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Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik100%: Sergej O. Prokofieff: Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik (ISBN: 9783723509920) 1997, Verlag am Goetheanum. 1997, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Osten im Lichte des Westens 158%: Sergej O. Prokofieff: Der Osten im Lichte des Westens 1 (ISBN: 9783723509913) Verlag am Goetheanum Dornach. 1997, 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik
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9783723509913 - Prokofieff, Sergej O: Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik
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Prokofieff, Sergej O

Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik (1997)

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ISBN: 9783723509913 bzw. 3723509916, in Deutsch, Verlag am Goetheanum Dornach. 1997, gebraucht.

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gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kantne bestossen, seiten etwas geknickt,. Die Quellen der späteren Lehren von H. P. Blavatsky.. Die Inspiratoren des Agni Yoga ... Die Asienreise von H. und N. Roerich - Gespräche mit den Mahatmas ... Die Mission von H. und N. Roerich im bolschewistischen Russland .. Die okkulten Grundlagen der Lehre des Agni Yoga..... Das makrokosmische Wesen des Christus und das mikrokosmische Wesen der Bodhisattvas.... Der grundlegende Irrtum des Agni Yoga .... Einige Aspekte der Lehre von Helena Roerich .. Agni Yoga gegen Anthroposophie.. Helena und Nikolaj Roerich als Vertreter des okkulten Bolschewismus.. Anhang I. H. R Blavatsky und der östliche Okkultismus.. II. Russland und Tibet (Badmajew, Dordzijew, H. und N. Roerich) III.Helena und Nikolaj Roerich und Amerika... IV.H. und N. Roerich und "Die Geschichte von Issa,dem Menschensohn"..V.Rudolf Steiner über den westlichen und östlichen Okkultismus (Die sogenannten Aufzeichnungen von Barr) ..VI. Die Briefe der Mahatmas.....VII. Gorbatschew, der Bolschewismus und die Familie Roerich . VIII.Ein Erbe der Roerichs: die neuheidnische Bewegung der Bazowzy ..Liste der Abkürzungen Vorwort zur zweiten deutschen Auflage..seit der Zeit, als der erste Teil dieser Arbeit herauskam, die der Betrachtung der okkulten Bewegung von "Agni Yoga" oder "Lebendigen Ethik" wie auch ihrer Entstehungsgeschichte im Lichte der christlichen Esoterik gewidmet war, welche im 20. Jahrhundert von der Anthroposophie oder modernen Geisteswissenschaft vertreten wird, sind fast fünf Jahre vergangen.Der versprochene zweite Teil über die okkulte Bewegung der von Alice Bailey begründeten sogenannten Arkan-Schule wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, herauskommen.Diese Verzögerung hängt damit zusammen, dass im Laufe der Arbeit an dem Thema dem zweiten Teil noch ein dritter hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen. Diese Frage wurde im ersten Teil, da sie so ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern, eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten Teils, so wie er ursprünglich geplant war. nicht durchgeführt werden. Der Verzicht nicht nur auf die Suche nach einer Antwort, sondern sogar auf eine gründlichere Fragestellung wurde in der ersten Auflage folgendermassen formuliert:"In der vorliegenden Arbeit stellte sich der Verfasser nicht die Aufgabe, die Persönlichkeiten der theosophischen Mahatmas ... in irgendeiner Weise zu identifizieren. Seine Aufgabe war es nur, auf die bestimmten Absichten hinzuweisen, welche jene Individualitäten verfolgen - sie mögen wer auch immer "ewesen sein -. die H. Roerich (sowie - wie wir noch sehen werden - A. Bailey) nach Blavatsky so benannte und die sie als ihre Lehrer und im esoterischen Sinne als die Begründer jener okkulten Strömung ansah, deren Betrachtung diese Arbeit gewidmet ist." (1. Aufl., Seite 25.)Es wurde somit zunächst bewusst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett in der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besant und Leadbeater wie und danach A. Bailcy selbst zu Wort kommen zu kommen waren absolut davon überzeugt, dass die okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P. Blavatsky erfahren hatte. So wie diese zwei Teile gemäss dem ursprünglichen nun Hauptsache aus den Äusserungen der Begründer der zwei okkulten munden (von H. und N. Roerich wie auch A. Bailey) und aus anthrophischen Kommentaren zu ihnen, die dem Leser eine Hille zum Verständnis dieser beiden Strömungen aus der Sicht der modernen christlichen bs sein können.Es wurde mir jedoch nach der Veröffentlichung des ersten Teils in wieder die Frage gestellt, was man vom anthroposophischen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) selbst und über deren Beziehung christlichen Esoterik sagen könne. So entstand die Notwendigkeit, sich nrii^ diesem Thema gründlicher zu befassen, was zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit fühlte-Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten-die H. und N. Roerich wie auch A. Bailey im 20. Jahrhundert ihre Führet nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Name H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von H. und N. Roerich wie auch A-ley nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultist11' die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften okkultpolitischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen Vorträgen von der "Auswechslung" nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leitung von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben Er war damit verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aufhörten die Theo-sophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkultisten der linken Hand. Infolgedessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen über die H P. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas gesprochen hatte,allmählich einen deutlich antichristlichen Charakter an, der die Grundlage des wahren Christentums entstellte und zerstörte.Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosophischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und Leadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen "Messias" auszugeben, woraufhin sich der antichristliche Charakter, der schon früher die Theosophische Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des "Messias" im physischen Leibe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerischen Christentums. Man kann, unter Berücksichtigung dieser Tatsache, in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Blavatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden, die sich zeitweise überlagerten, im ganzen jedoch aufeinander folgten:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs sowie A. Baileys verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den "eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkennt... 22 cm. 207 S. Taschenbuch; 2., vollst. überarb. Aufl.
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9783723509913 - Prokofieff, Sergej O: Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik
Prokofieff, Sergej O

Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik (1997)

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ISBN: 9783723509913 bzw. 3723509916, in Deutsch, 207 Seiten, 2. Ausgabe, Verlag am Goetheanum Dornach, Taschenbuch, gebraucht.

