Das Reich der Sonne. Aus dem Englischen von Juliane Gräbener und Marianne Menzel. Originaltitel: Empire of the sun.
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Ballard, James G.

Das Reich der Sonne. Aus dem Englischen von Juliane Gräbener und Marianne Menzel. Originaltitel: Empire of the sun.

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ISBN: 3492029914 bzw. 9783492029919, in Deutsch, Piper, München/Zürich, Deutschland, mit Einband.

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Deutsche Erstausgabe. 1. - 10. Tausend. 339 (9) Seiten. Mit einer Karte. 22 cm. Umschlag: Frederico Luci unter Verwendung eines Gemäldes von Rita Mühlbauer. Braunes Leinen mit Schutzumschlag. ISBN: 3492029914. Guter Zustand. Schutzumschlag am Kopf mit einem hinterlegten kleinen Einriss. Aus dem Klappentext: '.Schanghai, 1941. Der Krieg in Europa scheint dem elfjährigen Jim, Sohn eines wohlhabenden englischen Industriemanagers, unwirklich und fern. Realer sind die Wochenschaufilme mit ihren makabren Abenteuern in Schwarzweiss, real ist auch Schanghai, diese »schreckliche Stadt«, in der Jim zu leben gelernt hat, mit den l'rachtstrassen und den Luxusvillen, den zahllosen Bettlern und den japanischen Besatzungsoffizieren, den chinesischen Kulis und den in »splendid isolation« lebenden Europäern. Doch gleichzeitig mit dem Angriff auf Pearl Harbor kommt der Krieg auch nach China: Jim beobachtet vom Palace Hotel aus, wie amerikanische und englische Kriegsschiffe auf dem Yangtse versenkt werden. Er wird von seinen Eltern getrennt und vagabundiert monatelang durch die Stadt: Tom Sawyer in Schanghai. Erst die Gefangenschaft sichert ihm das Überleben. Im japanischen Lager Lunghua lernt er die Welt der Erwachsenen kennen. Er erkennt, dass die meisten nur zu gut in der Lage sind, sich den Realitäten des Krieges anzupassen, aber auch er selbst geht gefährliche Kompromisse ein, wird zum Überlebenskünstler. Er lernt schnell und kann manches doch nicht lernen - er begreift nicht recht, auf welcher Seite man in einem Krieg zu stehen hat und ob dieser Welt der Erwachsenen zu trauen ist, ob die Japaner böse sind oder bewundernswert, ob es in einem richtigen Krieg überhaupt noch Feinde geben kann.Das Schreckliche ist für dieses Kind Bestandteil des Alltags: die Leichen, die auf dem Fluss vorübertreiben, die chinesischen Bauern, die in einen merkwürdigen Singsang ausbrechen, weil sie wissen, dass man sie gleich zu Tode prügeln wird, die Flugzeugangriffe, die Gräber, die ihre Toten wieder freigeben, die halbwüchsigen Kamikazepiloten, die in den Tod gehen ohne jegliches Zeremoniell. Wo das Sterben so alltäglich ist, verwischen die Unterschiede zwischen den Lebenden und den Toten. Im August 1945 marschieren die überlebenden Gefangenen nach Schanghai.Dort, im olympischen Stadion mit Tausenden von Verhungernden zusammengepfercht, erlebt Jim die Entstehung eines neuen Reichs der Sonne, das über das untergehende japanische Kaiserreich triumphiert: Das seltsame Leuchten über der Stadt rührt von der Atombombe her, die soeben Nagasaki vernichtet hat. Ballards Roman wurde verglichen mit Remarques »Im Westen nichts Neues« und Mailers »Die Nackten und die Toten«, doch ist »Das Reich der Sonne« ebenso Abenteuer-und Entwicklungsroman wie Kriegsroman: Aus der Sicht eines frühreifen, neugierigen, unbeirrbar nüchternen Halbwüchsigen werden die Schrecken des Krieges, aller Kriege, geschildert. Insofern geht es in Ballards Roman nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um die Zukunft: Das Reich der Sonne ist jenes, in dem wir heute alle leben. - James Graham Ballard (* 15. November 1930 in Shanghai; † 19. April 2009 in Shepperton) war ein britischer Schriftsteller. Sein Werk zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Bandbreite in der Auswahl der Genres (Science-Fiction, zeitgenössischer Roman, experimentelle Literatur) aus. ... Themen: Viele seiner Romane und Erzählungen entwerfen Dystopien und Weltuntergangsszenarien, in denen Ballard den Zerfall der sozialen Strukturen und Bindungen angesichts des Untergangs beschreibt. Dabei betrachtet er unter anderem den Konflikt zwischen den Möglichkeiten einer radikalen Individualität und der Restloyalität gegenüber den verbleibenden gesellschaftlichen Normen. Der aus seinen ersten vier Romanen bestehende Katastrophenzyklus, entstanden in den 1960er Jahren, hat die Zerstörung unserer bekannten Welt und den Untergang der Zivilisation zum Thema. In The Wind From Nowhere fegt ein stetig anschwellender Sturm die Erdoberfläche kahl. Leben ist nur noch in einem gigantischen, von einem reichen Unternehmer erbauten Betonbunker möglich. In The Drowned World lassen erhöhte Temperaturen den Meeresspiegel ansteigen und verwandeln die gesamte Umwelt in eine urweltliche Dschungellandschaft, in der neue Lebensformen entstehen. In The Burning World verhindern chemische Rückstände die Verdunstung des Meerwassers und lösen eine weltweite, verheerende Dürre aus, die Landschaften und Menschen in dramatischer Weise verändert. In Crystal World befällt eine durch ein verschobenes Zeitgefüge ausgelöste Krankheit Menschen, Tiere und Vegetation und verwandelt sie in kristalline Strukturen. Das zuerst in einer Region Westafrikas auftretende Phänomen breitet sich zusehends aus. Das Thema der transformierten Zeit aus Crystal World griff Ballard später erneut in längeren Erzählungen wie Memories of the Space Age auf. In den 1970er Jahren suchte Ballard die Katastrophe in lokal begrenzten, urbanen Szenarien: Crash schildert die erotische Anziehungskraft tödlicher Autounfälle, und Concrete Island beobachtet das Leben auf inselartigen Landstrichen, die komplett von unüberquerbaren Autobahnstrecken umschlossen sind. Seine letzten Romane variierten das Thema der übersättigten Konsumgesellschaft, die in individuellen oder kollektiven Gewaltakten versucht, ihrer Starre zu entfliehen. Ballards Werke teilen sich auf in traditionell-erzählerische, mit einer dichten, bildhaften Sprache arbeitende Werke und in experimentelle, die sich z. B. Collage-Techniken bedienen. Seine wiederkehrenden Bilder und Motive wie karge, menschenleere Landschaften oder die psychologischen Auswirkungen von technologischen, sozialen und ökologischen Umwälzungen prägten das Adjektiv "ballardian".[4][5] Als Einflüsse auf sein Schreiben nannte Ballard selbst den Surrealismus und die Psychoanalyse.[1] ... Aus: wikipedia-James_Graham_Ballard [Belletristik, J. G. Ballard, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krieg, Überleben, Literaturtheorie, Englische Literatur, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Britain, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Militärwesen, Militär, Soldatenleben, Militarismus, Kriegsgeschichte, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Strategie, Strategien, Soldatentum, Soldaten, Kriegswirtschaft, Schlacht, Feldzug, Schlachten, Militaria].
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Ballard, James G.

