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Landschaft100%: Hans-Dieter Bahr: Landschaft (ISBN: 9783495860595) 2016, in Deutsch, Taschenbuch.
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Landschaft89%: Bahr, Hans-Dieter: Landschaft (ISBN: 9783495485996) 2014, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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ISBN: 9783495860595

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9783495485996 - Bahr, Hans-Dieter: Landschaft. Das Freie und seine Horizonte.
Bahr, Hans-Dieter

Landschaft. Das Freie und seine Horizonte.

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ISBN: 9783495485996 bzw. 3495485996, in Deutsch, Freiburg: Alber Vlg. 2014. gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube Jörg Mewes-Kaiser e.K. [1061].
Man spricht manchmal davon, dass man "ins Freie" wolle, wenn man vorübergehend die Städte hinter sich lässt und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freien nicht das Landleben, vielmehr begegnen wir ihm dort, wo das begrenzte, vermessene, verbaute, bewirtschaftete Land mit seinen besonderen Ortschaften und Wegschaften zurücktritt, um etwas schlechthin Unverfügbares und Unbewohnbares aufzudecken, das ihm zu Grunde liegt: die Landschaft. Sie lässt sich gerade nicht auf das Geographische ihrer Reliefs reduzieren, auf die Arten ihrer Gesteine, Gewächse oder Gewässer, schon deshalb nicht, weil die Himmel mit ihren wechselnden Wettern, Lichtern und Dunkelheiten, ihren Kälte- und Wärmeströmungen, die Erden mit ihren Nässen und Dürren, Überflutungen und Erschütterungen, Versumpfungen und Verwüstungen je mit zur Erscheinung der Landschaften gehören. Vor allem aber tauchen Landschaften dort auf, wo die Länder auf bestimmte Weise entgrenzt werden: Sie überschreiten nicht nur die Orte ins Ortlose, die Wege ins Weglose, sondern sie transzendieren die Beschränkungen auf das Nahe und Enge, Niedrige und Flächige, um sich, über die Horizonte hinweg, schlechthin der Ferne zu, der Weite, der Höhe, der Tiefe zu öffnen. Gleichwohl sind Landschaften nicht grenzenlos, sie gestalten sich sogar zu gleitenden individuellen Besonderheiten. - Ein Landstrich mag uns vertraut und zur Heimat werden, Landschaften aber strahlen in ihrer Freie stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr geht dem Verstehen der Landschaft in der europäischen Tradition nach, um ihre grundlegende Differenz hervorzuheben zum Land mit seinen bestimmten Gebieten, zum Territorium, von dem schon das römische Recht erklärte, es bestehe aus "terra" und "terror", und zumal auch zu den "Öko-Systemen" des "Landschafts- und Naturschutzes ". So erst wird sie als das Freie im Blick auf ihre verschiedensten Horizonte verständlich werden. 336 S., mit 30 Abb., Lit.verz. kart. *verlagsneu*.
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9783495485996 - Bahr, Hans-Dieter: Landschaft. Das Freie und seine Horizonte.
Bahr, Hans-Dieter

Landschaft. Das Freie und seine Horizonte.

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Bergische Bücherstube, [3116998].
336 S., mit 30 Abb., Lit.verz. kart. *verlagsneu*.Man spricht manchmal davon, dass man "ins Freie" wolle, wenn man vorübergehend die Städte hinter sich lässt und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freien nicht das Landleben, vielmehr begegnen wir ihm dort, wo das begrenzte, vermessene, verbaute, bewirtschaftete Land mit seinen besonderen Ortschaften und Wegschaften zurücktritt, um etwas schlechthin Unverfügbares und Unbewohnbares aufzudecken, das ihm zu Grunde liegt: die Landschaft. Sie lässt sich gerade nicht auf das Geographische ihrer Reliefs reduzieren, auf die Arten ihrer Gesteine, Gewächse oder Gewässer, schon deshalb nicht, weil die Himmel mit ihren wechselnden Wettern, Lichtern und Dunkelheiten, ihren Kälte- und Wärmeströmungen, die Erden mit ihren Nässen und Dürren, Überflutungen und Erschütterungen, Versumpfungen und Verwüstungen je mit zur Erscheinung der Landschaften gehören. Vor allem aber tauchen Landschaften dort auf, wo die Länder auf bestimmte Weise entgrenzt werden: Sie überschreiten nicht nur die Orte ins Ortlose, die Wege ins Weglose, sondern sie transzendieren die Beschränkungen auf das Nahe und Enge, Niedrige und Flächige, um sich, über die Horizonte hinweg, schlechthin der Ferne zu, der Weite, der Höhe, der Tiefe zu öffnen. Gleichwohl sind Landschaften nicht grenzenlos, sie gestalten sich sogar zu gleitenden individuellen Besonderheiten. - Ein Landstrich mag uns vertraut und zur Heimat werden, Landschaften aber strahlen in ihrer Freie stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr geht dem Verstehen der Landschaft in der europäischen Tradition nach, um ihre grundlegende Differenz hervorzuheben zum Land mit seinen bestimmten Gebieten, zum Territorium, von dem schon das römische Recht erklärte, es bestehe aus "terra" und "terror", und zumal auch zu den "Öko-Systemen" des "Landschafts- und Naturschutzes ". So erst wird sie als das Freie im Blick auf ihre verschiedensten Horizonte verständlich werden.
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9783495485996 - Landschaft

