Mein Grossvater war ein Kirschbaum [Gebundene Ausgabe]
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Patmos-Verlag der Schwabenverlag AG, 2001. 2001. Hardcover. 19,6 x 14,2 x 1,8 cm. In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens.

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O. A. Hardcover/gebunden 112 S. 14 x 20 wie neu! In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. Grosseltern sind etwas Wunderbares. Wenn sie dann auch noch so aussergewöhnlich sind wie die des kleinen Tonino, ist das Kinderglück perfekt. Grossmutter Teodolinda hegt und pflegt hingebungsvoll ihre Hühner und die intelligente Gans Alfonsina, sie hat eine runde, weiche und kuschelige Figur und ein aufbrausendes Temperament; Grossvater Ottaviano ist ruhiger, hat sich aber ein kindlich-fröhliches Gemüt bewahrt und kümmert sich um seinen heiss geliebten Garten. Und beide lieben ihren Enkel Tonino, der in der Stadt wohnt und glücklich ist, wenn er sie besuchen darf. Doch dies ist nicht die Geschichte von unbeschwerten Wochenenden auf dem Land, zumindest nicht nur. Es ist eine Geschichte über das Kranksein, das Sterben und den Tod, zuerst der Grossmutter, schliesslich des Grossvaters. Angela Nanetti lässt Tonino die Geschehnisse selbst erzählen. Seine kindliche und doch so kluge Wahrnehmung sowie seine Erklärungsversuche machen einen grossen Teil des Charmes dieses traurigen und anrührenden Buches aus. Gleichzeitig bringt seine Lektüre viel Freude und tiefe Zufriedenheit, sein Erzählton eine beschwingte Leichtigkeit. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken: den Hund Floppy, die erste Schulzeit Toninos, die Schwierigkeiten seiner Eltern; und natürlich Felice, den Kirschbaum, den Grossvater Ottaviano zur Geburt von Toninos Mutter gepflanzt hatte und der zum Mittelpunkt seines und des Grossvaters Leben wird. Behutsam, liebevoll, mit viel Humor und Verständnis hat Angela Nanetti eine realistische, jedoch nicht verletzende Schilderung vom Verlust eines geliebten Menschen für Kinder zum Vor- und Selberlesen geschrieben. Sie werden die Geschichte, die Gedanken und Empfindungen Toninos verstehen und sich in ihnen wieder finden, und er wird ihnen manches erklären können, bei dem die Erwachsenen nach Worten ringen. Deshalb sei auch ihnen Mein Grossvater war ein Kirschbaum wärmstens empfohlen. Angela Nanettis Buch beschreibt, wie das Stadtkind Tonino bei seinen Grosseltern auf dem Land Zuwendung und Geborgenheit findet und dort Dinge lernt, die ihm auch in seinem späteren Leben weiterhelfen können. Dieses Gefühl zu beschreiben, gelingt der Autorin nach Meinung von Rezensentin Sybil Gräfin Schönfeldt sehr gut. Sie findet in dem Buch jedenfalls eine ähnliche Atmosphäre wie bei den Geschichten aus Hogwart und Bullerbü. Versand D: 4,50 EUR, Angelegt am: 28.03.2017.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP, Dr. Birgit Wittmann-Bresinsky, 93161 Sinzing.
