Stilfragen zur Kunst des Mittelalters: Eine Einführung (Paperback)
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Stilfragen zur Kunst des Mittelalters (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783496013198 bzw. 3496013192, in Deutsch, Dietrich Reimer Mai 2005, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, NDS, Germany.
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. 286 pp. Deutsch.
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. 286 pp. Deutsch.
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Stilfragen zur Kunst des Mittelalters
DE PB NW
ISBN: 9783496013198 bzw. 3496013192, in Deutsch, Reimer, Dietrich, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Taschenbuch.
Carl Hübscher GmbH, [4514147].
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Taschenbuch.
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Symbolbild
Stilfragen zur Kunst des Mittelalters
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ISBN: 9783496013198 bzw. 3496013192, in Deutsch, Reimer, Dietrich, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Taschenbuch.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Taschenbuch.
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Symbolbild
Stilfragen zur Kunst des Mittelalters
DE PB NW
ISBN: 9783496013198 bzw. 3496013192, in Deutsch, Reimer, Dietrich, Taschenbuch, neu.
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buchZ AG, [3859792].
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Taschenbuch.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten. Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Taschenbuch.
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Symbolbild
Stilfragen zur Kunst des Mittelalters: Eine Einführung (2006)
~DE PB US
ISBN: 9783496013198 bzw. 3496013192, vermutlich in Deutsch, Dietrich Reimer Verlag GmbH, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, gearbooks.
Berlin, Germany/ Bundesrepublik Deutschland: Dietrich Reimer Verlag GmbH, 2006. Soft Cover . Like New. 8vo or 8° (Medium Octavo): 7¾" x 9¾" tall. Bayerl & Ost, Frankfurt A.M. (Umschlagsgestaltung/ Cover Design). 286 pp. Text in German. An excellent, spotlessly clean copy! Clean, fresh, sharp, tight, essentially and virtually flawless copy with crisp pages, clean text, and very light shelf wear. Note included from previous owner.// Text auf Deutsch. Eine ausgezeichnete, makellos saubere Kopie! Sauber, frisch, scharf, fest, im Wesentlichen und praktisch makelloses Exemplar mit knackigen Seiten, sauberem Text und sehr leichten Regalverschleiss. Eiin Hinweis vom Vorbesitzer beigelegt.
Von Händler/Antiquariat, gearbooks.
Berlin, Germany/ Bundesrepublik Deutschland: Dietrich Reimer Verlag GmbH, 2006. Soft Cover . Like New. 8vo or 8° (Medium Octavo): 7¾" x 9¾" tall. Bayerl & Ost, Frankfurt A.M. (Umschlagsgestaltung/ Cover Design). 286 pp. Text in German. An excellent, spotlessly clean copy! Clean, fresh, sharp, tight, essentially and virtually flawless copy with crisp pages, clean text, and very light shelf wear. Note included from previous owner.// Text auf Deutsch. Eine ausgezeichnete, makellos saubere Kopie! Sauber, frisch, scharf, fest, im Wesentlichen und praktisch makelloses Exemplar mit knackigen Seiten, sauberem Text und sehr leichten Regalverschleiss. Eiin Hinweis vom Vorbesitzer beigelegt.
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Stilfragen zur Kunst des Mittelalters
DE NW
ISBN: 9783496013198 bzw. 3496013192, in Deutsch, Reimer, Berlin, Deutschland, neu.
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Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten.Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Inhaltsübersicht Geschichte der Stilgeschichte Robert Suckale, Berlin - Klaus Niehr, Osnabrück - Henrik Karge, Dresden - Bruno Boerner, Dresden - Wolfgang Brückle, Bern Architektur Thomas Flum, Freiburg - Andreas Köstler, Bochum Skulptur Peter Kurmann, Fribourg - Michael Grandmontagne, Saarbrücken - Gerhard Lutz, Hildesheim - Ulrike Heinrichs-Schreiber, Bochum Elfenbein Ulrike Koenen, Düsseldorf Tafelmalerei Michael Viktor Schwarz, Wien Buchmalerei Harald Wolter von dem Knesebeck, Kassel Glasmalerei Brigitte Kurmann Schwarz, Bern.
Die Stilanalyse gehört zu den grundlegenden Methoden in der Kunstgeschichte. Ihre Entwicklung lässt sich auf dem Gebiet der mittelalterlichen Kunst besonders gut darstellen. Zu welch differenzierten Ergebnissen die kritische Untersuchung des Stilphänomens kommen kann, zeigen die Autoren mit Beispielen aus ihren Spezialgebieten.Als im 18. Jahrhundert aus der Künstlergeschichte Kunstgeschichte wurde, sollte die neue stilgeschichtliche Methode dazu dienen, die Eigengesetzlichkeit künstlerischer Entwicklung zu belegen. Gerade die zuvor völlig ungeordnete mittelalterliche Kunst liess sich mit diesem Hilfsmittel systematisieren. Die Stilgeschichte etablierte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur tragenden Sparte in der Kunstgeschichte. Methodisch ging es darum, nach den Gesetzen zu fragen, welche die Stilentwicklungen in Architektur, Plastik und Malerei bedingten. Diese Absolutierung der Stilgeschichte hatte jedoch fatale Folgen, als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Stil mit Volkscharakter und den Kategorien der Rasse in Verbindung gebracht wurde. Auch deshalb stehen heute viele Kunsthistoriker der Stilgeschichte sehr kritisch gegenüber. Trotzdem bleibt die Stil- und Formenanalyse ein unverzichtbarer Teil der Kunstgeschichte. Inhaltsübersicht Geschichte der Stilgeschichte Robert Suckale, Berlin - Klaus Niehr, Osnabrück - Henrik Karge, Dresden - Bruno Boerner, Dresden - Wolfgang Brückle, Bern Architektur Thomas Flum, Freiburg - Andreas Köstler, Bochum Skulptur Peter Kurmann, Fribourg - Michael Grandmontagne, Saarbrücken - Gerhard Lutz, Hildesheim - Ulrike Heinrichs-Schreiber, Bochum Elfenbein Ulrike Koenen, Düsseldorf Tafelmalerei Michael Viktor Schwarz, Wien Buchmalerei Harald Wolter von dem Knesebeck, Kassel Glasmalerei Brigitte Kurmann Schwarz, Bern.
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