George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien ; 59
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9783499500596 - Stresau, Hermann : George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien ; 59
Stresau, Hermann

George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien ; 59 (1975)

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ISBN: 9783499500596 bzw. 3499500590, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Verlag, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Theologica, Stefanie Kastler [64038537], Gerabronn, Germany.
178 S. : Ill. ; 19 cm George Bernard Shaw (geb. 26. Juli 1856 in Dublin, Irland; gest. 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence, England) war ein irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist, der 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch erhielt. Shaw wuchs in Dublin in problematischen Familienverhältnissen auf. Als er sechzehn Jahre alt war, verliess seine Mutter die Familie und folgte ihrem Gesangslehrer nach London. Shaw blieb zunächst bei seinem Vater. Er arbeitete zuerst als kaufmännischer Angestellter, zog aber bald nach London, um als Musik- und Theaterkritiker Fuss zu fassen. Um seine Prosa zu entwickeln[1], schrieb er zwischen 1879 und 1883 fünf Romane, die von verschiedenen Verlagen zurückgewiesen wurden. Schliesslich feierte er seine ersten Erfolge als Musikkritiker bei der Zeitung Star, für die er meisterhaft ironische Kommentare schrieb. Die Kompositionen von Ethel Smyth beispielsweise besprach er unter dem Pseudonym "Corno di Basseto" (Bassetthorn). Shaw war einer der ersten Musikkritiker, die sich weigerten, dem Geschlecht des Komponisten irgendeine Bedeutung in der Beurteilung des Werkes beizumessen. 1923 fragte er die inzwischen geadelte Ethel Smyth in einem Brief, wie männlich das Werk von Händel und wie feminin die Arbeiten von Mendelssohn und Arthur Sullivan eigentlich seien. Eine führende Rolle spielte Shaw in der intellektuell-sozialistischen Fabian Society (Gesellschaft der Fabianer), die gesellschaftliche Veränderungen nicht revolutionär, sondern auf evolutionärem Weg anstrebte. Dort konnte er seine politischen Ideen als Vortragsredner verbreiten. Im Umkreis der Fabian Society lernte Shaw auch seine spätere Ehefrau Charlotte Payne-Townshend kennen, die er 1898 heiratete. Shaw gilt auch als Mitbegründer der London School of Economics and Political Science (LSE), in der auch heute noch die Shaw Library an ihn erinnert. 1895 wurde Shaw Theaterkritiker bei der Saturday Review. Dieser Schritt leitete seinen künftigen Weg als Dramatiker ein. 1898 erschien sein erstes erfolgreiches Stück, Candida. Mehrere Komödien schlossen sich an, wie Der Teufelsschüler (1897), Arms and the Man (Helden) (1898), Frau Warrens Gewerbe (1898), Kapitän Brassbounds Bekehrung (1900), Man and Superman (Mensch und Übermensch) (1902), Cäsar and Cleopatra (1901), Major Barbara (1905) und Androklus und der Löwe (1912). Das 1913 erschienene Pygmalion wurde später