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9783743113510 - Gerhart Hauptmann: Der Narr in Christo Emanuel Quint
Gerhart Hauptmann

Der Narr in Christo Emanuel Quint

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Leseprobe: An einem Sonntagmorgen im Monat Mai erhob sich Emanuel Quint von seiner Lagerstätte auf dem Boden des kleinen Hüttchens, das der Vater mit sehr geringem Recht sein eigen nannte. Er wusch sich mit klarem Gebirgswasser, draussen am Steintrog, indem er die hohlen Hände unter den kristallenen Strahl hielt, der aus einer hölzernen, vermorschten und bemoosten Rinne floss. Er hatte die Nacht kaum ein wenig geschlafen und schritt nun, ohne die Seinen zu wecken oder etwas zu sich zu nehmen, in der Richtung gegen Reichenbach. Ein altes Weib, das auf einem Feldweg ihm entgegenkam, blieb stehen, als sie von fern seiner ansichtig wurde. Denn Emanuel ging mit seinem langen, wiegenden Schritt und in einer sonderbar würdigen Haltung, die mit seinen unbekleideten Füssen, seinem unbedeckten Kopf sowie mit der Armseligkeit seiner Bekleidung überhaupt im Widerspruch stand. Gerhart Johann Robert Hauptmann, 1862-1946, deutscher Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger.
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9783743113510 - Hauptmann, Gerhart: Der Narr in Christo Emanuel Quint (eBook, ePUB)
Hauptmann, Gerhart

Der Narr in Christo Emanuel Quint (eBook, ePUB)

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Leseprobe:An einem Sonntagmorgen im Monat Mai erhob sich Emanuel Quint von seiner Lagerstätte auf dem Boden des kleinen Hüttchens, das der Vater mit sehr geringem Recht sein eigen nannte. Er wusch sich mit klarem Gebirgswasser, draussen am Steintrog, indem er die hohlen Hände unter den kristallenen Strahl hielt, der aus einer hölzernen, vermorschten und bemoosten Rinne floss. Er hatte die Nacht kaum ein wenig geschlafen und schritt nun, ohne die Seinen zu wecken oder etwas zu sich zu nehmen, in Leseprobe:An einem Sonntagmorgen im Monat Mai erhob sich Emanuel Quint von seiner Lagerstätte auf dem Boden des kleinen Hüttchens, das der Vater mit sehr geringem Recht sein eigen nannte. Er wusch sich mit klarem Gebirgswasser, draussen am Steintrog, indem er die hohlen Hände unter den kristallenen Strahl hielt, der aus einer hölzernen, vermorschten und bemoosten Rinne floss. Er hatte die Nacht kaum ein wenig geschlafen und schritt nun, ohne die Seinen zu wecken oder etwas zu sich zu nehmen, in der Richtung gegen Reichenbach. Ein altes Weib, das auf einem Feldweg ihm entgegenkam, blieb stehen, als sie von fern seiner ansichtig wurde. Denn Emanuel ging mit seinem langen, wiegenden Schritt und in einer sonderbar würdigen Haltung, die mit seinen unbekleideten Füssen, seinem unbedeckten Kopf sowie mit der Armseligkeit seiner Bekleidung überhaupt im Widerspruch stand. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783743113510 - Gerhart Hauptmann: Der Narr in Christo Emanuel Quint
Gerhart Hauptmann

Der Narr in Christo Emanuel Quint (2017)

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Leseprobe: An einem Sonntagmorgen im Monat Mai erhob sich Emanuel Quint von seiner Lagerstätte auf dem Boden des kleinen Hüttchens, das der Vater mit sehr geringem Recht sein eigen nannte. Er wusch sich mit klarem Gebirgswasser, drauBen am Steintrog, indem er die hohlen Hände unter den kristallenen Strahl hielt, der aus einer hölzernen, vermorschten und bemoosten Rinne floB. Er hatte die Nacht kaum ein wenig geschlafen und schritt nun, ohne die Seinen zu wecken oder etwas zu sich zu nehmen, in der Richtung gegen Reichenbach. Ein altes Weib, das auf einem Feldweg ihm entgegenkam, blieb stehen, als sie von fern seiner ansichtig wurde. Denn Emanuel ging mit seinem langen, wiegenden Schritt und in einer sonderbar würdigen Haltung, die mit seinen unbekleideten FüBen, seinem unbedeckten Kopf sowie mit der Armseligkeit seiner Bekleidung überhaupt im Widerspruch stand.
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