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Die Briefe der Mahatmas.....VII. Gorbatschew, der Bolschewismus und die Familie Roerich . VIII.Ein Erbe der Roerichs: die neuheidnische Bewegung der Bazowzy ..Liste der Abkürzungen Vorwort zur zweiten deutschen Auflage..seit der Zeit, als der erste Teil dieser Arbeit herauskam, die der Betrachtung der okkulten Bewegung von Agni Yoga oder Lebendigen Ethik wie auch ihrer Entstehungsgeschichte im Lichte der christlichen Esoterik gewidmet war, welche im 20. Jahrhundert von der Anthroposophie oder modernen Geisteswissenschaft vertreten wird, sind fast fünf Jahre vergangen.Der versprochene zweite Teil über die okkulte Bewegung der von Alice Bailey begründeten sogenannten Arkan-Schule wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, herauskommen.Diese Verzögerung hängt damit zusammen, dass im Laufe der Arbeit an dem Thema dem zweiten Teil noch ein dritter hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen. Diese Frage wurde im ersten Teil, da sie so ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern, eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten Teils, so wie er ursprünglich geplant war. nicht durchgeführt werden. Der Verzicht nicht nur auf die Suche nach einer Antwort, sondern sogar auf eine gründlichere Fragestellung wurde in der ersten Auflage folgendermassen formuliert:In der vorliegenden Arbeit stellte sich der Verfasser nicht die Aufgabe, die Persönlichkeiten der theosophischen Mahatmas ... in irgendeiner Weise zu identifizieren. Seine Aufgabe war es nur, auf die bestimmten Absichten hinzuweisen, welche jene Individualitäten verfolgen - sie mögen wer auch immer "ewesen sein -. die H. Roerich (sowie - wie wir noch sehen werden - A. Bailey) nach Blavatsky so benannte und die sie als ihre Lehrer und im esoterischen Sinne als die Begründer jener okkulten Strömung ansah, deren Betrachtung diese Arbeit gewidmet ist. (1. Aufl., Seite 25.)Es wurde somit zunächst bewusst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett in der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besant und Leadbeater wie und danach A. Bailcy selbst zu Wort kommen zu kommen waren absolut davon überzeugt, dass die okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P. Blavatsky erfahren hatte. So wie diese zwei Teile gemäss dem ursprünglichen nun Hauptsache aus den Äusserungen der Begründer der zwei okkulten munden (von H. und N. Roerich wie auch A. Bailey) und aus anthrophischen Kommentaren zu ihnen, die dem Leser eine Hille zum Verständnis dieser beiden Strömungen aus der Sicht der modernen christlichen bs sein können.Es wurde mir jedoch nach der Veröffentlichung des ersten Teils in wieder die Frage gestellt, was man vom anthroposophischen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) selbst und über deren Beziehung christlichen Esoterik sagen könne. So entstand die Notwendigkeit, sich nrii diesem Thema gründlicher zu befassen, was zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit fühlte-Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten-die H. und N. Roerich wie auch A. Bailey im 20. Jahrhundert ihre Führet nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Name H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von H. und N. Roerich wie auch A-ley nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultist11' die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften okkultpolitischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen Vorträgen von der Auswechslung nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leitung von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben Er war damit verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aufhörten die Theo-sophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkultisten der linken Hand. Infolgedessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen über die H P. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas gesprochen hatte,allmählich einen deutlich antichristlichen Charakter an, der die Grundlage des wahren Christentums entstellte und zerstörte.Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosophischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und Leadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen Messias auszugeben, woraufhin sich der antichristliche Charakter, der schon früher die Theosophische Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des Messias im physischen Leibe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerischen Christentums. Man kann, unter Berücksichtigung dieser Tatsache, in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Blavatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden, die sich zeitweise überlagerten, im ganzen jedoch aufeinander folgten:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs sowie A. Baileys verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt, zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen, um so der furchtbaren Gefahr entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerischen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch andererseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten.Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristlichen. okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs wie auch A. Baileys und einer ganzen Reihe anderer Okkultisten. die im zweiten Teil charakterisiert werden, durch diese Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Zum Abschluss ist noch auf zwei Eigenarten der vorliegenden Auflage hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit entstanden ist, und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen der Roerichs und A. Baileys als auch des so komplizierten Charakters der Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werdend Aus diesem Grunde kann aber auch jeder der drei Bände einzeln gelesen werden, ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in Folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von H. und N. Roerich wie auch A Bailey zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da aber sowohl H. und N. Roerich wie auch A Bailey und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren sich standig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen hier betrachteten Strömungender zweigen der Roerichs, A. Baileys und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen.Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Auch ist im Zusammenhang mit der Herausgabe dieser zweiten deutschen Auflage des ersten Teils noch anzufügen, dass diese Auflage gründlich überarbeitet und nach dem Erscheinen einer ganzen Reihe neuer, in den letzten Jahren in Russland erschienener Publikationen aus dem brieflichen und literarisch-okkulten Nachlass der Roerich-Familie erweitert und ergänzt wurde. Ausserdem wurden Vorwort und Einleitung der ersten russischen Auflage* dieser zweiten deutschen Auflage hinzugefügt, so dass diese erweiterte und ergänzte Fassung dem russischen Original entspricht. Des weiteren ist noch zu bemerken, dass der Inhalt dieser Schrift aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen ist und infolgedessen meine persönliche Ansicht darstellt. Stuttgart, Dezember 1996 Sergej O. Prokofieff" Verlag Nowikow. Sankt Petersburg 1995"Auszüge aus dem Buch, 1997, Taschenbuch, 22 cm, 450g, 2., vollst. überarb. Aufl. 207 S. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783723509913 - Prokofieff, Sergej O: Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik 2., vollst. überarb. Aufl.
Prokofieff, Sergej O

Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik 2., vollst. überarb. Aufl. (1997)

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ISBN: 9783723509913 bzw. 3723509916, in Deutsch, Verlag am Goetheanum Dornach. 1997, Taschenbuch, gebraucht.

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2., vollst. überarb. Aufl. 22 cm. 207 S. Taschenbuch (Q2096) gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kantne bestossen, seiten etwas geknickt,. Die Quellen der späteren Lehren von H. P. Blavatsky.. Die Inspiratoren des Agni Yoga ... Die Asienreise von H. und N. Roerich - Gespräche mit den Mahatmas ... Die Mission von H. und N. Roerich im bolschewistischen Russland .. Die okkulten Grundlagen der Lehre des Agni Yoga..... Das makrokosmische Wesen des Christus und das mikrokosmische Wesen der Bodhisattvas.... Der grundlegende Irrtum des Agni Yoga .... Einige Aspekte der Lehre von Helena Roerich .. Agni Yoga gegen Anthroposophie.. Helena und Nikolaj Roerich als Vertreter des okkulten Bolschewismus.. Anhang I. H. R Blavatsky und der östliche Okkultismus.. II. Russland und Tibet (Badmajew, Dordzijew, H. und N. Roerich) III.Helena und Nikolaj Roerich und Amerika... IV.H. und N. Roerich und «Die Geschichte von Issa,dem Menschensohn»..V.Rudolf Steiner über den westlichen und östlichen Okkultismus (Die sogenannten Aufzeichnungen von Barr) ..VI. Die Briefe der Mahatmas.....VII. Gorbatschew, der Bolschewismus und die Familie Roerich . VIII.Ein Erbe der Roerichs: die neuheidnische Bewegung der Bazowzy ..Liste der Abkürzungen Vorwort zur zweiten deutschen Auflage..seit der Zeit, als der erste Teil dieser Arbeit herauskam, die der Betrachtung der okkulten Bewegung von «Agni Yoga» oder «Lebendigen Ethik» wie auch ihrer Entstehungsgeschichte im Lichte der christlichen Esoterik gewidmet war, welche im 20. Jahrhundert von der Anthroposophie oder modernen Geisteswissenschaft vertreten wird, sind fast fünf Jahre vergangen.Der versprochene zweite Teil über die okkulte Bewegung der von Alice Bailey begründeten sogenannten Arkan-Schule wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, herauskommen.Diese Verzögerung hängt damit zusammen, dass im Laufe der Arbeit an dem Thema dem zweiten Teil noch ein dritter hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen. Diese Frage wurde im ersten Teil, da sie so ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern, eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten Teils, so wie er ursprünglich geplant war. nicht durchgeführt werden. Der Verzicht nicht nur auf die Suche nach einer Antwort, sondern sogar auf eine gründlichere Fragestellung wurde in der ersten Auflage folgendermassen formuliert:«In der vorliegenden Arbeit stellte sich der Verfasser nicht die Aufgabe, die Persönlichkeiten der theosophischen Mahatmas ... in irgendeiner Weise zu identifizieren. Seine Aufgabe war es nur, auf die bestimmten Absichten hinzuweisen, welche jene Individualitäten verfolgen - sie mögen wer auch immer "ewesen sein -. die H. Roerich (sowie - wie wir noch sehen werden - A. Bailey) nach Blavatsky so benannte und die sie als ihre Lehrer und im esoterischen Sinne als die Begründer jener okkulten Strömung ansah, deren Betrachtung diese Arbeit gewidmet ist.» (1. Aufl., Seite 25.)Es wurde somit zunächst bewusst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett in der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besant und Leadbeater wie und danach A. Bailcy selbst zu Wort kommen zu kommen waren absolut davon überzeugt, dass die okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P. Blavatsky erfahren hatte. So wie diese zwei Teile gemäss dem ursprünglichen nun Hauptsache aus den Äusserungen der Begründer der zwei okkulten munden (von H. und N. Roerich wie auch A. Bailey) und aus anthrophischen Kommentaren zu ihnen, die dem Leser eine Hille zum Verständnis dieser beiden Strömungen aus der Sicht der modernen christlichen bs sein können.Es wurde mir jedoch nach der Veröffentlichung des ersten Teils in wieder die Frage gestellt, was man vom anthroposophischen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) selbst und über deren Beziehung christlichen Esoterik sagen könne. So entstand die Notwendigkeit, sich nrii^ diesem Thema gründlicher zu befassen, was zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit fühlte-Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten-die H. und N. Roerich wie auch A. Bailey im 20. Jahrhundert ihre Führet nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Name H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von H. und N. Roerich wie auch A-ley nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultist11` die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften okkultpolitischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen Vorträgen von der «Auswechslung» nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leitung von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben Er war damit verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aufhörten die Theo-sophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkultisten der linken Hand. Infolgedessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen über die H P. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas gesprochen hatte,allmählich einen deutlich antichristlichen Charakter an, der die Grundlage des wahren Christentums entstellte und zerstörte.Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosophischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und Leadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen «Messias» auszugeben, woraufhin sich der antichristliche Charakter, der schon früher die Theosophische Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des «Messias» im physischen Leibe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerischen Christentums. Man kann, unter Berücksichtigung dieser Tatsache, in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Blavatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden, die sich zeitweise überlagerten, im ganzen jedoch aufeinander folgten:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs sowie A. Baileys verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den «eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt», zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, «der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen», um so «der furchtbaren Gefahr» entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerischen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch andererseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten.Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristlichen. okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs wie auch A. Baileys und einer ganzen Reihe anderer Okkultisten. die im zweiten Teil charakterisiert werden, durch diese Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Zum Abschluss ist noch auf zwei Eigenarten der vorliegenden Auflage hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit entstanden ist, und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen der Roerichs und A. Baileys als auch des so komplizierten Charakters der Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werdend Aus diesem Grunde kann aber auch jeder der drei Bände einzeln gelesen werden, ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in Folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von H. und N. Roerich wie auch A Bailey zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da aber sowohl H. und N. Roerich wie auch A Bailey und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren sich standig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen hier betrachteten Strömungender zweigen der Roerichs, A. Baileys und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen.Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Auch ist im Zusammenhang mit der Herausgabe dieser zweiten deutschen Auflage des ersten Teils noch anzufügen, dass diese Auflage gründlich überarbeitet und nach dem Erscheinen einer ganzen Reihe neuer, in den letzten Jahren in Russland erschienener Publikationen aus dem brieflichen und literarisch-okkulten Nachlass der Roerich-Familie erweitert und ergänzt wurde. Ausserdem wurden «Vorwort» und «Einleitung» der ersten russischen Auflage* dieser zweiten deutschen Auflage hinzugefügt, so dass diese erweiterte und ergänzte Fassung dem russischen Original entspricht. Des weiteren ist noch zu bemerken, dass der Inhalt dieser Schrift aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen ist und infolgedessen meine persönliche Ansicht darstellt. Stuttgart, Dezember 1996 Sergej O. Prokofieff" Verlag Nowikow. Sankt Petersburg 1995"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Der Osten im Lichte des Westens, Die Lehre , Agni Yoga , christlichen Esoterik, glaube, gebet, strömung, okkultismus, spiritualität, lehrer, bewegung, christentum, mission, makrokosmos, mikrokosmos, irrtum, wahrheit, forschung, esoterik], Angelegt am: 04.06.2014.
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9783723509913 - Prokofieff, Sergej O: Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik 2., vollst. überarb. Aufl.
Prokofieff, Sergej O

