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Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im V100%: Stadje, Sonja: Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im V (ISBN: 9783656948445) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich88%: Sonja Stadje: Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich (ISBN: 9783656948438) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im V
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9783656948438 - Sonja Stadje: Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schr?derhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich
Sonja Stadje

Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schr?derhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich (2014)

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Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schr?derhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich: Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zwei kleine Häuser miteinander verglichen: das Haus am Horn in Weimar, das im Jahr 1923 durch Georg Muche entworfen wurde, und das Schr?derhaus in Utrecht, das Gerrit Rietveld 1924 plante und erbaute. Hinter beiden Häuser steht jeweils eine einflussreiche avantgardistische Strömung der Klassischen Moderne der 1920er Jahre, die mit allen bisherigen Traditionen brach: die Künstler der Gruppe De Stijl mit Wurzeln in den Niederlanden und die deutsche Hochschule für Gestaltung mit dem vollen Namen Staatliches Bauhaus in Weimar. Ein Vergleich muss hier, um dem Gegenstand gerecht zu werden, in beiden Fällen über die reine Beschreibung und Analyse der Architektur mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinausgehen. So ist das Haus am Horn nicht nur ein `kleiner weisser Würfel` es ist auch das erste Haus, an dem das Bauhaus sein Programm des `grossen Baus` unter Beteiligung aller künstlerischen Disziplinen in Form seiner Werkstätten umsetzen konnte. Das Schr?derhaus ist gleichwohl nicht nur das bunte Zuhause, das sich die junge Witwe Truus Schröder bauen lie?, sondern auch das erste Gebäude, an dem die Prinzipien der Künstlergruppe De Stijl vollkommen realisiert wurden. Daher beschränkt sich diese Arbeit nicht nur auf die Architekturbeschreibung, sondern beleuchtet auch die beiden Gruppen sowie die zugrunde liegenden historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Aspekte. Beide Häuser sind gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Betreten von Neuland verbunden: im Haus am Horn wurde erstmals das Programm des Bauhauses in ein konkretes Bauvorhaben umgesetzt das gleiche gilt für die Realisierung der gestalterischen Prinzipien von De Stijl im Schr?derhaus. Sowohl das Bauhaus wie auch De Stijl hatten ihre Programme 4 beziehungsweise 6 Jahre zuvor in Form eines Manifestes öffentlich verkündet. Beide Gruppen hatten durchaus konkrete Vorstellungen, wie die Zukunft des Bauens auszusehen habe, und den Gebäuden waren in beiden Fällen mehrere Jahre der Theorie und des modellhaften Entwurfes von Architekturvisionen vorangegangen. Die Architekten der beiden Gebäude - der expressionistische Maler Georg Muche und der Möbeltischler Gerrit Rietveld - hatten nie zuvor ein Haus geplant und gebaut. Beiden Häusern haftet der experimentelle Charakter eines `Versuchs` oder auch `Musters` an, und beide sind heute nicht nur ein Gegenstand der Denkmalpflege, sondern auch als solcher in die UNESCO-Liste des Welterbes eingetragen. Ebook.
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9783656948445 - Sonja Stadje: Manifest Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schr
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Manifest Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schr (2014)

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This item is printed on demand. 112 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.3in.Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, 3, Europa-Universitt Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultt, Masterstudiengang Schutz Europischer Kulturgter), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zwei kleine Huser miteinander verglichen: das Haus am Horn in Weimar, das im Jahr 1923 durch Georg Muche entworfen wurde, und das Schrderhaus in Utrecht, das Gerrit Rietveld 1924 plante und erbaute. Hinter beiden Huser steht jeweils eine einflussreiche avantgardistische Strmung der Klassischen Moderne der 1920er Jahre, die mit allen bisherigen Traditionen brach: die Knstler der Gruppe De Stijl mit Wurzeln in den Niederlanden und die deutsche Hochschule fr Gestaltung mit dem vollen Namen Staatliches Bauhaus in Weimar. Ein Vergleich muss hier, um dem Gegenstand gerecht zu werden, in beiden Fllen ber die reine Beschreibung und Analyse der Architektur mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinausgehen. So ist das Haus am Horn nicht nur ein kleiner weier Wrfel; es ist auch das erste Haus, an dem das Bauhaus sein Programm des groen Baus unter Beteiligung aller knstlerischen Disziplinen in Form seiner Werksttten umsetzen konnte. Das Schrderhaus ist gleichwohl nicht nur das bunte Zuhause, das sich die junge Witwe Truus Schrder bauen lie, sondern auch das erste Gebude, an dem die Prinzipien der Knstlergruppe De Stijl vollkommen realisiert wurden. Daher beschrnkt sich diese Arbeit nicht nur auf die Architekturbeschreibung, sondern beleuchtet auch die beiden Gruppen sowie die zugrunde liegenden historischen, gesellschaftlichen und knstlerischen Aspekte. Beide Huser sind gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Betreten von Neuland verbunden: im Haus am Horn wurde erstmals das Programm des Bauhauses in ein konkretes Bauvorhaben umgesetzt; das gleiche gilt fr die Realisierung der gestalterischen Prinzipien von De Stijl im Schrderhaus. Sowohl das Bauhaus wie auch This item ships from La Vergne,TN.
