Totenkult und Lebensglaube im Caucatal. Mit einem Vorw. von Hermann Trimborn, Kulturgeschichtliche Forschungen , Bd. 1
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Totenkult und Lebensglaube im Caucatal. Mit einem Vorw. von Hermann Trimborn, Kulturgeschichtliche Forschungen , Bd. 1 (1948)
DE US
ISBN: 3496005777 bzw. 9783496005773, in Deutsch, Braunschweig : Limbach, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfass, 10785 Berlin.
62 S.17 Abb. u. 3 Kt. im Text, gebundene Ausgabe. Einband leicht berieben, papierbedingt gebräunt. - Überblicken wir die im Caucatal geläufigen Vorstellungen vom Leben nach dem Tode, so stossen wir immer wieder auf "den Glauben an den "lebenden Leichnam", der offenbar im gesamten behandelten Raum vorherrschend war. Den eindeutigsten Beleg besitzen wir dabei von den Quimbaya, einem durch seine hervorragenden Goldarbeiten berühmt gewordenen Stamm, der vielfach für die repräsentativste Gruppe der Caucaindianer gehalten worden ist. Nach dem einwandfreien Zeugnis von Cieza de Leon glaubten die Angehörigen dieses Stammes an das körper1iche Weiter1eben der Toten, denen man aus diesem Grunde Beigaben aller Art - Schmuck, Lebensmittel, Getränke usw.- ins Grab stellte: "Sie verstehen sehr wohl, dass der Mensch nicht allein aus einem sterblichen Leib besteht; sie denken dabei jedoch weniger an eine Seele als an eine Art von .Transfiguration. Sie glauben ferner, dass alle Körper wieder auferstehen. Vom Teufel haben sie jedoch erfahren, dass dies in einem anderen Land sein wird, wo eitel Behagen und Freude herrschen wird. Aus diesem Grunde legen sie ausser den Waffen des Verstorbenen grosse Mengen Wein, Mais, Fisch und andere Dinge in die Gräbe." Mit dieser in ihrer Klarheit unmissverständlichen Stelle ist nicht allein der Glaube an den "lebenden Leichnam" belegt, sondern auch die Funktion der Grabbeigaben treffend gekennzeichnet. Mögen die Grabbeigaben bei anderen Völkern auch als Toten- und Sühneopfer gedacht sein oder der Beseitigung aller mit dem Odium des Todes behafteten Besitztümer des Toten dienen, bei den Quimbaya und ihren Verwandten erklären sie sich allein aus dem Gefühl der Fürsorge, das die verstorbenen Ahnen und die Lebenden in gleicher Weise umschliesst. Versand D: 3,00 EUR.
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62 S.17 Abb. u. 3 Kt. im Text, gebundene Ausgabe. Einband leicht berieben, papierbedingt gebräunt. - Überblicken wir die im Caucatal geläufigen Vorstellungen vom Leben nach dem Tode, so stossen wir immer wieder auf "den Glauben an den "lebenden Leichnam", der offenbar im gesamten behandelten Raum vorherrschend war. Den eindeutigsten Beleg besitzen wir dabei von den Quimbaya, einem durch seine hervorragenden Goldarbeiten berühmt gewordenen Stamm, der vielfach für die repräsentativste Gruppe der Caucaindianer gehalten worden ist. Nach dem einwandfreien Zeugnis von Cieza de Leon glaubten die Angehörigen dieses Stammes an das körper1iche Weiter1eben der Toten, denen man aus diesem Grunde Beigaben aller Art - Schmuck, Lebensmittel, Getränke usw.- ins Grab stellte: "Sie verstehen sehr wohl, dass der Mensch nicht allein aus einem sterblichen Leib besteht; sie denken dabei jedoch weniger an eine Seele als an eine Art von .Transfiguration. Sie glauben ferner, dass alle Körper wieder auferstehen. Vom Teufel haben sie jedoch erfahren, dass dies in einem anderen Land sein wird, wo eitel Behagen und Freude herrschen wird. Aus diesem Grunde legen sie ausser den Waffen des Verstorbenen grosse Mengen Wein, Mais, Fisch und andere Dinge in die Gräbe." Mit dieser in ihrer Klarheit unmissverständlichen Stelle ist nicht allein der Glaube an den "lebenden Leichnam" belegt, sondern auch die Funktion der Grabbeigaben treffend gekennzeichnet. Mögen die Grabbeigaben bei anderen Völkern auch als Toten- und Sühneopfer gedacht sein oder der Beseitigung aller mit dem Odium des Todes behafteten Besitztümer des Toten dienen, bei den Quimbaya und ihren Verwandten erklären sie sich allein aus dem Gefühl der Fürsorge, das die verstorbenen Ahnen und die Lebenden in gleicher Weise umschliesst. Versand D: 3,00 EUR.
