Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand. Mit einer Zeittafel. - (=ororo 61901 : Sachbuch).
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Fest, Joachim

Horst Janssen Selbstbildnis von fremder Hand 2. Auflage (2015)

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2. Auflage 335 Seiten mit zahlr. S. / w. Abb. Monolog m. vielen Stimmen : S. 7. - S. 31, Zeittafel: S. 327 -S. 335, Bildnachweis: S. 336 Taschenbuch, Grösse: 14 x 2 x 21.6 cm Das Buch ist in exzellentem, sauberen Zustand. Buch ist wie neu ungelesen. -----Inhalt:. Eine hautnahe biographische Annäherung an Horst Janssen, der einer der bedeutendsten deutschen Künstler nach 1945 war. Die vertraute Freundschaft zwischen Joachim Fest und Janssen gibt diesem Buch seinen Reiz. Das Dokument eines spektakulären Lebens, und, um mit Janssen zu reden, ein "Picknick für die Phantasie"!. ISBN: 9783499619014 Versand D: 2,45 EUR Gespräche,Freundschaft,Grafiker,Lebensgeschichte,Erinnerungen,Porträt,Zeichner, Tagebuch, Angelegt am: 12.11.2021.
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Fest, Joachim

Horst Janssen Selbstbildnis von fremder Hand (2015)

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Fest, Joachim C.

Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand. Mit einer Zeittafel. - (=ororo 61901 : Sachbuch). (2004)

