Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namenregister. Den Anhang besorgte der Autor. Mit einer Kurzbiografie des Verfassers. - (=rowohlts monographie
8 Angebote vergleichen

Preise20132014201520202021
SchnittFr. 8.35 ( 8.62)¹ Fr. 6.38 ( 6.59)¹ Fr. 6.15 ( 6.35)¹ Fr. 5.32 ( 5.50)¹ Fr. 5.32 ( 5.50)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 0.01 ( 0.01)¹ (vom 27.02.2014)
1
9783499501951 - Däster, Uli: Johann Peter Hebel. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
Däster, Uli

Johann Peter Hebel. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten (1985)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, in Deutsch, Rowohlt TB-V., Rnb., 01.04.1985. Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 2.86 ( 2.95)¹ + Versand: Fr. 7.70 ( 7.95)¹ = Fr. 10.55 ( 10.90)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Christian Goerlitz [56340540], Utting a. Ammersee, Germany.
18,8 x 11,4 x 0,8 cm, Auflage 1973. Gut erhaltenes Exemplar m. geringf. Lagerungs- u. Gebrauchsspuren am Einband (Kanten teils leicht berieben, Ecken teils leicht bestossen), Schnitt u. Seitenränder dezent nachgedunkelt, innen textsauber u. gepflegt. Keine Besitzervermerke. 9783499501951 Werktäglicher Versand. Jede Lieferung m. ordentl. Rechnung und ausgew. MwSt. Der Versand erfolgt als Büchersendung / Einschreiben mit der Deutschen Post bzw. als Päckchen / Paket mit DHL. Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 12 Tage. Sprache: de Gewicht in Gramm: 117.
2
9783499501951 - Däster, Uli: Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namenregister. Den Anhang besorgte der Autor. Mit einer Kurzbiografie des Verfassers. - (=rowohlts monographie
Däster, Uli

Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namenregister. Den Anhang besorgte der Autor. Mit einer Kurzbiografie des Verfassers. - (=rowohlts monographie (1973)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US FE

