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Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe100%: Siegfried Lenz: Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe (ISBN: 9783455042757) 1999, Hoffmann und Campe, Hamburg, Deutschland, in Deutsch.
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Die Kälte der Mittsommernacht54%: Dagerman, Stig: Die Kälte der Mittsommernacht (ISBN: 9783353000316) 1987, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Werkausgabe in Einzelbänden, 20 Bde., Bd.15, Erzählungen [Gebundene Ausgabe] .49%: & Erzählungen>Nach Ländern & Kontinenten>Europa>Deutschland: Werkausgabe in Einzelbänden, 20 Bde., Bd.15, Erzählungen [Gebundene Ausgabe] . (ISBN: 9783455042719) 1998, Hoffmann U Campe Vlg Gmbh Sep 1998, in Deutsch, Bände: 15 und 20, Broschiert.
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Werkausgabe in Einzelbänden, 20 Bde., Bd.5, Stadtgespräch47%: & Erzählungen>Nach Ländern & Kontinenten>Europa>Deutschland: Werkausgabe in Einzelbänden, 20 Bde., Bd.5, Stadtgespräch (ISBN: 9783455042665) 1998, Hoffmann und Campe, Hamburg, Deutschland, in Deutsch, Band: 5, Broschiert.
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31%: Werkausgabe in Einzelbänden, 20 Bde., Bd.8, Heimatmuseum [Gebundene Ausgabe] ...: (ISBN: 9783455042696) 1998, Hoffmann U Campe Vlg Gmbh Sep 1998, in Deutsch, Bände: 8 und 20, Broschiert.
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9783455042757 - Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe

Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe

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'Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'''Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'', Siegfried Lenz, 19.4 x 12.9 x 4.5 cm, Buch.
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9783455042757 - Siegfried Lenz: Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe
Siegfried Lenz

Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe (1999)

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'Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'''Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'', gebundene Ausgabe, 01.09.1999.
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9783455042757 - Siegfried Lenz: Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe
Siegfried Lenz

Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe (1999)

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'Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'''Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'', gebundene Ausgabe, 01.09.1999.
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9783455042757 - Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe

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'Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'''Die Klangprobe': Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen. Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit. 'Man könnte meinen' - so mutmasste Bruno Russ im ' Wiesbadener Kurier' -, 'es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen.'', gebundene Ausgabe, 09.1999.
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3455042759 - Siegfried Lenz: Werkausgabe in Einzelbänden: 11 Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe
Siegfried Lenz

Werkausgabe in Einzelbänden: 11 Werkausgabe in Einzelbänden / Die Klangprobe (1999)

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ISBN: 3455042759 bzw. 9783455042757, in Deutsch, 472 Seiten, Hoffmann und Campe, neu.

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9783455042757 - Lenz, Siegfried: Die Klangprobe
Lenz, Siegfried

Die Klangprobe

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ISBN: 9783455042757 bzw. 3455042759, in Deutsch, 463 Seiten, Hoffmann und Campe Verlag, neu.

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"Die Klangprobe": Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen.Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit."Man könnte meinen" - so mutmasste Bruno Russ im " Wiesbadener Kurier" -, "es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen."'"Die Klangprobe": Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen.Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit."Man könnte meinen" - so mutmasste Bruno Russ im " Wiesbadener Kurier" -, "es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen."' von Lenz, Siegfried, Lenz, Siegfried, Neu, 463.
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9783455042757 - Lenz, Siegfried: Die Klangprobe
Lenz, Siegfried

Die Klangprobe

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"Die Klangprobe": Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen.Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit."Man könnte meinen" - so mutmasste Bruno Russ im " Wiesbadener Kurier" -, "es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen."'"Die Klangprobe": Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen.Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit."Man könnte meinen" - so mutmasste Bruno Russ im " Wiesbadener Kurier" -, "es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen."' von Lenz, Siegfried, Neu.
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9783455042757 - Lenz, Siegfried: Die Klangprobe
Lenz, Siegfried

Die Klangprobe

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ISBN: 9783455042757 bzw. 3455042759, in Deutsch, Hoffmann und Campe, Hamburg, Deutschland, neu.