O. A. Hardcover/gebunden 112 S. 14 x 20 Gebundene Ausgabe wie neu! In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. Grosseltern sind etwas Wunderbares. Wenn sie dann auch noch so aussergewöhnlich sind wie die des kleinen Tonino, ist das Kinderglück perfekt. Grossmutter Teodolinda hegt und pflegt hingebungsvoll ihre Hühner und die intelligente Gans Alfonsina, sie hat eine runde, weiche und kuschelige Figur und ein aufbrausendes Temperament; Grossvater Ottaviano ist ruhiger, hat sich aber ein kindlich-fröhliches Gemüt bewahrt und kümmert sich um seinen heiss geliebten Garten. Und beide lieben ihren Enkel Tonino, der in der Stadt wohnt und glücklich ist, wenn er sie besuchen darf. Doch dies ist nicht die Geschichte von unbeschwerten Wochenenden auf dem Land, zumindest nicht nur. Es ist eine Geschichte über das Kranksein, das Sterben und den Tod, zuerst der Grossmutter, schliesslich des Grossvaters. Angela Nanetti lässt Tonino die Geschehnisse selbst erzählen. Seine kindliche und doch so kluge Wahrnehmung sowie seine Erklärungsversuche machen einen grossen Teil des Charmes dieses traurigen und anrührenden Buches aus. Gleichzeitig bringt seine Lektüre viel Freude und tiefe Zufriedenheit, sein Erzählton eine beschwingte Leichtigkeit. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken: den Hund Floppy, die erste Schulzeit Toninos, die Schwierigkeiten seiner Eltern; und natürlich Felice, den Kirschbaum, den Grossvater Ottaviano zur Geburt von Toninos Mutter gepflanzt hatte und der zum Mittelpunkt seines und des Grossvaters Leben wird. Behutsam, liebevoll, mit viel Humor und Verständnis hat Angela Nanetti eine realistische, jedoch nicht verletzende Schilderung vom Verlust eines geliebten Menschen für Kinder zum Vor- und Selberlesen geschrieben. Sie werden die Geschichte, die Gedanken und Empfindungen Toninos verstehen und sich in ihnen wieder finden, und er wird ihnen manches erklären können, bei dem die Erwachsenen nach Worten ringen. Deshalb sei auch ihnen Mein Grossvater war ein Kirschbaum wärmstens empfohlen. Angela Nanettis Buch beschreibt, wie das Stadtkind Tonino bei seinen Grosseltern auf dem Land Zuwendung und Geborgenheit findet und dort Dinge lernt, die ihm auch in seinem späteren Leben weiterhelfen können. Dieses Gefühl zu beschreiben, gelingt der Autorin nach Meinung von Rezensentin Sybil Gräfin Schönfeldt sehr gut. Sie findet in dem Buch jedenfalls eine ähnliche Atmosphäre wie bei den Geschichten aus Hogwart und Bullerbü. gebraucht; wie neu, 2017-03-29.

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O. A. Hardcover/gebunden wie neu! In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. Grosseltern sind etwas Wunderbares. Wenn sie dann auch noch so aussergewöhnlich sind wie die des kleinen Tonino, ist das Kinderglück perfekt. Grossmutter Teodolinda hegt und pflegt hingebungsvoll ihre Hühner und die intelligente Gans Alfonsina, sie hat eine runde, weiche und kuschelige Figur und ein aufbrausendes Temperament; Grossvater Ottaviano ist ruhiger, hat sich aber ein kindlich-fröhliches Gemüt bewahrt und kümmert sich um seinen heiss geliebten Garten. Und beide lieben ihren Enkel Tonino, der in der Stadt wohnt und glücklich ist, wenn er sie besuchen darf. Doch dies ist nicht die Geschichte von unbeschwerten Wochenenden auf dem Land, zumindest nicht nur. Es ist eine Geschichte über das Kranksein, das Sterben und den Tod, zuerst der Grossmutter, schliesslich des Grossvaters. Angela Nanetti lässt Tonino die Geschehnisse selbst erzählen. Seine kindliche und doch so kluge Wahrnehmung sowie seine Erklärungsversuche machen einen grossen Teil des Charmes dieses traurigen und anrührenden Buches aus. Gleichzeitig bringt seine Lektüre viel Freude und tiefe Zufriedenheit, sein Erzählton eine beschwingte Leichtigkeit. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken: den Hund Floppy, die erste Schulzeit Toninos, die Schwierigkeiten seiner Eltern; und natürlich Felice, den Kirschbaum, den Grossvater Ottaviano zur Geburt von Toninos Mutter gepflanzt hatte und der zum Mittelpunkt seines und des Grossvaters Leben wird. Behutsam, liebevoll, mit viel Humor und Verständnis hat Angela Nanetti eine realistische, jedoch nicht verletzende Schilderung vom Verlust eines geliebten Menschen für Kinder zum Vor- und Selberlesen geschrieben. Sie werden die Geschichte, die Gedanken und Empfindungen Toninos verstehen und sich in ihnen wieder finden, und er wird ihnen manches erklären können, bei dem die Erwachsenen nach Worten ringen. Deshalb sei auch ihnen Mein Grossvater war ein Kirschbaum wärmstens empfohlen. Angela Nanettis Buch beschreibt, wie das Stadtkind Tonino bei seinen Grosseltern auf dem Land Zuwendung und Geborgenheit findet und dort Dinge lernt, die ihm auch in seinem späteren Leben weiterhelfen können. Dieses Gefühl zu beschreiben, gelingt der Autorin nach Meinung von Rezensentin Sybil Gräfin Schönfeldt sehr gut. Sie findet in dem Buch jedenfalls eine ähnliche Atmosphäre wie bei den Geschichten aus Hogwart und Bullerbü. 112 14 x 20.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP, Dr. Birgit Wittmann-Bresinsky, 93161 Sinzing.
