Lessings Judenfiguren. Spiegelbilder der Aufklärung?
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Hoffmeister, Kristin

Lessings Judenfiguren. Spiegelbilder der Aufklärung? (2004)

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Einleitung''Nathan der Weise' ist wirkende Realität, für Juden wie Nichtjuden in Deutschland. [...] Wenn überhaupt Literatur, und Lessing, dann Nathan und der jüdische Reisende: wegen der Widersprüchlichkeit von Geschichte und deren Nutzen für das Leben.' Mit diesem Satz beendet Wilfried Barner 1985 seinen Aufsatz mit dem Titel 'Vorurteil, Empirie, Rettung. Der junge Lessing und die Juden'. Und knapp zwanzig Jahre später, im Jahr 2004, in dem Wolfenbüttel den 275. Geburtstag des Dichters feiert, der ihre Stadt bekannt und ihre Bibliothek zu einer der meist Besuchtesten in Deutschland macht, werden noch immer Loblieder auf den 'Kronzeugen für religiöse Toleranz' (wie Johannes Rau ihn in seiner Festakts-Rede am 22.01.2004 in Wolfenbüttel nannte) gehalten. Gotthold Ephraim Lessing (1729 in Kamenz geboren) gilt als einer der wichtigsten deutschen Dichter und Literaten in Deutschland. Sein Name steht für Humanität, Toleranz, politische und gesellschaftliche Emanzipation, Vernunft, Religion und Erziehung. Alle Schlagworte der Aufklärung sind in ihm vereint und wurden von ihm gelebt und aufs Papier gebracht. Aber noch ein wichtiger Punkt fehlt, der in seinem Leben eine grosse Rolle gespielt hat: das Einsetzen für die Gleichberechtigung der Juden und gegen den vorherrschenden Antisemitismus. Lessings Name wird immer wieder mit dem Judentum in Verbindung gebracht. Das kommt sicherlich daher, dass sein bekanntestes Werk 'Nathan der Weise' einen Juden als Haupt- und Titelfigur besitzt, sein früheres Werk 'Die Juden' grosses Aufsehen erregte, und dass ihn eine enge Freundschaft mit einem der bekanntesten Juden in Deutschland seiner Zeit verband: Moses Mendelssohn. Doch woher kamen das engagierte Interesse und das aktive Eintreten für die Juden? Diese Frage ist noch immer schwer zu beantworten, da es unter den Literaturkritikern viele unterschiedliche Ansichten gibt: einige nennen den Grossvater Lessings, der im Jahr 1670 seine theologische Disputation mit dem Titel 'De religionum.
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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Forschungslernseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung ''Nathan der Weise' ist wirkende Realität, für Juden wie Nichtjuden in Deutschland. [...] Wenn überhaupt Literatur, und Lessing, dann Nathan und der jüdische Reisende: wegen der Widersprüchlichkeit von Geschichte und deren Nutzen für das Leben.' Mit diesem Satz beendet Wilfried Barner 1985 seinen Aufsatz mit dem Titel 'Vorurteil, Empirie, Rettung. Der junge Lessing und die Juden'. Und knapp zwanzig Jahre später, im Jahr 2004, in dem Wolfenbüttel den 275. Geburtstag des Dichters feiert, der ihre Stadt bekannt und ihre Bibliothek zu einer der meist Besuchtesten in Deutschland macht, werden noch immer Loblieder auf den 'Kronzeugen für religiöse Toleranz' (wie Johannes Rau ihn in seiner Festakts-Rede am 22.01.2004 in Wolfenbüttel nannte) gehalten. Gotthold Ephraim Lessing (1729 in Kamenz geboren) gilt als einer der wichtigsten deutschen Dichter und Literaten in Deutschland. Sein Name steht für Humanität, Toleranz, politische und gesellschaftliche Emanzipation, Vernunft, Religion und Erziehung. Alle Schlagworte der Aufklärung sind in ihm vereint und wurden von ihm gelebt und aufs Papier gebracht. Aber noch ein wichtiger Punkt fehlt, der in seinem Leben eine grosse Rolle gespielt hat: das Einsetzen für die Gleichberechtigung der Juden und gegen den vorherrschenden Antisemitismus. Lessings Name wird immer wieder mit dem Judentum in Verbindung gebracht. Das kommt sicherlich daher, dass sein bekanntestes Werk 'Nathan der Weise' einen Juden