Der Osten im Lichte des Westens, Tl.1, Die Lehre von Agni Yoga aus der Sicht der christlichen Esoterik 2., vollst. überarb. Aufl. (1997)

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2., vollst. überarb. Aufl. 22 cm. 207 S. Taschenbuch (Q2096) gebrauchs und Lagerspuren,einband an den kantne bestossen, seiten etwas geknickt,. Die Quellen der späteren Lehren von H. P. Blavatsky.. Die Inspiratoren des Agni Yoga ... Die Asienreise von H. und N. Roerich - Gespräche mit den Mahatmas ... Die Mission von H. und N. Roerich im bolschewistischen Russland .. Die okkulten Grundlagen der Lehre des Agni Yoga..... Das makrokosmische Wesen des Christus und das mikrokosmische Wesen der Bodhisattvas.... Der grundlegende Irrtum des Agni Yoga .... Einige Aspekte der Lehre von Helena Roerich .. Agni Yoga gegen Anthroposophie.. Helena und Nikolaj Roerich als Vertreter des okkulten Bolschewismus.. Anhang I. H. R Blavatsky und der östliche Okkultismus.. II. Russland und Tibet (Badmajew, Dordzijew, H. und N. Roerich) III.Helena und Nikolaj Roerich und Amerika... IV.H. und N. Roerich und «Die Geschichte von Issa,dem Menschensohn»..V.Rudolf Steiner über den westlichen und östlichen Okkultismus (Die sogenannten Aufzeichnungen von Barr) ..VI. Die Briefe der Mahatmas.....VII. Gorbatschew, der Bolschewismus und die Familie Roerich . VIII.Ein Erbe der Roerichs: die neuheidnische Bewegung der Bazowzy ..Liste der Abkürzungen Vorwort zur zweiten deutschen Auflage..seit der Zeit, als der erste Teil dieser Arbeit herauskam, die der Betrachtung der okkulten Bewegung von «Agni Yoga» oder «Lebendigen Ethik» wie auch ihrer Entstehungsgeschichte im Lichte der christlichen Esoterik gewidmet war, welche im 20. Jahrhundert von der Anthroposophie oder modernen Geisteswissenschaft vertreten wird, sind fast fünf Jahre vergangen.Der versprochene zweite Teil über die okkulte Bewegung der von Alice Bailey begründeten sogenannten Arkan-Schule wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, herauskommen.Diese Verzögerung hängt damit zusammen, dass im Laufe der Arbeit an dem Thema dem zweiten Teil noch ein dritter hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen. Diese Frage wurde im ersten Teil, da sie so ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern, eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten Teils, so wie er ursprünglich geplant war. nicht durchgeführt werden. Der Verzicht nicht nur auf die Suche nach einer Antwort, sondern sogar auf eine gründlichere Fragestellung wurde in der ersten Auflage folgendermassen formuliert:«In der vorliegenden Arbeit stellte sich der Verfasser nicht die Aufgabe, die Persönlichkeiten der theosophischen Mahatmas ... in irgendeiner Weise zu identifizieren. Seine Aufgabe war es nur, auf die bestimmten Absichten hinzuweisen, welche jene Individualitäten verfolgen - sie mögen wer auch immer "ewesen sein -. die H. Roerich (sowie - wie wir noch sehen werden - A. Bailey) nach Blavatsky so benannte und die sie als ihre Lehrer und im esoterischen Sinne als die Begründer jener okkulten Strömung ansah, deren Betrachtung diese Arbeit gewidmet ist.» (1. Aufl., Seite 25.)Es wurde somit zunächst bewusst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett in der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besant und Leadbeater wie und danach A. Bailcy selbst zu Wort kommen zu kommen waren absolut davon überzeugt, dass die okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P. Blavatsky erfahren hatte. So wie diese zwei Teile gemäss dem ursprünglichen nun Hauptsache aus den Äusserungen der Begründer der zwei okkulten munden (von H. und N. Roerich wie auch A. Bailey) und aus anthrophischen Kommentaren zu ihnen, die dem Leser eine Hille zum Verständnis dieser beiden Strömungen aus der Sicht der modernen christlichen bs sein können.Es wurde mir jedoch nach der Veröffentlichung des ersten Teils in wieder die Frage gestellt, was man vom anthroposophischen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) selbst und über deren Beziehung christlichen Esoterik sagen könne. So entstand die Notwendigkeit, sich nrii^ diesem Thema gründlicher zu befassen, was zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit fühlte-Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten-die H. und N. Roerich wie auch A. Bailey im 20. Jahrhundert ihre Führet nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Name H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von H. und N. Roerich wie auch A-ley nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultist11` die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften okkultpolitischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen Vorträgen von der «Auswechslung» nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leitung von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben Er war damit verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aufhörten die Theo-sophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkultisten der linken Hand. Infolgedessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen über die H P. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas gesprochen hatte,allmählich einen deutlich antichristlichen Charakter an, der die Grundlage des wahren Christentums entstellte und zerstörte.Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosophischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und Leadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen «Messias» auszugeben, woraufhin sich der antichristliche Charakter, der schon früher die Theosophische Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des «Messias» im physischen Leibe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerischen Christentums. Man kann, unter Berücksichtigung dieser Tatsache, in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Blavatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden, die sich zeitweise überlagerten, im ganzen jedoch aufeinander folgten:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs sowie A. Baileys verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den «eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt», zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, «der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen», um so «der furchtbaren Gefahr» entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerischen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch andererseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten.Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristlichen. okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs wie auch A. Baileys und einer ganzen Reihe anderer Okkultisten. die im zweiten Teil charakterisiert werden, durch diese Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Zum Abschluss ist noch auf zwei Eigenarten der vorliegenden Auflage hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit entstanden ist, und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen der Roerichs und A. Baileys als auch des so komplizierten Charakters der Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werdend Aus diesem Grunde kann aber auch jeder der drei Bände einzeln gelesen werden, ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in Folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von H. und N. Roerich wie auch A Bailey zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da aber sowohl H. und N. Roerich wie auch A Bailey und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren sich standig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen hier betrachteten Strömungender zweigen der Roerichs, A. Baileys und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen.Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Auch ist im Zusammenhang mit der Herausgabe dieser zweiten deutschen Auflage des ersten Teils noch anzufügen, dass diese Auflage gründlich überarbeitet und nach dem Erscheinen einer ganzen Reihe neuer, in den letzten Jahren in Russland erschienener Publikationen aus dem brieflichen und literarisch-okkulten Nachlass der Roerich-Familie erweitert und ergänzt wurde. Ausserdem wurden «Vorwort» und «Einleitung» der ersten russischen Auflage* dieser zweiten deutschen Auflage hinzugefügt, so dass diese erweiterte und ergänzte Fassung dem russischen Original entspricht. Des weiteren ist noch zu bemerken, dass der Inhalt dieser Schrift aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen ist und infolgedessen meine persönliche Ansicht darstellt. Stuttgart, Dezember 1996 Sergej O. Prokofieff" Verlag Nowikow. Sankt Petersburg 1995"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Der Osten im Lichte des Westens, Die Lehre , Agni Yoga , christlichen Esoterik, glaube, gebet, strömung, okkultismus, spiritualität, lehrer, bewegung, christentum, mission, makrokosmos, mikrokosmos, irrtum, wahrheit, forschung, esoterik], Angelegt am: 04.06.2014.
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Roerich und «Die Geschichte von Issa,dem Menschensohn»..V.Rudolf Steiner über den westlichen und östlichen Okkultismus (Die sogenannten Aufzeichnungen von Barr) ..VI. Die Briefe der Mahatmas.....VII. Gorbatschew, der Bolschewismus und die Familie Roerich . VIII.Ein Erbe der Roerichs: die neuheidnische Bewegung der Bazowzy ..Liste der Abkürzungen Vorwort zur zweiten deutschen Auflage..seit der Zeit, als der erste Teil dieser Arbeit herauskam, die der Betrachtung der okkulten Bewegung von «Agni Yoga» oder «Lebendigen Ethik» wie auch ihrer Entstehungsgeschichte im Lichte der christlichen Esoterik gewidmet war, welche im 20. Jahrhundert von der Anthroposophie oder modernen Geisteswissenschaft vertreten wird, sind fast fünf Jahre vergangen.Der versprochene zweite Teil über die okkulte Bewegung der von Alice Bailey begründeten sogenannten Arkan-Schule wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, herauskommen.Diese Verzögerung hängt damit zusammen, dass im Laufe der Arbeit an dem Thema dem zweiten Teil noch ein dritter hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen. Diese Frage wurde im ersten Teil, da sie so ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern, eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten Teils, so wie er ursprünglich geplant war. nicht durchgeführt werden. Der Verzicht nicht nur auf die Suche nach einer Antwort, sondern sogar auf eine gründlichere Fragestellung wurde in der ersten Auflage folgendermassen formuliert:«In der vorliegenden Arbeit stellte sich der Verfasser nicht die Aufgabe, die Persönlichkeiten der theosophischen Mahatmas ... in irgendeiner Weise zu identifizieren. Seine Aufgabe war es nur, auf die bestimmten Absichten hinzuweisen, welche jene Individualitäten verfolgen - sie mögen wer auch immer "ewesen sein -. die H. Roerich (sowie - wie wir noch sehen werden - A. Bailey) nach Blavatsky so benannte und die sie als ihre Lehrer und im esoterischen Sinne als die Begründer jener okkulten Strömung ansah, deren Betrachtung diese Arbeit gewidmet ist.» (1. Aufl., Seite 25.)Es wurde somit zunächst bewusst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett in der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besant und Leadbeater wie und danach A. Bailcy selbst zu Wort kommen zu kommen waren absolut davon überzeugt, dass die okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P. Blavatsky erfahren hatte. So wie diese zwei Teile gemäss dem ursprünglichen nun Hauptsache aus den Äusserungen der Begründer der zwei okkulten munden (von H. und N. Roerich wie auch A. Bailey) und aus anthrophischen Kommentaren zu ihnen, die dem Leser eine Hille zum Verständnis dieser beiden Strömungen aus der Sicht der modernen christlichen bs sein können.Es wurde mir jedoch nach der Veröffentlichung des ersten Teils in wieder die Frage gestellt, was man vom anthroposophischen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) selbst und über deren Beziehung christlichen Esoterik sagen könne. So entstand die Notwendigkeit, sich nrii^ diesem Thema gründlicher zu befassen, was zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit fühlte-Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten-die H. und N. Roerich wie auch A. Bailey im 20. Jahrhundert ihre Führet nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Name H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von H. und N. Roerich wie auch A-ley nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultist11` die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften okkultpolitischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen Vorträgen von der «Auswechslung» nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leitung von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben Er war damit verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aufhörten die Theo-sophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkultisten der linken Hand. Infolgedessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen über die H P. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas gesprochen hatte,allmählich einen deutlich antichristlichen Charakter an, der die Grundlage des wahren Christentums entstellte und zerstörte.Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosophischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und Leadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen «Messias» auszugeben, woraufhin sich der antichristliche Charakter, der schon früher die Theosophische Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des «Messias» im physischen Leibe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerischen Christentums. Man kann, unter Berücksichtigung dieser Tatsache, in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Blavatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden, die sich zeitweise überlagerten, im ganzen jedoch aufeinander folgten:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs sowie A. Baileys verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den «eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt», zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, «der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen», um so «der furchtbaren Gefahr» entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerischen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch andererseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten.Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristlichen. okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen H. und N. Roerichs wie auch A. Baileys und einer ganzen Reihe anderer Okkultisten. die im zweiten Teil charakterisiert werden, durch diese Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Zum Abschluss ist noch auf zwei Eigenarten der vorliegenden Auflage hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit entstanden ist, und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen der Roerichs und A. Baileys als auch des so komplizierten Charakters der Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werdend Aus diesem Grunde kann aber auch jeder der drei Bände einzeln gelesen werden, ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in Folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von H. und N. Roerich wie auch A Bailey zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da aber sowohl H. und N. Roerich wie auch A Bailey und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren sich standig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen hier betrachteten Strömungender zweigen der Roerichs, A. Baileys und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen.Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Auch ist im Zusammenhang mit der Herausgabe dieser zweiten deutschen Auflage des ersten Teils noch anzufügen, dass diese Auflage gründlich überarbeitet und nach dem Erscheinen einer ganzen Reihe neuer, in den letzten Jahren in Russland erschienener Publikationen aus dem brieflichen und literarisch-okkulten Nachlass der Roerich-Familie erweitert und ergänzt wurde. Ausserdem wurden «Vorwort» und «Einleitung» der ersten russischen Auflage* dieser zweiten deutschen Auflage hinzugefügt, so dass diese erweiterte und ergänzte Fassung dem russischen Original entspricht. Des weiteren ist noch zu bemerken, dass der Inhalt dieser Schrift aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen ist und infolgedessen meine persönliche Ansicht darstellt. Stuttgart, Dezember 1996 Sergej O. Prokofieff" Verlag Nowikow. Sankt Petersburg 1995"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Der Osten im Lichte des Westens, Die Lehre , Agni Yoga , christlichen Esoterik, glaube, gebet, strömung, okkultismus, spiritualität, lehrer, bewegung, christentum, mission, makrokosmos, mikrokosmos, irrtum, wahrheit, forschung, esoterik].
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9783723509920 - Prokofieff, Sergej O: Der Osten im Lichte des Westens, Tl.2, Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik von
Prokofieff, Sergej O

Der Osten im Lichte des Westens, Tl.2, Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik von (1997)

