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Selbstbestimmung und Individualität bei Platon100%: Jacqueline Karl: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon (ISBN: 9783495860045) 2014, in Deutsch, auch als eBook.
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Selbstbestimmung und Individualität bei Platon. Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen. Alber-Reihe Thesen. Band 37.82%: Karl, Jacqueline; Karl, Jacqueline: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon. Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen. Alber-Reihe Thesen. Band 37. (ISBN: 9783495484050) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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9783495860045 - Selbstbestimmung und Individualität bei Platon

Selbstbestimmung und Individualität bei Platon (2014)

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Gegen Hegels philosophiegeschichtliche Auffassung, erst die Bedingungen christlicher Innerlichkeit hätten ein Selbstbewusstsein der Individualität ermöglicht, vertritt die Autorin die These, dass bereits in den Dialogen Platons Selbstbestimmung und Individualität Gegenstand der philosophischen Erörterung sind. Die Interpretationen von 'Alkibiades I', 'Apologie', 'Gorgias', 'Symposion' und 'Politeia' zeigen, dass wesentliche Bestimmungsaspekte beider Begriffe nachzuweisen sind. Zu diesen gehören das Selbst und seine funktionale Einheit im Handlungsvollzug sowie dessen individuelle Identität, das Primat eigener Einsicht und Selbständigkeit als Ergebnis philosophischer Selbsterkenntnis, menschliches Handeln als selbstbestimmter Vollzug der eigenen Lebensweise und nicht zuletzt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein eigenständiger Individualität, das von den praktischen Bedingungen des Handelns nicht gelöst werden kann. Allerdings bleibt die Autonomie in moderner Bedeutung aussen vor, weil Selbstbestimmung bei Platon durch die unhintergehbare Intentionalität des Handelns auf das Gute eingeschränkt ist. Nach Ansicht der Autorin ist damit für ein angemessenes Verständnis menschlicher Praxis kein Nachteil verbunden, weil der Platonische Begriff durch den Bezug auf das Gute auch die existentielle Dimension des Individuums umfasst. Die abschliessende Analyse der 'Politeia', in deren Zentrum der Begriff der Individualität steht, macht hinreichend deutlich, dass Platon nicht nur dem Philosophen als dem Gerechten, sondern auch den Ungerechten Individualität zuspricht. PDF, 16.07.2014.
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3495484051 - Karl, Jacqueline: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon. Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen
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Karl, Jacqueline

Selbstbestimmung und Individualität bei Platon. Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen (2011)

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Gegen Hegels philosophiegeschichtliche Auffassung, erst die Bedingungen christlicher Innerlichkeit hätten ein Selbstbewusstsein der Individualität ermöglicht, vertritt die Autorin die These, dass bereits in den Dialogen Platons Selbstbestimmung und Individualität Gegenstand der philosophischen Erörterung sind. Die Interpretationen von Alkibiades I, Apologie, Gorgias, Symposion und Politeia zeigen, dass wesentliche Bestimmungsaspekte beider Begriffe nachzuweisen sind. Zu diesen gehören das Selbst und seine funktionale Einheit im Handlungsvollzug sowie dessen individuelle Identität, das Primat eigener Einsicht und Selbständigkeit als Ergebnis philosophischer Selbsterkenntnis, menschliches Handeln als selbstbestimmter Vollzug der eigenen Lebensweise und nicht zuletzt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein eigenständiger Individualität, das von den praktischen Bedingungen des Handelns nicht gelöst werden kann. Allerdings bleibt die Autonomie in moderner Bedeutung aussen vor, weil Selbstbestimmung bei Platon durch die unhintergehbare Intentionalität des Handelns auf das Gute eingeschränkt ist. Nach Ansicht der Autorin ist damit für ein angemessenes Verständnis menschlicher Praxis kein Nachteil verbunden, weil der Platonische Begriff durch den Bezug auf das Gute auch die existentielle Dimension des Individuums umfasst. Die abschliessende Analyse der Politeia, in deren Zentrum der Begriff der Individualität steht, macht hinreichend deutlich, dass Platon nicht nur dem Philosophen als dem Gerechten, sondern auch den Ungerechten Individualität zuspricht. 480 S. Verlagsremittende mit Stempel.
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9783495484050 - Jacqueline Karl: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon. -
Jacqueline Karl

