Moderne Kampfflugzeuge. Technik, Taktik Bewaffnung.
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guter Zustand (BB2371) Alles über die Taktiken der Luftkriegsführung mit ihren Fortschritten bei den Computer-, Elektronik-, Ausrüstungs- und Waffensystemen. Den Mittelpunkt dieser Spezialausgabe bilden die farbigen Darstellungen moderner Jagd- und Angriffsflugzeuge, ihrer Kampfmittel und der Ausrüstung der Piloten...technische Besonderheiten sind verständlich erläutert und graphisch dargestellt. .. Malcolm Little Pilot Press John W. Wood, County Studios, und Pilot Press Ministry of Defence, London, Richard Riding Vorbemerkungen des Autors Mit diesem Buch wird erstmals der Versuch unternommen, alle wichtigen oder bemerkenswerten Kampfflugzeuge, die jemals geflogen wurden, in Wort und Bild in allen Einzelheiten darzustellen. Hierfür die richtige Auswahl der Flugzeugtypen zu treffen, war keinesfalls einfach. Schliesslich sollte ein ausgewogenes Bild geboten werden, ohne dass bestimmten Zeiträumen, Nationen oder Herstellern, aber auch bestimmten Flugzeugklassen eine Bedeutung eingeräumt wurde, die ihnen innerhalb des gesamten Rahmens nicht zukommt. Wie sollte man zum Beispiel unter diesem Gesichtspunkt ein Jagdflugzeug, das auf entfernten Kriegsschauplätzen eingesetzt und nur in kleinen Stückzahlen gebaut wurde, gegenüber einem Transportflugzeug bewerten, das, in grossen Stückzahlen gebaut, über 40 Jahre lang im Dienst stand? Oder noch wichtiger: sind Transporter Kampfflugzeuge? Wenn ja - zu welcher Gruppe zählen Lastensegler? Ein Grundsatz jedoch wurde durchgehalten: dass Kampfflugzeuge nicht unbedingt im Kriegseinsatz gestanden haben mussten, um aufgenommen zu werden. Manche ausgezeichneten Maschinen haben ihren guten Ruf in Friedenszeiten erworben. Nur wenige der in diesem Buch gezeigten modernenKampfflug-zeuge haben sich im Kampf bewähren müssen, wenn auch nicht daran gezweifelt werden kann, dass sie auch dann ihre Aufgaben erfüllen würden. Die heutige Technik stützt sich auf eine solche Fülle von Erfahrungen und Forschungsergebnissen, dass schlechte Leistungen zumeist auf ungenügende Ausbildung, menschliches Versagen, falsche Sparsamkeit oder insgesamt schlechtes Management zurückzuführen sind. Es gibt kaum moderne Pendants zu den Jägern des ersten Weltkrieges, deren Tragflächen im Sturzflug abmontierten, oder zu dem im zweiten Weltkrieg eingesetzten Bomber, der im Einsatz so schnell Feuer fing, dass er als Blitz-Zünder bezeichnet wurde. Auch der Bau von Kampfflugzeugen wird heute wissenschaftlich betrieben. Die Maschinen wurden dadurch so teuer, dass Luftangriffe mit tausend Bombern - oder selbst mit einhundert Flugzeugen - der Vergangenheit angehören. Und noch etwas zeigt die Geschichte der Kampfflugzeuge: dass der Glaube mancher Luftstreitkräfte, Armeen, Ministerien oder Hersteiler, ein unüberwindbares Kampfflugzeug schaffen zu können, Unsinn ist. Es hat tatsächlich manche Zeiten in der Vergangenheit gegeben, in denen es den Anschein hatte, dass der Kampfflugzeugbau -ähnlich dem Zündnadelgewehr und den grossen Schlachtschiffen - ein Niveau erreicht hatte, das nicht mehr überboten werden konnte. Das stimmte sicher auch für die bestimmte Zeit, doch hielt sich ein solcher Vorsprung kaum länger als ein Dutzend Jahre. Die ersten militärischen Fluggeräte waren Ballons. Dann kamen Fesselballons, denen die ersten primitiven Flugmaschinen -die Aeroplane - folgten. Es waren die gleichen Modelle, wie sie auch von den ersten zivilen Flugenthusiasten geflogen wurden. Je nach Temperament wurde mit Pistolen aufeinander geschossen, oder es wurden Bomben mit der Hand geworfen, wobei man bald feststellte, dass ein genaues Zielen und Treffen so nicht möglich war. Mit dem Beginn des ersten Weltkrieges wurden dann die ersten wirklichen Kampfflugzeuge gebaut. Manche von ihnen hatten hinten angebrachte Druckpropeller, so dass ein Maschinengewehrschütze in der Rumpfspitze Platz finden konnte. Aus der heutigen Sicht wäre es sicherlich besser gewesen, bei diesen Modellen die Maschine nach vorn zu setzen und den Maschinengewehrschützen am Rumpfende zu plazieren. Doch offensichtlich machte sich von den Verantwortlichen über dieses Problem niemand Gedanken, denn diese vom Schwanz her aufgezäumten Flugzeugtypen hielten sich bis zum Ende des ersten Weltkrieges. Da in jenen Tagen die Motoren noch schwach waren, musste man, um hohe Leistungen zu erzielen, die Flugzeuge klein unc einsitzig bauen. Und