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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns100%: Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns (ISBN: 9783638778879) 2007, 3. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns71%: Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns (ISBN: 9783638380782) 1997, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns
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9783638380782 - Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns

Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns

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In dem Essay 'Zola' legt Heinrich Mann dem französischen Romancier folgende Worte in den Mund: ""Die möglichste Lebensfülle bringt die möglichste Menge Glück. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten; jedes eurer Empfängnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende..."" Sofort danach heisst es dann: ""Einige Jahre früher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger grosse Leidenschaft die Tötung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi.""Zola der Beschwörer des Lebens und Tolstoi der des Todes? Und dennoch `Brüder'? Mann bekennt sich im Essay selbst zu dem aktivistischen Standpunkt Zolas: ""An seine Geistesform sind wir hundertfach gebunden. Seine Geistesform zu entwickeln und zu erhöhen, sind wir hundertfach verbunden."" Mann also auch ein Beschwörer des Lebens? War seine Aussage über den mit dem Leben, der Liebe und dem Geist zusammenhängenden Tod also nichts.
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9783638380782 - Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine ErfŸllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns
Robert Haak

Das Ideal des Geistes und seine ErfŸllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns

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In dem Essay Zola legt Heinrich Mann dem franzšsischen Romancier folgende Worte in den Mund: Die mšglichste LebensfŸlle bringt die mšglichste Menge GlŸck. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten; jedes eurer EmpfŠngnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende... Sofort danach hei§t es dann: Einige Jahre frŸher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger gro§e Leidenschaft die Tštung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi.System.String[]System.String[].
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9783638380782 - Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns: Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns Robert Haak Author

Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns: Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns Robert Haak Author (1997)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 9 (cum laude), Rijksuniversiteit Groningen (Fachgruppe Germanistik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Essay 'Zola' legt Heinrich Mann dem französischen Romancier folgende Worte in den Mund: 'Die möglichste Lebensfülle bringt die möglichste Menge Glück. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten; jedes eurer Empfängnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende...' Sofort danach heisst es dann: 'Einige Jahre früher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger grosse Leidenschaft die Tötung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi.' Zola der Beschwörer des Lebens und Tolstoi der des Todes? Und dennoch 'Brüder'? Mann bekennt sich im Essay selbst zu dem aktivistischen Standpunkt Zolas: 'An seine Geistesform sind wir hundertfach gebunden. Seine Geistesform zu entwickeln und zu erhöhen, sind wir hundertfach verbunden.' Mann also auch ein Beschwörer des Lebens? War seine Aussage über den mit dem Leben, der Liebe und dem Geist zusammenhängenden Tod also nichts weiter als ein vereinzelter, sonderbarer Gedanke? Um es gleich vorwegzunehmen: dies ist gerade nicht der Fall. Schon Aussagen wie 'Freiheit ist die Liebe zum Leben, den Tod mit einbegriffen' aus dem Jahre 1910 oder 'Tod und Leben gelten gleichviel, sie sind dasselbe Ganze', die Mann zweiunddreissig Jahre später aufschrieb, deuten darauf hin, dass die Bedeutung des Lebens Heinrich Mann genauso stark interessierte wie die des Todes, dass er sogar ohne den Tod das Leben nicht, ohne das Leben den Tod nicht denken konnte. In dieser Arbeit soll nun die These vertreten werden, dass sich die Todesthematik in den literarischen wie essayistischen Werken Manns lebenslang verfolgen lässt und sogar ein Kerngedanke ist, der den Hintergrund bildet, vor welchem der Dichter seine Helden auftreten lässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese Helden leidenschaftliche Verfechter eines reinen Geistesideals sind, die erkennen müssen, dass die Beschränkungen des Lebens die Reinheit des Ideals beeinträchtigen; der Tod kann zwar als Ende des Lebens diese Beschränkungen aufheben und die Reinheit des Ideals bewahren, dennoch ist der Tod zugleich auch die Aufhebung einer Einheit von Geistesideal und Lebenswirklichkeit. Hierin liegt Manns ironische Ambivalenz in Bezug auf das Todesmotiv verborgen, und vor diesem Hintergrund lässt er seine Helden die Entscheidung treffen: für das Leben oder für den Tod.
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9783638778879 - Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns
Symbolbild
Robert Haak

Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns

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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns, Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 9 (cum laude), Rijksuniversiteit Groningen (Fachgruppe Germanistik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Nach dem niederländischen Notensystem ist die beste Note 10, die schlechteste 1. , Abstract: In dem Essay 'Zola' legt Heinrich Mann dem französischen Romancier folgende Worte in den Mund: "Die möglichste Lebensfülle bringt die möglichste Menge Glück. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten; jedes eurer Empfängnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende..." Sofort danach heisst es dann: "Einige Jahre früher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger grosse Leidenschaft die Tötung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi."Zola der Beschwörer des Lebens und Tolstoi der des Todes? Und dennoch `Brüder'? Mann bekennt sich im Essay selbst zu dem aktivistischen Standpunkt Zolas: "An seine Geistesform sind wir hundertfach gebunden. Seine Geistesform zu entwickeln und zu erhöhen, sind wir hundertfach verbunden." Mann also auch ein Beschwörer des Lebens? War seine Aussage über den mit dem Leben, der Liebe und dem Geist zusammenhängenden Tod also nichts weiter als ein vereinzelter, sonderbarer Gedanke? Um es gleich vorwegzunehmen: dies ist gerade nicht der Fall. Schon Aussagen wie "Freiheit ist die Liebe zum Leben, den Tod mit einbegriffen" aus dem Jahre 1910 oder "Tod und Leben gelten gleichviel, sie sind dasselbe Ganze", die Mann zweiunddreissig Jahre später aufschrieb, deuten darauf hin, dass die Bedeutung des Lebens Heinrich Mann genauso stark interessierte wie die des Todes, dass er sogar ohne den Tod das Leben nicht, ohne das Leben den Tod nicht denken konnte. In dieser Arbeit soll nun die These vertreten werden, dass sich die Todesthematik in den literarischen wie essayistischen Werken Manns lebenslang verfolgen lässt und sogar ein Kerngedanke ist, der den Hintergrund bildet, vor welchem der Dichter seine Helden auftreten lässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese Helden leidenschaftliche Verfechter eines reinen Geistesideals sind, die erkennen müssen, dass die Beschränkungen des Lebens die Reinheit des Ideals beeinträchtigen; der Tod kann zwar als Ende des Lebens diese Beschränkungen aufheben und die Reinheit des Ideals bewahren, dennoch ist der Tod zugleich auch die Aufhebung einer Einheit von Geistesideal und Lebenswirklichkeit. Hierin liegt Manns ironische Ambivalenz in Bezug auf das Todesmotiv verborgen, und vor diesem Hintergrund lässt er seine Helden die Entscheidung treffen: für das Leben oder für den Tod.
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9783638778879 - Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns
Symbolbild
Robert Haak

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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns, Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 9 (cum laude), Rijksuniversiteit Groningen (Fachgruppe Germanistik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Nach dem niederländischen Notensystem ist die beste Note 10, die schlechteste 1. , Abstract: In dem Essay 'Zola' legt Heinrich Mann dem französischen Romancier folgende Worte in den Mund: "Die möglichste Lebensfülle bringt die möglichste Menge Glück. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten; jedes eurer Empfängnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende..." Sofort danach heisst es dann: "Einige Jahre früher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger grosse Leidenschaft die Tötung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi."Zola der Beschwörer des Lebens und Tolstoi der des Todes? Und dennoch `Brüder'? Mann bekennt sich im Essay selbst zu dem aktivistischen Standpunkt Zolas: "An seine Geistesform sind wir hundertfach gebunden. Seine Geistesform zu entwickeln und zu erhöhen, sind wir hundertfach verbunden." Mann also auch ein Beschwörer des Lebens? War seine Aussage über den mit dem Leben, der Liebe und dem Geist zusammenhängenden Tod also nichts weiter als ein vereinzelter, sonderbarer Gedanke? Um es gleich vorwegzunehmen: dies ist gerade nicht der Fall. Schon Aussagen wie "Freiheit ist die Liebe zum Leben, den Tod mit einbegriffen" aus dem Jahre 1910 oder "Tod und Leben gelten gleichviel, sie sind dasselbe Ganze", die Mann zweiunddreissig Jahre später aufschrieb, deuten darauf hin, dass die Bedeutung des Lebens Heinrich Mann genauso stark interessierte wie die des Todes, dass er sogar ohne den Tod das Leben nicht, ohne das Leben den Tod nicht denken konnte. In dieser Arbeit soll nun die These vertreten werden, dass sich die Todesthematik in den literarischen wie essayistischen Werken Manns lebenslang verfolgen lässt und sogar ein Kerngedanke ist, der den Hintergrund bildet, vor welchem der Dichter seine Helden auftreten lässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese Helden leidenschaftliche Verfechter eines reinen Geistesideals sind, die erkennen müssen, dass die Beschränkungen des Lebens die Reinheit des Ideals beeinträchtigen; der Tod kann zwar als Ende des Lebens diese Beschränkungen aufheben und die Reinheit des Ideals bewahren, dennoch ist der Tod zugleich auch die Aufhebung einer Einheit von Geistesideal und Lebenswirklichkeit. Hierin liegt Manns ironische Ambivalenz in Bezug auf das Todesmotiv verborgen, und vor diesem Hintergrund lässt er seine Helden die Entscheidung treffen: für das Leben oder für den Tod.
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9783638778879 - Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns
Robert Haak

Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns (2007)

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ISBN: 9783638778879 bzw. 3638778878, in Deutsch, 116 Seiten, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, buchversandmimpf2000, [3715720].
Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 9 (cum laude), Rijksuniversiteit Groningen (Fachgruppe Germanistik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Essay 'Zola' legt Heinrich Mann dem französischen Romancier folgende Worte in den Mund: 'Die möglichste Lebensfülle bringt die möglichste Menge Glück. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten jedes eurer Empfängnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende...' Sofort danach heisst es dann: 'Einige Jahre früher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger grosse Leidenschaft die Tötung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi.'Zola der Beschwörer des Lebens und Tolstoi der des Todes Und dennoch Brüder' Mann bekennt sich im Essay selbst zu dem aktivistischen Standpunkt Zolas: 'An seine Geistesform sind wir hundertfach gebunden. Seine Geistesform zu entwickeln und zu erhöhen, sind wir hundertfach verbunden.' Mann also auch ein Beschwörer des Lebens War seine Aussage über den mit dem Leben, der Liebe und dem Geist zusammenhängenden Tod also nichts weiter als ein vereinzelter, sonderbarer Gedanke Um es gleich vorwegzunehmen: dies ist gerade nicht der Fall. Schon Aussagen wie 'Freiheit ist die Liebe zum Leben, den Tod mit einbegriffen' aus dem Jahre 1910 oder 'Tod und Leben gelten gleichviel, sie sind dasselbe Ganze', die Mann zweiunddreissig Jahre später aufschrieb, deuten darauf hin, dass die Bedeutung des Lebens Heinrich Mann genauso stark interessierte wie die des Todes, dass er sogar ohne den Tod das Leben nicht, ohne das Leben den Tod nicht denken konnte. In dieser Arbeit soll nun die These vertreten werden, dass sich die Todesthematik in den literarischen wie essayistischen Werken Manns lebenslang verfolgen lässt und sogar ein Kerngedanke ist, der den Hintergrund bildet, vor welchem der Dichter seine Helden auftreten lässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese Helden leidenschaftliche Verfechter eines reinen Geistesideals sind, die erkennen müssen, dass die Beschränkungen des Lebens die Reinheit des Ideals beeinträchtigen der Tod kann zwar als Ende des Lebens diese Beschränkungen aufheben und die Reinheit des Ideals bewahren, dennoch ist der Tod zugleich auch die Aufhebung einer Einheit von Geistesideal und Lebenswirklichkeit. Hierin liegt Manns ironische Ambivalenz in Bezug auf das Todesmotiv verborgen, und vor diesem Hintergrund lässt er seine Helden die Entscheidung treffen: für das Leben oder für den Tod. 10.10.2007, Taschenbuch, Neuware, 210x148x8 mm, 180g, 116, PayPal, Banküberweisung.
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9783638778879 - Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns
Robert Haak

Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns (2007)

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Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 9 (cum laude), Rijksuniversiteit Groningen (Fachgruppe Germanistik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Essay 'Zola' legt Heinrich Mann dem französischen Romancier folgende Worte in den Mund: 'Die möglichste Lebensfülle bringt die möglichste Menge Glück. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten jedes eurer Empfängnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende...' Sofort danach heisst es dann: 'Einige Jahre früher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger grosse Leidenschaft die Tötung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi.' Zola der Beschwörer des Lebens und Tolstoi der des Todes Und dennoch Brüder' Mann bekennt sich im Essay selbst zu dem aktivistischen Standpunkt Zolas: 'An seine Geistesform sind wir hundertfach gebunden. Seine Geistesform zu entwickeln und zu erhöhen, sind wir hundertfach verbunden.' Mann also auch ein Beschwörer des Lebens War seine Aussage über den mit dem Leben, der Liebe und dem Geist zusammenhängenden Tod also nichts weiter als ein vereinzelter, sonderbarer Gedanke Um es gleich vorwegzunehmen: dies ist gerade nicht der Fall. Schon Aussagen wie 'Freiheit ist die Liebe zum Leben, den Tod mit einbegriffen' aus dem Jahre 1910 oder 'Tod und Leben gelten gleichviel, sie sind dasselbe Ganze', die Mann zweiunddreissig Jahre später aufschrieb, deuten darauf hin, dass die Bedeutung des Lebens Heinrich Mann genauso stark interessierte wie die des Todes, dass er sogar ohne den Tod das Leben nicht, ohne das Leben den Tod nicht denken konnte. In dieser Arbeit soll nun die These vertreten werden, dass sich die Todesthematik in den literarischen wie essayistischen Werken Manns lebenslang verfolgen lässt und sogar ein Kerngedanke ist, der den Hintergrund bildet, vor welchem der Dichter seine Helden auftreten lässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese Helden leidenschaftliche Verfechter eines reinen Geistesideals sind, die erkennen müssen, dass die Beschränkungen des Lebens die Reinheit des Ideals beeinträchtigen der Tod kann zwar als Ende des Lebens diese Beschränkungen aufheben und die Reinheit des Ideals bewahren, dennoch ist der Tod zugleich auch die Aufhebung einer Einheit von Geistesideal und Lebenswirklichkeit. Hierin liegt Manns ironische Ambivalenz in Bezug auf das Todesmotiv verborgen, und vor diesem Hintergrund lässt er seine Helden die Entscheidung treffen: für das Leben oder für den Tod. 10.10.2007, Taschenbuch, Neuware, 210x148x8 mm, 180g, 116, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Sofortüberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Skrill/Moneybookers, PayPal, Lastschrift, Banküberweisung.
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9783638380782 - Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns
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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns (1997)