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22 cm. 208 S. Taschenbuch (AX1050e) leichte Gebrauchsspuren,. "..der zweite Teil der Schrift «Der Osten im Lichte des Westens. Zwei östliche Strömungen im 20. Jahrhundert aus der Sicht der christlichen Esoterik» ist nur für den anthroposophischen Leser gedacht. Auch diese Arbeit ist aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen und stellt infolgedessen meine persönliche Ansicht dar. Sie behandelt die okkulte Strömung der sogenannten Arkanschule. die von Alice Bailey begründet wurde, vom anthroposophischen Standpunkt: sie kommt nun fünf Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Teiles heraus, der der Lehre von Agni Yoga Helena Roerichs gewidmet war.Dieser lange versprochene zweite Teil wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, erscheinen. Es zeigte sich sodann im Laufe der Arbeit an dem Thema, dass dem zweiten noch ein dritter Teil hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen.Da diese Frage ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. wurde sie im ersten Teil bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern. eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten wie auch des zweiten Teils nicht durchgeführt werden.Es wurde somit zunächst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besanl und Leadbeater wie auch A. Bailey sowie das Ehepaar Roerich sprachen und schrieben und mit denen sie nach ihrer wiederholten Beteuerung okkult verkehrten.Die Aufgabe des ersten und jetzt des zweiten Teils besteht vielmehr darin, zunächst H. und N. Roerich und danach A. Bailey selbst zu Wort kommen zu lassen. Diese waren davon überzeugt, dass die sie inspirierenden okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P.Blavatsky erfahren hatte.So besteht gemäss dem ursprünglichen Plan auch dieser zweite Teil in der Hauptsache aus Äusserungen der Begründerin der Arkanschule und aus anthroposophischen Kommentaren zu ihnen, die dem anthroposophisehen Leser eine Hilfe zum Verständnis dieser Strömung aus der Sicht der modernen christlichen Esoterik sein können.Da mir nach der Veröffentlichung des ersten Teils wiederholt die Frage gestellt wurde, was man vom anthroposophisehen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) und über deren Beziehung zur christlichen Esoterik sagen könne, erschien es notwendig, sich mit diesem Thema gründlicher zu befassen. Das führte zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit.Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten, die A. Bailey wie auch H. und N. Roerich im 20. Jahrhundert ihre Führer nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Namen H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von A. Bailey und den Roerichs nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultisten, die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften, okkult-politischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen späteren Vorträgen von der «Auswechslung» nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leituns von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben. Er war dam.t verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aulliörten, die heosophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkuftisten der linken Hand. Infolge-aessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas geschrieben allmählich einen deutlich antichristlichen zerstörter Grundlage des wahren Christentums entstellte und Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosoph,sehen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und l eadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen «Messias» auszugeben, woraufhin sich der ant,christliche C harakter. der schon früher die Theosoph,sehe Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des «Messias» im physisehen Leihe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Da aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerisehen Christentums, kann man unter Berücksichtigung dieser Tatsache in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Bla-vatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden. Diese überlagerten sich zeitweise: im ganzen jedoch folgten sie aufeinander:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Strömungen A. Bailevs sowie H. und N. Roerichs verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den «eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt», zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, «der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen». um so «der furchtbaren Gefahr» entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Teil I. Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerisehen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch anderseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten. Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristliehen, okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen A. Baileys wie auch H. und N. Roerichs und einer ganzen Reihe anderer okkulter Strömunsen, die in diesem Teil charakterisiert werden, durch die erwähnten Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Auf zwei Eigenarten der vorliegenden Ausgabe ist noch hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit herausgekommen ist. und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen A. Baileys und der Roerichs als auch des so komplizierten Charakters de^r Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werden. (Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen der Begründerinnen der zwei hier betrachteten Strömungen.) Dank dieser Wiederholungen kann jeder der drei Bände einzeln gelesen werden ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von A. Bailey wie auch H und N Roerich zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da sich aber sowohl A. Bailey wie auch H. und N. Roerich und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren ständig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen und sie beim Namen nennen, sondern auch auf die westlichen Meister und sogar den Begründer des Christentums selbst, war es angesichts des häufigen Gebrauchs von deren Namen in den Zitaten ganz unmöglich, überall die von ihnen zitierten Namen in Anführungszeichen zu setzen oder in.jedem Falle die Worte «pseudo-». «falsch-» oder «angeblich» und so fort einzufügen Deshalb muss hier nochmals und mit aller Entschiedenheit wiederholt werden: Der Gebrauch der obengenannten Namen in den okkulten Strömungen A. Baileys, der Roerichs und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Zum Schluss mag noch die Frage gestellt werden, warum es überhaupt notwendig ist. sich vom anthroposophischen Standpunkt aus mit der okkulten Strömung Alice Baileys zu beschäftigen. Die Antwort besteht darin, dass wir es hier mit der gefährlichsten und verbreitetsten Entstellung der Hauptwahrheiten des Christentums zu tun haben, von deren Verwirklichung oder Zerstörung die Zukunft der Menschheitsentwicklung abhängt.Als 1909 die Affäre mit Krishnamurti als dem im physischen Leibe kommenden «Messias» in der Theosophischen Gesellschaft aufkam, schloss Rudolf Steiner damit keinen Kompromiss, sondern sprach in zunehmendem Masse immer lauter und schärfer über die damit vollzogene Verfälschung der Grundwahrheiten des Christentums.Heute, am Ende des Jahrhunderts, gehört es zu unseren Aufgaben als An-throposophen, auch eine okkulte Bilanz des Jahrhunderts zu ziehen und zu erkennen, dass in der Strömung von Alice Bailey eine direkte Fortsetzung und weitgehende Steigerung dieser antichristlichen Tendenz vorliegt.Rudolf Steiner hat uns diesbezüglich selbst den Auftrag gegeben, über die Grundwahrheiten des esoterischen Christentums zu wachen und überall dort unsere Stimme klar und kompromisslos zu erheben, wo solche Entstellungen auftreten.Diesem Auftrag Rudolf Steiners folgend, ist das vorliegende Buch geschrieben worden. Stuttgart, im Dezember 1996 "Sergej O. Prokofieff.. Alice Bailey. Die Geschichte eines Mediums . Die Hierarchienlehre von A. Bailey......... Die niedere Hierarchie.. Die höhere Hierarchie..Die okkulten Quellen der Hierarchienlehre A. Baileys Das Kommen des Weltenlehrers ... Okkultismus. Wissenschaft und Weltpolitik .... Alice Bailey und Helena Roerich... Vor dem Jahrhundertende .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Der Osten im Lichte des Westens, Die Lehre , Agni Yoga , christlichen Esoterik, glaube, gebet, strömung, okkultismus, spiritualität, lehrer, bewegung, christentum, mission, makrokosmos, mikrokosmos, irrtum, wahrheit, forschung, esoterik], Angelegt am: 13.06.2014.
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9783723509920 - Prokofieff, Sergej O: Der Osten im Lichte des Westens, Tl.2, Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik von
Prokofieff, Sergej O

Der Osten im Lichte des Westens, Tl.2, Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik von (1997)