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"Die Klangprobe": Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen.Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit."Man könnte meinen" - so mutmasste Bruno Russ im " Wiesbadener Kurier" -, "es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen."'"Die Klangprobe": Wenn es etwas gibt, in dessen Festigkeit und Unveränderlichkeit wir unser höchstes Vertrauen setzen, etwas, das für uns zum Symbol, ja fast zum Synonym für Dauer geworden ist, so ist es der Stein. Aus Stein fügten Baumeister Dome, Bildhauer formten aus ihm Skulpturen, Grabsteine bewahren die Namen der Toten. Doch nicht jeder Klotz taugt zum Bau, nicht jeder Block erfüllt den Anspruch der Dauer. Über Eignung und Tauglichkeit befindet die Klangprobe: der Schlag, der das Innere des Steins in Schwingung versetzt und dem sachkundigen Prüfer Auskunft gibt über verborgene Risse, Hohlräume und Einsprengungen.Wie der Steinmetz den Stein, unterwirft Siegfried Lenz in diesem Roman die Menschen der Klangprobe: er prüft ihr Vertrauen in die Verlässlichkeit der Dauer, er konfrontiert sie mit den Zeichen des Zerfalls. Er hält dem Bildhauer Hans Bode die Schäden vor Augen, die der Steinfrass seinen Skulpturen zugefügt hat; er zeigt Jan, dem Sohn des Bildhauers, die Welt aus der Perspektive eines jungen Mannes, den es aus dem Wunschberuf des Junglehrers in die Kontrollkabine des Warenhausdetektivs verschlug; Jans Zuneigung zu Lone, der Übersetzerin, und ihrem Schützling Fritz beginnt zart und eher scheu und endet tragisch. Es ist die Geschichte einer Familie, die Siegfried Lenz hier erzählt - und indem er sie erzählt, verwandelt sie sich in eine Allegorie der Vergänglichkeit."Man könnte meinen" - so mutmasste Bruno Russ im " Wiesbadener Kurier" -, "es sei ein pessimistisches Buch. Die Menschen erfahren alle die Wandelbarkeit, die nur trügerische Dauerhaftigkeit der Verhältnisse. Der Hauch des Vergänglichen weht sie alle an, und dennoch ist das letzte Wort so resigniert wie trotzig:, Vielleicht sind wir erst die Vorletzten, die es mit den Steinen halten; aber auch wenn wir die Letzten wären, es bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzumachen. Weil sie älter sind als das Leben, vertrauen wir ihnen."' von Lenz, Siegfried, Neu.
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3353000313 - Stig DAGERMAN: Die Kälte der Mittsommernacht . Erzählungen
Symbolbild
Stig DAGERMAN

Die Kälte der Mittsommernacht . Erzählungen (1987)

