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9783462017519 - Achternbusch, Herbert: Breitenbach.
Achternbusch, Herbert

Breitenbach. (1986)

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ISBN: 9783462017519 bzw. 3462017519, vermutlich in Deutsch, Köln, Kiepenheuer & Witsch Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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130 Seiten. Mit 20 doppelseitigen Farbabbildungen nach Malereien von Herbert Achternbusch. 25 cm. Umschlag- und Buchgestaltung Hannes Jähn. Guter Zustand. - Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 als Herbert Schild in München; † 10. Januar 2022 ebenda war ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er war besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. . Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmässig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden. 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Aussenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verliess. . Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch war Vater von sechs Kindern und lebte abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. Er war acht Jahre lang Lebensgefährte von Annamirl Bierbichler und lebte zeitweise mit ihr in ihrer Heimat in Ambach. Zuletzt wohnte er in der Burgstrasse im Zentrum Münchens. Seine Tochter Naomi (* 1994) ist Schauspielerin und spielte in seinen Filmen Picasso in München und Das Klatschen der einen Hand mit. Eine Kurzversion seines Lebens lieferte Achternbusch selbst: „Ich musste 1938 auf die Welt kommen, nachdem ich mir meine Eltern schon ausgesucht hatte. Meine Mutter war eine sportliche Schönheit vom Land, die sich nur in der Stadt wohlfühlte. Mein Vater war sehr leger und trank gern, er war ein Spassvogel. Kaum auf der Welt, suchten mich Schulen, Krankenhäuser und alles Mögliche heim. Ich leistete meine Zeit ab und bestand auf meiner Freizeit. Ich schrieb Bücher, bis mich das Sitzen schmerzte. Dann machte ich Filme, weil ich mich bewegen wollte. Die Kinder, die ich habe, fangen wieder von vorne an. Grüss Gott!" In Die Macht des Löwengebrülls, einem seiner frühen Texte, schrieb er 1970: „Er kam aus Niederbayern, hiess Herbert Schild, war Lehrling bei einem Schreiner. In München traf er als Jüngling ein, der schriftdeutschen Sprache und aller Komplemente unerfahren. Dass der Armeleutesohn zu seinem Erfolg forcierte Bildung nicht brauchte, zeigen seine Notizen und noch fünf Jahrzehnte später sein in einem Gemisch von Unverstand und Deutsch verfasstes Testament. Die Nachwelt verlieh ihm das Prädikat Homo illiteratus. Neuere Forschungen führen den Beweis, dass er ausser den Briefen van Goghs und der Bibel noch andere Bücher gekannt haben muss. Zur Malerei kam er im Haushalt des Münchner Dekorationsmalers August Tauscher. 1959 ist er als dessen Gehilfe registriert. In den sechziger Jahren unternahm er eine Reise nach Niederbayern, blieb eine Weile in Straubing. 1967 ist er wieder in München, gründet selber einen Haushalt, der später von einer Kusine, die er aus Niederbayern kommen liess, besorgt wird. Von den neunziger Jahren an leidet er an Gicht. Er malt jedoch bis zu seinem Tod im Jahr 2022." Tatsächlich ist Achternbusch 2022 im Alter von 84 Jahren gestorben. . . . Aus: wikipedia-Herbert_Achternbusch. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Illustrierter Pappband mit schwarzen Vorsätzen. Books.
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130 Seiten. Mit 20 doppelseitigen Farbabbildungen nach Malereien von Herbert Achternbusch. 25 cm. Umschlag- und Buchgestaltung Hannes Jähn. Illustrierter Pappband mit schwarzen Vorsätzen. Guter Zustand. - Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 als Herbert Schild in München; † 10. Januar 2022 ebenda war ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er war besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. ... Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmässig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden. 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Aussenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verliess. ... Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch war Vater von sechs Kindern und lebte abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. Er war acht Jahre lang Lebensgefährte von Annamirl Bierbichler und lebte zeitweise mit ihr in ihrer Heimat in Ambach. Zuletzt wohnte er in der Burgstrasse im Zentrum Münchens. Seine Tochter Naomi (* 1994) ist Schauspielerin und spielte in seinen Filmen Picasso in München und Das Klatschen der einen Hand mit. Eine Kurzversion seines Lebens lieferte Achternbusch selbst: „Ich musste 1938 auf die Welt kommen, nachdem ich mir meine Eltern schon ausgesucht hatte. Meine Mutter war eine sportliche Schönheit vom Land, die sich nur in der Stadt wohlfühlte. Mein Vater war sehr leger und trank gern, er war ein Spassvogel. Kaum auf der Welt, suchten mich Schulen, Krankenhäuser und alles Mögliche heim. Ich leistete meine Zeit ab und bestand auf meiner Freizeit. Ich schrieb Bücher, bis mich das Sitzen schmerzte. Dann machte ich Filme, weil ich mich bewegen wollte. Die Kinder, die ich habe, fangen wieder von vorne an. Grüss Gott!“ In Die Macht des Löwengebrülls, einem seiner frühen Texte, schrieb er 1970: „Er kam aus Niederbayern, hiess Herbert Schild, war Lehrling bei einem Schreiner. In München traf er als Jüngling ein, der schriftdeutschen Sprache und aller Komplemente unerfahren. Dass der Armeleutesohn zu seinem Erfolg forcierte Bildung nicht brauchte, zeigen seine Notizen und noch fünf Jahrzehnte später sein in einem Gemisch von Unverstand und Deutsch verfasstes Testament. Die Nachwelt verlieh ihm das Prädikat Homo illiteratus. Neuere Forschungen führen den Beweis, dass er ausser den Briefen van Goghs und der Bibel noch andere Bücher gekannt haben muss. Zur Malerei kam er im Haushalt des Münchner Dekorationsmalers August Tauscher. 1959 ist er als dessen Gehilfe registriert. In den sechziger Jahren unternahm er eine Reise nach Niederbayern, blieb eine Weile in Straubing. 1967 ist er wieder in München, gründet selber einen Haushalt, der später von einer Kusine, die er aus Niederbayern kommen liess, besorgt wird. Von den neunziger Jahren an leidet er an Gicht. Er malt jedoch bis zu seinem Tod im Jahr 2022.“ Tatsächlich ist Achternbusch 2022 im Alter von 84 Jahren gestorben. . . . Aus: wikipedia-Herbert_Achternbusch. 1986. 350g, Erstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783462017519 - not specified: Breitenbach | | Zustand sehr gut
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Breitenbach | | Zustand sehr gut (2021)