als Haupt- und Titelfigur besitzt, sein früheres Werk 'Die Juden' grosses Aufsehen erregte, und dass ihn eine enge Freundschaft mit einem der bekanntesten Juden in Deutschland seiner Zeit verband: Moses Mendelssohn. Doch woher kamen das engagierte Interesse und das aktive Eintreten für die Juden? Diese Frage ist noch immer schwer zu beantworten, da es unter den Literaturkritikern viele unterschiedliche Ansichten gibt: einige nennen den Grossvater Lessings, der im Jahr 1670 seine theologische Disputation mit dem Titel 'De religionum tolerantia' gehalten hat, als ausschlaggebenden Pol, andere sind der Meinung, dass Lessing von seinem Vater streng evangelisch-lutherisch erzogen wurde, samt aller christlichen Vorurteile gegen Juden, und dass Lessing sich erst später ein eigenes Bild von anderen Religionen machen konnte. Eine alte, fast schon für sicher erachtete Annahme der Lessing-Biographen ist, dass der junge Lessing frühestens in Leipzig, wenn nicht gar erst in Berlin, mit Juden in näheren Kontakt gekommen ist. PDF, 13.08.2004.
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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Forschungslernseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „’Nathan der Weise’ ist wirkende Realität, für Juden ... Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Forschungslernseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Nathan der Weise ist wirkende Realität, für Juden wie Nichtjuden in Deutschland. [] Wenn überhaupt Literatur, und Lessing, dann Nathan und der jüdische Reisende: wegen der Widersprüchlichkeit von Geschichte und deren Nutzen für das Leben. Mit diesem Satz beendet Wilfried Barner 1985 seinen Aufsatz mit dem Titel Vorurteil, Empirie, Rettung. Der junge Lessing und die Juden. Und knapp zwanzig Jahre später, im Jahr 2004, in dem Wolfenbüttel den 275. Geburtstag des Dichters feiert, der ihre Stadt bekannt und ihre Bibliothek zu einer der meist Besuchtesten in Deutschland macht, werden noch immer Loblieder auf den Kronzeugen für religiöse Toleranz (wie Johannes Rau ihn in seiner Festakts-Rede am 22.01.2004 in Wolfenbüttel nannte) gehalten. Gotthold Ephraim Lessing (1729 in Kamenz geboren) gilt als einer der wichtigsten deutschen Dichter und Literaten in Deutschland. Sein Name steht für Humanität, Toleranz, politische und gesellschaftliche Emanzipation, Vernunft, Religion und Erziehung. Alle Schlagworte der Aufklärung sind in ihm vereint und wurden von ihm gelebt und aufs Papier gebracht. Aber noch ein wichtiger Punkt fehlt, der in seinem Leben eine grosse Rolle gespielt hat: das Einsetzen für die Gleichberechtigung der Juden und gegen den vorherrschenden Antisemitismus. Lessings Name wird immer wieder mit dem Judentum in Verbindung gebracht. Das kommt sicherlich daher, dass sein bekanntestes Werk Nathan der Weise einen Juden als Haupt- und Titelfigur besitzt, sein früheres Werk Die Juden grosses Aufsehen erregte, und dass ihn eine enge Freundschaft mit einem der bekanntesten Juden in Deutschland seiner Zeit verband: Moses Mendelssohn. Doch woher kamen das engagierte Interesse und das aktive Eintreten für die Juden? Diese Frage ist noch immer schwer zu beantworten, da es unter den Literaturkritikern viele unterschiedliche Ansichten gibt: einige nennen den Grossvater Lessings, der im Jahr 1670 seine theologische Disputation mit dem Titel De religionum tolerantia gehalten hat, als ausschlaggebenden Pol, andere sind der Meinung, dass Lessing von seinem Vater streng evangelisch-lutherisch erzogen wurde, samt aller christlichen Vorurteile gegen Juden, und dass Lessing sich erst später ein eigenes Bild von anderen Religionen machen konnte. Eine alte, fast schon für sicher erachtete Annahme der Lessing-Biographen ist, dass der junge Lessing frühestens in Leipzig, wenn nicht gar erst in Berlin, mit Juden in näheren Kontakt gekommen ist. 13.08.2004, PDF.