Das Reich der Sonne. Aus dem Englischen von Juliane Gräbener und Marianne Menzel. Originaltitel: Empire of the sun. (1985)

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Deutsche Erstausgabe. 1. - 10. Tausend. 339 (9) Seiten. Mit einer Karte. 22 cm. Umschlag: Frederico Luci unter Verwendung eines Gemäldes von Rita Mühlbauer. Braunes Leinen mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Schutzumschlag am Kopf mit einem hinterlegten kleinen Einriss. Aus dem Klappentext: '.Schanghai, 1941. Der Krieg in Europa scheint dem elfjährigen Jim, Sohn eines wohlhabenden englischen Industriemanagers, unwirklich und fern. Realer sind die Wochenschaufilme mit ihren makabren Abenteuern in Schwarzweiss, real ist auch Schanghai, diese »schreckliche Stadt«, in der Jim zu leben gelernt hat, mit den l'rachtstrassen und den Luxusvillen, den zahllosen Bettlern und den japanischen Besatzungsoffizieren, den chinesischen Kulis und den in »splendid isolation« lebenden Europäern. Doch gleichzeitig mit dem Angriff auf Pearl Harbor kommt der Krieg auch nach China: Jim beobachtet vom Palace Hotel aus, wie amerikanische und englische Kriegsschiffe auf dem Yangtse versenkt werden. Er wird von seinen Eltern getrennt und vagabundiert monatelang durch die Stadt: Tom Sawyer in Schanghai. Erst die Gefangenschaft sichert ihm das Überleben. Im japanischen Lager Lunghua lernt er die Welt der Erwachsenen kennen. Er erkennt, dass die meisten nur zu gut in der Lage sind, sich den Realitäten des Krieges anzupassen, aber auch er selbst geht gefährliche Kompromisse ein, wird zum Überlebenskünstler. Er lernt schnell und kann manches doch nicht lernen - er begreift nicht recht, auf welcher Seite man in einem Krieg zu stehen hat und ob dieser Welt der Erwachsenen zu trauen ist, ob die Japaner böse sind oder bewundernswert, ob es in einem richtigen Krieg überhaupt noch Feinde geben kann.Das Schreckliche ist für dieses Kind Bestandteil des Alltags: die Leichen, die auf dem Fluss vorübertreiben, die chinesischen Bauern, die in einen merkwürdigen Singsang ausbrechen, weil sie wissen, dass man sie gleich zu Tode prügeln wird, die Flugzeugangriffe, die Gräber, die ihre Toten wieder freigeben, die halbwüchsigen Kamikazepiloten, die in den Tod gehen ohne jegliches Zeremoniell. Wo das Sterben so alltäglich ist, verwischen die Unterschiede zwischen den Lebenden und den Toten. Im August 1945 marschieren die überlebenden Gefangenen nach Schanghai.Dort, im olympischen Stadion mit Tausenden von Verhungernden zusammengepfercht, erlebt Jim die Entstehung eines neuen Reichs der Sonne, das über das untergehende japanische Kaiserreich triumphiert: Das seltsame Leuchten über der Stadt rührt von der Atombombe her, die soeben Nagasaki vernichtet hat. Ballards Roman wurde verglichen mit Remarques »Im Westen nichts Neues« und Mailers »Die Nackten und die Toten«, doch ist »Das Reich der Sonne« ebenso Abenteuer-und Entwicklungsroman wie Kriegsroman: Aus der Sicht eines frühreifen, neugierigen, unbeirrbar nüchternen Halbwüchsigen werden die Schrecken des Krieges, aller Kriege, geschildert. Insofern geht es in Ballards Roman nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um die Zukunft: Das Reich der Sonne ist jenes, in dem wir heute alle leben. - James Graham Ballard (* 15. November 1930 in Shanghai; † 19. April 2009 in Shepperton) war ein britischer Schriftsteller. Sein Werk zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Bandbreite in der Auswahl der Genres (Science-Fiction, zeitgenössischer Roman, experimentelle Literatur) aus. ... Themen: Viele seiner Romane und Erzählungen entwerfen Dystopien und Weltuntergangsszenarien, in denen