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Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im V (2014)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zwei kleine Häuser miteinander verglichen: das Haus am Horn in Weimar, das im Jahr 1923 durch Georg Muche entworfen wurde, und das Schröderhaus in Utrecht, das Gerrit Rietveld 1924 plante und erbaute. Hinter beiden Häuser steht jeweils eine einflussreiche avantgardistische Strömung der Klassischen Moderne der 1920er Jahre, die mit allen bisherigen Traditionen brach: die Künstler der Gruppe De Stijl mit Wurzeln in den Niederlanden und die deutsche Hochschule für Gestaltung mit dem vollen Namen Staatliches Bauhaus in Weimar. Ein Vergleich muss hier, um dem Gegenstand gerecht zu werden, in beiden Fällen über die reine Beschreibung und Analyse der Architektur mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinausgehen. So ist das Haus am Horn nicht nur ein ¿kleiner weisser Würfel¿; es ist auch das erste Haus, an dem das Bauhaus sein Programm des ¿grossen Baus¿ unter Beteiligung aller künstlerischen Disziplinen in Form seiner Werkstätten umsetzen konnte. Das Schröderhaus ist gleichwohl nicht nur das bunte Zuhause, das sich die junge Witwe Truus Schröder bauen liess, sondern auch das erste Gebäude, an dem die Prinzipien der Künstlergruppe De Stijl vollkommen realisiert wurden. Daher beschränkt sich diese Arbeit nicht nur auf die Architekturbeschreibung, sondern beleuchtet auch die beiden Gruppen sowie die zugrunde liegenden historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Aspekte. Beide Häuser sind gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Betreten von Neuland verbunden: im Haus am Horn wurde erstmals das Programm des Bauhauses in ein konkretes Bauvorhaben umgesetzt; das gleiche gilt für die Realisierung der gestalterischen Prinzipien von De Stijl im Schröderhaus. Sowohl das Bauhaus wie auch De Stijl hatten ihre Programme 4 beziehungsweise 6 Jahre zuvor in Form eines Manifestes öffentlich verkündet. Beide Gruppen hatten durchaus konkrete Vorstellungen, wie die Zukunft des Bauens auszusehen habe, und den Gebäuden waren in beiden Fällen mehrere Jahre der Theorie und des modellhaften Entwurfes von Architekturvisionen vorangegangen. Die Architekten der beiden Gebäude ¿ der expressionistische Maler Georg Muche und der Möbeltischler Gerrit Rietveld ¿ hatten nie zuvor ein Haus geplant und gebaut. Beiden Häusern haftet der experimentelle Charakter eines ¿Versuchs¿ oder auch ¿Musters¿ an, und beide sind heute nicht nur ein Gegenstand der Denkmalpflege, sondern auch als solcher in die UNESCO-Liste des Welterbes eingetragen. Sonja Stadje, 21.0 x 14.8 x 0.9 cm, Buch.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zwei kleine Häuser miteinander verglichen: das Haus am Horn in Weimar, das im Jahr 1923 durch Georg Muche entworfen wurde, und das Schröderhaus in Utrecht, das Gerrit Rietveld 1924 plante und erbaute. Hinter beiden Häuser steht jeweils eine einflussreiche avantgardistische Strömung der Klassischen Moderne der 1920er Jahre, die mit allen bisherigen Traditionen brach: die Künstler der Gruppe De Stijl mit Wurzeln in den Niederlanden und die deutsche Hochschule für Gestaltung mit dem vollen Namen Staatliches Bauhaus in Weimar. Ein Vergleich muss hier, um dem Gegenstand gerecht zu werden, in beiden Fällen über die reine Beschreibung und Analyse der Architektur mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinausgehen. So ist das Haus am Horn nicht nur ein "kleiner weisser Würfel"; es ist auch das erste Haus, an dem das Bauhaus sein Programm des "grossen Baus" unter Beteiligung aller künstlerischen Disziplinen in Form seiner Werkstätten umsetzen konnte. Das Schröderhaus ist gleichwohl nicht nur das bunte Zuhause, das sich die junge Witwe Truus Schröder bauen liess, sondern auch das erste Gebäude, an dem die Prinzipien der Künstlergruppe De Stijl vollkommen realisiert wurden. Daher beschränkt sich diese Arbeit nicht nur auf die Architekturbeschreibung, sondern beleuchtet auch die beiden Gruppen sowie die zugrunde liegenden historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Aspekte. Beide Häuser sind gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Betreten von Neuland verbunden: im Haus am Horn wurde erstmals das Programm des Bauhauses in ein konkretes Bauvorhaben umgesetzt; das gleiche gilt für die Realisierung der gestalterischen Prinzipien von De Stijl im Schröderhaus. Sowohl das Bauhaus wie... Taschenbuch, Ausgabe: 1. Label: GRIN Verlag, GRIN Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2015-06-03, Studio: GRIN Verlag.