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ISBN: 3353000313 bzw. 9783353000316, in Deutsch, 464 Seiten, Verlag Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Stig Halvard Dagerman (* 5. Oktober 1923 in Älvkarleby 4. November 1954 in Enebyberg bei Stockholm) war ein schwedischer Journalist und Schriftsteller. Stig Dagerman, Sohn eines Sprengmeisters und einer Telefonistin, wuchs bei den Grosseltern väterlicherseits auf. Seine Mutter hatte ihn gleich nach seiner Geburt verlassen. Der Vater kümmerte sich wenig um ihn. Der bäuerliche Alltag auf Norrgärdet, einem kargen, ärmlichen Hof am sandigen Ufer des Dalälven, prägte seine Kindheit. Diesen Lebensabschnitt schilderte er später als glücklich, aber nicht sorgenfrei: Zinsen war eines der ersten Worte, die ich lernte, und ich weiss, wenn ein Haus bis über die Dachbalken verschuldet ist, dann ist es nicht nur eine Phrase. Ebenso tiefe Spuren in seinen Werken hinterliessen die Erfahrungen als Jugendlicher. Über allem lag der Schatten einer Wahnsinnstat: Sein Grossvater wurde 1940 von einem Psychopathen erstochen. Dagerman fühlte sich verlassen. Auf dem Gymnasium in Stockholm verspotteten ihn die Mitschüler als plumpen Bauernjungen. An den Wochenenden trug er Zeitungen aus. Ein Schulwettbewerb für Literatur sollte ihn aufmuntern: Dagerman gewann einen einwöchigen Aufenthalt in den Bergen. Doch die Reise endete tragisch, als ein Freund und Zimmergenosse bei einem Lawinenunglück starb. Am Ende der Schulzeit erkannte Dagerman seine Berufung, als Schriftsteller und Journalist zu arbeiten. In Stockholm schloss er sich der syndikalistischen Gewerkschaft Sveriges Arbetares Centralorganisation (SAC) an und schrieb bis zu seinem Tod für deren Wochenzeitung Arbetaren Kolumnen, Reportagen, Artikel. Auf literarischem Gebiet gelang ihm mit 22 Jahren sein Debüt. In Die Schlange schildert Dagerman das Entsetzen vor dem Inferno einer von Krieg und Barbarei zerrütteten Welt und seine bedrückenden Erlebnisse während seines Militärdienstes. Im Spätherbst 1946 machte Dagerman im Auftrag der Zeitung Expressen eine Reise in das kriegszerstörte Deutschland. Er berichtete in zwölf Zeitungsartikeln von dieser Reise und sie erschienen gesammelt im Mai 1947. Das Buch wurde nach dem Erscheinen ausgiebig besprochen, zum grössten Teil sehr positiv. In der Zeitschrift Veckojournal äusserte Stig Ahlgren, das Buch sei in den visuellen Partien ein Höhepunkt der schwedischen Reportage. Auf der Basis der Reiseberichte drehte Regisseur Michael Gaumnitz im Jahre 2009 1946 Herbst in Deutschland. Der Schwede wurde über die Grenzen seiner Heimat hinaus bekannt und stürzte sich in seine produktivste Schaffenszeit. Bis 1947 verfasste er mehrere Novellen und Romane. Die letzten Abschnitte von Die Insel der Verdammten, gedruckt etwa 60 Seiten, soll er in einer vierzehnstündigen Sitzung in einem Zuge getippt haben. Es folgten Jahre der persönlichen Krise. Seine finanziellen Angelegenheiten entglitten ihm. Eine Schreibblockade kam hinzu: Ich habe keine Philosophie, in welcher ich mich bewegen könnte wie der Vogel in den Lüften und der Fisch im Wasser. Alles was ich besitze ist ein Zweikampf, und in jedem Augenblick meines Lebens tobt dieser Zweikampf zwischen den falschen Tröstungen, die bloss die Ohnmacht steigern und meine Verzweiflung vertiefen, und diesen echten Tröstungen, die mich hinführen zu einer flüchtigen Befreiung, schrieb er damals über sich. Dagerman begann eine Serie von Suizidversuchen, die am 4. November 1954 ein Ende fand, als er sich in seiner Autogarage erstickte. Die 1953 mit der Schauspielerin Anita Björk geschlossene Ehe war zu diesem Zeitpunkt bereits gescheitert. Aus der Beziehung ging eine gemeinsame Tochter hervor. Stig Dagermans Biografie und seine Werke bilden ein Motiv in Siegfried Lenz Roman Die Klangprobe. An seinem Geburtsort bewahrt die Stig Dagermansällskap das Andenken an den Schriftsteller. Sie verleiht seit 1996 jährlich einen Literaturpreis. Zu seinen Empfängern zählten bisher u. A. Elfriede Jelinek, Lukas Moodysson und Jean-Marie Gustave Le Clézio. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit leicht lädiertem OU. 1987, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 550g, 1. Auflage, 464, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783353000316 - Stig DAGERMAN: Die Kälte der Mittsommernacht . Erzählungen
Symbolbild
Stig DAGERMAN

Die Kälte der Mittsommernacht . Erzählungen (1987)