Landschaft

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ISBN: 9783495485996 bzw. 3495485996, in Deutsch, Verlag Karl Alber, neu.

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Man spricht manchmal davon, dass man 'ins Freie' wolle, wenn man vorübergehend die Städte hinter sich lässt und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freien nicht das Landleben, vielmehr begegnen wir ihm dort, wo das begrenzte, vermessene, verbaute, bewirtschaftete Land mit seinen besonderen Ortschaften und Wegschaften zurücktritt, um etwas schlechthin Unverfügbares und Unbewohnbares aufzudecken, das ihm zu Grunde liegt: die Landschaft. Sie lässt sich gerade nicht auf das Geographische ihrer Reliefs reduzieren, auf die Arten ihrer Gesteine, Gewächse oder Gewässer, schon deshalb nicht, weil die Himmel mit ihren wechselnden Wettern, Lichtern und Dunkelheiten, ihren Kälte- und Wärmeströmungen, die Erden mit ihren Nässen und Dürren, Überflutungen und Erschütterungen, Versumpfungen und Verwüstungen je mit zur Erscheinung der Landschaften gehören. Vor allem aber tauchen Landschaften dort auf, wo die Länder auf bestimmte Weise entgrenzt werden: Sie überschreiten nicht nur die Orte ins Ortlose, die Wege ins Weglose, sondern sie transzendieren die Beschränkungen auf das Nahe und Enge, Niedrige und Flächige, um sich, über die Horizonte hinweg, schlechthin der Ferne zu, der Weite, der Höhe, der Tiefe zu öffnen. Gleichwohl sind Landschaften nicht grenzenlos, sie gestalten sich sogar zu gleitenden individuellen Besonderheiten. - Ein Landstrich mag uns vertraut und zur Heimat werden, Landschaften aber strahlen in ihrer Freie stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr geht dem Verstehen der Landschaft in der europäischen Tradition nach, um ihre grundlegende Differenz hervorzuheben zum Land mit seinen bestimmten Gebieten, zum Territorium, von dem schon das römische Recht erklärte, es bestehe aus 'terra' und 'terror', und zumal auch zu den 'Öko-Systemen' des 'Landschafts- und Naturschutzes '. So erst wird sie als das Freie im Blick auf ihre verschiedensten Horizonte verständlich werden. Hans-Dieter Bahr, 21.4 x 14.1 x 2.5 cm, Buch.
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9783495860595 - Hans-Dieter Bahr: Landschaft
Symbolbild
Hans-Dieter Bahr

Landschaft (2016)

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Das Freie und seine Horizonte, Man spricht manchmal davon, dass man ´´ins Freie´´ wolle, wenn man vorübergehend die Städte hinter sich lässt und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freien nicht das Landleben, vielmehr begegnen wir ihm dort, wo das begrenzte, vermessene, verbaute, bewirtschaftete Land mit seinen besonderen Ortschaften und Wegschaften zurücktritt, um etwas schlechthin Unverfügbares und Unbewohnbares aufzudecken, das ihm zu Grunde liegt: die Landschaft. Sie lässt sich gerade nicht auf das Geo-graphische ihrer Reliefs reduzieren, auf die Arten ihrer Gesteine, Gewächse oder Gewässer, schon deshalb nicht, weil die Himmel mit ihren wechselnden Wettern, Lichtern und Dunkelheiten, ihren Kälte- und Wärmeströmungen, die Erden mit ihren Nässen und Dürren, Überflutungen und Erschütterungen, Versumpfungen und Verwüstungen je mit zur Erscheinung der Landschaften gehören. Vor allem aber tauchen Landschaften dort auf, wo die Länder auf bestimmte Weise entgrenzt werden: Sie überschreiten nicht nur die Orte ins Ortlose, die Wege ins Weglose, sondern sie transzendieren die Beschränkungen auf das Nahe und Enge, Niedrige und Flächige, um sich, über die Horizonte hinweg, schlechthin der Ferne zu, der Weite, der Höhe, der Tiefe zu öffnen. Gleichwohl sind Landschaften nicht grenzenlos, sie gestalten sich sogar zu gleitenden individuellen Besonderheiten. - Ein Landstrich mag uns vertraut und zur Heimat werden, Landschaften aber strahlen in ihrer Freie stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr geht dem Verstehen der Landschaft in der europäischen Tradition nach, um ihre grundlegende Differenz hervorzuheben zum Land mit seinen bestimmten Gebieten, zum Territorium, von dem schon das römische Recht erklärte, es bestehe aus ´´terra´´ und ´´terror´´, und zumal auch zu den ´´Öko-Systemen´´ des ´´Landschafts- und Naturschutzes´´. So erst wird sie als das Freie im Blick auf ihre verschiedensten Horizonte verständlich werden. PDF, 12.07.2016.
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9783495860595 - Hans-Dieter Bahr: Landschaft
Symbolbild
Hans-Dieter Bahr