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

Fr. 5.32 ( 5.50)¹ + Versand: Fr. 2.52 ( 2.60)¹ = Fr. 7.84 ( 8.10)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
155 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlaggestaltung: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Aus dem Besitz der Kunsthistorikerin Barbara Göpel. - Johann Peter Hebel (* 10. Mai 1760 in Basel[1]; † 22. September 1826 in Schwetzingen) war ein deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge. Aufgrund seines Gedichtbands Allemannische Gedichte gilt er gemeinhin als der bedeutendste alemannische Mundartdichter. Sein zweites bekanntes Werk sind zahlreiche, auf Hochdeutsch verfasste Kalendergeschichten. . Rezeption und Erbe: Zu Hebels Bewunderern zählten solch berühmte Literaten wie Goethe, Gottfried Keller und Leo Tolstoi. Goethe, der sich selbst einmal an einem Gedicht in alemannischer Mundart versucht hatte,[31] lobte insbesondere die Allemannischen Gedichte: Hebel habe, so Goethe, „auf die naivste, anmutigste Weise durchaus das Universum verbauert."[32] Goethe wehrte sich auch gegen Rufe, Hebels Gedichte zu übersetzen: „Einen solchen Dichter muss man im Original lesen! Dann muss man halt diese Sprache lernen!"[33] Bei einem Treffen mit Hebel im Oktober 1825 liess sich Goethe von diesem aus den Allemannischen Gedichten vortragen und schrieb später über ihn, er sei „ein ganz trefflicher Mann".[34] Weitere Bewunderer Hebels waren die Brüder Grimm. Mit Jacob Grimm kam es 1814 auch zu einem Treffen in Karlsruhe. Besonders an Hebels Werk hervorgehoben wird die Verbindung von Volkstümlichem mit tieferen Aussagen und Gedanken. So lobte beispielsweise August Vilmar, Hebels Vergänglichkeit gebe dem volksmässigen Vordergrund einen Hintergrund, den man bei anderen volkstümlichen Idyllendichtern vergeblich suche. Vilmar hob ferner Hebels Naturbeschreibungen der Wiese und das Gedicht Sonntagsfrühe hervor, insbesondere aber die Geschichten des Schatzklästleins: „Die Erzählungen [ ] sind an Laune, an tiefem und wahrem Gefühl, an Lebhaftigkeit der Darstellung vollkommen unübertrefflich und wiegen ein ganzes Fuder Romane auf."[35] Auch Theodor Heuss lobte an Hebels Werk, dass er die bodenständige alemannische Sprache nicht zur Parodisierung und Vulgarisierung nutzte, sondern sie zu „einem Werkzeug echten Dichtertums" machte und ein Werk schuf, in dem, so Heuss, „der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt".[36] Auch spätere Autoren brachten Hebel hohe Wertschätzung entgegen. Charakteristisch hierfür ist auch ein Zitat von Hermann Hesse: „Wir lesen, glaube ich, auch heut noch in keiner Literaturgeschichte, dass Hebel der grösste deutsche Erzähler war, so gross wie nur Keller und viel sicherer und in der Wirkung reiner und mächtiger als Goethe."[37] Theodor W. Adorno rühmte Johann Peter Hebels Aufsatz Die Juden als eines „der schönsten Prosastücke zur Verteidigung der Juden, das deutsch geschrieben wurde",[38] und Elias Canetti beschrieb in Die gerettete Zunge, welchen Stellenwert für ihn Hebels Schatzkästlein hatte: „Kein Buch habe ich geschrieben, das ich nicht heimlich an seiner Sprache mass, und jedes schrieb ich zuerst in der Kurzschrift nieder, deren Kenntnis ich ihm allein schulde." Marcel Reich-Ranicki schrieb: „Hebels Geschichten gehören zu den schönsten in deutscher Sprache"[39] und nahm das Schatzkästlein in seinen Kanon der deutschen Literatur auf. Ebenfalls Teil des Kanons ist Die Rose, eines der wenigen hochdeutschen Gedichte Hebels. Das Schatzkästlein wurde ausserdem in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher aufgenommen. Patrick Roth verfasste mit seinem Essay Johann Peter Hebels Hollywood oder Freeway ins Tal von Balzac (1995) eine weitere Hommage an Hebel: Der Text erzählt von der Selbstfindung des jungen Roth als deutscher Schriftsteller in Amerika und beginnt mit einer Autofahrt durch Los Angeles und der auf Band gelesenen Lieblingsgeschichte Roths: „‚Unverhofftes Wiedersehen`. Von Hebel so erzählt, dass man glauben lernt, alles Geliebt-Verlorene eines Tages doch noch wiederzusehen." Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler W. G. Sebald interpretiert in seinem Essay Es steht ein Komet am Himmel – Kalenderbeitrag zu Ehren des rheinischen Hausfreunds die Kalendergeschichten als tiefste emotionale Momente. Hebels Sprache kehre sich nach innen und der Erzähler lege uns beinahe spürbar seine Hand auf den Arm: „Hebel löst sich aus dem Zusammenhang des Lebens und begibt sich auf jene höhere Warte, von der aus man [.] hinübersieht in das entfernte gelobte Land der Menschen, jene Heimat eben, in der [.] noch keiner gewesen ist." Dem Leben und Werk Hebels widmen sich unter anderem der Hebelbund Lörrach, der Hebelbund Müllheim und die Basler Hebelstiftung. . Aus: wikipedia-Johann_Peter_Hebel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160 Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Literaturdidaktik, Literarische Porträts, Buchhandelsgeschichte, Biografien Biografie Biographien Biographie, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Buchillustrationen, Taschenbuchreihen, Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Buchmarkt, Buchreihen, Buchwissenschaft, Dichter, Biographien, Literaturgeschichte, Buchwesen, Buchherstellung, Literaturkritiker, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Biographie / Historische Persönlichkeiten, Literaturunterricht, Literarhistoriker, Literaturproduktion, Buchverlage, Literaturkommentare, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Sprachwissenschaft, Hermeneutik, Schöne Literatur, Literaturtheorie, Regionalliteratur Süddeutschland, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Books.
3
9783499501951 - Däster, Uli: Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namenregister. Den Anhang besorgte der Autor. Mit einer Kurzbiografie des Verfassers. - (=rowohlts monographie
Symbolbild
Däster, Uli

Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namenregister. Den Anhang besorgte der Autor. Mit einer Kurzbiografie des Verfassers. - (=rowohlts monographie (1973)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US FE

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

Fr. 5.32 ( 5.50)¹ + Versand: Fr. 2.52 ( 2.60)¹ = Fr. 7.84 ( 8.10)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
155 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlaggestaltung: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Aus dem Besitz der Kunsthistorikerin Barbara Göpel. - Johann Peter Hebel (* 10. Mai 1760 in Basel[1]; † 22. September 1826 in Schwetzingen) war ein deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge. Aufgrund seines Gedichtbands Allemannische Gedichte gilt er gemeinhin als der bedeutendste alemannische Mundartdichter. Sein zweites bekanntes Werk sind zahlreiche, auf Hochdeutsch verfasste Kalendergeschichten. . Rezeption und Erbe: Zu Hebels Bewunderern zählten solch berühmte Literaten wie Goethe, Gottfried Keller und Leo Tolstoi. Goethe, der sich selbst einmal an einem Gedicht in alemannischer Mundart versucht hatte,[31] lobte insbesondere die Allemannischen Gedichte: Hebel habe, so Goethe, „auf die naivste, anmutigste Weise durchaus das Universum verbauert."[32] Goethe wehrte sich auch gegen Rufe, Hebels Gedichte zu übersetzen: „Einen solchen Dichter muss man im Original lesen! Dann muss man halt diese Sprache lernen!"[33] Bei einem Treffen mit Hebel im Oktober 1825 liess sich Goethe von diesem aus den Allemannischen Gedichten vortragen und schrieb später über ihn, er sei „ein ganz trefflicher Mann".[34] Weitere Bewunderer Hebels waren die Brüder Grimm. Mit Jacob Grimm kam es 1814 auch zu einem Treffen in Karlsruhe. Besonders an Hebels Werk hervorgehoben wird die Verbindung von Volkstümlichem mit tieferen Aussagen und Gedanken. So lobte beispielsweise August Vilmar, Hebels Vergänglichkeit gebe dem volksmässigen Vordergrund einen Hintergrund, den man bei anderen volkstümlichen Idyllendichtern vergeblich suche. Vilmar hob ferner Hebels Naturbeschreibungen der Wiese und das Gedicht Sonntagsfrühe hervor, insbesondere aber die Geschichten des Schatzklästleins: „Die Erzählungen [ ] sind an Laune, an tiefem und wahrem Gefühl, an Lebhaftigkeit der Darstellung vollkommen unübertrefflich und wiegen ein ganzes Fuder Romane auf."[35] Auch Theodor Heuss lobte an Hebels Werk, dass er die bodenständige alemannische Sprache nicht zur Parodisierung und Vulgarisierung nutzte, sondern sie zu „einem Werkzeug echten Dichtertums" machte und ein Werk schuf, in dem, so Heuss, „der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt".[36] Auch spätere Autoren brachten Hebel hohe Wertschätzung entgegen. Charakteristisch hierfür ist auch ein Zitat von Hermann Hesse: „Wir lesen, glaube ich, auch heut noch in keiner Literaturgeschichte, dass Hebel der grösste deutsche Erzähler war, so gross wie nur Keller und viel sicherer und in der Wirkung reiner und mächtiger als Goethe."[37] Theodor W. Adorno rühmte Johann Peter Hebels Aufsatz Die Juden als eines „der schönsten Prosastücke zur Verteidigung der Juden, das deutsch geschrieben wurde",[38] und Elias Canetti beschrieb in Die gerettete Zunge, welchen Stellenwert für ihn Hebels Schatzkästlein hatte: „Kein Buch habe ich geschrieben, das ich nicht heimlich an seiner Sprache mass, und jedes schrieb ich zuerst in der Kurzschrift nieder, deren Kenntnis ich ihm allein schulde." Marcel Reich-Ranicki schrieb: „Hebels Geschichten gehören zu den schönsten in deutscher Sprache"[39] und nahm das Schatzkästlein in seinen Kanon der deutschen Literatur auf. Ebenfalls Teil des Kanons ist Die Rose, eines der wenigen hochdeutschen Gedichte Hebels. Das Schatzkästlein wurde ausserdem in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher aufgenommen. Patrick Roth verfasste mit seinem Essay Johann Peter Hebels Hollywood oder Freeway ins Tal von Balzac (1995) eine weitere Hommage an Hebel: Der Text erzählt von der Selbstfindung des jungen Roth als deutscher Schriftsteller in Amerika und beginnt mit einer Autofahrt durch Los Angeles und der auf Band gelesenen Lieblingsgeschichte Roths: „‚Unverhofftes Wiedersehen`. Von Hebel so erzählt, dass man glauben lernt, alles Geliebt-Verlorene eines Tages doch noch wiederzusehen." Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler W. G. Sebald interpretiert in seinem Essay Es steht ein Komet am Himmel – Kalenderbeitrag zu Ehren des rheinischen Hausfreunds die Kalendergeschichten als tiefste emotionale Momente. Hebels Sprache kehre sich nach innen und der Erzähler lege uns beinahe spürbar seine Hand auf den Arm: „Hebel löst sich aus dem Zusammenhang des Lebens und begibt sich auf jene höhere Warte, von der aus man [.] hinübersieht in das entfernte gelobte Land der Menschen, jene Heimat eben, in der [.] noch keiner gewesen ist." Dem Leben und Werk Hebels widmen sich unter anderem der Hebelbund Lörrach, der Hebelbund Müllheim und die Basler Hebelstiftung. . Aus: wikipedia-Johann_Peter_Hebel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160 Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Literaturdidaktik, Literarische Porträts, Buchhandelsgeschichte, Biografien Biografie Biographien Biographie, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Buchillustrationen, Taschenbuchreihen, Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Buchmarkt, Buchreihen, Buchwissenschaft, Dichter, Biographien, Literaturgeschichte, Buchwesen, Buchherstellung, Literaturkritiker, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Biographie / Historische Persönlichkeiten, Literaturunterricht, Literarhistoriker, Literaturproduktion, Buchverlage, Literaturkommentare, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Sprachwissenschaft, Hermeneutik, Schöne Literatur, Literaturtheorie, Regionalliteratur Süddeutschland, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Books.
4
9783499501951 - Däster, Uli: Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namenregister. Den Anhang besorgte der Autor. Mit einer Kurzbiografie des Verfassers. - (=rowohlts monographie
Däster, Uli

Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Dargestellt von Mit Anmerkungen, Zeittafel, Zeugnisse, Bibliographie und Namenregister. Den Anhang besorgte der Autor. Mit einer Kurzbiografie des Verfassers. - (=rowohlts monographie (1973)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US FE

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, vermutlich in Deutsch, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

Fr. 5.32 ( 5.50)¹ + Versand: Fr. 2.52 ( 2.60)¹ = Fr. 7.84 ( 8.10)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
155 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. Umschlaggestaltung: Werner Rebhuhn. Guter Zustand. Aus dem Besitz der Kunsthistorikerin Barbara Göpel. - Johann Peter Hebel (* 10. Mai 1760 in Basel[1]; † 22. September 1826 in Schwetzingen) war ein deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge. Aufgrund seines Gedichtbands Allemannische Gedichte gilt er gemeinhin als der bedeutendste alemannische Mundartdichter. Sein zweites bekanntes Werk sind zahlreiche, auf Hochdeutsch verfasste Kalendergeschichten. . Rezeption und Erbe: Zu Hebels Bewunderern zählten solch berühmte Literaten wie Goethe, Gottfried Keller und Leo Tolstoi. Goethe, der sich selbst einmal an einem Gedicht in alemannischer Mundart versucht hatte,[31] lobte insbesondere die Allemannischen Gedichte: Hebel habe, so Goethe, „auf die naivste, anmutigste Weise durchaus das Universum verbauert."[32] Goethe wehrte sich auch gegen Rufe, Hebels Gedichte zu übersetzen: „Einen solchen Dichter muss man im Original lesen! Dann muss man halt diese Sprache lernen!"[33] Bei einem Treffen mit Hebel im Oktober 1825 liess sich Goethe von diesem aus den Allemannischen Gedichten vortragen und schrieb später über ihn, er sei „ein ganz trefflicher Mann".[34] Weitere Bewunderer Hebels waren die Brüder Grimm. Mit Jacob Grimm kam es 1814 auch zu einem Treffen in Karlsruhe. Besonders an Hebels Werk hervorgehoben wird die Verbindung von Volkstümlichem mit tieferen Aussagen und Gedanken. So lobte beispielsweise August Vilmar, Hebels Vergänglichkeit gebe dem volksmässigen Vordergrund einen Hintergrund, den man bei anderen volkstümlichen Idyllendichtern vergeblich suche. Vilmar hob ferner Hebels Naturbeschreibungen der Wiese und das Gedicht Sonntagsfrühe hervor, insbesondere aber die Geschichten des Schatzklästleins: „Die Erzählungen [ ] sind an Laune, an tiefem und wahrem Gefühl, an Lebhaftigkeit der Darstellung vollkommen unübertrefflich und wiegen ein ganzes Fuder Romane auf."[35] Auch Theodor Heuss lobte an Hebels Werk, dass er die bodenständige alemannische Sprache nicht zur Parodisierung und Vulgarisierung nutzte, sondern sie zu „einem Werkzeug echten Dichtertums" machte und ein Werk schuf, in dem, so Heuss, „der Unterton des Bleibenden, des Gültigen, des Ewigen, des Ewig-Menschlichen mitklingt".[36] Auch spätere Autoren brachten Hebel hohe Wertschätzung entgegen. Charakteristisch hierfür ist auch ein Zitat von Hermann Hesse: „Wir lesen, glaube ich, auch heut noch in keiner Literaturgeschichte, dass Hebel der grösste deutsche Erzähler war, so gross wie nur Keller und viel sicherer und in der Wirkung reiner und mächtiger als Goethe."