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9783462017519 - Achternbusch, Herbert: Breitenbach. - Erstausgabe
Achternbusch, Herbert

Breitenbach. - Erstausgabe (1986)

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130 Seiten. Mit 20 doppelseitigen Farbabbildungen nach Malereien von Herbert Achternbusch. 25 cm. Einband- und Buchgestaltung Hannes Jähn. SEHR GUTER ZUSTAND. Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 in München; geboren als Herbert Schild) ist ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er ist besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. Kindheit und Jugend: Achternbusch kam als uneheliches Kind eines Zahnarztes und einer Sportlehrerin zur Welt und wuchs bei seiner Grossmutter im Dorf Mietraching im Bayerischen Wald auf. Seit seiner späten Adoption durch den leiblichen Vater 1960 trägt er den Namen Achternbusch. Er bereitete sich noch auf das Abitur vor, als 1959 seine Tochter Eva zur Welt kam. Die Mutter des Kindes war eine Mitschülerin. Nach dem Abitur versuchte er sich zunächst als Maler und Lyriker, bevor er zwischen 1960 und 1962 nacheinander an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Er malte, fertigte Plastiken an (seine monochromen Bilder und Radierungen präsentierte er in dieser Zeit unter anderem auf Ausstellungen im Haus der Kunst, heiratete 1962 seine Kommilitonin Gerda und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch (u.A. Zigarettenverkäufer auf dem Oktoberfest). Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmässig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden.[1] 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Aussenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verliess. Filmemacher: Anfang der 1970er Jahre begann Achternbusch, erste Schmalfilme zu drehen und kam mit prominenten Vertretern des deutschen Autorenfilms in Kontakt. Er spielte Rollen in Werner Herzogs Kinofilm Jeder für sich und Gott gegen alle und Volker Schlöndorffs Fernsehfilm Übernachtung in Tirol und verfasste 1976 das Drehbuch für Herzogs Film Herz aus Glas. Achternbuschs erster Kinofilm als Regisseur war 1974 Das Andechser Gefühl. 1982 lösten Blasphemie-Vorwürfe gegen seinen Film Das Gespenst einen Skandal aus. . Der damals gerade neu ernannte Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann verweigerte dem Regisseur das Preisgeld für seinen Film Das letzte Loch, der ein Filmband in Silber gewonnen hatte. Schon einmal vorher wurden Achternbusch von der bayrischen Landesregierung Fördergelder verweigert, weil er in Servus Bayern einen Dichter, der nach Grönland auswandern will, sagen lässt: "In Bayern möchte ich nicht einmal gestorben sein". Achternbusch führte nach Zimmermanns Entscheidung einen zehn Jahre dauernden Rechtsstreit gegen die Bundesrepublik Deutschland, den er 1992 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster gewann. Dennoch wurde er von den Fernsehanstalten und Fördergremien sehr lange nicht mehr unterstützt. Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch ist Vater von sechs Kindern und lebt abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. . . Aus wikipedia- Size: 25 x 19 Cm, Books.
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9783462017519 - Achternbusch, Herbert: Breitenbach. - Erstausgabe
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Achternbusch, Herbert