2. Auflage Hardcover/gebunden 112 S. 14 x 20 cm Gebundene Ausgabe sehr guter Zustand! In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. Grosseltern sind etwas Wunderbares. Wenn sie dann auch noch so aussergewöhnlich sind wie die des kleinen Tonino, ist das Kinderglück perfekt. Grossmutter Teodolinda hegt und pflegt hingebungsvoll ihre Hühner und die intelligente Gans Alfonsina, sie hat eine runde, weiche und kuschelige Figur und ein aufbrausendes Temperament; Grossvater Ottaviano ist ruhiger, hat sich aber ein kindlich-fröhliches Gemüt bewahrt und kümmert sich um seinen heiss geliebten Garten. Und beide lieben ihren Enkel Tonino, der in der Stadt wohnt und glücklich ist, wenn er sie besuchen darf. Doch dies ist nicht die Geschichte von unbeschwerten Wochenenden auf dem Land, zumindest nicht nur. Es ist eine Geschichte über das Kranksein, das Sterben und den Tod, zuerst der Grossmutter, schliesslich des Grossvaters. Angela Nanetti lässt Tonino die Geschehnisse selbst erzählen. Seine kindliche und doch so kluge Wahrnehmung sowie seine Erklärungsversuche machen einen grossen Teil des Charmes dieses traurigen und anrührenden Buches aus. Gleichzeitig bringt seine Lektüre viel Freude und tiefe Zufriedenheit, sein Erzählton eine beschwingte Leichtigkeit. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken: den Hund Floppy, die erste Schulzeit Toninos, die Schwierigkeiten seiner Eltern; und natürlich Felice, den Kirschbaum, den Grossvater Ottaviano zur Geburt von Toninos Mutter gepflanzt hatte und der zum Mittelpunkt seines und des Grossvaters Leben wird. Behutsam, liebevoll, mit viel Humor und Verständnis hat Angela Nanetti eine realistische, jedoch nicht verletzende Schilderung vom Verlust eines geliebten Menschen für Kinder zum Vor- und Selberlesen geschrieben. Sie werden die Geschichte, die Gedanken und Empfindungen Toninos verstehen und sich in ihnen wieder finden, und er wird ihnen manches erklären können, bei dem die Erwachsenen nach Worten ringen. Deshalb sei auch ihnen Mein Grossvater war ein Kirschbaum wärmstens empfohlen. Angela Nanettis Buch beschreibt, wie das Stadtkind Tonino bei seinen Grosseltern auf dem Land Zuwendung und Geborgenheit findet und dort Dinge lernt, die ihm auch in seinem späteren Leben weiterhelfen können. Dieses Gefühl zu beschreiben, gelingt der Autorin nach Meinung von Rezensentin Sybil Gräfin Schönfeldt sehr gut. Sie findet in dem Buch jedenfalls eine ähnliche Atmosphäre wie bei den Geschichten aus Hogwart und Bullerbü. gebraucht; wie neu, 2017-03-25.

