Indonesische Märchen. Mit einem Nachwort, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Glossar, Typen- und Motivverzeichnis. - (=Diederichs Märchen der Weltliteratur bei rororo, Band 35032).
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Guter Zustand. - Märchen (mittelhochdeutsch Maere = "Kunde, Bericht, Nachricht") sind Prosaerzählungen, die von wundersamen Begebenheiten berichten. Märchen zählen zu einer bedeutsamen und sehr alten Textgattung in der Mündlichen Überlieferung oder Oralität und treten in allen Kulturkreisen auf. Im Gegensatz zum mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen steht die Form des Kunstmärchens, von dem der Autor bekannt ist. Im Unterschied zur Sage und Legende sind Märchen frei erfunden und ihre Handlung ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Charakteristisch für Märchen ist unter anderem das Erscheinen phantastischer Elemente in Form von sprechenden Tieren und Zaubereien mit Hilfe von Hexen oder Zauberern sowie Riesen. In Deutschland wurde der Begriff des Märchens insbesondere durch die Brüder Grimm geprägt. Von vielen dieser Werke entstanden im Laufe der Zeit Theaterfassungen, zu denen vor allem die noch heute gespielten Bühnenmärchen von Robert Bürkner gehören. Märchenforschung: Die Vergleichende Märchenforschung wurde von dem Indologen Theodor Benfey im 19. Jahrhundert begründet. Antti Aarne kategorisierte 1910 die Märchen nach ihren wesentlichen Erzählinhalten; daraus entstand der heute noch in der internationalen Erzählforschung gebräuchliche Aarne-Thompson-Index. Der russische Philologe Wladimir Jakowlewitsch Propp leistete 1928 mit seiner strukturalistischen Untersuchung über die Morphologie des Märchens einen wichtigen Beitrag zur Literaturwissenschaft, beziehungsweise Märchenforschung: Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit "archetypischen" Akteuren verbunden sind (zum Beispiel Held, Gegenspieler, Helfer etc.). In jüngerer Zeit werden Märchen mit verschiedenen theoretischen Ansätzen aus der Anthropologie, Oral History, verschiedenen Einzelphilologien, Psychologie u. A. untersucht. Gut und Böse werden im Märchen in der Regel klar getrennt, häufig in Form von guten und bösen Figuren. Inhaltlich steht meist ein Held im Mittelpunkt, der Auseinandersetzungen mit guten und bösen, natürlichen und übernatürlichen Kräften bestehen muss. Oft ist der Held eine vordergründig schwache Figur wie der jüngste Sohn. Am Ende eines Märchens wird das Gute belohnt und das Böse bestraft. Ursprung der Märchen: Märchen sind sehr alt und können nach verschiedenen Typen klassifiziert und verschiedenen Zeitaltern zugeordnet werden. Zu dem ältesten Märchentypus gehören die Zaubermärchen. Benfey vertrat die These, dass die europäischen Märchen indischen Ursprungs seien. Dies wurde aber in jüngerer Zeit relativiert, obgleich der Einfluss indischer Märchen in europäischen Märchen präsent ist. Als erster grosser europäischer Märchenerzähler gilt der Italiener Giambattista Basile. Einige seiner Märchenmotive sind auch in der Grimmschen Sammlung zu finden. ... . Aus wikipedia-M%C3%A4rchen. Erste Auflage dieser Ausgabe. 343 Seiten. Kartoniert. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. ISBN: 3499350327.
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Indonesische Märchen. Mit einem Nachwort, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Glossar, Typen- Motivverzeichnis. - (=Diederichs Märchen der Weltliteratur bei rororo, Band 35032). (1995)