die Grundlage zum Musical und Film My Fair Lady. Für Shaw repräsentierte der Erste Weltkrieg die letzten verzweifelten Atemzüge der Reiche des 19. Jahrhunderts. Nach dem Ersten Weltkrieg schrieb er ernstere Dramen wie Haus Herzenstod (1919) und Die heilige Johanna (1923). Shaw war bis ins hohe Alter von 90 Jahren als Autor tätig. In der letzten Schaffensperiode (1930-1949) schenkte er politischen Problemen immer mehr Aufmerksamkeit und liess dabei phantastische und satirische Elemente verschmelzen. Als Vertreter des intellektuellen Theaters schuf Shaw einen neuen Dramentypus - das Diskussionsdrama, dessen Helden als Träger bestimmter Ideologien aufeinandertreffen. Das Hauptinteresse Shaws gilt nicht der Handlung, sondern dem Kampf der Meinungen, den Diskussionen über philosophische, moralische, politische Probleme, die seine Helden führen. Shaw greift oft zu satirischer Überspitzung und Groteske, seine Helden sind nicht selten exzentrisch. 1925 erhielt Shaw den Nobelpreis "für sein sowohl von Idealismus als auch von Humanität getragenes Schaffen, in dem sich frische Satire oft mit einer eigenartigen poetischen Schönheit vereint". Eine Besonderheit von Shaws Publikationen sind die langen Vorworte. In diesen stellt er die in den Theaterstücken behandelten Themen und Probleme ausführlich dar, sodass die Vorworte mitunter länger sind als die Stücke selbst. Daraufhin kursierten in der Fangemeinde Gerüchte, wonach Shaw erklärt haben soll: "I write my forewords for the intellectuals and my plays for the dummies." ("Ich schreibe meine Vorworte für die Intellektuellen und meine Dramen für die Dummen.") Shaws Briefwechsel mit Stella Patrick Campbell wurde ebenfalls als Drama von Jerome Kilty unter dem Titel Dear Liar: A Comedy of Letters auf die Bühne gebracht. Seine Briefe an die berühmte Schauspielerin Ellen Terry sind ebenfalls veröffentlicht und als Theaterstück adaptiert worden. Auch seine Briefe an H. G. Wells und an Gene Tunney sind veröffentlicht. Aufgrund seines Ärgers über die englische Orthografie spendete er einen Teil seines Vermögens für die Schaffung eines neuen englischen phonetischen Alphabets, das im Zuge eines Wettbewerbs von Ronald Kingsley Read entworfen wurde und nach dem Initiator Shavian alphabet ("Shaw-Alphabet") genannt wird. Zu Lebzeiten gönnte sich Shaw als einzigen Ausdruck seines beträchtlichen Vermögens einen Rolls-Royce. Noch vor seinem Tod war Shaws Name weit über die Britischen Inseln hinaus bekannt. Shaw ist der einzige Nobelpreisträger, der auch einen Oscar erhielt. Er erhielt den Oscar 1939 für das beste Drehbuch für die Verfilmung von Pygmalion unter dem Titel Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - 3499500590 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180, Books.
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9783499500596 - Biographien - Stresau, Hermann: George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien 59
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Biographien - Stresau, Hermann