so versuchten denn tausende der erster Kampfflieger mit einer Hand das Maschinengewehr zu bedienen während sie mit der anderen den Steuerknüppel hielten - sichei keine leichte Aufgabe. Der Gedanke war naheliegend, ein odei auch zwei Maschinengewehre starr nach vorn einzubauen, sc dass man mit dem ganzen Flugzeug auf den Gegner zielen konnte. Gefeuert werden konnte dann mit einem Druckknopf an dei Steuersäule, der über einen Bowdenzug die Schussfolge auslöste. Genau das wurde in den Jahren 1912-13 in Grossbritannien Deutschland, Frankreich, Russland und in anderen Ländern vorgeschlagen. In Grossbritannien erhielten die Gebrüder Edward: ein Patent auf eine Einrichtung, die es gestattete, die Schussfolge mit der Propellergeschwindigkeit zu synchronisieren, so dass Maschinengewehre gefahrlos durch den Propellerkreis schiessen konnten. Das Kriegsministerium jedoch, dem sie ihre Idee anboten, zeigte kein Interesse. Die gleiche Erfahrung machten in Deutschland der Schweizer Ingenieur Franz Schneider und in Russland der Leutnant Poplawko. Auch der französische Flugzeugbauer Raymond Saulnier erprobte ein Synchrongetriebe, das nirgends Beachtung fand. Später versuchte es Roland Gar-ros, der Testpilot Saulniers, mit V-förmigen Abweisblechen auf dem Propeller. Er errang eine ungewöhnlich grosse Anzahl von Siegen und wurde für einige Zeit berühmt - ohne dass sich jemand für die Ursachen interessierte. Dann wurde Garros abgeschossen und fiel den deutschen Truppen in die Hände. Und es erwies sich wieder einmal, dass eine Idee erst dann für gut befunden wird, wenn der Gegner sie einsetzt. Einige Monate später wurden dann die alliierten Piloten zum gefundenen Fressen für die Fokker-Eindecker, die sie aufgrund des hochentwickelten Unterbrechergetriebes in Scharen vom Himmel holten. Zwischen den beiden Weltkriegen hatte wohl jedes Jagdflugzeug zwei Maschinengewehre, die so synchronisiert waren, dass sie durch den Propellerkreis schiessen konnten. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges bestand die Bewaffnung dann schon aus Batterien von acht Maschinengewehren - an seinem Ende aus vier 30-mm-Maschinenkanonen, aus Raketen und Lenkwaffen. Anfang der fünfziger Jahre schienen Rohrwaffen für Flugzeuge fast vergessen, weil die britischen Bomber so schnell und hoch fliegen konnten, dass Abwehrwaffen unnötig schienen. Also gab man ihnen auch keine. Die amerikanischen Bomber hingegen behielten, obgleich sie mit doppelter Schallgeschwindigkeit flogen, im Heck Kanonen, während die sowjetischen Strahlbomber von vorn bis hinten mit 23-mm-Kanonen gespickt waren. Die Experten brauchten einige Jahre, bis sie begriffen, dass hoch und schnell anfliegende Bomber leichter abzuschiessen sind als solche, die langsamer in Bodennähe fliegen, und dass Rohrwaffen für Kampfflugzeuge heute noch genau so lebenswichtig sind wie eh und je. Ausserordentlich schwierig ist es zweifellos, einigermassen sinnvolle Aussagen über die Reichweite zu machen. Für einige der frühen Flugzeuge wird nur die Verweildauer angegeben, die Zeit also, die die Maschine mit gedrosselten Motoren kreuzen konnte, um dann mit dem letzten Tropfen Sprit zu landen. Diese Angaben mögen heute noch für Fernaufklärer sinnvoll sein. Doch für die meisten Kampfflugzeuge wird entweder die Flugweite - also die Strecke, die ein Flugzeug fliegen kann -, oder der Aktionsradius - der der halben Flugweite entspricht - angegeben. Bei modernen Überschallflugzeugen kann im Oberführungsflug, wenn mit Marschgeschwindigkeit in grosser Höhe und mit maximalem Brennstoffvorrat geflogen wird, die Flugweite bis zu 20mal grösser sein als beim Kampfeinsatz.. Auszüge aus dem Buch, Pappeinband, 1500g, 224 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. 31 cm, Internationaler Versand, Offene Rechnung.

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4. AuflageStuttgart: Motorbuch-Verlag, 1998. 224 Seiten 4°, 31,0 x 22,0 cm, Hardcover in Pappband Sprache: Deutsch ISBN: 3727670622EAN: 9783727670626 Bestell-Nr: 137826 Bemerkungen: Zustand: Einband etwas berieben // Mit zahlreichen Abbildungen. Übersetzt von Horst W. Laumanns aus dem Englischen Altersfreigabe (FSK) ab 0 Jahre Schlagworte: Kampfflieger, Kampfflugzeuge, Ing. Gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot.

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Moderne Kampfflugzeuge. Technik, Taktik und Bewaffnung: Gebundene Ausgabe.

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