Ballard den Zerfall der sozialen Strukturen und Bindungen angesichts des Untergangs beschreibt. Dabei betrachtet er unter anderem den Konflikt zwischen den Möglichkeiten einer radikalen Individualität und der Restloyalität gegenüber den verbleibenden gesellschaftlichen Normen. Der aus seinen ersten vier Romanen bestehende Katastrophenzyklus, entstanden in den 1960er Jahren, hat die Zerstörung unserer bekannten Welt und den Untergang der Zivilisation zum Thema. In The Wind From Nowhere fegt ein stetig anschwellender Sturm die Erdoberfläche kahl. Leben ist nur noch in einem gigantischen, von einem reichen Unternehmer erbauten Betonbunker möglich. In The Drowned World lassen erhöhte Temperaturen den Meeresspiegel ansteigen und verwandeln die gesamte Umwelt in eine urweltliche Dschungellandschaft, in der neue Lebensformen entstehen. In The Burning World verhindern chemische Rückstände die Verdunstung des Meerwassers und lösen eine weltweite, verheerende Dürre aus, die Landschaften und Menschen in dramatischer Weise verändert. In Crystal World befällt eine durch ein verschobenes Zeitgefüge ausgelöste Krankheit Menschen, Tiere und Vegetation und verwandelt sie in kristalline Strukturen. Das zuerst in einer Region Westafrikas auftretende Phänomen breitet sich zusehends aus. Das Thema der transformierten Zeit aus Crystal World griff Ballard später erneut in längeren Erzählungen wie Memories of the Space Age auf. In den 1970er Jahren suchte Ballard die Katastrophe in lokal begrenzten, urbanen Szenarien: Crash schildert die erotische Anziehungskraft tödlicher Autounfälle, und Concrete Island beobachtet das Leben auf inselartigen Landstrichen, die komplett von unüberquerbaren Autobahnstrecken umschlossen sind. Seine letzten Romane variierten das Thema der übersättigten Konsumgesellschaft, die in individuellen oder kollektiven Gewaltakten versucht, ihrer Starre zu entfliehen. Ballards Werke teilen sich auf in traditionell-erzählerische, mit einer dichten, bildhaften Sprache arbeitende Werke und in experimentelle, die sich z. B. Collage-Techniken bedienen. Seine wiederkehrenden Bilder und Motive wie karge, menschenleere Landschaften oder die psychologischen Auswirkungen von technologischen, sozialen und ökologischen Umwälzungen prägten das Adjektiv „ballardian“.[4][5] Als Einflüsse auf sein Schreiben nannte Ballard selbst den Surrealismus und die Psychoanalyse.[1] ... Aus: wikipedia-James_Graham_Ballard Versand D: 2,50 EUR Belletristik, J. G. Ballard, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Krieg, Überleben, Literaturtheorie, Englische Literatur, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Britain, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Militärwesen, Militär, Soldatenleben, Militarismus, Kriegsgeschichte, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Strategie, Strategien, Soldatentum, Soldaten, Kriegswirtschaft, Schlacht, Feldzug, Schlachten, Militaria.
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Ballard, J.G.

Das Reich der Sonne, Aus dem Englischen von Gräbener & M. Menzel (1985)

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ISBN: 9783492029919 bzw. 3492029914, in Deutsch, Piper, München, gebundenes Buch, Erstausgabe, mit Einband.

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DEA, München, Piper 1985, 339 S., OPbd., Schutzumschlag fehlt, gut erhalten Schutzumschlag fehlt, gut erhalten.
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J.G. Ballard

Das Reich der Sonne - bk514 (1985)

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J.G. Ballard

Das Reich der Sonne - bk514 (1985)

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