George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien 59 (1975)

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ISBN: 9783499500596 bzw. 3499500590, in Deutsch, 6. Ausgabe, Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Verlag, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Theologica, [5640618].
178 S. : Ill. 19 cm 8 Octav, kart. : George Bernard Shaw (geb. 26. Juli 1856 in Dublin, Irland gest. 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence, England) war ein irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist, der 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch erhielt. Shaw wuchs in Dublin in problematischen Familienverhältnissen auf. Als er sechzehn Jahre alt war, verliess seine Mutter die Familie und folgte ihrem Gesangslehrer nach London. Shaw blieb zunächst bei seinem Vater. Er arbeitete zuerst als kaufmännischer Angestellter, zog aber bald nach London, um als Musik- und Theaterkritiker Fuss zu fassen. Um seine Prosa zu entwickeln[1], schrieb er zwischen 1879 und 1883 fünf Romane, die von verschiedenen Verlagen zurückgewiesen wurden. Schliesslich feierte er seine ersten Erfolge als Musikkritiker bei der Zeitung Star, für die er meisterhaft ironische Kommentare schrieb. Die Kompositionen von Ethel Smyth beispielsweise besprach er unter dem Pseudonym "Corno di Basseto" (Bassetthorn). Shaw war einer der ersten Musikkritiker, die sich weigerten, dem Geschlecht des Komponisten irgendeine Bedeutung in der Beurteilung des Werkes beizumessen. 1923 fragte er die inzwischen geadelte Ethel Smyth in einem Brief, wie männlich das Werk von Händel und wie feminin die Arbeiten von Mendelssohn und Arthur Sullivan eigentlich seien. Eine führende Rolle spielte Shaw in der intellektuell-sozialistischen Fabian Society (Gesellschaft der Fabianer), die gesellschaftliche Veränderungen nicht revolutionär, sondern auf evolutionärem Weg anstrebte. Dort konnte er seine politischen Ideen als Vortragsredner verbreiten. Im Umkreis der Fabian Society lernte Shaw auch seine spätere Ehefrau Charlotte Payne-Townshend kennen, die er 1898 heiratete. Shaw gilt auch als Mitbegründer der London School of Economics and Political Science (LSE), in der auch heute noch die Shaw Library an ihn erinnert. 1895 wurde Shaw Theaterkritiker bei der Saturday Review. Dieser Schritt leitete seinen künftigen Weg als Dramatiker ein. 1898 erschien sein erstes erfolgreiches Stück, Candida. Mehrere Komödien schlossen sich an, wie Der Teufelsschüler (1897), Arms and the Man (Helden) (1898), Frau Warrens Gewerbe (1898), Kapitän Brassbounds Bekehrung (1900), Man and Superman (Mensch und Übermensch) (1902), Cäsar and Cleopatra (1901), Major Barbara (1905) und Androklus und der Löwe (1912). Das 1913 erschienene Pygmalion wurde später die Grundlage zum Musical und Film My Fair Lady. Für Shaw repräsentierte der Erste Weltkrieg die letzten verzweifelten Atemzüge der Reiche des 19. Jahrhunderts. Nach dem Ersten Weltkrieg schrieb er ernstere Dramen wie Haus Herzenstod (1919) und Die heilige Johanna (1923). Shaw war bis ins hohe Alter von 90 Jahren als Autor tätig. In der letzten Schaffensperiode (1930-1949) schenkte er politischen Problemen immer mehr Aufmerksamkeit und liess dabei phantastische und satirische Elemente verschmelzen. Als Vertreter des intellektuellen Theaters schuf Shaw einen neuen Dramentypus - das Diskussionsdrama, dessen Helden als Träger bestimmter Ideologien aufeinandertreffen. Das Hauptinteresse Shaws gilt nicht der Handlung, sondern dem Kampf der Meinungen, den Diskussionen über philosophische, moralische, politische Probleme, die seine Helden führen. Shaw greift oft zu satirischer Überspitzung und Groteske, seine Helden sind nicht selten exzentrisch. 1925 erhielt Shaw den Nobelpreis "für sein sowohl von Idealismus als auch von Humanität getragenes Schaffen, in dem sich frische Satire oft mit einer eigenartigen poetischen Schönheit vereint". Eine Besonderheit von Shaws Publikationen sind die langen Vorworte. In diesen stellt er die in den Theaterstücken behandelten Themen und Probleme ausführlich dar, sodass die Vorworte mitunter länger sind als die Stücke selbst. Daraufhin kursierten in der Fangemeinde Gerüchte, wonach Shaw erklärt haben soll: "I write my forewords for the intellectuals and my plays for the dummies." ("Ich schreibe meine Vorworte für die Intellektuellen und meine Dramen für die Dummen.") Shaws Briefwechsel mit Stella Patrick Campbell wurde ebenfalls als Drama von Jerome Kilty unter dem Titel Dear Liar: A Comedy of Letters auf die Bühne gebracht. Seine Briefe an die berühmte Schauspielerin Ellen Terry sind ebenfalls veröffentlicht und als Theaterstück adaptiert worden. Auch seine Briefe an H. G. Wells und an Gene Tunney sind veröffentlicht. Aufgrund seines Ärgers über die englische Orthografie spendete er einen Teil seines Vermögens für die Schaffung eines neuen englischen phonetischen Alphabets, das im Zuge eines Wettbewerbs von Ronald Kingsley Read entworfen wurde und nach dem Initiator Shavian alphabet ("Shaw-Alphabet") genannt wird. Zu Lebzeiten gönnte sich Shaw als einzigen Ausdruck seines beträchtlichen Vermögens einen Rolls-Royce. Noch vor seinem Tod war Shaws Name weit über die Britischen Inseln hinaus bekannt. Shaw ist der einzige Nobelpreisträger, der auch einen Oscar erhielt. Er erhielt den Oscar 1939 für das beste Drehbuch für die Verfilmung von Pygmalion unter dem Titel Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - 3499500590 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt. 1975. 180g, 6. 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9783499500596 - Biographien - Stresau, Hermann: George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien 59
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Biographien - Stresau, Hermann

George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien 59 (1975)