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343 Seiten. Kartoniert. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. ISBN: 3499350327.Guter Zustand. - Märchen (mittelhochdeutsch Maere = Kunde, Bericht, Nachricht) sind Prosaerzählungen, die von wundersamen Begebenheiten berichten. Märchen zählen zu einer bedeutsamen und sehr alten Textgattung in der Mündlichen Überlieferung oder Oralität und treten in allen Kulturkreisen auf. Im Gegensatz zum mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen steht die Form des Kunstmärchens, von dem der Autor bekannt ist. Im Unterschied zur Sage und Legende sind Märchen frei erfunden und ihre Handlung ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Charakteristisch für Märchen ist unter anderem das Erscheinen phantastischer Elemente in Form von sprechenden Tieren und Zaubereien mit Hilfe von Hexen oder Zauberern sowie Riesen. In Deutschland wurde der Begriff des Märchens insbesondere durch die Brüder Grimm geprägt. Von vielen dieser Werke entstanden im Laufe der Zeit Theaterfassungen, zu denen vor allem die noch heute gespielten Bühnenmärchen von Robert Bürkner gehören. Märchenforschung: Die Vergleichende Märchenforschung wurde von dem Indologen Theodor Benfey im 19. Jahrhundert begründet. Antti Aarne kategorisierte 1910 die Märchen nach ihren wesentlichen Erzählinhalten daraus entstand der heute noch in der internationalen Erzählforschung gebräuchliche Aarne-Thompson-Index. Der russische Philologe Wladimir Jakowlewitsch Propp leistete 1928 mit seiner strukturalistischen Untersuchung über die Morphologie des Märchens einen wichtigen Beitrag zur Literaturwissenschaft, beziehungsweise Märchenforschung: Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit archetypischen Akteuren verbunden sind (zum Beispiel Held, Gegenspieler, Helfer etc.). In jüngerer Zeit werden Märchen mit verschiedenen theoretischen Ansätzen aus der Anthropologie, Oral History, verschiedenen Einzelphilologien, Psychologie u. A. untersucht. Gut und Böse werden im Märchen in der Regel klar getrennt, häufig in Form von guten und bösen Figuren. Inhaltlich steht meist ein Held im Mittelpunkt, der Auseinandersetzungen mit guten und bösen, natürlichen und übernatürlichen Kräften bestehen muss. Oft ist der Held eine vordergründig schwache Figur wie der jüngste Sohn. Am Ende eines Märchens wird das Gute belohnt und das Böse bestraft. Ursprung der Märchen: Märchen sind sehr alt und können nach verschiedenen Typen klassifiziert und verschiedenen Zeitaltern zugeordnet werden. Zu dem ältesten Märchentypus gehören die Zaubermärchen. Benfey vertrat die These, dass die europäischen Märchen indischen Ursprungs seien. Dies wurde aber in jüngerer Zeit relativiert, obgleich der Einfluss indischer Märchen in europäischen Märchen präsent ist. Als erster grosser europäischer Märchenerzähler gilt der Italiener Giambattista Basile. Einige seiner Märchenmotive sind auch in der Grimmschen Sammlung zu finden. ... . Aus wikipedia-M%C3%A4rchen.
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Indonesische Märchen. Mit einem Nachwort, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Glossar, Typen- Motivverzeichnis. - (=Diederichs Märchen der Weltliteratur bei rororo, Band 35032). (1995)

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Indonesische Märchen. Mit einem Nachwort, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Glossar, Typen- und Motivverzeichnis. - (=Diederichs Märchen der Weltliteratur bei rororo, Band 35032). Erste Auflage dieser Ausgabe (1995)

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Erste Auflage dieser Ausgabe 343 Seiten. Kartoniert. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Guter Zustand. - Märchen (mittelhochdeutsch Maere = „Kunde, Bericht, Nachricht“) sind Prosaerzählungen, die von wundersamen Begebenheiten berichten. Märchen zählen zu einer bedeutsamen und sehr alten Textgattung in der Mündlichen Überlieferung oder Oralität und treten in allen Kulturkreisen auf. Im Gegensatz zum mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen steht die Form des Kunstmärchens, von dem der Autor bekannt ist. Im Unterschied zur Sage und Legende sind Märchen frei erfunden und ihre Handlung ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Charakteristisch für Märchen ist unter anderem das Erscheinen phantastischer Elemente in Form von sprechenden Tieren und Zaubereien mit Hilfe von Hexen oder Zauberern sowie Riesen. In Deutschland wurde der Begriff des Märchens insbesondere durch die Brüder Grimm geprägt. Von vielen dieser Werke entstanden im Laufe der Zeit Theaterfassungen, zu denen vor allem die noch heute gespielten Bühnenmärchen von Robert Bürkner gehören. Märchenforschung: Die Vergleichende Märchenforschung wurde von dem Indologen Theodor Benfey im 19. Jahrhundert begründet. Antti Aarne kategorisierte 1910 die Märchen nach ihren wesentlichen Erzählinhalten; daraus entstand der heute noch in der internationalen Erzählforschung gebräuchliche Aarne-Thompson-Index. Der russische Philologe Wladimir Jakowlewitsch Propp leistete 1928 mit seiner strukturalistischen Untersuchung über die Morphologie des Märchens einen wichtigen Beitrag zur Literaturwissenschaft, beziehungsweise Märchenforschung: Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit „archetypischen“ Akteuren verbunden sind (zum Beispiel Held, Gegenspieler, Helfer etc.). In jüngerer Zeit werden Märchen mit verschiedenen theoretischen Ansätzen aus der Anthropologie, Oral History, verschiedenen Einzelphilologien, Psychologie u. A. untersucht. Gut und Böse werden im Märchen in der Regel klar getrennt, häufig in Form von guten und bösen Figuren. Inhaltlich steht meist ein Held im Mittelpunkt, der Auseinandersetzungen mit guten und bösen, natürlichen und übernatürlichen Kräften bestehen muss. Oft ist der Held eine vordergründig schwache Figur wie der jüngste Sohn. Am Ende eines Märchens wird das Gute belohnt und das Böse bestraft. Ursprung der Märchen: Märchen sind sehr alt und können nach verschiedenen Typen klassifiziert und verschiedenen Zeitaltern zugeordnet werden. Zu dem ältesten Märchentypus gehören die Zaubermärchen. Benfey vertrat die These, dass die europäischen Märchen indischen Ursprungs seien. Dies wurde aber in jüngerer Zeit relativiert, obgleich der Einfluss indischer Märchen in europäischen Märchen präsent ist. Als erster grosser europäischer Märchenerzähler gilt der Italiener Giambattista Basile. Einige seiner Märchenmotive sind auch in der Grimmschen Sammlung zu finden. ... . Aus wikipedia-M%C3%A4rchen. Versand D: 2,60 EUR Märchenbücher, Märchen der Weltliteratur, Jugendbücher, Kinderbücher, Sagen, Jugendliteratur.
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Indonesische Märchen. Mit einem Nachwort, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Glossar, Typen- und Motivverzeichnis. - (=Diederichs Märchen der Weltliteratur bei rororo, Band 35032). (1995)