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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Forschungslernseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „’Nathan der Weise’ ist wirkende Realität, für Juden ... Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Seminar für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Forschungslernseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Nathan der Weise ist wirkende Realität, für Juden wie Nichtjuden in Deutschland. [] Wenn überhaupt Literatur, und Lessing, dann Nathan und der jüdische Reisende: wegen der Widersprüchlichkeit von Geschichte und deren Nutzen für das Leben. Mit diesem Satz beendet Wilfried Barner 1985 seinen Aufsatz mit dem Titel Vorurteil, Empirie, Rettung. Der junge Lessing und die Juden. Und knapp zwanzig Jahre später, im Jahr 2004, in dem Wolfenbüttel den 275. Geburtstag des Dichters feiert, der ihre Stadt bekannt und ihre Bibliothek zu einer der meist Besuchtesten in Deutschland macht, werden noch immer Loblieder auf den Kronzeugen für religiöse Toleranz (wie Johannes Rau ihn in seiner Festakts-Rede am 22.01.2004 in Wolfenbüttel nannte) gehalten. Gotthold Ephraim Lessing (1729 in Kamenz geboren) gilt als einer der wichtigsten deutschen Dichter und Literaten in Deutschland. Sein Name steht für Humanität, Toleranz, politische und gesellschaftliche Emanzipation, Vernunft, Religion und Erziehung. Alle Schlagworte der Aufklärung sind in ihm vereint und wurden von ihm gelebt und aufs Papier gebracht. Aber noch ein wichtiger Punkt fehlt, der in seinem Leben eine grosse Rolle gespielt hat: das Einsetzen für die Gleichberechtigung der Juden und gegen den vorherrschenden Antisemitismus. Lessings Name wird immer wieder mit dem Judentum in Verbindung gebracht. Das kommt sicherlich daher, dass sein bekanntestes Werk Nathan der Weise einen Juden als Haupt- und Titelfigur besitzt, sein früheres Werk Die Juden grosses Aufsehen erregte, und dass ihn eine enge Freundschaft mit einem der bekanntesten Juden in Deutschland seiner Zeit verband: Moses Mendelssohn. Doch woher kamen das engagierte Interesse und das aktive Eintreten für die Juden? Diese Frage ist noch immer schwer zu beantworten, da es unter den Literaturkritikern viele unterschiedliche Ansichten gibt: einige nennen den Grossvater Lessings, der im Jahr 1670 seine theologische Disputation mit dem Titel De religionum tolerantia gehalten hat, als ausschlaggebenden Pol, andere sind der Meinung, dass Lessing von seinem Vater streng evangelisch-lutherisch erzogen wurde, samt aller christlichen Vorurteile gegen Juden, und dass Lessing sich erst später ein eigenes Bild von anderen Religionen machen konnte. Eine alte, fast schon für sicher erachtete Annahme der Lessing-Biographen ist, dass der junge Lessing frühestens in Leipzig, wenn nicht gar erst in Berlin, mit Juden in näheren Kontakt gekommen ist. PDF, 13.08.2004.
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