Landschaft (2016)

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Das Freie und seine Horizonte, Man spricht manchmal davon, dass man ´´ins Freie´´ wolle, wenn man vorübergehend die Städte hinter sich lässt und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freien nicht das Landleben, vielmehr begegnen wir ihm dort, wo das begrenzte, vermessene, verbaute, bewirtschaftete Land mit seinen besonderen Ortschaften und Wegschaften zurücktritt, um etwas schlechthin Unverfügbares und Unbewohnbares aufzudecken, das ihm zu Grunde liegt: die Landschaft. Sie lässt sich gerade nicht auf das Geo-graphische ihrer Reliefs reduzieren, auf die Arten ihrer Gesteine, Gewächse oder Gewässer, schon deshalb nicht, weil die Himmel mit ihren wechselnden Wettern, Lichtern und Dunkelheiten, ihren Kälte- und Wärmeströmungen, die Erden mit ihren Nässen und Dürren, Überflutungen und Erschütterungen, Versumpfungen und Verwüstungen je mit zur Erscheinung der Landschaften gehören. Vor allem aber tauchen Landschaften dort auf, wo die Länder auf bestimmte Weise entgrenzt werden: Sie überschreiten nicht nur die Orte ins Ortlose, die Wege ins Weglose, sondern sie transzendieren die Beschränkungen auf das Nahe und Enge, Niedrige und Flächige, um sich, über die Horizonte hinweg, schlechthin der Ferne zu, der Weite, der Höhe, der Tiefe zu öffnen. Gleichwohl sind Landschaften nicht grenzenlos, sie gestalten sich sogar zu gleitenden individuellen Besonderheiten. Ein Landstrich mag uns vertraut und zur Heimat werden, Landschaften aber strahlen in ihrer Freie stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr geht dem Verstehen der Landschaft in der europäischen Tradition nach, um ihre grundlegende Differenz hervorzuheben zum Land mit seinen bestimmten Gebieten, zum Territorium, von dem schon das römische Recht erklärte, es bestehe aus ´´terra´´ und ´´terror´´, und zumal auch zu den ´´Öko-Systemen´´ des ´´Landschafts- und Naturschutzes´´. So erst wird sie als das Freie im Blick auf ihre verschiedensten Horizonte verständlich werden. PDF, 12.07.2016.
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9783495860595 - Hans-Dieter Bahr: Landschaft
Symbolbild
Hans-Dieter Bahr

Landschaft (2016)