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
22 cm. 208 S. Taschenbuch (AX1050e) leichte Gebrauchsspuren,. "..der zweite Teil der Schrift «Der Osten im Lichte des Westens. Zwei östliche Strömungen im 20. Jahrhundert aus der Sicht der christlichen Esoterik» ist nur für den anthroposophischen Leser gedacht. Auch diese Arbeit ist aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen und stellt infolgedessen meine persönliche Ansicht dar. Sie behandelt die okkulte Strömung der sogenannten Arkanschule. die von Alice Bailey begründet wurde, vom anthroposophischen Standpunkt: sie kommt nun fünf Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Teiles heraus, der der Lehre von Agni Yoga Helena Roerichs gewidmet war.Dieser lange versprochene zweite Teil wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, erscheinen. Es zeigte sich sodann im Laufe der Arbeit an dem Thema, dass dem zweiten noch ein dritter Teil hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen.Da diese Frage ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. wurde sie im ersten Teil bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern. eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten wie auch des zweiten Teils nicht durchgeführt werden.Es wurde somit zunächst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besanl und Leadbeater wie auch A. Bailey sowie das Ehepaar Roerich sprachen und schrieben und mit denen sie nach ihrer wiederholten Beteuerung okkult verkehrten.Die Aufgabe des ersten und jetzt des zweiten Teils besteht vielmehr darin, zunächst H. und N. Roerich und danach A. Bailey selbst zu Wort kommen zu lassen. Diese waren davon überzeugt, dass die sie inspirierenden okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P.Blavatsky erfahren hatte.So besteht gemäss dem ursprünglichen Plan auch dieser zweite Teil in der Hauptsache aus Äusserungen der Begründerin der Arkanschule und aus anthroposophischen Kommentaren zu ihnen, die dem anthroposophisehen Leser eine Hilfe zum Verständnis dieser Strömung aus der Sicht der modernen christlichen Esoterik sein können.Da mir nach der Veröffentlichung des ersten Teils wiederholt die Frage gestellt wurde, was man vom anthroposophisehen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) und über deren Beziehung zur christlichen Esoterik sagen könne, erschien es notwendig, sich mit diesem Thema gründlicher zu befassen. Das führte zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit.Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten, die A. Bailey wie auch H. und N. Roerich im 20. Jahrhundert ihre Führer nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Namen H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von A. Bailey und den Roerichs nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultisten, die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften, okkult-politischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen späteren Vorträgen von der «Auswechslung» nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leituns von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben. Er war dam.t verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aulliörten, die heosophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkuftisten der linken Hand. Infolge-aessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas geschrieben allmählich einen deutlich antichristlichen zerstörter Grundlage des wahren Christentums entstellte und Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosoph,sehen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und l eadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen «Messias» auszugeben, woraufhin sich der ant,christliche C harakter. der schon früher die Theosoph,sehe Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des «Messias» im physisehen Leihe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Da aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerisehen Christentums, kann man unter Berücksichtigung dieser Tatsache in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Bla-vatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden. Diese überlagerten sich zeitweise: im ganzen jedoch folgten sie aufeinander:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Strömungen A. Bailevs sowie H. und N. Roerichs verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den «eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt», zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, «der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen». um so «der furchtbaren Gefahr» entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Teil I. Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerisehen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch anderseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten. Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristliehen, okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen A. Baileys wie auch H. und N. Roerichs und einer ganzen Reihe anderer okkulter Strömunsen, die in diesem Teil charakterisiert werden, durch die erwähnten Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Auf zwei Eigenarten der vorliegenden Ausgabe ist noch hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit herausgekommen ist. und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen A. Baileys und der Roerichs als auch des so komplizierten Charakters de^r Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werden. (Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen der Begründerinnen der zwei hier betrachteten Strömungen.) Dank dieser Wiederholungen kann jeder der drei Bände einzeln gelesen werden ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von A. Bailey wie auch H und N Roerich zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da sich aber sowohl A. Bailey wie auch H. und N. Roerich und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren ständig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen und sie beim Namen nennen, sondern auch auf die westlichen Meister und sogar den Begründer des Christentums selbst, war es angesichts des häufigen Gebrauchs von deren Namen in den Zitaten ganz unmöglich, überall die von ihnen zitierten Namen in Anführungszeichen zu setzen oder in.jedem Falle die Worte «pseudo-». «falsch-» oder «angeblich» und so fort einzufügen Deshalb muss hier nochmals und mit aller Entschiedenheit wiederholt werden: Der Gebrauch der obengenannten Namen in den okkulten Strömungen A. Baileys, der Roerichs und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Zum Schluss mag noch die Frage gestellt werden, warum es überhaupt notwendig ist. sich vom anthroposophischen Standpunkt aus mit der okkulten Strömung Alice Baileys zu beschäftigen. Die Antwort besteht darin, dass wir es hier mit der gefährlichsten und verbreitetsten Entstellung der Hauptwahrheiten des Christentums zu tun haben, von deren Verwirklichung oder Zerstörung die Zukunft der Menschheitsentwicklung abhängt.Als 1909 die Affäre mit Krishnamurti als dem im physischen Leibe kommenden «Messias» in der Theosophischen Gesellschaft aufkam, schloss Rudolf Steiner damit keinen Kompromiss, sondern sprach in zunehmendem Masse immer lauter und schärfer über die damit vollzogene Verfälschung der Grundwahrheiten des Christentums.Heute, am Ende des Jahrhunderts, gehört es zu unseren Aufgaben als An-throposophen, auch eine okkulte Bilanz des Jahrhunderts zu ziehen und zu erkennen, dass in der Strömung von Alice Bailey eine direkte Fortsetzung und weitgehende Steigerung dieser antichristlichen Tendenz vorliegt.Rudolf Steiner hat uns diesbezüglich selbst den Auftrag gegeben, über die Grundwahrheiten des esoterischen Christentums zu wachen und überall dort unsere Stimme klar und kompromisslos zu erheben, wo solche Entstellungen auftreten.Diesem Auftrag Rudolf Steiners folgend, ist das vorliegende Buch geschrieben worden. Stuttgart, im Dezember 1996 "Sergej O. Prokofieff.. Alice Bailey. Die Geschichte eines Mediums . Die Hierarchienlehre von A. Bailey......... Die niedere Hierarchie.. Die höhere Hierarchie..Die okkulten Quellen der Hierarchienlehre A. Baileys Das Kommen des Weltenlehrers ... Okkultismus. Wissenschaft und Weltpolitik .... Alice Bailey und Helena Roerich... Vor dem Jahrhundertende .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Der Osten im Lichte des Westens, Die Lehre , Agni Yoga , christlichen Esoterik, glaube, gebet, strömung, okkultismus, spiritualität, lehrer, bewegung, christentum, mission, makrokosmos, mikrokosmos, irrtum, wahrheit, forschung, esoterik], Angelegt am: 13.06.2014.
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Sergej O Prokofieff

Der Osten im Lichte des Westens, Tl. 2, Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik von (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783723509920 bzw. 3723509924, in Deutsch, Verlag am Goetheanum. 1997, Taschenbuch, gebraucht.

