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"Der Bau des epischen Werks" - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf."
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Der Bau des epischen Werks - Doeblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. (Paperback) (2009)
ISBN: 9783640344017 bzw. 3640344014, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing, Germany, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblins Essay "Der Bau des epischen Werks" liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [.] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der "Depersonation" aus seinem "Berliner Programm" lediglich "punktuell modifiziert" werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als "produktive[.] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens" beschreibt, und erklärt, die "Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden" (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den "auktorialen Erzähler" in Döblins Epik als "rehabilitiert" sowie als "erkennendes.
'Der Bau des epischen Werks' - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in 'Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte v (2008)
ISBN: 9783640343607 bzw. 3640343603, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblins Essay 'Der Bau des epischen Werks' liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans 'Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf.' Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [...] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der 'Depersonation' aus seinem 'Berliner Programm' lediglich 'punktuell modifiziert' werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als 'produktive[...] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens' beschreibt, und erklärt, die 'Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden' (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den 'auktorialen Erzähler' in Döblins Epik als 'rehabilitiert' sowie als 'erkennendes und vermittelndes bzw. montierendes Medium' (Ebd.).
"Der Bau des epischen Werks" - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte v
ISBN: 9783640343607 bzw. 3640343603, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, E-Book.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Alfred Döblins Essay "Der Bau des epischen Werks" liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [...] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der Depersonation aus seinem Berliner Programm lediglich punktuell modifiziert werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als produktive[...] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens beschreibt, und erklärt, die Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den auktorialen Erzähler in Döblins Epik als rehabilitiert sowie als erkennendes und vermittelndes bzw. montierendes Medium (Ebd.).
D: "Der Bau des epischen Werks" - Döblins essayi
ISBN: 9783640343607 bzw. 3640343603, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Alfred Döblins Essay "Der Bau des epischen Werks" liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [...] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der Depersonation aus seinem Berliner Programm lediglich punktuell modifiziert werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als produktive[...] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens beschreibt, und erklärt, die Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den auktorialen Erzähler in Döblins Epik als rehabilitiert sowie als erkennendes und vermittelndes bzw. montierendes Medium (Ebd.).
Der Bau des epischen Werks" - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. (2008)
ISBN: 9783640344017 bzw. 3640344014, in Deutsch, GRIN Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblins Essay "Der Bau des epischen Werks" liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [...] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der "Depersonation" aus seinem "Berliner Programm" lediglich "punktuell modifiziert" werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als "produktive[...] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens" beschreibt, und erklärt, die "Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden" (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den "auktorialen Erzähler" in Döblins Epik als "rehabilitiert" sowie als "erkennendes und vermittelndes bzw. montierendes Medium" (Ebd.). Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
"Der Bau des epischen Werks" - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." (2009)
ISBN: 9783640343607 bzw. 3640343603, in Deutsch, 30 Seiten, GRIN Verlag GmbH, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblins Essay "Der Bau des epischen Werks" liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [...] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der „Depersonation“ aus seinem „Berliner Programm“ lediglich „punktuell modifiziert“ werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als „produktive[...] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens“ beschreibt, und erklärt, die „Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden“ (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den „auktorialen Erzähler“ in Döblins Epik als „rehabilitiert“ sowie als „erkennendes und vermittelndes bzw. montierendes Medium“ (Ebd.). Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag GmbH, GRIN Verlag GmbH, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2009-06-09, Freigegeben: 2009-06-09, Studio: GRIN Verlag GmbH.
"Der Bau des epischen Werks" - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." (2009)
ISBN: 9783640343607 bzw. 3640343603, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblins Essay "Der Bau des epischen Werks" liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [...] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der „Depersonation“ aus seinem „Berliner Programm“ lediglich „punktuell modifiziert“ werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als „produktive[...] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens“ beschreibt, und erklärt, die „Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden“ (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den „auktorialen Erzähler“ in Döblins Epik als „rehabilitiert“ sowie als „erkennendes und vermittelndes bzw. montierendes Medium“ (Ebd.). Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2009-06-09, Freigegeben: 2009-06-09, Studio: GRIN Verlag.
"Der Bau des epischen Werks" - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." (2009)
ISBN: 9783640343607 bzw. 3640343603, in Deutsch, 26 Seiten, GRIN Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblins Essay "Der Bau des epischen Werks" liest sich wie eine fast deckungsgleiche Anleitung zur Niederschrift des Romans "Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf." Der genannte Aufsatz entstand 1928 parallel zur Arbeit am Roman, weshalb hier zunächst Form und Inhalt sowie das für die Seminararbeit Wesentliche des Aufsatzes analysiert und im nächsten Schritt erläutert wird, inwieweit Döblin seine Überlegungen praktisch umgesetzt hat, indem Parallelen zwischen beiden Texten aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der dann folgenden, ebenfalls vergleichenden Analysen liegt auf der Untersuchung der vorhandenen inhaltlichen Thematik sowie der Erzählerrolle vor dem Hintergrund der heutigen Erzähltheorie und Ziolkowskis Interpretation zum Roman . Der Schlussteil der Seminararbeit antwortet auf die Frage, inwieweit Döblin seine selbst gesetzten Postulate erfüllt hat. [...] Die vorgestellten Postulate des Essays lassen sich auch auf die nun abschliessende vergleichende Untersuchung der Erzählsituation anwenden. Beachtung findet in diesem Zusammenhang der Aspekt der Fokalisierung gemäss der heutigen Erzähltheorie von Martinez und Scheffel. Die Forderungen des Essays münden darin, dass Döblins erzählerisches Konzept der „Depersonation“ aus seinem „Berliner Programm“ lediglich „punktuell modifiziert“ werde, erklärt Sander (Ebd. S. 282 und 283). Sie zitiert in diesem Zusammenhang Kleinschmidt, der das depersonale Erzählprinzip Döblins als „produktive[...] Selbstverhüllung, markiert unter dem Stichwort des Maskenanlegens“ beschreibt, und erklärt, die „Entwicklung [in BA] besteht darin, dass die Grade der erzählerischen Depersonation bewusst sind und narrativ ausgestaltet werden“ (Sander: S. 282). Somit sieht Sander den „auktorialen Erzähler“ in Döblins Epik als „rehabilitiert“ sowie als „erkennendes und vermittelndes bzw. montierendes Medium“ (Ebd.). Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2009-06-09, Freigegeben: 2009-06-09, Studio: GRIN Verlag.
'Der Bau des epischen Werks' - Döblins essayi (2009)
ISBN: 9783640344017 bzw. 3640344014, vermutlich in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 12.06.2009, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: 'Der Bau des epischen Werks' - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in 'Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf.', Auflage: 1. Auflage von 1990 // 1. Auflage, Autor: Bohnhorst, Dennis, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 24, Gewicht: 45 gr, Verkäufer: averdo.
'Der Bau des epischen Werks' - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in 'Berlin Alexanderpla
ISBN: 9783640343607 bzw. 3640343603, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book.
Der-Bau-des-epischen-Werks-D-blins-essayistische-Grundgedanken-zur-Epik-und-deren-praktische-Umsetzung-in-Berlin-Alexanderplatz-Die-Geschichte-vom-Franz-Biberkopf~~Dennis-Bohnhorst, 'Der Bau des epischen Werks' - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in 'Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf.': Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in 'Ber, 'Der Bau des epischen Werks' - Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in 'Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf.': Döblins essayistische Grundgedanken zur Epik und deren praktische Umsetzung in 'Ber, NOOK Book (eBook).