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Totenkult und Lebensglaube im Caucatal. Mit einem Vorw. von Hermann Trimborn, Kulturgeschichtliche Forschungen , Bd. 1 (1948)
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Braunschweig, Limbach, 62 S.17 Abb. u. 3 Kt. im Text, gebundene Ausgabe. Einband leicht berieben, papierbedingt gebräunt. - Überblicken wir die im Caucatal geläufigen Vorstellungen vom Leben nach dem Tode, so stossen wir immer wieder auf "den Glauben an den "lebenden Leichnam", der offenbar im gesamten behandelten Raum vorherrschend war. Den eindeutigsten Beleg besitzen wir dabei von den Quimbaya, einem durch seine hervorragenden Goldarbeiten berühmt gewordenen Stamm, der vielfach für die repräsentativste Gruppe der Caucaindianer gehalten worden ist. Nach dem einwandfreien Zeugnis von Cieza de Leon glaubten die Angehörigen dieses Stammes an das körper1iche Weiter1eben der Toten, denen man aus diesem Grunde Beigaben aller Art - Schmuck, Lebensmittel, Getränke usw.- ins Grab stellte: "Sie verstehen sehr wohl, dass der Mensch nicht allein aus einem sterblichen Leib besteht; sie denken dabei jedoch weniger an eine Seele als an eine Art von .Transfiguration. Sie glauben ferner, dass alle Körper wieder auferstehen. Vom Teufel haben sie jedoch erfahren, dass dies in einem anderen Land sein wird, wo eitel Behagen und Freude herrschen wird. Aus diesem Grunde legen sie ausser den Waffen des Verstorbenen grosse Mengen Wein, Mais, Fisch und andere Dinge in die Gräbe." Mit dieser in ihrer Klarheit unmissverständlichen Stelle ist nicht allein der Glaube an den "lebenden Leichnam" belegt, sondern auch die Funktion der Grabbeigaben treffend gekennzeichnet. Mögen die Grabbeigaben bei anderen Völkern auch als Toten- und Sühneopfer gedacht sein oder der Beseitigung aller mit dem Odium des Todes behafteten Besitztümer des Toten dienen, bei den Quimbaya und ihren Verwandten erklären sie sich allein aus dem Gefühl der Fürsorge, das die verstorbenen Ahnen und die Lebenden in gleicher Weise umschliesst. Ethnologie 1948.
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Braunschweig, Limbach, 62 S.17 Abb. u. 3 Kt. im Text, gebundene Ausgabe. Einband leicht berieben, papierbedingt gebräunt. - Überblicken wir die im Caucatal geläufigen Vorstellungen vom Leben nach dem Tode, so stossen wir immer wieder auf "den Glauben an den "lebenden Leichnam", der offenbar im gesamten behandelten Raum vorherrschend war. Den eindeutigsten Beleg besitzen wir dabei von den Quimbaya, einem durch seine hervorragenden Goldarbeiten berühmt gewordenen Stamm, der vielfach für die repräsentativste Gruppe der Caucaindianer gehalten worden ist. Nach dem einwandfreien Zeugnis von Cieza de Leon glaubten die Angehörigen dieses Stammes an das körper1iche Weiter1eben der Toten, denen man aus diesem Grunde Beigaben aller Art - Schmuck, Lebensmittel, Getränke usw.- ins Grab stellte: "Sie verstehen sehr wohl, dass der Mensch nicht allein aus einem sterblichen Leib besteht; sie denken dabei jedoch weniger an eine Seele als an eine Art von .Transfiguration. Sie glauben ferner, dass alle Körper wieder auferstehen. Vom Teufel haben sie jedoch erfahren, dass dies in einem anderen Land sein wird, wo eitel Behagen und Freude herrschen wird. Aus diesem Grunde legen sie ausser den Waffen des Verstorbenen grosse Mengen Wein, Mais, Fisch und andere Dinge in die Gräbe." Mit dieser in ihrer Klarheit unmissverständlichen Stelle ist nicht allein der Glaube an den "lebenden Leichnam" belegt, sondern auch die Funktion der Grabbeigaben treffend gekennzeichnet. Mögen die Grabbeigaben bei anderen Völkern auch als Toten- und Sühneopfer gedacht sein oder der Beseitigung aller mit dem Odium des Todes behafteten Besitztümer des Toten dienen, bei den Quimbaya und ihren Verwandten erklären sie sich allein aus dem Gefühl der Fürsorge, das die verstorbenen Ahnen und die Lebenden in gleicher Weise umschliesst. Ethnologie 1948.
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Totenkult und Lebensglaube im Caucatal. Mit einem Vorw. von Hermann Trimborn, Kulturgeschichtliche Forschungen , Bd. 1 (1948)
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Symbolbild
Totenkult und Lebensglaube im Caucatal (1948)
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Zustand: in gebrauchtem, gutem Zustand. Altersgemaesse kleinere Maengel sind nicht immer extra aufgefuehrt., Rechnung mit ausgewiesener MwSt.Verlag: Reimer, Dietrich, Ausgabe von 1948, Einband: Gebundene Ausgabe, Seiten: 64 , Gewicht 137 g.
Zustand: in gebrauchtem, gutem Zustand. Altersgemaesse kleinere Maengel sind nicht immer extra aufgefuehrt., Rechnung mit ausgewiesener MwSt.Verlag: Reimer, Dietrich, Ausgabe von 1948, Einband: Gebundene Ausgabe, Seiten: 64 , Gewicht 137 g.
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Totenkult und Lebensglaube im Caucatal (1948)
DE HC US
ISBN: 9783496005773 bzw. 3496005777, in Deutsch, 64 Seiten, Reimer, Dietrich, gebundenes Buch, gebraucht.
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