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Das Freie und seine Horizonte Man spricht manchmal davon, dass man ´´ins Freie´´ wolle, wenn man vorübergehend die Städte hinter sich lässt und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freien nicht das Landleben, vielmehr begegnen wir ihm dort, wo das begrenzte, vermessene, verbaute, bewirtschaftete Land mit seinen besonderen Ortschaften und Wegschaften zurücktritt, um etwas schlechthin Unverfügbares und Unbewohnbares aufzudecken, das ihm zu Grunde liegt: die Landschaft. Sie lässt sich gerade nicht auf das Geo-graphische ihrer Reliefs reduzieren, auf die Arten ihrer Gesteine, Gewächse oder Gewässer, schon deshalb nicht, weil die Himmel mit ihren wechselnden Wettern, Lichtern und Dunkelheiten, ihren Kälte- und Wärmeströmungen, die Erden mit ihren Nässen und Dürren, Überflutungen und Erschütterungen, Versumpfungen und Verwüstungen je mit zur Erscheinung der Landschaften gehören. Vor allem aber tauchen Landschaften dort auf, wo die Länder auf bestimmte Weise entgrenzt werden: Sie überschreiten nicht nur die Orte ins Ortlose, die Wege ins Weglose, sondern sie transzendieren die Beschränkungen auf das Nahe und Enge, Niedrige und Flächige, um sich, über die Horizonte hinweg, schlechthin der Ferne zu, der Weite, der Höhe, der Tiefe zu öffnen. Gleichwohl sind Landschaften nicht grenzenlos, sie gestalten sich sogar zu gleitenden individuellen Besonderheiten. Ein Landstrich mag uns vertraut und zur Heimat werden, Landschaften aber strahlen in ihrer Freie stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr geht dem Verstehen der Landschaft in der europäischen Tradition nach, um ihre grundlegende Differenz hervorzuheben zum Land mit seinen bestimmten Gebieten, zum Territorium, von dem schon das römische Recht erklärte, es bestehe aus ´´terra´´ und ´´terror´´, und zumal auch zu den ´´Öko-Systemen´´ des ´´Landschafts- und Naturschutzes´´. So erst wird sie als das Freie im Blick auf ihre verschiedensten Horizonte verständlich werden. 12.07.2016, PDF.
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9783495860595 - Hans-Dieter Bahr: Landschaft - Das Freie und seine Horizonte
Hans-Dieter Bahr

Landschaft - Das Freie und seine Horizonte

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Landschaft: Man spricht manchmal davon, dass man `ins Freie` wolle, wenn man vorübergehend die Städte hinter sich lässt und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freien nicht das Landleben, vielmehr begegnen wir ihm dort, wo das begrenzte, vermessene, verbaute, bewirtschaftete Land mit seinen besonderen Ortschaften und Wegschaften zurücktritt, um etwas schlechthin Unverfügbares und Unbewohnbares aufzudecken, das ihm zu Grunde liegt: die Landschaft. Sie lässt sich gerade nicht auf das Geo-graphische ihrer Reliefs reduzieren, auf die Arten ihrer Gesteine, Gewächse oder Gewässer, schon deshalb nicht, weil die Himmel mit ihren wechselnden Wettern, Lichtern und Dunkelheiten, ihren Kälte- und Wärmeströmungen, die Erden mit ihren Nässen und Dörren, Überflutungen und Erschütterungen, Versumpfungen und Verwüstungen je mit zur Erscheinung der Landschaften gehören. Vor allem aber tauchen Landschaften dort auf, wo die Länder auf bestimmte Weise entgrenzt werden: Sie überschreiten nicht nur die Orte ins Ortlose, die Wege ins Weglose, sondern sie transzendieren die Beschränkungen auf das Nahe und Enge, Niedrige und Flächige, um sich, über die Horizonte hinweg, schlechthin der Ferne zu, der Weite, der Höhe, der Tiefe zu öffnen. Gleichwohl sind Landschaften nicht grenzenlos, sie gestalten sich sogar zu gleitenden individuellen Besonderheiten. - Ein Landstrich mag uns vertraut und zur Heimat werden, Landschaften aber strahlen in ihrer Freie stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr geht dem Verstehen der Landschaft in der europäischen Tradition nach, um ihre grundlegende Differenz hervorzuheben zum Land mit seinen bestimmten Gebieten, zum Territorium, von dem schon das römische Recht erklärte, es bestehe aus `terra` und `terror`, und zumal auch zu den `öko-Systemen` des `Landschafts- und Naturschutzes`. So erst wird sie als das Freie im Blick auf ihre verschiedensten Horizonte verständlich werden. Ebook.
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9783495485996 - Bahr, Hans-Dieter: Landschaft
Bahr, Hans-Dieter

Landschaft

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Man spricht manchmal davon, dass man ins Freie wolle, wenn man vorbergehend die Stdte hinter sich, Man spricht manchmal davon, dass man ins Freie wolle, wenn man vorbergehend die Stdte hinter sich lsst und sich aufs Land begibt. Gemeint ist mit dem Freie, Kartoniert / Broschiert, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
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9783495860595 - Hans-Dieter Bahr: Landschaft
Symbolbild
Hans-Dieter Bahr

Landschaft

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Landschaft ab 39 € als pdf eBook: Das Freie und seine Horizonte. 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Philosophie,.
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9783495860595 - Landschaft (ebook)

Landschaft (ebook)

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Man Spricht Manchmal Davon Dass Man Ins Freie Wolle Wenn Man Vorübergehend Die Städte Hinter Sic.
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