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178 S. : Ill. 19 cm 8 Octav, kart. : George Bernard Shaw (geb. 26. Juli 1856 in Dublin, Irland gest. 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence, England) war ein irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist, der 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch erhielt. Shaw wuchs in Dublin in problematischen Familienverhältnissen auf. Als er sechzehn Jahre alt war, verliess seine Mutter die Familie und folgte ihrem Gesangslehrer nach London. Shaw blieb zunächst bei seinem Vater. Er arbeitete zuerst als kaufmännischer Angestellter, zog aber bald nach London, um als Musik- und Theaterkritiker Fuss zu fassen. Um seine Prosa zu entwickeln[1], schrieb er zwischen 1879 und 1883 fünf Romane, die von verschiedenen Verlagen zurückgewiesen wurden. Schliesslich feierte er seine ersten Erfolge als Musikkritiker bei der Zeitung Star, für die er meisterhaft ironische Kommentare schrieb. Die Kompositionen von Ethel Smyth beispielsweise besprach er unter dem Pseudonym "Corno di Basseto" (Bassetthorn). Shaw war einer der ersten Musikkritiker, die sich weigerten, dem Geschlecht des Komponisten irgendeine Bedeutung in der Beurteilung des Werkes beizumessen. 1923 fragte er die inzwischen geadelte Ethel Smyth in einem Brief, wie männlich das Werk von Händel und wie feminin die Arbeiten von Mendelssohn und Arthur Sullivan eigentlich seien. Eine führende Rolle spielte Shaw in der intellektuell-sozialistischen Fabian Society (Gesellschaft der Fabianer), die gesellschaftliche Veränderungen nicht revolutionär, sondern auf evolutionärem Weg anstrebte. Dort konnte er seine politischen Ideen als Vortragsredner verbreiten. Im Umkreis der Fabian Society lernte Shaw auch seine spätere Ehefrau Charlotte Payne-Townshend kennen, die er 1898 heiratete. Shaw gilt auch als Mitbegründer der London School of Economics and Political Science (LSE), in der auch heute noch die Shaw Library an ihn erinnert. 1895 wurde Shaw Theaterkritiker bei der Saturday Review. Dieser Schritt leitete seinen künftigen Weg als Dramatiker ein. 1898 erschien sein erstes erfolgreiches Stück, Candida. Mehrere Komödien schlossen sich an, wie Der Teufelsschüler (1897), Arms and the Man (Helden) (1898), Frau Warrens Gewerbe (1898), Kapitän Brassbounds Bekehrung (1900), Man and Superman (Mensch und Übermensch) (1902), Cäsar and Cleopatra (1901), Major Barbara (1905) und Androklus und der Löwe (1912). Das 1913 erschienene Pygmalion wurde später die Grundlage zum Musical und Film My Fair Lady. Für Shaw repräsentierte der Erste Weltkrieg die letzten verzweifelten Atemzüge der Reiche des 19. Jahrhunderts. Nach dem Ersten Weltkrieg schrieb er ernstere Dramen wie Haus Herzenstod (1919) und Die heilige Johanna (1923). Shaw war bis ins hohe Alter von 90 Jahren als Autor tätig. In der letzten Schaffensperiode (1930-1949) schenkte er politischen Problemen immer mehr Aufmerksamkeit und liess dabei phantastische und satirische Elemente verschmelzen. Als Vertreter des intellektuellen Theaters schuf Shaw einen neuen Dramentypus - das Diskussionsdrama, dessen Helden als Träger bestimmter Ideologien aufeinandertreffen. Das Hauptinteresse Shaws gilt nicht der Handlung, sondern dem Kampf der Meinungen, den Diskussionen über philosophische, moralische, politische Probleme, die seine Helden führen. Shaw greift oft zu satirischer Überspitzung und Groteske, seine Helden sind nicht selten exzentrisch. 1925 erhielt Shaw den Nobelpreis "für sein sowohl von Idealismus als auch von Humanität getragenes Schaffen, in dem sich frische Satire oft mit einer eigenartigen poetischen Schönheit vereint". Eine Besonderheit von Shaws Publikationen sind die langen Vorworte. In diesen stellt er die in den Theaterstücken behandelten Themen und Probleme ausführlich dar, sodass die Vorworte mitunter länger sind als die Stücke selbst. Daraufhin kursierten in der Fangemeinde Gerüchte, wonach Shaw erklärt haben soll: "I write my forewords for the intellectuals and my plays for the dummies." ("Ich schreibe meine Vorworte für die Intellektuellen und meine Dramen für die Dummen.") Shaws Briefwechsel mit Stella Patrick Campbell wurde ebenfalls als Drama von Jerome Kilty unter dem Titel Dear Liar: A Comedy of Letters auf die Bühne gebracht. Seine Briefe an die berühmte Schauspielerin Ellen Terry sind ebenfalls veröffentlicht und als Theaterstück adaptiert worden. Auch seine Briefe an H. G. Wells und an Gene Tunney sind veröffentlicht. Aufgrund seines Ärgers über die englische Orthografie spendete er einen Teil seines Vermögens für die Schaffung eines neuen englischen phonetischen Alphabets, das im Zuge eines Wettbewerbs von Ronald Kingsley Read entworfen wurde und nach dem Initiator Shavian alphabet ("Shaw-Alphabet") genannt wird. Zu Lebzeiten gönnte sich Shaw als einzigen Ausdruck seines beträchtlichen Vermögens einen Rolls-Royce. Noch vor seinem Tod war Shaws Name weit über die Britischen Inseln hinaus bekannt. Shaw ist der einzige Nobelpreisträger, der auch einen Oscar erhielt. Er erhielt den Oscar 1939 für das beste Drehbuch für die Verfilmung von Pygmalion unter dem Titel Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - 3499500590 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt. 1975. 180g, 6. 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9783499500596 - Stresau, Hermann: George Bernard Shaw
Stresau, Hermann