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22 cm. 208 S. Taschenbuch (AX1050e) leichte Gebrauchsspuren, . "..der zweite Teil der Schrift «Der Osten im Lichte des Westens. Zwei östliche Strömungen im 20. Jahrhundert aus der Sicht der christlichen Esoterik» ist nur für den anthroposophischen Leser gedacht. Auch diese Arbeit ist aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen und stellt infolgedessen meine persönliche Ansicht dar. Sie behandelt die okkulte Strömung der sogenannten Arkanschule. die von Alice Bailey begründet wurde, vom anthroposophischen Standpunkt: sie kommt nun fünf Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Teiles heraus, der der Lehre von Agni Yoga Helena Roerichs gewidmet war.Dieser lange versprochene zweite Teil wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, erscheinen. Es zeigte sich sodann im Laufe der Arbeit an dem Thema, dass dem zweiten noch ein dritter Teil hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen.Da diese Frage ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. wurde sie im ersten Teil bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern. eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten wie auch des zweiten Teils nicht durchgeführt werden.Es wurde somit zunächst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besanl und Leadbeater wie auch A. Bailey sowie das Ehepaar Roerich sprachen und schrieben und mit denen sie nach ihrer wiederholten Beteuerung okkult verkehrten.Die Aufgabe des ersten und jetzt des zweiten Teils besteht vielmehr darin, zunächst H. und N. Roerich und danach A. Bailey selbst zu Wort kommen zu lassen. Diese waren davon überzeugt, dass die sie inspirierenden okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P.Blavatsky erfahren hatte.So besteht gemäss dem ursprünglichen Plan auch dieser zweite Teil in der Hauptsache aus Äusserungen der Begründerin der Arkanschule und aus anthroposophischen Kommentaren zu ihnen, die dem anthroposophisehen Leser eine Hilfe zum Verständnis dieser Strömung aus der Sicht der modernen christlichen Esoterik sein können.Da mir nach der Veröffentlichung des ersten Teils wiederholt die Frage gestellt wurde, was man vom anthroposophisehen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) und über deren Beziehung zur christlichen Esoterik sagen könne, erschien es notwendig, sich mit diesem Thema gründlicher zu befassen. Das führte zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit.Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten, die A. Bailey wie auch H. und N. Roerich im 20. Jahrhundert ihre Führer nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Namen H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von A. Bailey und den Roerichs nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultisten, die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften, okkult-politischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen späteren Vorträgen von der «Auswechslung» nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leituns von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben. Er war dam.t verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aulliörten, die heosophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkuftisten der linken Hand. Infolge-aessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas geschrieben allmählich einen deutlich antichristlichen zerstörter Grundlage des wahren Christentums entstellte und Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosoph, sehen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und l eadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen «Messias» auszugeben, woraufhin sich der ant, christliche C harakter. der schon früher die Theosoph, sehe Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des «Messias» im physisehen Leihe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Da aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerisehen Christentums, kann man unter Berücksichtigung dieser Tatsache in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Bla-vatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden. Diese überlagerten sich zeitweise: im ganzen jedoch folgten sie aufeinander:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum), 2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Strömungen A. Bailevs sowie H. und N. Roerichs verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den «eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt», zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, «der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen». um so «der furchtbaren Gefahr» entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Teil I. Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerisehen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch anderseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten. Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristliehen, okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen A. Baileys wie auch H. und N. Roerichs und einer ganzen Reihe anderer okkulter Strömunsen, die in diesem Teil charakterisiert werden, durch die erwähnten Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Auf zwei Eigenarten der vorliegenden Ausgabe ist noch hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit herausgekommen ist. und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen A. Baileys und der Roerichs als auch des so komplizierten Charakters de^r Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werden. (Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen der Begründerinnen der zwei hier betrachteten Strömungen.) Dank dieser Wiederholungen kann jeder der drei Bände einzeln gelesen werden ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von A. Bailey wie auch H und N Roerich zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da sich aber sowohl A. Bailey wie auch H. und N. Roerich und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren ständig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen und sie beim Namen nennen, sondern auch auf die westlichen Meister und sogar den Begründer des Christentums selbst, war es angesichts des häufigen Gebrauchs von deren Namen in den Zitaten ganz unmöglich, überall die von ihnen zitierten Namen in Anführungszeichen zu setzen oder in.jedem Falle die Worte «pseudo-». «falsch-» oder «angeblich» und so fort einzufügen Deshalb muss hier nochmals und mit aller Entschiedenheit wiederholt werden: Der Gebrauch der obengenannten Namen in den okkulten Strömungen A. Baileys, der Roerichs und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Zum Schluss mag noch die Frage gestellt werden, warum es überhaupt notwendig ist. sich vom anthroposophischen Standpunkt aus mit der okkulten Strömung Alice Baileys zu beschäftigen. Die Antwort besteht darin, dass wir es hier mit der gefährlichsten und verbreitetsten Entstellung der Hauptwahrheiten des Christentums zu tun haben, von deren Verwirklichung oder Zerstörung die Zukunft der Menschheitsentwicklung abhängt.Als 1909 die Affäre mit Krishnamurti als dem im physischen Leibe kommenden «Messias» in der Theosophischen Gesellschaft aufkam, schloss Rudolf Steiner damit keinen Kompromiss, sondern sprach in zunehmendem Masse immer lauter und schärfer über die damit vollzogene Verfälschung der Grundwahrheiten des Christentums.Heute, am Ende des Jahrhunderts, gehört es zu unseren Aufgaben als An-throposophen, auch eine okkulte Bilanz des Jahrhunderts zu ziehen und zu erkennen, dass in der Strömung von Alice Bailey eine direkte Fortsetzung und weitgehende Steigerung dieser antichristlichen Tendenz vorliegt.Rudolf Steiner hat uns diesbezüglich selbst den Auftrag gegeben, über die Grundwahrheiten des esoterischen Christentums zu wachen und überall dort unsere Stimme klar und kompromisslos zu erheben, wo solche Entstellungen auftreten.Diesem Auftrag Rudolf Steiners folgend, ist das vorliegende Buch geschrieben worden. Stuttgart, im Dezember 1996 "Sergej O. Prokofieff.. Alice Bailey. Die Geschichte eines Mediums . Die Hierarchienlehre von A. Bailey......... Die niedere Hierarchie.. Die höhere Hierarchie..Die okkulten Quellen der Hierarchienlehre A. Baileys Das Kommen des Weltenlehrers ... Okkultismus. Wissenschaft und Weltpolitik .... Alice Bailey und Helena Roerich... Vor dem Jahrhundertende .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Der, Osten, Lichte, Westens, Lehre, Agni, Yoga, christlichen, Esoterik, glaube, gebet, strömung, okkultismus, spiritualität, lehrer, bewegung, christentum, mission, makrokosmos, mikrokosmos, irrtum, wahrheit, forschung, esoterik], Angelegt am: 13.06.2014.
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9783723509920 - Prokofieff, Sergej O: Der Osten im Lichte des Westens, Tl.2, Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik von
Prokofieff, Sergej O