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335 Seiten mit vielen Abbildungen. 21,5 cm. Umschlaggestaltung: any.way, Martina Kloke nach einer Idee von Ott + Stein. Foto von Karin Elmers. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 1972 vollendete Horst Janssen sein Mappenwerk Hanno's Tod nach einem Kapitel aus Thomas Manns Debütroman Buddenbrooks: 27 grossartige Radierungen nach Kupferplatten , die der Künstler Zeit seines Lebens als Höhepunkt seines Schaffens ansah. Angeregt wurde Janssen hierzu durch Joachim Fest, den er kurz zuvor kennen gelernt hatte -- und mit dem ihn anschliessend eine lebenslange Freundschaft verband. In seinem neuen Buch Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand beschreibt Fest, wie es dazu kam. Und er illustriert die Geschichte einer ungleichen Freundschaft, die nicht immer unproblematisch war. Bis zum Tod Janssens im August 1995 notierte sich der Publizist und Historiker Fest, was Janssen -- selbst ein blendender Erzähler und Rhetoriker -- zur zeitgenössischen Kunst, zu Kollegen und Verwandten (etwa dem legendären "Tantchen") und zu sich selbst zu sagen hatte: Etwa 400 Aufzeichnungen, die nun für diesen Band gesichtet und überarbeitet worden sind. So entsteht das fassettenreiche Bildnis des Künstlers sowohl als nachdenklicher, aber auch als erzürnter Mann, das auch sprachlich überzeugt. Da stören auch die wenigen Erinnerungsfehler nicht, die manchmal durch abgedruckte Illustrationen, auf die sie bezogen sind, entdeckbar werden. Denn alles in allem ist Fests Hommage an eines der grossen Genies der Grafik mehr als gelungen. Fest ist eine Art Eckermann Janssens, und ein sehr guter noch dazu: Weitgehend ohne kommentierende Einschübe zeichnet der Autor das Porträt eines faszinierenden Künstlers, dessen Zeichnungen zum Besten gehören, was die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland zu bieten hatte: Eine Collage aus aufgezeichneten Selbstzeugnissen, die ein umfassendes Gesamtbild ergibt. So viel jedenfalls ist sicher: Was man bei Fest über Janssen erfährt, ersetzt mehrere Monografien. --Thomas Köster. - Joachim Clemens Fest (* 8. Dezember 1926 in Berlin-Karlshorst; † 11. September 2006 in Kronberg im Taunus) war ein deutscher Zeithistoriker, Herausgeber und Autor. . Weiteres Wirken: In seinem 2001 erschienenen Buch Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand setzte er sich mit einem der bedeutendsten deutschen Grafiker der Nachkriegszeit auseinander, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. In dem 2004 erschienenen Buch Begegnungen stellt er aus eigenem Erleben prominente Persönlichkeiten wie Hannah Arendt, Sebastian Haffner, Golo Mann oder Rudolf Augstein vor. Fests Darstellung der letzten Tage von Adolf Hitler in Der Untergang, die die entsprechende Schilderung in der Hitler-Biographie detaillierter wieder aufnimmt und neue Quellen einarbeitet (erschienen 2002), bildet die Vorlage für den gleichnamigen Film (Der Untergang) mit Bruno Ganz als Hitler (2004). Fest, der in den 1960er Jahren dem einstigen NS-Rüstungsminister und Hitler-Vertrauten Albert Speer bei der Umwandlung der während der 20-jährigen Haft entstandenen Notizen in eine Autobiographie als Ghostwriter zur Seite gestanden hatte (Erinnerungen 1969), schrieb später selbst eine Speer-Biographie, die 1999 erschien. Beide Bücher stiessen auf grosses Publikumsinteresse, wurden aber nach der Ausstrahlung des TV-Dokudramas Speer und Er von Heinrich Breloer im Jahre 2005 wegen zu wohlwollender Darstellung der Person Speers in den Medien und von Historikern wie Götz Aly und Wolfgang Benz kritisiert. So bezeichnete Aly die Arbeit als Aneinanderreihung unwidersprochener „Lügen, Halb- und Unwahrheiten", und Wolfgang Benz warf Fest vor, „an der Erzeugung des Markenartikels Speer Ende der sechziger Jahre" erheblichen Anteil zu haben.[16] Joachim Fest verstarb am 11. September 2006, wenige Tage vor der Veröffentlichung seiner Memoiren Ich nicht – Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend, deren Titel auf die Maxime seines Vaters Etiam si omnes, ego non anspielt. (Vgl. Mt 26, 33; frei übersetzt: Auch wenn alle mitmachen, ich nicht.) In seinem letzten Werk erinnert sich der Historiker aus der Sicht seiner Kindheit und Jugend an die erlebte Zeit unter der nationalsozialistischen Diktatur. Dabei stellt er unter anderem seinen Vater als moralisch äusserst standfestes Vorbild dar, das sich den Nationalsozialisten entschieden widersetzt habe. Weiterhin schildert er seinen Weg zur Literatur und Kunst. Am 22. September 2006 fand in der Frankfurter Paulskirche eine Trauerfeier für Joachim Fest statt. Zu den Trauerrednern gehörte der Schriftsteller Martin Walser, der Fest als „grossen Erzähler", der von der „schlimmsten deutschen Geschichte in Dienst genommen wurde", bezeichnete. Bundespräsident Horst Köhler schrieb seiner Witwe Ingrid Fest: „In seiner Persönlichkeit haben sich christliches Ethos und Bürgertugend, tiefe Bildung und intellektuelle Redlichkeit, konservative Skepsis und weltbürgerliche Liberalität zu einem wahrhaft lebendigen Geist verbunden." Die Beisetzung Fests erfolgte einige Tage später auf dem Friedhof der St.-Matthias-Gemeinde in Berlin-Tempelhof, wo er nahe dem Grab seiner Eltern zur letzten Ruhe gebettet wurde. Joachim Fest hinterliess seine Frau Ingrid, geborene Ascher, und zwei Söhne, Alexander und Nicolaus, die ebenfalls Publizisten wurden. Alexander Fest war Leiter des Rowohlt Verlags. Nicolaus Fest war Mitglied der Chefredaktion von Bild. . Aus: wikipedia-Joachim_Fest. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 545, Books.
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9783499619014 - Fest, Joachim: Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand. Mit zahlreichen Abbildungen. Umschlaggestaltung von Martina Kloke nach einer Idee von Ott + Stein. Foto von Karin Elmers. (= Rowohlt Taschenbuch (rororo) 61901).
Fest, Joachim

Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand. Mit zahlreichen Abbildungen. Umschlaggestaltung von Martina Kloke nach einer Idee von Ott + Stein. Foto von Karin Elmers. (= Rowohlt Taschenbuch (rororo) 61901). (2004)

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ISBN: 9783499619014 bzw. 3499619016, vermutlich in Deutsch, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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Fadengeheftete kartonierte fotografisch gestaltete und folienkaschierte Broschur. Der Einband leicht berieben, Schnitte und Seitenränder etwas nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Eine hautnahe biographische Annäherung an Horst Janssen, der einer der bedeutendsten deutschen Künstler nach 1945 war. Die vertraute Freundschaft zwischen Joachim Fest und Janssen gibt diesem Buch seinen Reiz. Das Dokument eines spektakulären Lebens, und, um mit Janssen zu reden, ein "Picknick für die Phantasie"!" (Verlagstext) Horst Janssen (* 14. November 1929 in Wandsbek bei Hamburg; ? 31. August 1995 in Hamburg) war ein deutscher Zeichner, Grafiker, Autor, Plakatkünstler, Illustrator und Fotograf. Mit seinen Zeichnungen, Aquarellen, Gouachen, Radierungen, Holzschnitten und Lithographien gilt Janssen als einer der herausragendsten und produktivsten Zeichner und Grafiker des 20. Jahrhunderts (?Keiner konnte zeichnen wie Janssen?, Die Zeit). 1968 wurde er mit dem Graphikpreis der Biennale in Venedig ausgezeichnet. 2000 wurde das ihm und seinem Werk gewidmete ?Horst-Janssen-Museum? in Oldenburg eröffnet. Horst Janssen gehörte schon in den 1950er Jahren neben Reinhard Drenkhahn, Hans Platschek, K.R.H. Sonderborg und Paul Wunderlich zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Hamburgs. Während Platschek und vor allem Sonderborg dem Lager der in den Nachkriegsjahrzehnten herrschenden Abstraktion von Tachismus bzw. Informel folgten, blieben Drenkhahn, Janssen und Wunderlich strikt an Figürlichkeit orientiert. Bis zum Ende seiner Laufbahn nimmt Janssen eine ästhetische Haltung ein, die er jenseits aller Ideologien und ?-ismen? auf folgenden Aphorismus zuspitzt: ?Baum-Anschauung statt Weltanschauung.? Janssen ist sowohl als bildender Künstler als auch als Dichter in einer stetig anwachsenden Menge von Büchern über ihn oder von ihm präsent, deren kleinerer Teil in diversen Verlagen, deren Hauptteil ? an die 200 Publikationen ? jedoch im Verlag St. Gertrude erschienen ist. Für das dafür notwendige Verhältnis gegenseitigen Nehmens und Gebens war es von Vorteil, dass Janssen mehrere Jahre lang sein Atelier im ersten Stock des Verlagsgebäudes hatte. In dieser Zeit wurden zahlreiche Grafikeditionen publiziert. Joachim Clemens Fest (* 8. Dezember 1926 in Berlin; ? 11. September 2006 in Kronberg im Taunus) war ein deutscher Zeithistoriker, Herausgeber und Autor. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 335, (1) pages. 8° (140 x 215mm), Books.
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Symbolbild
Fest, Joachim C.

Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand. Mit einer Zeittafel. - (=ororo 61901 : Sachbuch). Taschenbucherstausgabe. (2004)