[37] Theodor W. Adorno rühmte Johann Peter Hebels Aufsatz Die Juden als eines „der schönsten Prosastücke zur Verteidigung der Juden, das deutsch geschrieben wurde",[38] und Elias Canetti beschrieb in Die gerettete Zunge, welchen Stellenwert für ihn Hebels Schatzkästlein hatte: „Kein Buch habe ich geschrieben, das ich nicht heimlich an seiner Sprache mass, und jedes schrieb ich zuerst in der Kurzschrift nieder, deren Kenntnis ich ihm allein schulde." Marcel Reich-Ranicki schrieb: „Hebels Geschichten gehören zu den schönsten in deutscher Sprache"[39] und nahm das Schatzkästlein in seinen Kanon der deutschen Literatur auf. Ebenfalls Teil des Kanons ist Die Rose, eines der wenigen hochdeutschen Gedichte Hebels. Das Schatzkästlein wurde ausserdem in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher aufgenommen. Patrick Roth verfasste mit seinem Essay Johann Peter Hebels Hollywood oder Freeway ins Tal von Balzac (1995) eine weitere Hommage an Hebel: Der Text erzählt von der Selbstfindung des jungen Roth als deutscher Schriftsteller in Amerika und beginnt mit einer Autofahrt durch Los Angeles und der auf Band gelesenen Lieblingsgeschichte Roths: „‚Unverhofftes Wiedersehen`. Von Hebel so erzählt, dass man glauben lernt, alles Geliebt-Verlorene eines Tages doch noch wiederzusehen." Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler W. G. Sebald interpretiert in seinem Essay Es steht ein Komet am Himmel – Kalenderbeitrag zu Ehren des rheinischen Hausfreunds die Kalendergeschichten als tiefste emotionale Momente. Hebels Sprache kehre sich nach innen und der Erzähler lege uns beinahe spürbar seine Hand auf den Arm: „Hebel löst sich aus dem Zusammenhang des Lebens und begibt sich auf jene höhere Warte, von der aus man [.] hinübersieht in das entfernte gelobte Land der Menschen, jene Heimat eben, in der [.] noch keiner gewesen ist." Dem Leben und Werk Hebels widmen sich unter anderem der Hebelbund Lörrach, der Hebelbund Müllheim und die Basler Hebelstiftung. . Aus: wikipedia-Johann_Peter_Hebel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 160 Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Literaturtheorie, Literaturdidaktik, Literarische Porträts, Buchhandelsgeschichte, Biografien Biografie Biographien Biographie, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Buchillustrationen, Taschenbuchreihen, Literatur des 19. Jahrhunderts, Literaturrezeption, Buchmarkt, Buchreihen, Buchwissenschaft, Dichter, Biographien, Literaturgeschichte, Buchwesen, Buchherstellung, Literaturkritiker, Literaturrecherche, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Biographie / Historische Persönlichkeiten, Literaturunterricht, Literarhistoriker, Literaturproduktion, Buchverlage, Literaturkommentare, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Sprachwissenschaft, Hermeneutik, Schöne Literatur, Literaturtheorie, Regionalliteratur Süddeutschland, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, 19 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert.
5
9783499501951 - Däster, Uli.: Hebel. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten.
Symbolbild
Däster, Uli.