Selbstbestimmung und Individualität bei Platon. -

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Selbstbestimmung und Individualität bei Platon. Gegen Hegels philosophiegeschichtliche Auffassung, erst die Bedingungen christlicher Innerlichkeit hätten ein Selbstbewusstsein der Individualität ermöglicht, vertritt die Autorin die These, dass bereits in den Dialogen Platons Selbstbestimmung und Individualität Gegenstand der philosophischen Erörterung sind. Die Interpretationen von "Alkibiades I", "Apologie", "Gorgias", "Symposion" und "Politeia" zeigen, dass wesentliche Bestimmungsaspekte beider Begriffe nachzuweisen sind. Zu diesen gehören das Selbst und seine funktionale Einheit im Handlungsvollzug sowie dessen individuelle Identität, das Primat eigener Einsicht und Selbständigkeit als Ergebnis philosophischer Selbsterkenntnis, menschliches Handeln als selbstbestimmter Vollzug der eigenen Lebensweise und nicht zuletzt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein eigenständiger Individualität, das von den praktischen Bedingungen des Handelns nicht gelöst werden kann. Allerdings bleibt die Autonomie in moderner Bedeutung aussen vor, weil Selbstbestimmung bei Platon... Buch.
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9783495484050 - Jacqueline Karl: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon: Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen (Alber Thesen Philosophie)
Symbolbild
Jacqueline Karl

Selbstbestimmung und Individualität bei Platon: Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen (Alber Thesen Philosophie) (2010)

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9783495484050 - Selbstbestimmung und Individualität bei Platon

Selbstbestimmung und Individualität bei Platon

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Gegen Hegels philosophiegeschichtliche Auffassung, erst die Bedingungen christlicher Innerlichkeit hätten ein Selbstbewusstsein der Individualität ermöglicht, vertritt die Autorin die These, dass bereits in den Dialogen Platons Selbstbestimmung und Individualität Gegenstand der philosophischen Erörterung sind. Die Interpretationen von "Alkibiades I", "Apologie", "Gorgias", "Symposion" und "Politeia" zeigen, dass wesentliche Bestimmungsaspekte beider Begriffe nachzuweisen sind. Zu diesen gehören das Selbst und seine funktionale Einheit im Handlungsvollzug sowie dessen individuelle Identität, das Primat eigener Einsicht und Selbständigkeit als Ergebnis philosophischer Selbsterkenntnis, menschliches Handeln als selbstbestimmter Vollzug der eigenen Lebensweise und nicht zuletzt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein eigenständiger Individualität, das von den praktischen Bedingungen des Handelns nicht gelöst werden kann. Allerdings bleibt die Autonomie in moderner Bedeutung aussen vor, weil Selbstbestimmung bei Platon durch die unhintergehbare Intentionalität des Handelns auf das Gute eingeschränkt ist. Nach Ansicht der Autorin ist damit für ein angemessenes Verständnis menschlicher Praxis kein Nachteil verbunden, weil der Platonische Begriff durch den Bezug auf das Gute auch die existentielle Dimension des Individuums umfasst. Die abschliessende Analyse der "Politeia", in deren Zentrum der Begriff der Individualität steht, macht hinreichend deutlich, dass Platon nicht nur dem Philosophen als dem Gerechten, sondern auch den Ungerechten Individualität zuspricht.
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9783495860045 - Jacqueline Karl: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon
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Selbstbestimmung und Individualität bei Platon

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9783495860045 - Jacqueline Karl: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon
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Selbstbestimmung und Individualität bei Platon

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Selbstbestimmung und Individualität bei Platon

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Jacqueline Karl

Selbstbestimmung und Individualität bei Platon - Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen

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9783495484050 - Karl, Jacqueline: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon: Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen (Alber Thesen Philosophie)
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Karl, Jacqueline

Selbstbestimmung und Individualität bei Platon: Eine Interpretation zu frühen und mittleren Dialogen (Alber Thesen Philosophie) (2010)

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