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Taschenbucherstausgabe. 335 Seiten mit vielen Abbildungen. 21,5 cm. Umschlaggestaltung: any.way, Martina Kloke nach einer Idee von Ott + Stein. Foto von Karin Elmers. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 1972 vollendete Horst Janssen sein Mappenwerk Hanno's Tod nach einem Kapitel aus Thomas Manns Debütroman Buddenbrooks: 27 grossartige Radierungen nach Kupferplatten , die der Künstler Zeit seines Lebens als Höhepunkt seines Schaffens ansah. Angeregt wurde Janssen hierzu durch Joachim Fest, den er kurz zuvor kennen gelernt hatte -- und mit dem ihn anschliessend eine lebenslange Freundschaft verband. In seinem neuen Buch Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand beschreibt Fest, wie es dazu kam. Und er illustriert die Geschichte einer ungleichen Freundschaft, die nicht immer unproblematisch war. Bis zum Tod Janssens im August 1995 notierte sich der Publizist und Historiker Fest, was Janssen -- selbst ein blendender Erzähler und Rhetoriker -- zur zeitgenössischen Kunst, zu Kollegen und Verwandten (etwa dem legendären "Tantchen") und zu sich selbst zu sagen hatte: Etwa 400 Aufzeichnungen, die nun für diesen Band gesichtet und überarbeitet worden sind. So entsteht das fassettenreiche Bildnis des Künstlers sowohl als nachdenklicher, aber auch als erzürnter Mann, das auch sprachlich überzeugt. Da stören auch die wenigen Erinnerungsfehler nicht, die manchmal durch abgedruckte Illustrationen, auf die sie bezogen sind, entdeckbar werden. Denn alles in allem ist Fests Hommage an eines der grossen Genies der Grafik mehr als gelungen. Fest ist eine Art Eckermann Janssens, und ein sehr guter noch dazu: Weitgehend ohne kommentierende Einschübe zeichnet der Autor das Porträt eines faszinierenden Künstlers, dessen Zeichnungen zum Besten gehören, was die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland zu bieten hatte: Eine Collage aus aufgezeichneten Selbstzeugnissen, die ein umfassendes Gesamtbild ergibt. So viel jedenfalls ist sicher: Was man bei Fest über Janssen erfährt, ersetzt mehrere Monografien. --Thomas Köster. - Joachim Clemens Fest (* 8. Dezember 1926 in Berlin-Karlshorst; † 11. September 2006 in Kronberg im Taunus) war ein deutscher Zeithistoriker, Herausgeber und Autor. ... Weiteres Wirken: In seinem 2001 erschienenen Buch Horst Janssen. Selbstbildnis von fremder Hand setzte er sich mit einem der bedeutendsten deutschen Grafiker der Nachkriegszeit auseinander, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. In dem 2004 erschienenen Buch Begegnungen stellt er aus eigenem Erleben prominente Persönlichkeiten wie Hannah Arendt, Sebastian Haffner, Golo Mann oder Rudolf Augstein vor. Fests Darstellung der letzten Tage von Adolf Hitler in Der Untergang, die die entsprechende Schilderung in der Hitler-Biographie detaillierter wieder aufnimmt und neue Quellen einarbeitet (erschienen 2002), bildet die Vorlage für den gleichnamigen Film (Der Untergang) mit Bruno Ganz als Hitler (2004). Fest, der in den 1960er Jahren dem einstigen NS-Rüstungsminister und Hitler-Vertrauten Albert Speer bei der Umwandlung der während der 20-jährigen Haft entstandenen Notizen in eine Autobiographie als Ghostwriter zur Seite gestanden hatte (Erinnerungen 1969), schrieb später selbst eine Speer-Biographie, die 1999 erschien. Beide Bücher stiessen auf grosses Publikumsinteresse, wurden aber nach der Ausstrahlung des TV-Dokudramas Speer und Er von Heinrich Breloer im Jahre 2005 wegen zu wohlwollender Darstellung der Person Speers in den Medien und von Historikern wie Götz Aly und Wolfgang Benz kritisiert. So bezeichnete Aly die Arbeit als Aneinanderreihung unwidersprochener „Lügen, Halb- und Unwahrheiten“, und Wolfgang Benz warf Fest vor, „an der Erzeugung des Markenartikels Speer Ende der sechziger Jahre“ erheblichen Anteil zu haben.