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343 Seiten. Guter Zustand. - Märchen (mittelhochdeutsch Maere = „Kunde, Bericht, Nachricht") sind Prosaerzählungen, die von wundersamen Begebenheiten berichten. Märchen zählen zu einer bedeutsamen und sehr alten Textgattung in der Mündlichen Überlieferung oder Oralität und treten in allen Kulturkreisen auf. Im Gegensatz zum mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen steht die Form des Kunstmärchens, von dem der Autor bekannt ist. Im Unterschied zur Sage und Legende sind Märchen frei erfunden und ihre Handlung ist weder zeitlich noch örtlich festgelegt. Charakteristisch für Märchen ist unter anderem das Erscheinen phantastischer Elemente in Form von sprechenden Tieren und Zaubereien mit Hilfe von Hexen oder Zauberern sowie Riesen. In Deutschland wurde der Begriff des Märchens insbesondere durch die Brüder Grimm geprägt. Von vielen dieser Werke entstanden im Laufe der Zeit Theaterfassungen, zu denen vor allem die noch heute gespielten Bühnenmärchen von Robert Bürkner gehören. Märchenforschung: Die Vergleichende Märchenforschung wurde von dem Indologen Theodor Benfey im 19. Jahrhundert begründet. Antti Aarne kategorisierte 1910 die Märchen nach ihren wesentlichen Erzählinhalten; daraus entstand der heute noch in der internationalen Erzählforschung gebräuchliche Aarne-Thompson-Index. Der russische Philologe Wladimir Jakowlewitsch Propp leistete 1928 mit seiner strukturalistischen Untersuchung über die Morphologie des Märchens einen wichtigen Beitrag zur Literaturwissenschaft, beziehungsweise Märchenforschung: Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit „archetypischen" Akteuren verbunden sind (zum Beispiel Held, Gegenspieler, Helfer etc.). In jüngerer Zeit werden Märchen mit verschiedenen theoretischen Ansätzen aus der Anthropologie, Oral History, verschiedenen Einzelphilologien, Psychologie u. A. untersucht. Gut und Böse werden im Märchen in der Regel klar getrennt, häufig in Form von guten und bösen Figuren. Inhaltlich steht meist ein Held im Mittelpunkt, der Auseinandersetzungen mit guten und bösen, natürlichen und übernatürlichen Kräften bestehen muss. Oft ist der Held eine vordergründig schwache Figur wie der jüngste Sohn. Am Ende eines Märchens wird das Gute belohnt und das Böse bestraft. Ursprung der Märchen: Märchen sind sehr alt und können nach verschiedenen Typen klassifiziert und verschiedenen Zeitaltern zugeordnet werden. Zu dem ältesten Märchentypus gehören die Zaubermärchen. Benfey vertrat die These, dass die europäischen Märchen indischen Ursprungs seien. Dies wurde aber in jüngerer Zeit relativiert, obgleich der Einfluss indischer Märchen in europäischen Märchen präsent ist. Als erster grosser europäischer Märchenerzähler gilt der Italiener Giambattista Basile. Einige seiner Märchenmotive sind auch in der Grimmschen Sammlung zu finden. . . Aus wikipedia-M%C3%A4rchen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 Märchenbücher, Märchen der Weltliteratur, Jugendbücher, Kinderbücher, Sagen, Jugendliteratur Kartoniert. Seiten papierbedingt leicht gebräunt.
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Indonesische Märchen. Mit einem Nachwort, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Glossar, Typen- und Motivverzeichnis. - (=Diederichs Märchen der Weltliteratur bei rororo, Band 35032). (1995)

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ISBN: 9783499350320 bzw. 3499350327, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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