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wie neu! In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. Grosseltern sind etwas Wunderbares. Wenn sie dann auch noch so aussergewöhnlich sind wie die des kleinen Tonino, ist das Kinderglück perfekt. Grossmutter Teodolinda hegt und pflegt hingebungsvoll ihre Hühner und die intelligente Gans Alfonsina, sie hat eine runde, weiche und kuschelige Figur und ein aufbrausendes Temperament; Grossvater Ottaviano ist ruhiger, hat sich aber ein kindlich-fröhliches Gemüt bewahrt und kümmert sich um seinen heiss geliebten Garten. Und beide lieben ihren Enkel Tonino, der in der Stadt wohnt und glücklich ist, wenn er sie besuchen darf. Doch dies ist nicht die Geschichte von unbeschwerten Wochenenden auf dem Land, zumindest nicht nur. Es ist eine Geschichte über das Kranksein, das Sterben und den Tod, zuerst der Grossmutter, schliesslich des Grossvaters. Angela Nanetti lässt Tonino die Geschehnisse selbst erzählen. Seine kindliche und doch so kluge Wahrnehmung sowie seine Erklärungsversuche machen einen grossen Teil des Charmes dieses traurigen und anrührenden Buches aus. Gleichzeitig bringt seine Lektüre viel Freude und tiefe Zufriedenheit, sein Erzählton eine beschwingte Leichtigkeit. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken: den Hund Floppy, die erste Schulzeit Toninos, die Schwierigkeiten seiner Eltern; und natürlich Felice, den Kirschbaum, den Grossvater Ottaviano zur Geburt von Toninos Mutter gepflanzt hatte und der zum Mittelpunkt seines und des Grossvaters Leben wird. Behutsam, liebevoll, mit viel Humor und Verständnis hat Angela Nanetti eine realistische, jedoch nicht verletzende Schilderung vom Verlust eines geliebten Menschen für Kinder zum Vor- und Selberlesen geschrieben. Sie werden die Geschichte, die Gedanken und Empfindungen Toninos verstehen und sich in ihnen wieder finden, und er wird ihnen manches erklären können, bei dem die Erwachsenen nach Worten ringen. Deshalb sei auch ihnen Mein Grossvater war ein Kirschbaum wärmstens empfohlen. Angela Nanettis Buch beschreibt, wie das Stadtkind Tonino bei seinen Grosseltern auf dem Land Zuwendung und Geborgenheit findet und dort Dinge lernt, die ihm auch in seinem späteren Leben weiterhelfen können. Dieses Gefühl zu beschreiben, gelingt der Autorin nach Meinung von Rezensentin Sybil Gräfin Schönfeldt sehr gut. Sie findet in dem Buch jedenfalls eine ähnliche Atmosphäre wie bei den Geschichten aus Hogwart und Bullerbü. 2001, Hardcover/gebunden, wie neu, 14 x 20, 245g, O. A. 112, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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2. Auflage Hardcover/gebunden sehr guter Zustand! In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. Grosseltern sind etwas Wunderbares. Wenn sie dann auch noch so aussergewöhnlich sind wie die des kleinen Tonino, ist das Kinderglück perfekt. Grossmutter Teodolinda hegt und pflegt hingebungsvoll ihre Hühner und die intelligente Gans Alfonsina, sie hat eine runde, weiche und kuschelige Figur und ein aufbrausendes Temperament; Grossvater Ottaviano ist ruhiger, hat sich aber ein kindlich-fröhliches Gemüt bewahrt und kümmert sich um seinen heiss geliebten Garten. Und beide lieben ihren Enkel Tonino, der in der Stadt wohnt und glücklich ist, wenn er sie besuchen darf. Doch dies ist nicht die Geschichte von unbeschwerten Wochenenden auf dem Land, zumindest nicht nur. Es ist eine Geschichte über das Kranksein, das Sterben und den Tod, zuerst der Grossmutter, schliesslich des Grossvaters. Angela Nanetti lässt Tonino die Geschehnisse selbst erzählen. Seine kindliche und doch so kluge Wahrnehmung sowie seine Erklärungsversuche machen einen grossen Teil des Charmes dieses traurigen und anrührenden Buches aus. Gleichzeitig bringt seine Lektüre viel Freude und tiefe Zufriedenheit, sein Erzählton eine beschwingte Leichtigkeit. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken: den Hund Floppy, die erste Schulzeit Toninos, die Schwierigkeiten seiner Eltern; und natürlich Felice, den Kirschbaum, den Grossvater Ottaviano zur Geburt von Toninos Mutter gepflanzt hatte und der zum Mittelpunkt seines und des Grossvaters Leben wird. Behutsam, liebevoll, mit viel Humor und Verständnis hat Angela Nanetti eine realistische, jedoch nicht verletzende Schilderung vom Verlust eines geliebten Menschen für Kinder zum Vor- und Selberlesen geschrieben. Sie werden die Geschichte, die Gedanken und Empfindungen Toninos verstehen und sich in ihnen wieder finden, und er wird ihnen manches erklären können, bei dem die Erwachsenen nach Worten ringen. Deshalb sei auch ihnen Mein Grossvater war ein Kirschbaum wärmstens empfohlen. Angela Nanettis Buch beschreibt, wie das Stadtkind Tonino bei seinen Grosseltern auf dem Land Zuwendung und Geborgenheit findet und dort Dinge lernt, die ihm auch in seinem späteren Leben weiterhelfen können. Dieses Gefühl zu beschreiben, gelingt der Autorin nach Meinung von Rezensentin Sybil Gräfin Schönfeldt sehr gut. Sie findet in dem Buch jedenfalls eine ähnliche Atmosphäre wie bei den Geschichten aus Hogwart und Bullerbü. 112 14 x 20 cm.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP, Dr. Birgit Wittmann-Bresinsky, 93161 Sinzing.