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130 Seiten. Mit 20 doppelseitigen Farbabbildungen nach Malereien von Herbert Achternbusch. 25 cm. Einband- und Buchgestaltung Hannes Jähn. SEHR GUTER ZUSTAND. Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 in München; geboren als Herbert Schild) ist ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er ist besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. Kindheit und Jugend: Achternbusch kam als uneheliches Kind eines Zahnarztes und einer Sportlehrerin zur Welt und wuchs bei seiner Grossmutter im Dorf Mietraching im Bayerischen Wald auf. Seit seiner späten Adoption durch den leiblichen Vater 1960 trägt er den Namen Achternbusch. Er bereitete sich noch auf das Abitur vor, als 1959 seine Tochter Eva zur Welt kam. Die Mutter des Kindes war eine Mitschülerin. Nach dem Abitur versuchte er sich zunächst als Maler und Lyriker, bevor er zwischen 1960 und 1962 nacheinander an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Er malte, fertigte Plastiken an (seine monochromen Bilder und Radierungen präsentierte er in dieser Zeit unter anderem auf Ausstellungen im Haus der Kunst, heiratete 1962 seine Kommilitonin Gerda und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch (u.A. Zigarettenverkäufer auf dem Oktoberfest). Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmässig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden.[1] 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Aussenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verliess. Filmemacher: Anfang der 1970er Jahre begann Achternbusch, erste Schmalfilme zu drehen und kam mit prominenten Vertretern des deutschen Autorenfilms in Kontakt. Er spielte Rollen in Werner Herzogs Kinofilm Jeder für sich und Gott gegen alle und Volker Schlöndorffs Fernsehfilm Übernachtung in Tirol und verfasste 1976 das Drehbuch für Herzogs Film Herz aus Glas. Achternbuschs erster Kinofilm als Regisseur war 1974 Das Andechser Gefühl. 1982 lösten Blasphemie-Vorwürfe gegen seinen Film Das Gespenst einen Skandal aus. . Der damals gerade neu ernannte Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann verweigerte dem Regisseur das Preisgeld für seinen Film Das letzte Loch, der ein Filmband in Silber gewonnen hatte. Schon einmal vorher wurden Achternbusch von der bayrischen Landesregierung Fördergelder verweigert, weil er in Servus Bayern einen Dichter, der nach Grönland auswandern will, sagen lässt: "In Bayern möchte ich nicht einmal gestorben sein". Achternbusch führte nach Zimmermanns Entscheidung einen zehn Jahre dauernden Rechtsstreit gegen die Bundesrepublik Deutschland, den er 1992 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster gewann. Dennoch wurde er von den Fernsehanstalten und Fördergremien sehr lange nicht mehr unterstützt. Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch ist Vater von sechs Kindern und lebt abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. . . Aus wikipedia-, 1986, OPbd. / Hardcover, 25 x 19 Cm, 700g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783462017519 - Achternbusch, Herbert: Wind.
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Achternbusch, Herbert

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
153 Seiten. Mit 101 farbigen Fotos. Buchgestaltung und Einband: Hannes Jähn. Guter Zustand. - Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 in München; geboren als Herbert Schild) ist ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er ist besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. Kindheit und Jugend: Achternbusch kam als uneheliches Kind eines Zahnarztes und einer Sportlehrerin zur Welt und wuchs bei seiner Grossmutter im Dorf Mietraching im Bayerischen Wald auf. Seit seiner späten Adoption durch den leiblichen Vater 1960 trägt er den Namen Achternbusch. Er bereitete sich noch auf das Abitur vor, als 1959 seine Tochter Eva zur Welt kam. Die Mutter des Kindes war eine Mitschülerin. Nach dem Abitur versuchte er sich zunächst als Maler und Lyriker, bevor er zwischen 1960 und 1962 nacheinander an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Er malte, fertigte Plastiken an (seine monochromen Bilder und Radierungen präsentierte er in dieser Zeit unter anderem auf Ausstellungen im Haus der Kunst, heiratete 1962 seine Kommilitonin Gerda und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch (u.A. Zigarettenverkäufer auf dem Oktoberfest). Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmässig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden.[1] 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Aussenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verliess. Filmemacher: Anfang der 1970er Jahre begann Achternbusch, erste Schmalfilme zu drehen und kam mit prominenten Vertretern des deutschen Autorenfilms in Kontakt. Er spielte Rollen in Werner Herzogs Kinofilm Jeder für sich und Gott gegen alle und Volker Schlöndorffs Fernsehfilm Übernachtung in Tirol und verfasste 1976 das Drehbuch für Herzogs Film Herz aus Glas. Achternbuschs erster Kinofilm als Regisseur war 1974 Das Andechser Gefühl. 1982 lösten Blasphemie-Vorwürfe gegen seinen Film Das Gespenst einen Skandal aus. Der Film zeigt, wie Jesus Christus in einem bayerischen Kloster vom Kreuz steigt, um mit einer jungen Ordensoberin zu schlafen. Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) entschied, den Film nicht freizugeben, denn er attackiere die katholische Kirche und erzeuge „ein nur noch pessimistisches und nihilistisches Grundmuster der Welt, das keine rationale Verarbeitungsmöglichkeit für den Besucher zulässt". Der Film könne „dem religiösen Empfinden eines nach Millionen zählenden katholischen Teils der Bevölkerung in öffentlicher Vorführung nicht zugemutet werden".[3] In Österreich erreichte Herwig Nachtmann mit einer Klage die Beschlagnahmung des Films nach Paragraph 36 Mediengesetz. Es handelte sich um die ersten Beschlagnahmungsfälle in Österreich nach der Verankerung der Freiheit der Kunst im Staatsgrundgesetz. Die FSK revidierte zwar nach kurzer Zeit ihre Entscheidung (in Österreich und der Schweiz blieb der Film verboten), dennoch protestierten in Deutschland Hunderte von Katholiken vor den Programmkinos, einige auch im Kinosaal, indem sie ihn als Toilette benutzten. Der damals gerade neu ernannte Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann verweigerte dem Regisseur das Preisgeld für seinen Film Das letzte Loch, der ein Filmband in Silber gewonnen hatte. Schon.
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9783462017519 - Achternbusch, Herbert: Breitenbach.
Symbolbild
Achternbusch, Herbert