Der Osten im Lichte des Westens, Tl.2, Die Lehre von Alice Bailey aus der Sicht der christlichen Esoterik von (1997)

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ISBN: 9783723509920 bzw. 3723509924, in Deutsch, Verlag am Goetheanum. 1997, Taschenbuch.

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22 cm. 208 S. Taschenbuch leichte Gebrauchsspuren,. "..der zweite Teil der Schrift «Der Osten im Lichte des Westens. Zwei östliche Strömungen im 20. Jahrhundert aus der Sicht der christlichen Esoterik» ist nur für den anthroposophischen Leser gedacht. Auch diese Arbeit ist aus meiner eigenen Forschung hervorgegangen und stellt infolgedessen meine persönliche Ansicht dar. Sie behandelt die okkulte Strömung der sogenannten Arkanschule. die von Alice Bailey begründet wurde, vom anthroposophischen Standpunkt: sie kommt nun fünf Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Teiles heraus, der der Lehre von Agni Yoga Helena Roerichs gewidmet war.Dieser lange versprochene zweite Teil wurde zwar bald nach der Veröffentlichung des ersten Teils geschrieben, kann jedoch erst jetzt, mit grosser Verspätung, erscheinen. Es zeigte sich sodann im Laufe der Arbeit an dem Thema, dass dem zweiten noch ein dritter Teil hinzugefügt werden musste, in dem die Frage zu betrachten war. die offensichtlich viele Leser nach der Lektüre des ersten Teils bewegte: die Frage nach der Beziehung zwischen den östlichen und den westlichen okkulten Lehrern und den von ihnen vertretenen okkulten Strömungen.Da diese Frage ausserordentlich kompliziert und vielschichtig ist. wurde sie im ersten Teil bewusst unbeantwortet gelassen. Denn es war bald deutlich geworden, dass auch nur der Versuch, sich ihrer Beantwortung zu nähern. eine breit angelegte, eigene Untersuchung erforderte. Diese aber konnte im Rahmen des ersten wie auch des zweiten Teils nicht durchgeführt werden.Es wurde somit zunächst darauf verzichtet, zu untersuchen, ob die östlichen Mahatmas, über deren Existenz erstmals sowohl Blavatsky als auch Olcott und Sinnett der westlichen Welt öffentlich berichteten, eben jene Individualitäten waren, über die später Besanl und Leadbeater wie auch A. Bailey sowie das Ehepaar Roerich sprachen und schrieben und mit denen sie nach ihrer wiederholten Beteuerung okkult verkehrten.Die Aufgabe des ersten und jetzt des zweiten Teils besteht vielmehr darin, zunächst H. und N. Roerich und danach A. Bailey selbst zu Wort kommen zu lassen. Diese waren davon überzeugt, dass die sie inspirierenden okkulten Lehrer dieselben waren, von denen die Welt erstmals durch H. P.Blavatsky erfahren hatte.So besteht gemäss dem ursprünglichen Plan auch dieser zweite Teil in der Hauptsache aus Äusserungen der Begründerin der Arkanschule und aus anthroposophischen Kommentaren zu ihnen, die dem anthroposophisehen Leser eine Hilfe zum Verständnis dieser Strömung aus der Sicht der modernen christlichen Esoterik sein können.Da mir nach der Veröffentlichung des ersten Teils wiederholt die Frage gestellt wurde, was man vom anthroposophisehen Standpunkt über die östlichen Lehrer (Mahatmas) und über deren Beziehung zur christlichen Esoterik sagen könne, erschien es notwendig, sich mit diesem Thema gründlicher zu befassen. Das führte zu einer eigenen Untersuchung und damit zu einem dritten, abschliessenden Teil der gesamten Arbeit.Das Hauptergebnis derselben besteht darin, dass diejenigen Okkultisten, die A. Bailey wie auch H. und N. Roerich im 20. Jahrhundert ihre Führer nannten, nichts mit jenen östlichen Mahatmas gemein haben, deren Namen H. P. Blavatsky erstmals bekanntgab.Und so handelt es sich im Falle von A. Bailey und den Roerichs nicht um die östlichen Mahatmas, sondern um ganz andere Okkultisten, die sich unrechtmässig deren Namen angeeignet hatten und dann versuchten, ihre Anhänger konsequent in die Irre führend, mit Hilfe der von ihnen ins Leben gerufenen okkulten Bewegungen ihre mehr als zweifelhaften, okkult-politischen Ziele zu erreichen. Zwar sprach Rudolf Steiner in seinen späteren Vorträgen von der «Auswechslung» nur eines der zwei Mahatmas, die Blavatsky ursprünglich inspirierten. Die weitere Entwicklung der Theosophi-schen Gesellschaft, ganz besonders unter der Leituns von Besant und Leadbeater, zeugt jedoch deutlich davon, dass beide Mahatmas ausgewechselt wurden.Dieser Auswechslungsprozess der östlichen Mahatmas durch Okkultisten der linken Hand begann bereits während H. P. Blavatskys Leben. Er war dam.t verbunden, dass die östlichen Mahatmas allmählich aulliörten, die heosophische Gesellschaft zu inspirieren, und sich schliesslich gänzlich von ihr abwandten. Des frei gewordenen geistigen Raumes bemächtigten sich nach deren Fortgang dann bald Okkuftisten der linken Hand. Infolge-aessen nahm die vorchristliche Weisheit der alten östlichen Religionen. Blavatsky aus den Inspirationen der östlichen Mahatmas geschrieben allmählich einen deutlich antichristlichen zerstörter Grundlage des wahren Christentums entstellte und Den Höhepunkt dieses Prozesses und des mit ihm verbundenen Niedergangs der Theosoph,sehen Gesellschaft im 20. Jahrhundert bildete der Versuch Besants und l eadbeaters. den vierzehnjährigen Krishnamurti als den wiedergeborenen «Messias» auszugeben, woraufhin sich der ant,christliche C harakter. der schon früher die Theosoph,sehe Gesellschaft ergriffen hatte, in vollem Ausmass zeigte. Später wurden in der okkulten Strömung von A. Bailey diese Vorbereitungen zum Erscheinen des «Messias» im physisehen Leihe weitergeführt und in noch umfassendere Weltzusammenhänge gestellt. Damit wurde der antichristliche Charakter derselben noch gesteigert.Da aus weiteren Mitteilungen Rudolf Steiners folgt, dass den ursprünglichen Impuls zur Gründung der Theosophischen Gesellschaft (1875) nicht östliche, sondern westliche Meister gaben, und zwar die führenden Meister des rosenkreuzerisehen Christentums, kann man unter Berücksichtigung dieser Tatsache in der allgemeinen Entwicklung der Theosophischen Gesellschaft im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts (noch zu Lebzeiten Bla-vatskys) drei Epochen deutlich unterscheiden. Diese überlagerten sich zeitweise: im ganzen jedoch folgten sie aufeinander:1.eine christliche Richtung (rosenkreuzerisch-esoterisches Christentum),2.eine vorchristliche Richtung (Esoterik der alten vorchristlichen Religionen des Ostens).3.eine antichristliche Richtung (Kampf der östlichen und westlichen Okkultisten der linken Hand gegen das Christentum).Will man die späteren Schicksale der theosophischen Bewegung und der mit