Dimensionen der Selbstkultivierung. Beiträge des Forums für Asiatische Philosophie. Welten der Philosophie. Band 7.
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440 S. Lit.verz. kart. *verlagsneu*. „Selbstkultivierung“ ist ein Grundthema der Philosophie in Indien, China und Japan. Die hier ver­sam­melten Beiträge legen dar, in welcher Weise die Gestaltung des Lebensweges in den Tra­di­tionen Süd- und Ostasiens philosophisch reflektiert worden ist. Aber nicht nur in Asien sind For­men der Selbstkultivierung von zentraler Bedeutung gewesen, sondern auch in Europa. In der Ein­lei­tung zu den Metaphysischen Anfangsgründen der Tugendlehre formulierte Immanuel Kant die prin­zipielle Pflicht des Menschen, sich selbst zu kultivieren, um dem eigenen Menschsein ge­recht wer­den zu können: „Mit dem Zwecke der Menschheit in unserer eigenen Person ist also auch der Ver­nunftwille, mithin die Pflicht verbunden, sich um die Menschheit durch Cultur überhaupt ver­dient zu machen, sich das Vermögen zu Ausführung allerlei möglichen Zwecke, so fern dieses in dem Menschen selbst anzutreffen ist, zu verschaffen oder es zu fördern, d.i. eine Pflicht zur Cultur […].“ Kants kritische Erörterungen aufnehmend, haben sich die Autoren dieses Bandes der Frage nach der „Pflicht zur Cultur“ neu gestellt und zu zeigen versucht, dass der Einbezug einer Phi­losophie asiatischer Le­bens­formen ein gegenwärtiges Philosophieren über „Selbstkultivierung“ weiter­führen und um wichtige Dimensionen bereichern kann. Versand D: 4,00 EUR Asiatische Philosophie; Philosophie; Philosophie, Religionen; Selbsterziehung; Selbstkultivierung.

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Dimensionen der Selbstkultivierung: `Selbstkultivierung` ist ein Grundthema der Philosophie in Indien, China und Japan. Die hier ver sam melten Beiträge legen dar, in welcher Weise die Gestaltung des Lebensweges in den Tra di tionen Süd- und Ostasiens philosophisch reflektiert worden ist. Aber nicht nur in Asien sind For men der Selbstkultivierung von zentraler Bedeutung gewesen, sondern auch in Europa. In der Ein lei tung zu den Metaphysischen Anfangsgründen der Tugendlehre formulierte Immanuel Kant die prin zipielle Pflicht des Menschen, sich selbst zu kultivieren, um dem eigenen Menschsein ge recht wer den zu können: `Mit dem Zwecke der Menschheit in unserer eigenen Person ist also auch der Ver nunftwille, mithin die Pflicht verbunden, sich um die Menschheit durch Cultur überhaupt ver dient zu machen, sich das Vermögen zu Ausführung allerlei möglichen Zwecke, so fern dieses in dem Menschen selbst anzutreffen ist, zu verschaffen oder es zu fördern, d.i. eine Pflicht zur Cultur [...].` Kants kritische Erörterungen aufnehmend, haben sich die Autoren dieses Bandes der Frage nach der `Pflicht zur Cultur` neu gestellt und zu zeigen versucht, dass der Einbezug einer Phi losophie asiatischer Le bens formen ein gegenwärtiges Philosophieren über `Selbstkultivierung` weiter führen und um wichtige Dimensionen bereichern kann. Taschenbuch.

Von Marcus Schmücker, Fabian Heubel, Karl Baier, Rolf Elberfeld, Fabian Heubel, Volker Heubel, Mathias Obert, Eberhard Ortland, Dennis Schilling, Marcus Schmücker, Jens Schlieter, Sven Sellmer, Stephan Schmidt, Rafael Suter, Ralph Weber: „Selbstkultivierung“ ist ein Grundthema der Philosophie in Indien, China und Japan. Die hier versammelten Beiträge legen dar, in welcher Weise die Gestaltung des Lebensweges in den Traditionen Süd- und Ostasiens philosophisch reflektiert worden ist. Aber nicht nur in Asien sind Formen der Selbstkultivierung von zentraler Bedeutung gewesen, sondern auch in Europa. In der Einleitung zu den Metaphysischen Anfangsgründen der Tugendlehre formulierte Immanuel Kant die prinzipielle Pflicht des Menschen, sich selbst zu kultivieren, um dem eigenen Menschsein gerecht werden zu können: „Mit dem Zwecke der Menschheit in unserer eigenen Person ist also auch der Vernunftwille, mithin die Pflicht verbunden, sich um die Menschheit durch Cultur überhaupt verdient zu...

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