Breitenbach. (1986)

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ISBN: 9783462017519 bzw. 3462017519, Band: 25, vermutlich in Deutsch, Köln, Kiepenheuer & Witsch Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
130 Seiten. Mit 20 doppelseitigen Farbabbildungen nach Malereien von Herbert Achternbusch. Umschlag- und Buchgestaltung Hannes Jähn. Guter Zustand. - Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 in München; geboren als Herbert Schild) ist ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er ist besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. Kindheit und Jugend: Achternbusch kam als uneheliches Kind eines Zahnarztes und einer Sportlehrerin zur Welt und wuchs bei seiner Grossmutter im Dorf Mietraching im Bayerischen Wald auf. Seit seiner späten Adoption durch den leiblichen Vater 1960 trägt er den Namen Achternbusch. Er bereitete sich noch auf das Abitur vor, als 1959 seine Tochter Eva zur Welt kam. Die Mutter des Kindes war eine Mitschülerin. Nach dem Abitur versuchte er sich zunächst als Maler und Lyriker, bevor er zwischen 1960 und 1962 nacheinander an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Er malte, fertigte Plastiken an (seine monochromen Bilder und Radierungen präsentierte er in dieser Zeit unter anderem auf Ausstellungen im Haus der Kunst, heiratete 1962 seine Kommilitonin Gerda und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch (u.A. Zigarettenverkäufer auf dem Oktoberfest). Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmässig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden.[1] 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Aussenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verliess. Filmemacher: Anfang der 1970er Jahre begann Achternbusch, erste Schmalfilme zu drehen und kam mit prominenten Vertretern des deutschen Autorenfilms in Kontakt. Er spielte Rollen in Werner Herzogs Kinofilm Jeder für sich und Gott gegen alle und Volker Schlöndorffs Fernsehfilm Übernachtung in Tirol und verfasste 1976 das Drehbuch für Herzogs Film Herz aus Glas. Achternbuschs erster Kinofilm als Regisseur war 1974 Das Andechser Gefühl. 1982 lösten Blasphemie-Vorwürfe gegen seinen Film Das Gespenst einen Skandal aus. . Der damals gerade neu ernannte Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann verweigerte dem Regisseur das Preisgeld für seinen Film Das letzte Loch, der ein Filmband in Silber gewonnen hatte. Schon einmal vorher wurden Achternbusch von der bayrischen Landesregierung Fördergelder verweigert, weil er in Servus Bayern einen Dichter, der nach Grönland auswandern will, sagen lässt: „In Bayern möchte ich nicht einmal gestorben sein". Achternbusch führte nach Zimmermanns Entscheidung einen zehn Jahre dauernden Rechtsstreit gegen die Bundesrepublik Deutschland, den er 1992 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster gewann. Dennoch wurde er von den Fernsehanstalten und Fördergremien sehr lange nicht mehr unterstützt. Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch ist Vater von sechs Kindern und lebt abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. Aus wikipedia-orgHerbert_Achternbusch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 350 Bavarica, Kunst 20. Jahrhundert, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Deutsche Literatur der 80er Jahre, Bayerische Kunst, Bayrische Politik, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Bayerische Literatur, Bildband 25 cm. Illustrierter Pappband mit schwarzen Vorsätzen. Books.
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