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Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel100%: Philipp-Henning V Bruchhausen: Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (ISBN: 9783656468868) Erstausgabe, in Deutsch.
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Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel50%: Philipp-Henning V. Bruchhausen: Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (ISBN: 9783638305983) 2004, in Deutsch, auch als eBook.
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Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel
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9783638305983 - Philipp-Henning v. Bruchhausen: Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel
Philipp-Henning v. Bruchhausen

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (2004)

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ISBN: 9783638305983 bzw. 3638305988, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, signiert, E-Book, elektronischer Download.

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Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccol? Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfa?te der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des `Fürsten` allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein `Lehrer des Bösen`( Leo Strau?), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der `alte Fritz` in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem `Anti-Machiavel` die Ideale des Humanismus gegen den `Unmenschen` zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccol? Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den `Fürst` in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen mu?, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe?s Prolog zum `Juden von Malta` recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen l??t: Es staunt mich an, wer mich am meisten haït Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ... Ebook.
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9783656468868 - Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (2013)

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ISBN: 9783656468868 bzw. 3656468869, in Deutsch, GRIN, Taschenbuch, neu, signiert.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des 'Fürsten' allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein 'Lehrer des Bösen'( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der 'alte Fritz' in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem 'Anti-Machiavel' die Ideale des Humanismus gegen den 'Unmenschen' zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den 'Fürst' in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe¿s Prolog zum 'Juden von Malta' recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen lässt: Es staunt mich an, wer mich am meisten hasst; Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ... Taschenbuch, 11.08.2013.
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9783638305983 - Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (2004)

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ISBN: 9783638305983 bzw. 3638305988, in Deutsch, GRIN, neu, signiert, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des 'Fürsten' allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein 'Lehrer des Bösen'( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der 'alte Fritz' in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem 'Anti-Machiavel' die Ideale des Humanismus gegen den 'Unmenschen' zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den 'Fürst' in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe¿s Prolog zum 'Juden von Malta' recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen lässt: Es staunt mich an, wer mich am meisten hasst; Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ... ePUB, 10.09.2004.
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9783656468868 - v. Bruchhausen, Philipp-Henning: Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel
v. Bruchhausen, Philipp-Henning

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungNiccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des "Fürsten" allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein "Lehrer des Bösen"( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der "alte Fritz" in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem "Anti-Machiavel" die Ideale des Humanismus gegen den "Unmenschen" zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den "Fürst" in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowes Prolog zum "Juden von Malta" recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen lässt: Es staunt mich an, wer mich am meisten hasst Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ...2013. 20 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783638305983 - Philipp-Henning V. Bruchhausen: Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel
Philipp-Henning V. Bruchhausen

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des ´Fürsten´ allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein ´Lehrer des Bösen´( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der ´alte Fritz´ in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem ´Anti-Machiavel´ die Ideale des Humanismus gegen den ´Unmenschen´ zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den ´Fürst´ in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe¿s Prolog zum ´Juden von Malta´ recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen lässt: Es staunt mich an, wer mich am meisten hasst; Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ... ePUB, 10.09.2004.
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9783656468868 - Bruchhausen, Philipp-Henning von: Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel
Bruchhausen, Philipp-Henning von

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des "Fürsten" allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein "Lehrer des Bösen"( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der "alte Fritz" in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem "Anti-Machiavel" die Ideale des Humanismus gegen den "Unmenschen" zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den "Fürst" in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe s Prolog zum "Juden von Malta" recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen lässt: Es staunt mich an, wer mich am meisten hasst Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ... 2013. 20 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783638305983 - Philipp-Henning v. Bruchhausen: Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel
Philipp-Henning v. Bruchhausen

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der ... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des Fürsten allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein Lehrer des Bösen( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der alte Fritz in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem Anti-Machiavel die Ideale des Humanismus gegen den Unmenschen zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den Fürst in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe´s Prolog zum Juden von Malta recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen lässt: Es staunt mich an, wer mich am meisten hasst; Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ... 10.09.2004, ePUB.
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9783656468868 - Philipp-Henning V Bruchhausen: Machiavellis Principe Im Kontext Zeitgenossischer Furstenspiegel (Paperback)
Symbolbild
Philipp-Henning V Bruchhausen

Machiavellis Principe Im Kontext Zeitgenossischer Furstenspiegel (Paperback) (2013)

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Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532, fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des "Fürsten" allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein "Lehrer des Bösen"( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der "alte Fritz" in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt, in seinem "Anti-Machiavel" die Ideale des Humanismus gegen den "Unmenschen" zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen, der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein, indem sie den "Fürst" in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe s Prolog zum "Juden von Malta" recht deutlich, wo.
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9783638305983 - Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel Philipp-Henning v. Bruchhausen Author

Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel Philipp-Henning v. Bruchhausen Author (2004)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1.3, Ludwig-Maximilians-Universität München (GSI), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Niccolò Machiavellis Principe hat Kontroversen ausgelöst wie kaum ein anderes Traktat über die Politik. 1513 verfasste der damals arbeitslose Machiavelli seine bekannteste und berüchtigtste Schrift mit einer Widmung an Lorenzo de Medici, nicht zuletzt um in die Gunst der neuen alten Florentiner Machthaber zu kommen. Im Jahre 1532 , fünf Jahre nach Machiavellis Tod, wurde es mit der noch jungen Technik des Buchdrucks weit verbreitet, nur um wenig später der Zensur des Klerus an Heim zu fallen. Dies tat der Bekanntheit des 'Fürsten' allerdings keinen Abbruch. Seit dem 16. Jahrhundert scheiden sich prominente Geister an diesem Werk und bis heute ist der Ruf Machiavellist zu sein, einer Politikerkarriere durchaus abträglich . Für die einen, die Moralisten, ist Machiavelli ein 'Lehrer des Bösen'( Leo Strauss), der rücksichtslose Machtpolitik samt Mord, Betrug und Heuchelei predigt oder doch zumindest in Kauf nimmt. Der 'alte Fritz' in seinen jungen Jahren als Kronprinz, sah sich gar genötigt , in seinem 'Anti-Machiavel' die Ideale des Humanismus gegen den 'Unmenschen' zu verteidigen, nur um dann als König seine Ratschläge zu befolgen . Die anderen, wie J. G. Fichte, verehren Niccolò Machiavelli als Vordenker der Staatsraison und als denjenigen , der die Politik von den antiken und mittelalterlichen Vorstellungen von Ethik und Religion trennte und damit die empirische Wissenschaft von der Politik erst möglich machte. In dieser von Polemik bestimmten Atmosphäre nahmen nur wenige eine differenzierte Position ein , indem sie den 'Fürst' in den historischen Kontext setzten, wobei wiederum die Frage aufkommen muss, ob und inwieweit Machiavellis Ratschläge noch aktuell sind. Die Ambivalenz des Themas wird in Marlowe´s Prolog zum 'Juden von Malta' recht deutlich, wo er Machiavelli über sich selbst sagen lässt: Es staunt mich an, wer mich am meisten hasst; Wenn man auch offen meine Bücher schilt, Liest man sie doch und kommt durch sie empor ! ...
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Machiavellis Principe im Kontext zeitgenössischer Fürstenspiegel

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