richtungweisender philosophischer Fragestellungen und Ideen. Im Mittelpunkt stehen dabei Probleme und Ansätze, die in der gegenwärtigen philosophischen Diskussion aktuell sind. Die einzelnen Beiträge sollen zugleich dazu einladen, die Texte der Klassiker selbst zu lesen. Vorangestellt ist jeweils eine Kurzbiographie, angefügt eine Auswahlbiographie Im vorliegenden Band werden Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Rene Descartes, Baruch de Spinoza, John Locke, Gottfried Wilhelm Leibniz und George Berkeley behandelt. - Norbert Hoerster (* 15. März 1937 in Lingen) ist ein deutscher Philosoph, der sich insbesondere mit Fragen der Rechtsphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie beschäftigt. Er lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. . Im Bereich der aktiven und passiven Sterbehilfe, beim Umgang mit Embryonen und schwerstgeschädigten Neugeborenen sowie bei der Embryonenforschung vertrat Hoerster ähnliche Positionen wie der australische Ethiker Peter Singer, die in Deutschland zum Teil heftig umstritten sind. Aufgrund dessen war er mit zunehmenden Anfeindungen konfrontiert, die sich 1997 so zuspitzten, dass seine Veranstaltungen gestört wurden und in einigen Fällen sogar unter Polizeischutz gestellt werden mussten. Als Reaktion auf die Proteste gegen seine Thesen zur Bioethik liess Hoerster sich 1998 vorzeitig pensionieren. Positionen: Den Begriff der Menschenwürde als Kriterium der Ethik lehnt Hoerster ab, da dieser Begriff eine Leerformel sei, mit der sich beliebige Werte verbinden lassen. Stattdessen vertritt er eine Interessenethik, wonach nicht die Würde, sondern die elementaren Interessen der Menschen (und bis zu einem gewissen Grad der Tiere) zu schützen sind. Ein Überlebensinteresse noch nicht geborener Kinder sieht Hoerster als nicht gegeben an. Daher beginnt nach seiner Ansicht das Lebensrecht des Menschen grundsätzlich mit der Geburt. Dementsprechend lehnt er die Bestrafung von Abtreibung, Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung ab. Hoerster fordert, aktive Sterbehilfe zuzulassen, wenn ein unheilbar Kranker sie aufgrund reiflicher, in einem urteilsfähigen und aufgeklärten Zustand durchgeführter Überlegung wünscht. Aber auch bei schwerstgeschädigten Neugeborenen hält er Sterbehilfe für gerechtfertigt; er begründet dies damit, dass eine solche Sterbehilfe im wohlverstandenen Interesse dieser Neugeborenen liegt. Norbert Hoersters Rechtsphilosophie ist dem Rechtspositivismus H.L.A. Harts und der Analytischen Philosophie verpflichtet. Im deutschsprachigen Raum ist er der zur Zeit prominenteste Anhänger der positivistischen Neutralitätsthese, der zufolge der Begriff des Rechts so zu definieren ist, dass er neutral gegenüber moralischen Postulaten bleibt. Die Neutralitätsthese folgt für Hoerster aus dem Gebot der begrifflichen Klarheit, das im Zentrum der Analytischen Philosophie steht. Der Neutralitätsthese zufolge lehnt er die sogenannte Radbruchsche Formel ab, nach der extrem ungerechte Gesetze nicht mehr als Recht zu bezeichnen sind. Hoerster steht somit innerhalb der gegenwärtigen deutschsprachigen rechtsphilosophischen Diskussion in einem argumentativen Gegensatz zu Robert Alexy, dem Hoerster zufolge profiliertesten Anhänger der Radbruchschen Formel und der nichtpositivistischen Verbindungsthese. Zu unterscheiden ist die Neutralitätsthese laut Hoerster von der Befolgungsthese, wonach jede existente Rechtsnorm ohne weiteres Befolgung verdient. Für unrichtig hält Hoerster in diesem Zusammenhang die These Hans Kelsens, nach der sich inhaltliche Anforderungen an das Recht nicht objektiv begründen lassen. In seiner Religionsphilosophie neigt Hoerster, David Hume folgend, einer skeptischen Position zu. Er ist zwar – ähnlich wie John Leslie Mackie oder Richard Swinburne – der Überzeugung, dass sich die Frage nach der Existenz eines monotheistisch verstandenen Gottes auf rationale Weise diskutieren lasse. Doch die vorhandenen moralischen und natürlichen Übel der Welt liessen sich seines Erachtens mit der Existenz eines sowohl allgütigen als auch allmächtigen Gottes nicht in Einklang bringen. Ausserdem seien die für die Existenz Gottes üblicherweise angeführten Argumente – von den sogenannten Gottesbeweisen bis hin zu den religiösen Erfahrungen mancher Menschen – unzureichend. Funktionen: Hoerster ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Giordano Bruno Stiftung und Mitherausgeber der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Für seine kirchenkritische Haltung erhielt er im Jahr 2008 den Ludwig-Feuerbach-Preis, der vom Bund für Geistesfreiheit (Augsburg) vergeben wird. . Aus: .wikipedia-Norbert_Hoerster Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230 Philosophiegeschichte, Antike Philosophie, Antike, Wesenslehre, Mythen, Religionsphilosophie, Anthropologie, Politische Philosophie, Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte, Erkenntnistheorie, Philosophen, Logik, Ethik, Gottesbeweise 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.
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9783423043861 - Hoerster, Norbert [Hrsg.]: Klassiker des philosophischen Denkens. 2 Bände (komplett). Band 1: Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibniz, Berkeley. Band 2: Hume, Kant, Hegel, Schopenhauer, Marx, Nietzsche, Heidegger, Wittgenstein.
Hoerster, Norbert [Hrsg.]

Klassiker des philosophischen Denkens. 2 Bände (komplett). Band 1: Platon, Aristoteles, Thomas von Aquin, Descartes, Spinoza, Locke, Leibniz, Berkeley. Band 2: Hume, Kant, Hegel, Schopenhauer, Marx, Nietzsche, Heidegger, Wittgenstein. (1982)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB FE

ISBN: 9783423043861 bzw. 3423043865, Bände: 4386, 4387, in Deutsch, Deutscher Taschenbuch Verlag,, München, Taschenbuch, Erstausgabe.

Fr. 10.75 ( 11.00)¹ + Versand: Fr. 9.68 ( 9.90)¹ = Fr. 20.43 ( 20.90)¹
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Lenzen GbR [1274750], Düsseldorf, NRW, Germany.
München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1982. Klein-8°. 18 cm. 349, 360 Seiten. Original-Taschenbücher, kartoniert. (= dtv Band 4386 und 4387. dtv-Wissenschaft). 1. Auflage. Sehr gutes Exemplar. Original-Taschenbücher, kartoniert.
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