Hebel. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. (1973)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, Taschenbuch.

Fr. 3.39 ( 3.50)¹ + Versand: Fr. 9.63 ( 9.95)¹ = Fr. 13.02 ( 13.45)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Krull GmbH [51867146], Neuss, D, Germany.
Kaum gelesen, sehr guter Zustand. Aus dem Vorlass eines Germanisten. Namensstempel auf dem Schmutztitel und dem Fussschnitt, kleiner Eingangsstempel (Kaufdatum und laufende Nummer). Deutsch 300g.
6
9783499501951 - Däster, Uli: Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten., dargestellt von. [Den Anhang besorgte d. Autor], rowohlts monographien ; 195
Symbolbild
Däster, Uli

Johann Peter Hebel in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten., dargestellt von. [Den Anhang besorgte d. Autor], rowohlts monographien ; 195 (1973)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, in Deutsch, Reinbek (bei Hamburg) : Rowohlt, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 9.67 ( 9.99)¹ + Versand: Fr. 8.71 ( 9.00)¹ = Fr. 18.38 ( 18.99)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchversand Alexander Gipp [52150324], Würzburg, Germany.
155 S. : Ill.; ; 19 cm guter Zustand, Namenseintrag M48x Sprache: de Gewicht in Gramm: 118.
7
9783499501951 - Uli Däster: Johann Peter Hebel. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
Symbolbild
Uli Däster

Johann Peter Hebel. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten (1985)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, in Deutsch, Rowohlt TB-V., Rnb. Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 5.81 ( 6.00)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, arioe.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
9783499501951 - Uli Düster: Johann Peter Hebel. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
Symbolbild
Uli Düster

Johann Peter Hebel. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten (1985)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE US

ISBN: 9783499501951 bzw. 3499501953, in Deutsch, Rowohlt TB-V., Rnb. gebraucht.

Fr. 19.49 ( 20.13)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Better World Books [51315977], Mishawaka, IN, U.S.A.
Former Library book. Shows definite wear, and perhaps considerable marking on inside.
Lade…