Hardcover/gebunden 112 S. 14 x 20 cm Gebundene Ausgabe wie neu! In der Nacht träumte ich, mit Grossvater auf dem Kirschbaum zu sein. Wir waren Trapezkünstler wie im Zirkus. Grossvater hing kopfüber am höchsten Ast und ich hielt mich an seinen Armen fest. Grossvater schaukelte hin und zurück, immer schneller und dann warf er mich plötzlich in den Himmel. Ich flog mit geöffneten Armen, wie ein Vogel ohne Angst, und Grossvater lächelte mir von unten zu. Aus der Sicht, dem Einfühlungsvermögen und der Gefühlswelt des jungen Tonino erzählt Angela Nanetti von seinen aussergewöhnlichen Grosseltern, über das Leben und den Tod, das Verhältnis der Generationen, die Beziehung zwischen Mensch und Natur, über Lebensfreude und Leid. Es ist ihr gelungen, in sehr poetischer und ungezwungener Weise über den körperlichen und geistigen Verfall des Grossvaters zu schreiben, der ein Mensch ausserhalb jeder Norm war. Der Kirschbaum wird zu einem Symbol des Weiterlebens. Grosseltern sind etwas Wunderbares. Wenn sie dann auch noch so aussergewöhnlich sind wie die des kleinen Tonino, ist das Kinderglück perfekt. Grossmutter Teodolinda hegt und pflegt hingebungsvoll ihre Hühner und die intelligente Gans Alfonsina, sie hat eine runde, weiche und kuschelige Figur und ein aufbrausendes Temperament; Grossvater Ottaviano ist ruhiger, hat sich aber ein kindlich-fröhliches Gemüt bewahrt und kümmert sich um seinen heiss geliebten Garten. Und beide lieben ihren Enkel Tonino, der in der Stadt wohnt und glücklich ist, wenn er sie besuchen darf. Doch dies ist nicht die Geschichte von unbeschwerten Wochenenden auf dem Land, zumindest nicht nur. Es ist eine Geschichte über das Kranksein, das Sterben und den Tod, zuerst der Grossmutter, schliesslich des Grossvaters. Angela Nanetti lässt Tonino die Geschehnisse selbst erzählen. Seine kindliche und doch so kluge Wahrnehmung sowie seine Erklärungsversuche machen einen grossen Teil des Charmes dieses traurigen und anrührenden Buches aus. Gleichzeitig bringt seine Lektüre viel Freude und tiefe Zufriedenheit, sein Erzählton eine beschwingte Leichtigkeit. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken: den Hund Floppy, die erste Schulzeit Toninos, die Schwierigkeiten seiner Eltern; und natürlich Felice, den Kirschbaum, den Grossvater Ottaviano zur Geburt von Toninos Mutter gepflanzt hatte und der zum Mittelpunkt seines und des Grossvaters Leben wird. Behutsam, liebevoll, mit viel Humor und Verständnis hat Angela Nanetti eine realistische, jedoch nicht verletzende Schilderung vom Verlust eines geliebten Menschen für Kinder zum Vor- und Selberlesen geschrieben. Sie werden die Geschichte, die Gedanken und Empfindungen Toninos verstehen und sich in ihnen wieder finden, und er wird ihnen manches erklären können, bei dem die Erwachsenen nach Worten ringen. Deshalb sei auch ihnen Mein Grossvater war ein Kirschbaum wärmstens empfohlen. Angela Nanettis Buch beschreibt, wie das Stadtkind Tonino bei seinen Grosseltern auf dem Land Zuwendung und Geborgenheit findet und dort Dinge lernt, die ihm auch in seinem späteren Leben weiterhelfen können. Dieses Gefühl zu beschreiben, gelingt der Autorin nach Meinung von Rezensentin Sybil Gräfin Schönfeldt sehr gut. Sie findet in dem Buch jedenfalls eine ähnliche Atmosphäre wie bei den Geschichten aus Hogwart und Bullerbü. gebraucht; wie neu, 2017-03-19.