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zwei kleine Häuser miteinander verglichen: das Haus am Horn in Weimar, das im Jahr 1923 durch Georg Muche entworfen wurde, und das Schröderhaus in Utrecht, das Gerrit Rietveld 1924 plante und erbaute. Hinter beiden Häuser steht jeweils eine einflussreiche avantgardistische Strömung der Klassischen Moderne der 1920er Jahre, die mit allen bisherigen Traditionen brach: die Künstler der Gruppe De Stijl mit Wurzeln in den Niederlanden und die deutsche Hochschule für Gestaltung mit dem vollen Namen Staatliches Bauhaus in Weimar. Ein Vergleich muss hier, um dem Gegenstand gerecht zu werden, in beiden Fällen über die reine Beschreibung und Analyse der Architektur mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinausgehen. So ist das Haus am Horn nicht nur ein "kleiner weisser Würfel" es ist auch das erste Haus, an dem das Bauhaus sein Programm des "grossen Baus" unter Beteiligung aller künstlerischen Disziplinen in Form seiner Werkstätten umsetzen konnte. Das Schröderhaus ist gleichwohl nicht nur das bunte Zuhause, das sich die junge Witwe Truus Schröder bauen liess, sondern auch das erste Gebäude, an dem die Prinzipien der Künstlergruppe De Stijl vollkommen realisiert wurden. Daher beschränkt sich diese Arbeit nicht nur auf die Architekturbeschreibung, sondern beleuchtet auch die beiden Gruppen sowie die zugrunde liegenden historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Aspekte. Beide Häuser sind gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Betreten von Neuland verbunden: im Haus am Horn wurde erstmals das Programm des Bauhauses in ein konkretes Bauvorhaben umgesetzt das gleiche gilt für die Realisierung der gestalterischen Prinzipien von De Stijl im Schröderhaus. Sowohl das Bauhaus wie auch De Stijl hatten ihre Programme 4 beziehungsweise 6 Jahre zuvor in Form eines Manifestes öffentlich verkündet. Beide Gruppen hatten durchaus konkrete Vorstellungen, wie die Zukunft des Bauens auszusehen habe, und den Gebäuden waren in beiden Fällen mehrere Jahre der Theorie und des modellhaften Entwurfes von Architekturvisionen vorangegangen. Die Architekten der beiden Gebäude - der expressionistische Maler Georg Muche und der Möbeltischler Gerrit Rietveld - hatten nie zuvor ein Haus geplant und gebaut. Beiden Häusern haftet der experimentelle Charakter eines "Versuchs" oder auch "Musters" an, und beide sind heute nicht nur ein Gegenstand der Denkmalpflege, sondern auch als solcher in die UNESCO-Liste des Welterbes eingetragen.2015. 112 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter), Sprache: Deutsch, In dieser Arbeit werden zwei kleine Häuser miteinander verglichen: das Haus am Horn in Weimar, das im Jahr 1923 durch Georg Muche entworfen wurde, und das Schröderhaus in Utrecht, das Gerrit Rietveld 1924 plante und erbaute. Hinter beiden Häuser steht jeweils eine einflussreiche avantgardistische Strömung der Klassischen Moderne der 1920er Jahre, die mit allen bisherigen Traditionen brach: die Künstler der Gruppe De Stijl mit Wurzeln in den Niederlanden und die deutsche Hochschule für Gestaltung mit dem vollen Namen Staatliches Bauhaus in Weimar. Ein Vergleich muss hier, um dem Gegenstand gerecht zu werden, in beiden Fällen über die reine Beschreibung und Analyse der Architektur mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinausgehen. So ist das Haus am Horn nicht nur ein „kleiner weisser Würfel“; es ist auch das erste Haus, an dem das Bauhaus sein Programm des „grossen Baus“ unter Beteiligung aller künstlerischen Disziplinen in Form seiner Werkstätten umsetzen konnte. Das Schröderhaus ist gleichwohl nicht nur das bunte Zuhause, das sich die junge Witwe Truus Schröder bauen liess, sondern auch das erste Gebäude, an dem die Prinzipien der Künstlergruppe De Stijl vollkommen realisiert wurden. Daher beschränkt sich diese Arbeit nicht nur auf die Architekturbeschreibung, sondern beleuchtet auch die beiden Gruppen sowie die zugrunde liegenden historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Aspekte.Beide Häuser sind gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Betreten von Neuland verbunden: im Haus am Horn wurde erstmals das Programm des Bauhauses in ein konkretes Bauvorhaben umgesetzt; das gleiche gilt für die Realisierung der gestalterischen Prinzipien von De Stijl im Schröderhaus. Sowohl das Bauhaus wie auch De Stijl hatten ihre Programme 4 beziehungsweise 6 Jahre zuvor in Form eines Manifestes öffentlich verkündet. Beide Gruppen hatten durchaus konkrete Vorstellungen, wie die Zukunft des Bauens auszusehen habe, und den Gebäuden waren in beiden Fällen mehrere Jahre der Theorie und des modellhaften Entwurfes von Architekturvisionen vorangegangen. Die Architekten der beiden Gebäude – der expressionistische Maler Georg Muche und der Möbeltischler Gerrit Rietveld – hatten nie zuvor ein Haus geplant und gebaut. Beiden Häusern haftet der experimentelle Charakter eines „Versuchs“ oder auch „Musters“ an, und beide sind heute nicht nur ein Gegenstand der Denkmalpflege, sondern auch als solcher in die UNESCO-Liste des Welterbes eingetragen.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät, Masterstudiengang Schutz Europäischer Kulturgüter), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zwei kleine Häuser miteinander verglichen: das Haus am Horn in Weimar, das im Jahr 1923 durch Georg Muche entworfen wurde, und das Schröderhaus in Utrecht, das Gerrit Rietveld 1924 plante und erbaute. Hinter beiden Häuser steht jeweils eine einflussreiche avantgardistische Strömung der Klassischen Moderne der 1920er Jahre, die mit allen bisherigen Traditionen brach: die Künstler der Gruppe De Stijl mit Wurzeln in den Niederlanden und die deutsche Hochschule für Gestaltung mit dem vollen Namen Staatliches Bauhaus in Weimar.Ein Vergleich muss hier, um dem Gegenstand gerecht zu werden, in beiden Fällen über die reine Beschreibung und Analyse der Architektur mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinausgehen. So ist das Haus am Horn nicht nur ein "kleiner weisser Würfel"; es ist auch das erste Haus, an dem das Bauhaus sein Programm des "grossen Baus" unter Beteiligung aller künstlerischen Disziplinen in Form seiner Werkstätten umsetzen konnte. Das Schröderhaus ist gleichwohl nicht nur das bunte Zuhause, das sich die junge Witwe Truus Schröder bauen liess, sondern auch das erste Gebäude, an dem die Prinzipien der Künstlergruppe De Stijl vollkommen realisiert wurden. Daher beschränkt sich diese Arbeit nicht nur auf die Architekturbeschreibung, sondern beleuchtet auch die beiden Gruppen sowie die zugrunde liegenden historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Aspekte.Beide Häuser sind gleich in mehrfacher Hinsicht mit dem Betreten von Neuland verbunden: im Haus am Horn wurde erstmals das Programm des Bauhauses in ein konkretes Bauvorhaben umgesetzt; das gleiche gilt für die Realisierung der gestalterischen Prinzipien von De Stijl im Schröderhaus. Sowohl das Bauhauswie auch De Stijl hatten ihre Programme 4 beziehungsweise 6 Jahre zuvor in Form eines Manifestes öffentlich verkündet. Beide Gruppen hatten durchaus konkrete Vorstellungen, wie die Zukunft des Bauens auszusehen habe, und den Gebäuden waren in beiden Fällen mehrere Jahre der Theorie und des modellhaften Entwurfes von Architekturvisionen vorangegangen. Die Architekten der beiden Gebäude - der expressionistische Maler Georg Muche und der Möbeltischler Gerrit Rietveld - hatten nie zuvor ein Haus geplant und gebaut. Beiden Häusern haftet der experimentelle Charakter eines "Versuchs" oder auch "Musters" an, und beide sind heute nicht nur ein Gegenstand der Denkmalpflege, sondern auch als solcher in die UNESCO-Liste des Welterbes eingetragen.
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9783656948438 - Sonja Stadje: Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich (German Edition)
Sonja Stadje

Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich (German Edition) (2015)

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9783656948445 - Sonja Stadje: Manifest & Muster. Das Haus am Horn von Georg Muche und das Schröderhaus von Gerrit Rietveld als zwei realisierte Architekturvisionen der Moderne im Vergleich
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