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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns: Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 9 (cum laude), Rijksuniversiteit Groningen (Fachgruppe Germanistik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Essay `Zola` legt Heinrich Mann dem französischen Romancier folgende Worte in den Mund: `Die möglichste Lebensfülle bringt die möglichste Menge Glück. Wir sind nur da, das Leben zu verbreiten jedes eurer Empfängnisse ist erhaben, heilig, und vielleicht das entscheidende...` Sofort danach heisst es dann: `Einige Jahre früher hatte am andern Ende Europas eine nicht weniger grosse Leidenschaft die Tötung alles Lebens gepredigt: aus Liebe, und um des Geistes willen, wie diese hier das Evangelium der Fruchtbarkeit. Zola war sehr allein damals, doch lebte sein ferner Bruder Tolstoi.`Zola der Beschwörer des Lebens und Tolstoi der des Todes Und dennoch `Brüder` Mann bekennt sich im Essay selbst zu dem aktivistischen Standpunkt Zolas: `An seine Geistesform sind wir hundertfach gebunden. Seine Geistesform zu entwickeln und zu erhöhen, sind wir hundertfach verbunden.` Mann also auch ein Beschwörer des Lebens War seine Aussage über den mit dem Leben, der Liebe und dem Geist zusammenhängenden Tod also nichts weiter als ein vereinzelter, sonderbarer Gedanke Um es gleich vorwegzunehmen: dies ist gerade nicht der Fall. Schon Aussagen wie `Freiheit ist die Liebe zum Leben, den Tod mit einbegriffen` aus dem Jahre 1910 oder `Tod und Leben gelten gleichviel, sie sind dasselbe Ganze`, die Mann zweiunddreissig Jahre später aufschrieb, deuten darauf hin, dass die Bedeutung des Lebens Heinrich Mann genauso stark interessierte wie die des Todes, dass er sogar ohne den Tod das Leben nicht, ohne das Leben den Tod nicht denken konnte. In dieser Arbeit soll nun die These vertreten werden, dass sich die Todesthematik in den literarischen wie essayistischen Werken Manns lebenslang verfolgen lässt und sogar ein Kerngedanke ist, der den Hintergrund bildet, vor welchem der Dichter seine Helden auftreten lässt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass diese Helden leidenschaftliche Verfechter eines reinen Geistesideals sind, die erkennen müssen, dass die Beschränkungen des Lebens die Reinheit des Ideals beeinträchtigen der Tod kann zwar als Ende des Lebens diese Beschränkungen aufheben und die Reinheit des Ideals bewahren, dennoch ist der Tod zugleich auch die Aufhebung einer Einheit von Geistesideal und Lebenswirklichkeit. Hierin liegt Manns ironische Ambivalenz in Bezug auf das Todesmotiv verborgen, und vor diesem Hintergrund lässt er seine Helden die Entscheidung treffen: für das Leben oder für den Tod. Ebook.
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9783638778879 - Haak, R: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Tod
Haak, R

Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Tod (2007)

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ISBN: 9783638778879 bzw. 3638778878, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München , Deutschland, Taschenbuch, neu.

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Erscheinungsdatum: 10.10.2007, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns, Auflage: 1. Auflage von 1970 // 1. Auflage, Autor: Haak, Robert, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 116, Gewicht: 178 gr, Verkäufer: averdo.
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9783638778879 - Robert Haak: Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns als von
Robert Haak

Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns als von

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Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns:Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage. Robert Haak Das Ideal des Geistes und seine Erfüllung - Zur Todesthematik im Werke Heinrich Manns:Akademische Schriftenreihe. 1. Auflage. Robert Haak.
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