[16] Joachim Fest verstarb am 11. September 2006, wenige Tage vor der Veröffentlichung seiner Memoiren Ich nicht – Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend, deren Titel auf die Maxime seines Vaters Etiam si omnes, ego non anspielt. (Vgl. Mt 26, 33; frei übersetzt: Auch wenn alle mitmachen, ich nicht.) In seinem letzten Werk erinnert sich der Historiker aus der Sicht seiner Kindheit und Jugend an die erlebte Zeit unter der nationalsozialistischen Diktatur. Dabei stellt er unter anderem seinen Vater als moralisch äusserst standfestes Vorbild dar, das sich den Nationalsozialisten entschieden widersetzt habe. Weiterhin schildert er seinen Weg zur Literatur und Kunst. Am 22. September 2006 fand in der Frankfurter Paulskirche eine Trauerfeier für Joachim Fest statt. Zu den Trauerrednern gehörte der Schriftsteller Martin Walser, der Fest als „grossen Erzähler“, der von der „schlimmsten deutschen Geschichte in Dienst genommen wurde“, bezeichnete. Bundespräsident Horst Köhler schrieb seiner Witwe Ingrid Fest: „In seiner Persönlichkeit haben sich christliches Ethos und Bürgertugend, tiefe Bildung und intellektuelle Redlichkeit, konservative Skepsis und weltbürgerliche Liberalität zu einem wahrhaft lebendigen Geist verbunden.“ Die Beisetzung Fests erfolgte einige Tage später auf dem Friedhof der St.-Matthias-Gemeinde in Berlin-Tempelhof, wo er nahe dem Grab seiner Eltern zur letzten Ruhe gebettet wurde. Joachim Fest hinterliess seine Frau Ingrid, geborene Ascher, und zwei Söhne, Alexander und Nicolaus, die ebenfalls Publizisten wurden. Alexander Fest war Leiter des Rowohlt Verlags. Nicolaus Fest war Mitglied der Chefredaktion von Bild. ... Aus: wikipedia-Joachim_Fest. Versand D: 5,20 EUR Janssen, Horst ; Biographie 1971-1995, Künste, Bildende Kunst allgemein, Kopie (Kunst), Bildende Kunst, Bildende Kunst, Kunst 20. Jahrhundert, Autobiographische Schriften, Autobiografie Autobiographie Autobiografien / Autobiographien, Autobiographien Kunst, Bildbände, Janssen, Horst, Graphik, Porträts, Bildende Kunst / Länder, Gebiete, Völker // Deutschland, Bildband, Porträt, Porträtkunst, Porträtmalerei, Künstlerbildnis, Grafik Grafiken, Zeichnungen, Zeichner, Bildende Kunst, Kunst 20. Jahrhundert, Bildbände, Janssen, Horst, Graphik, Porträts, Bildende Kunst / Länder, Gebiete, Völker // Deutschland, Bildband, Porträt, Porträtkunst, Porträtmalerei, Künstlerbildnis, Grafik Grafiken, Zeichnungen, Zeichner, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Angelegt am: 12.02.2023.
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9783499619014 - Horst Janssen

Horst Janssen (1945)

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Eine hautnahe biographische Annäherung an Horst Janssen, der einer der bedeutendsten deutschen Künstler nach 1945 war. Die vertraute Freundschaft zwischen Joachim Fest und Janssen gibt diesem Buch seinen Reiz. Das Dokument eines spektakulären Lebens, und, um mit Janssen zu reden, ein "Picknick für die Phantasie"!
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9783499619014 - Fest, Joachim (Verfasser): Horst Janssen: Selbstbildnis von fremder Hand.
Fest, Joachim (Verfasser)

Horst Janssen: Selbstbildnis von fremder Hand. (2004)

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9783499619014 - Fest, Joachim: Horst Janssen : Selbstbildnis von fremder Hand.
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Horst Janssen : Selbstbildnis von fremder Hand.

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335 S. mit Abb. 8 , Illustr. brosch. schöne und seltende Bücher unter www.galerie-joy.de, 550g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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