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ISBN: 9783353000316 bzw. 3353000313, in Deutsch, 464 Seiten, Verlag Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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Stig Halvard Dagerman (* 5. Oktober 1923 in Älvkarleby 4. November 1954 in Enebyberg bei Stockholm) war ein schwedischer Journalist und Schriftsteller. Stig Dagerman, Sohn eines Sprengmeisters und einer Telefonistin, wuchs bei den Grosseltern väterlicherseits auf. Seine Mutter hatte ihn gleich nach seiner Geburt verlassen. Der Vater kümmerte sich wenig um ihn. Der bäuerliche Alltag auf Norrgärdet, einem kargen, ärmlichen Hof am sandigen Ufer des Dalälven, prägte seine Kindheit. Diesen Lebensabschnitt schilderte er später als glücklich, aber nicht sorgenfrei: Zinsen war eines der ersten Worte, die ich lernte, und ich weiss, wenn ein Haus bis über die Dachbalken verschuldet ist, dann ist es nicht nur eine Phrase. Ebenso tiefe Spuren in seinen Werken hinterliessen die Erfahrungen als Jugendlicher. Über allem lag der Schatten einer Wahnsinnstat: Sein Grossvater wurde 1940 von einem Psychopathen erstochen. Dagerman fühlte sich verlassen. Auf dem Gymnasium in Stockholm verspotteten ihn die Mitschüler als plumpen Bauernjungen. An den Wochenenden trug er Zeitungen aus. Ein Schulwettbewerb für Literatur sollte ihn aufmuntern: Dagerman gewann einen einwöchigen Aufenthalt in den Bergen. Doch die Reise endete tragisch, als ein Freund und Zimmergenosse bei einem Lawinenunglück starb. Am Ende der Schulzeit erkannte Dagerman seine Berufung, als Schriftsteller und Journalist zu arbeiten. In Stockholm schloss er sich der syndikalistischen Gewerkschaft Sveriges Arbetares Centralorganisation (SAC) an und schrieb bis zu seinem Tod für deren Wochenzeitung Arbetaren Kolumnen, Reportagen, Artikel. Auf literarischem Gebiet gelang ihm mit 22 Jahren sein Debüt. In Die Schlange schildert Dagerman das Entsetzen vor dem Inferno einer von Krieg und Barbarei zerrütteten Welt und seine bedrückenden Erlebnisse während seines Militärdienstes. Im Spätherbst 1946 machte Dagerman im Auftrag der Zeitung Expressen eine Reise in das kriegszerstörte Deutschland. Er berichtete in zwölf Zeitungsartikeln von dieser Reise und sie erschienen gesammelt im Mai 1947. Das Buch wurde nach dem Erscheinen ausgiebig besprochen, zum grössten Teil sehr positiv. In der Zeitschrift Veckojournal äusserte Stig Ahlgren, das Buch sei in den visuellen Partien ein Höhepunkt der schwedischen Reportage. Auf der Basis der Reiseberichte drehte Regisseur Michael Gaumnitz im Jahre 2009 1946 Herbst in Deutschland. Der Schwede wurde über die Grenzen seiner Heimat hinaus bekannt und stürzte sich in seine produktivste Schaffenszeit. Bis 1947 verfasste er mehrere Novellen und Romane. Die letzten Abschnitte von Die Insel der Verdammten, gedruckt etwa 60 Seiten, soll er in einer vierzehnstündigen Sitzung in einem Zuge getippt haben. Es folgten Jahre der persönlichen Krise. Seine finanziellen Angelegenheiten entglitten ihm. Eine Schreibblockade kam hinzu: Ich habe keine Philosophie, in welcher ich mich bewegen könnte wie der Vogel in den Lüften und der Fisch im Wasser. Alles was ich besitze ist ein Zweikampf, und in jedem Augenblick meines Lebens tobt dieser Zweikampf zwischen den falschen Tröstungen, die bloss die Ohnmacht steigern und meine Verzweiflung vertiefen, und diesen echten Tröstungen, die mich hinführen zu einer flüchtigen Befreiung, schrieb er damals über sich. Dagerman begann eine Serie von Selbstmordversuchen, die am 4. November 1954 ein Ende fand, als er sich in seiner Autogarage erstickte. Die 1953 mit der Schauspielerin Anita Björk geschlossene Ehe war zu diesem Zeitpunkt bereits gescheitert. Aus der Beziehung ging eine gemeinsame Tochter hervor. Stig Dagermans Biografie und seine Werke bilden ein Motiv in Siegfried Lenz Roman Die Klangprobe. An seinem Geburtsort bewahrt die Stig Dagermansällskap das Andenken an den Schriftsteller. Sie verleiht seit 1996 jährlich einen Literaturpreis. Zu seinen Empfängern zählten bisher u. A. Elfriede Jelinek, Lukas Moodysson und Jean-Marie Gustave Le Clézio. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit gutem OU. 1987, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 490g, 1. Auflage, 464, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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