George Bernard Shaw (1970)

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ISBN: 9783499500596 bzw. 3499500590, in Deutsch, 177 Seiten, 4. Ausgabe, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Bücherbude-Gera, [3452184].
Ich nehme an, ich war von Geburt an frei von vielen der ehrwürdigen Vorurteile und Verbote, welche die kleinen Jungen davon abhalten, sich unbefangen auszusprechen, äusserte Bernard Shaw einmal. Das ist natürlich eine ironische Übertreibung, ebenso spasshaft zu verstehen wie die Vermutung, er sei mit der Gabe des Lesens auf die Welt gekommen - denn ich kann mich nicht einer Zeit erinnern, da eine Seite voller Druckschrift mir nicht verständlich war. 1970, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 133g, 4. 177, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
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9783499500596 - Stresau, Hermann   : George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien ; 59 6. Auflage
Stresau, Hermann

George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien ; 59 6. Auflage (1975)

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6. Auflage 178 S. : Ill. ; 19 cm 8 Octav, kart. : George Bernard Shaw (geb. 26. Juli 1856 in Dublin, Irland; gest. 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence, England) war ein irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist, der 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch erhielt. Shaw wuchs in Dublin in problematischen Familienverhältnissen auf. Als er sechzehn Jahre alt war, verliess seine Mutter die Familie und folgte ihrem Gesangslehrer nach London. Shaw blieb zunächst bei seinem Vater. Er arbeitete zuerst als kaufmännischer Angestellter, zog aber bald nach London, um als Musik- und Theaterkritiker Fuss zu fassen. Um seine Prosa zu entwickeln[1], schrieb er zwischen 1879 und 1883 fünf Romane, die von verschiedenen Verlagen zurückgewiesen wurden. Schliesslich feierte er seine ersten Erfolge als Musikkritiker bei der Zeitung Star, für die er meisterhaft ironische Kommentare schrieb. Die Kompositionen von Ethel Smyth beispielsweise besprach er unter dem Pseudonym "Corno di Basseto" (Bassetthorn). Shaw war einer der ersten Musikkritiker, die sich weigerten, dem Geschlecht des Komponisten irgendeine Bedeutung in der Beurteilung des Werkes beizumessen. 1923 fragte er die inzwischen geadelte Ethel Smyth in einem Brief, wie männlich das Werk von Händel und wie feminin die Arbeiten von Mendelssohn und Arthur Sullivan eigentlich seien. Eine führende Rolle spielte Shaw in der intellektuell-sozialistischen Fabian Society (Gesellschaft der Fabianer), die gesellschaftliche Veränderungen nicht revolutionär, sondern auf evolutionärem Weg anstrebte. Dort konnte er seine politischen Ideen als Vortragsredner verbreiten. Im Umkreis der Fabian Society lernte Shaw auch seine spätere Ehefrau Charlotte Payne-Townshend kennen, die er 1898 heiratete. Shaw gilt auch als Mitbegründer der London School of Economics and Political Science (LSE), in der auch heute noch die Shaw Library an ihn erinnert. 1895 wurde Shaw Theaterkritiker bei der Saturday Review. Dieser Schritt leitete seinen künftigen Weg als Dramatiker ein. 1898 erschien sein erstes erfolgreiches Stück, Candida. Mehrere Komödien schlossen sich an, wie Der Teufelsschüler (1897), Arms and the Man (Helden) (1898), Frau Warrens Gewerbe (1898), Kapitän Brassbounds Bekehrung (1900), Man and Superman (Mensch und Übermensch) (1902), Cäsar and Cleopatra (1901), Major Barbara (1905) und Androklus und der Löwe (1912). Das 1913 erschienene Pygmalion wurde später die Grundlage zum Musical und Film My Fair Lady. Für Shaw repräsentierte der Erste Weltkrieg die letzten verzweifelten Atemzüge der Reiche des 19. Jahrhunderts. Nach dem Ersten Weltkrieg schrieb er ernstere Dramen wie Haus Herzenstod (1919) und Die heilige Johanna (1923). Shaw war bis ins hohe Alter von 90 Jahren als Autor tätig. In der letzten Schaffensperiode (1930-1949) schenkte er politischen Problemen immer mehr Aufmerksamkeit und liess dabei phantastische und satirische Elemente verschmelzen. Als Vertreter des intellektuellen Theaters schuf Shaw einen neuen Dramentypus - das Diskussionsdrama, dessen Helden als Träger bestimmter Ideologien aufeinandertreffen. Das Hauptinteresse Shaws gilt nicht der Handlung, sondern dem Kampf der Meinungen, den Diskussionen über philosophische, moralische, politische Probleme, die seine Helden führen. Shaw greift oft zu satirischer Überspitzung und Groteske, seine Helden sind nicht selten exzentrisch. 