ihr verbundenen okkulten Strömungen A. Bailevs sowie H. und N. Roerichs verstehen, muss man deshalb diese drei Richtungen streng unterscheiden.Wenn es das Hauptziel der ersteren war. für den «eigentlichen Sinn der Erde, der in der Erkenntnis und Realisierung der Intentionen des lebendigen Christus liegt», zu wirken, so stellte sich die zweite die Aufgabe, «der westlichen Welt ihre Form von alters her bewahrter spiritueller Erkenntnis einzuimpfen». um so «der furchtbaren Gefahr» entgegenzutreten, die der Menschheit im Falle eines allgemeinen Sieges des westlichen Materialismus droht (siehe Teil I. Anhang V).Aus alledem ergaben sich die ausserordentlich komplizierten und vielfach tief dramatischen Beziehungen zwischen den westlichen (rosenkreuzerisehen) Meistern und den östlichen Mahatmas im 20. Jahrhundert, die einerseits das Bestreben verband, den die Menschheit bedrohenden Materialismus zu überwinden, und die doch anderseits ein verschiedenes Verständnis der Christus-Wesenheit und ihrer zentralen Rolle in der Erdenevolution hatten. Die dritte Richtung der Okkultisten der linken Hand schliesslich hatte sich das Ziel gesetzt, auf okkulte Weise den bestehenden Materialismus zu vertiefen. indem sie ihn auch auf die geistige Welt ausdehnte und ihn so zu einem für den modernen Menschen besonders gefährlichen okkulten Materialismus machte, um ihn sodann als ein Instrument zum Erreichen ihrer antichristliehen, okkult-politischen Ziele zu nutzen.Und um das zu erreichen, wurden die okkulten Bewegungen A. Baileys wie auch H. und N. Roerichs und einer ganzen Reihe anderer okkulter Strömunsen, die in diesem Teil charakterisiert werden, durch die erwähnten Okkultisten der linken Hand ins Leben gerufen.Auf zwei Eigenarten der vorliegenden Ausgabe ist noch hinzuweisen.Infolge der Art, wie diese Arbeit herausgekommen ist. und auch aus technischen Gründen wird sie nicht in einem, sondern in drei Bänden veröffentlicht. Das führte dazu, dass einige grundlegende Äusserungen Rudolf Steiners, die für ein Verständnis sowohl der okkulten Bewegungen A. Baileys und der Roerichs als auch des so komplizierten Charakters de^r Beziehungen zwischen den westlichen und den östlichen Meistern notwendig sind, in allen drei Bänden zitiert werden. (Das betrifft auch einige der charakteristischen Äusserungen der Begründerinnen der zwei hier betrachteten Strömungen.) Dank dieser Wiederholungen kann jeder der drei Bände einzeln gelesen werden ohne eine Kenntnis der zwei anderen.Die zweite Eigenart besteht in folgendem: Um dem anthroposophischen Leser die Bildung eines eigenen Urteils über den Charakter und die Besonderheit des Okkultismus von A. Bailey wie auch H und N Roerich zu ermöglichen, wurde in allen drei Teilen der vorliegenden Arbeit eine grössere Zahl von Zitaten aus deren Werken angeführt. Da sich aber sowohl A. Bailey wie auch H. und N. Roerich und die anderen sich ihnen anschliessenden okkulten Autoren ständig nicht nur auf die östlichen Mahatmas bezogen und auch heute noch beziehen und sie beim Namen nennen, sondern auch auf die westlichen Meister und sogar den Begründer des Christentums selbst, war es angesichts des häufigen Gebrauchs von deren Namen in den Zitaten ganz unmöglich, überall die von ihnen zitierten Namen in Anführungszeichen zu setzen oder in.jedem Falle die Worte «pseudo-». «falsch-» oder «angeblich» und so fort einzufügen Deshalb muss hier nochmals und mit aller Entschiedenheit wiederholt werden: Der Gebrauch der obengenannten Namen in den okkulten Strömungen A. Baileys, der Roerichs und anderer, ihnen verwandter, hat nichts mit den wirklichen Individualitäten der Meister des Ostens und des Westens gemein, die einst diese Namen trugen oder noch tragen Nur unter Beachtung dieses Vorbehaltes kann die folgende Betrachtung richtig verstanden werden.Zum Schluss mag noch die Frage gestellt werden, warum es überhaupt notwendig ist. sich vom anthroposophischen Standpunkt aus mit der okkulten Strömung Alice Baileys zu beschäftigen. Die Antwort besteht darin, dass wir es hier mit der gefährlichsten und verbreitetsten Entstellung der Hauptwahrheiten des Christentums zu tun haben, von deren Verwirklichung oder Zerstörung die Zukunft der Menschheitsentwicklung abhängt.Als 1909 die Affäre mit Krishnamurti als dem im physischen Leibe kommenden «Messias» in der Theosophischen Gesellschaft aufkam, schloss Rudolf Steiner damit keinen Kompromiss, sondern sprach in zunehmendem Masse immer lauter und schärfer über die damit vollzogene Verfälschung der Grundwahrheiten des Christentums.Heute, am Ende des Jahrhunderts, gehört es zu unseren Aufgaben als An-throposophen, auch eine okkulte Bilanz des Jahrhunderts zu ziehen und zu erkennen, dass in der Strömung von Alice Bailey eine direkte Fortsetzung und weitgehende Steigerung dieser antichristlichen Tendenz vorliegt.Rudolf Steiner hat uns diesbezüglich selbst den Auftrag gegeben, über die Grundwahrheiten des esoterischen Christentums zu wachen und überall dort unsere Stimme klar und kompromisslos zu erheben, wo solche Entstellungen auftreten.Diesem Auftrag Rudolf Steiners folgend, ist das vorliegende Buch geschrieben worden. Stuttgart, im Dezember 1996 "Sergej O. Prokofieff.. Alice Bailey. Die Geschichte eines Mediums . Die Hierarchienlehre von A. Bailey......... Die niedere Hierarchie.. Die höhere Hierarchie..Die okkulten Quellen der Hierarchienlehre A. Baileys Das Kommen des Weltenlehrers ... Okkultismus. Wissenschaft und Weltpolitik .... Alice Bailey und Helena Roerich... Vor dem Jahrhundertende .."Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Der Osten im Lichte des Westens, Die Lehre , Agni Yoga , christlichen Esoterik, glaube, gebet, strömung, okkultismus, spiritualität, lehrer, bewegung, christentum, mission, makrokosmos, mikrokosmos, irrtum, wahrheit, forschung, esoterik].
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9783723509913 - Der Osten im Lichte des Westens

Der Osten im Lichte des Westens

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Aus dem Inhalt: Über die Lehren von H.P. Blavatsky – Die Inspiratoren des Agni Yoga, okkulten Grundlagen der Lehre des Agni Yoga – Der grundlegende Irrtum des Agni Yoga – Agni Yoga gegen Anthroposophie – Die Asienreise von Helena und Nikolai Roerich – Gespräche mit den Mahatmas – Die Mission der Roerichs im bolschewistischen Russland – Einige Aspekte der Lehre von Helena Roerich – Helena und Nikolai Roerich als Vertreter des okkulten Bolschewismus, 22.6 x 15.7 x 2.2 cm, Buch.
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