1925 erhielt Shaw den Nobelpreis "für sein sowohl von Idealismus als auch von Humanität getragenes Schaffen, in dem sich frische Satire oft mit einer eigenartigen poetischen Schönheit vereint". Eine Besonderheit von Shaws Publikationen sind die langen Vorworte. In diesen stellt er die in den Theaterstücken behandelten Themen und Probleme ausführlich dar, sodass die Vorworte mitunter länger sind als die Stücke selbst. Daraufhin kursierten in der Fangemeinde Gerüchte, wonach Shaw erklärt haben soll: "I write my forewords for the intellectuals and my plays for the dummies." ("Ich schreibe meine Vorworte für die Intellektuellen und meine Dramen für die Dummen.") Shaws Briefwechsel mit Stella Patrick Campbell wurde ebenfalls als Drama von Jerome Kilty unter dem Titel Dear Liar: A Comedy of Letters auf die Bühne gebracht. Seine Briefe an die berühmte Schauspielerin Ellen Terry sind ebenfalls veröffentlicht und als Theaterstück adaptiert worden. Auch seine Briefe an H. G. Wells und an Gene Tunney sind veröffentlicht. Aufgrund seines Ärgers über die englische Orthografie spendete er einen Teil seines Vermögens für die Schaffung eines neuen englischen phonetischen Alphabets, das im Zuge eines Wettbewerbs von Ronald Kingsley Read entworfen wurde und nach dem Initiator Shavian alphabet ("Shaw-Alphabet") genannt wird. Zu Lebzeiten gönnte sich Shaw als einzigen Ausdruck seines beträchtlichen Vermögens einen Rolls-Royce. Noch vor seinem Tod war Shaws Name weit über die Britischen Inseln hinaus bekannt. Shaw ist der einzige Nobelpreisträger, der auch einen Oscar erhielt. Er erhielt den Oscar 1939 für das beste Drehbuch für die Verfilmung von Pygmalion unter dem Titel Pygmalion: Der Roman eines Blumenmädchens. (quelle:wikipedia) : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : GUT - 3499500590 Versand D: 2,20 EUR Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Biographien, Lebensbilder, Gemeindebewegungen, Der Rowohlt Verlag wurde 1908 in Leipzig gegründet. Heute ist Rowohlt eine Unternehmensgruppe von Buchverlagen in Reinbek und in Berlin. 1955 erschien der erste Band der Taschenbuchreihe rowohlts deutsche enzyklopädie (rde) , die das Wissen des 20. Jahrhunderts in Form von Stichwörtern abbilden wollte und von Ernesto Grassi herausgegeben wurde, und im März 1958 wurde die Biographien-Reihe rowohlts monographien unter der Leitung von Kurt Kusenberg ins Leben gerufen. 2008 sind 640 Titel erschienen. Seit 1999 werden die Titel im Vierfarbdruck angeboten. (quelle:wikipedia).
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9783499500596 - Stresau, Hermann: George Bernard Shaw. mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von
Stresau, Hermann

George Bernard Shaw. mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von (1962)

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ISBN: 9783499500596 bzw. 3499500590, in Deutsch, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Deutschland, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Biebusch.
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 178 S. : Ill. ; 19 cm Taschenbuch Zustand: gebräunt--- Inhalt: umfangreich illustrierte Biographie H085 ISBN: 3499500590 ++++ Bitte beachten: Der Versand bei Bestellungen aus Deutschland erfolgt per Büchersendung und benötigt bis zu 14 Tage! ++++415 Biogr - Schriftsteller/innen [Shaw, Bernard, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft] 1962.
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9783499500596 - Biographien - Stresau, Hermann   : George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien ; 59 6. Auflage
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Biographien - Stresau, Hermann

George Bernard Shaw mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargest. von, Rowohlts Monographien ; 59 6. Auflage

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9783499500596 - G. B. Shaw Stresau, Hermann
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G. B. Shaw Stresau, Hermann (2017)

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