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Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick100%: Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick (ISBN: 9783746400860) Halle ; Leipzig: Mitteldeutscher Verlag. 1985, in Deutsch, Broschiert.
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Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick92%: Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick (ISBN: 9783354002630) 1985, Halle ; Leipzig : Mitteldeutscher Verlag. 1985, 4. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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67%: Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata. Eine indianische Liebesgeschichte. (ISBN: 9783354002371) Mitteldeutscher Verlag, Halle/Leipzig, Deutschland, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
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9783746400860 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata. Eine indianische Liebesgeschichte
Wustmann, Erich

Die junge Sonne Koata. Eine indianische Liebesgeschichte (1986)

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ISBN: 9783746400860 bzw. 3746400864, in Deutsch, Halle;Leipzig/Mitteldeutscher Verlag, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Peter Sodann [61752854], Staucha, Germany.
301 S. Leineneinband. Buchdeckel mit Gebrauchsspuren; Seiten alters- und papierbedingt leicht gebräunt; mit Widmung; Kleine Bucheinführung: In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als "grüne Hölle" erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. "Und das ist das grosse Probleme, sagten die Unternehmer." Von tausend Seringueiros leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen. Neues von der Gummischlacht am Amazonas, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen. "Todesstrafe für den Schmuggel von Samen der Hevea!", "Indianer kontra Zapfer.","Reichtum für Arme." Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren . 326 Gramm.
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9783746400860 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata. Eine indianische Liebesgeschichte
Wustmann, Erich

Die junge Sonne Koata. Eine indianische Liebesgeschichte (1986)

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ISBN: 9783746400860 bzw. 3746400864, in Deutsch, Halle;Leipzig/Mitteldeutscher Verlag, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Peter-Sodann-Bibliothek eG [61752854], Staucha, Germany.
301 S. Leineneinband. Buchdeckel mit Gebrauchsspuren; Seiten alters- und papierbedingt leicht gebräunt; mit Widmung; Kleine Bucheinführung: In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als "grüne Hölle" erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. "Und das ist das grosse Probleme, sagten die Unternehmer." Von tausend Seringueiros leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen. Neues von der Gummischlacht am Amazonas, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen. "Todesstrafe für den Schmuggel von Samen der Hevea!", "Indianer kontra Zapfer.","Reichtum für Arme." Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren . 326 Gramm.
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9783354002630 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
Wustmann, Erich

Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick (1985)

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ISBN: 9783354002630 bzw. 3354002638, vermutlich in Deutsch, Mitteldeutscher Verlag, Halle ; Leipzig, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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20 cm 300 seiten. Taschenbuch. guter Zustand,papiergebräunte seiten. (BP32). e. indian. Liebesgeschichte. Ill.Hasserfüllt schleicht der Indianer Tupule durch die mondlose Nacht am Rio Xingu zu einem der grössten Camps der Kautschukzeit. Er hat nur noch ein Ziel: Rache! Gemeinsam mit seinen Freunden steckt er die Hütten aus dürren Palmblättern und Sapegras in Brand. In einem kurzen Kampf werden die überraschten Sklavenjäger erbarmungslos getötet.Was ist dem friedlichen Tupule, dem erfahrenen Jäger und besonnenen Ratgeber, widerfahren? Eigentlich wollte er nur die junge Indianerin Koata zu seinem Bruder bringen, von dem sie ein Kind erwartete. Doch auf der langen Kanufahrt durch den Dschungel begann die Liebe zwischen Koata und Tupule, sie wurde seine Frau, mit der er zum Stamm der Kamayura zurückkehren wollte .In seinem ersten historischen Abenteuerroman gestaltet der beliebte Reiseschriftsteller Erich Wustmann am Beispiel einer tragischen Liebesgeschichte den Beginn des sozialen Dramas der südamerikanischen Indianer während der Kautschukzeit., Die grossen Abenteuer der Weissen In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als »grüne Hölle« erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. »Und das ist das grosse Problem«, sagten die Unternehmer. »Von tausend Seringueiros * leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen.«»Neues von der Gummischlacht am Amazonas«, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen.»Todesstrafe für den Schmuggel von Sachen der Heveal«»Indianer kontra Zapfer.«»Reichtum für Arme.« Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren die Erfindung des Automobils und die Herstellutig der ersten Autos mit gummibereiften Rädern. Der Amerikaner Henry Ford rief eine Industrie ins Leben, die Gummi benötigte. » Wildgummi« wuchs im Amazonasgebiet in jeder Menge. Es ging jedoch darum, ihn zu gewinnen. Die Preise für Kautschuk schnellten in die Höhe. Wer reich sein wollte, konnte es jetzt werden.Der Gummirausch erfasste Unternehmer, Abenteurer, Glücksritter, arme Teufel, Dirnen und Banditen. Mit und ohne Geld kajnen sie nach Manaus, dieser Stadt im Dschungel, 1 500 Kilometer vom Atlantik entfernt, an der Mündung des Rio Negro in den Amazonas gelegen, kamen in ein Fiebemest, das hauptsächlich aus Pfahlbauten bestand. Manaus war das Zentrum der Kautschukgewinnung.Vom Unternehmer bis zum Tagelöhner gab es nur wenige Männer, die selbst in den Busch gehen wollten. Sie alle gaben an, zivilisierte Metischen zu sein, nannten sich Christen und gingen, wenn die Glocken riefe?, zur Messe. Die Hautevolee streng gesondert von dem Pöbel. Und jeder Tagedieb nutzte die Hochkonjunktur des Wirtschaftslebens, beteiligte sich an Sklavenjagden, um beim Kautschukboom ganz gross dabeizusein, und zündete seine Zigaretten mit Dollarscheinen an.Indianerdörfer wurden von Banden überfallen, die Männer gefesselt, Frauen vergewaltigt, Kinder am nächsten Baum zerschmettert. Kein Mensch fragte nach Recht und Gesetz. Die Geistlichen sahen dem Treiben zu, ohne einzugreifen, denn wenn sogar namhafte Wissenschaftler die » Wilden« für seelenlos erklärten, für Wesen zwischen Mensch und Tier, warum sollte da die Kirche widersprechen?Manaus erwies sich als zu primitiv, als zu eng und dem plötzlichen Aufschwung nicht gewachsen. Es war ein jämmerliches Dorf - und trotzdem eine Perle im Dschungel, weil es weit und breit nichts Besseres gab. Wer hier geboren war, sah in diesem versumpften Ort den Mittelpunkt der Welt, die Verkörperung menschlicher Kultur. Und nun diese Geldschwemme. Da fielen alle Schranken, die Männer verloren jegliche Skrupel, die . 400 Gramm. Books.
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9783354002630 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
Wustmann, Erich

Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick (1985)

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20 cm 300 seiten. Taschenbuch. guter Zustand,papiergebräunte seiten. (BP32). e. indian. Liebesgeschichte. Ill.Hasserfüllt schleicht der Indianer Tupule durch die mondlose Nacht am Rio Xingu zu einem der grössten Camps der Kautschukzeit. Er hat nur noch ein Ziel: Rache! Gemeinsam mit seinen Freunden steckt er die Hütten aus dürren Palmblättern und Sapegras in Brand. In einem kurzen Kampf werden die überraschten Sklavenjäger erbarmungslos getötet.Was ist dem friedlichen Tupule, dem erfahrenen Jäger und besonnenen Ratgeber, widerfahren? Eigentlich wollte er nur die junge Indianerin Koata zu seinem Bruder bringen, von dem sie ein Kind erwartete. Doch auf der langen Kanufahrt durch den Dschungel begann die Liebe zwischen Koata und Tupule, sie wurde seine Frau, mit der er zum Stamm der Kamayura zurückkehren wollte .In seinem ersten historischen Abenteuerroman gestaltet der beliebte Reiseschriftsteller Erich Wustmann am Beispiel einer tragischen Liebesgeschichte den Beginn des sozialen Dramas der südamerikanischen Indianer während der Kautschukzeit., Die grossen Abenteuer der Weissen In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als »grüne Hölle« erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. »Und das ist das grosse Problem«, sagten die Unternehmer. »Von tausend Seringueiros * leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen.«»Neues von der Gummischlacht am Amazonas«, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen.»Todesstrafe für den Schmuggel von Sachen der Heveal«»Indianer kontra Zapfer.«»Reichtum für Arme.« Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren die Erfindung des Automobils und die Herstellutig der ersten Autos mit gummibereiften Rädern. Der Amerikaner Henry Ford rief eine Industrie ins Leben, die Gummi benötigte. » Wildgummi« wuchs im Amazonasgebiet in jeder Menge. Es ging jedoch darum, ihn zu gewinnen. Die Preise für Kautschuk schnellten in die Höhe. Wer reich sein wollte, konnte es jetzt werden.Der Gummirausch erfasste Unternehmer, Abenteurer, Glücksritter, arme Teufel, Dirnen und Banditen. Mit und ohne Geld kajnen sie nach Manaus, dieser Stadt im Dschungel, 1 500 Kilometer vom Atlantik entfernt, an der Mündung des Rio Negro in den Amazonas gelegen, kamen in ein Fiebemest, das hauptsächlich aus Pfahlbauten bestand. Manaus war das Zentrum der Kautschukgewinnung.Vom Unternehmer bis zum Tagelöhner gab es nur wenige Männer, die selbst in den Busch gehen wollten. Sie alle gaben an, zivilisierte Metischen zu sein, nannten sich Christen und gingen, wenn die Glocken riefe?, zur Messe. Die Hautevolee streng gesondert von dem Pöbel. Und jeder Tagedieb nutzte die Hochkonjunktur des Wirtschaftslebens, beteiligte sich an Sklavenjagden, um beim Kautschukboom ganz gross dabeizusein, und zündete seine Zigaretten mit Dollarscheinen an.Indianerdörfer wurden von Banden überfallen, die Männer gefesselt, Frauen vergewaltigt, Kinder am nächsten Baum zerschmettert. Kein Mensch fragte nach Recht und Gesetz. Die Geistlichen sahen dem Treiben zu, ohne einzugreifen, denn wenn sogar namhafte Wissenschaftler die » Wilden« für seelenlos erklärten, für Wesen zwischen Mensch und Tier, warum sollte da die Kirche widersprechen?Manaus erwies sich als zu primitiv, als zu eng und dem plötzlichen Aufschwung nicht gewachsen. Es war ein jämmerliches Dorf - und trotzdem eine Perle im Dschungel, weil es weit und breit nichts Besseres gab. Wer hier geboren war, sah in diesem versumpften Ort den Mittelpunkt der Welt, die Verkörperung menschlicher Kultur. Und nun diese Geldschwemme. Da fielen alle Schranken, die Männer verloren jegliche Skrupel, die . 400 Gramm.
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9783746400860 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
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Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick (1985)

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21 cm 300 seiten. Taschenbuch. guter Zustand, papiergebräunte seiten, (I538). e. indian. Liebesgeschichte. Ill.Hasserfüllt schleicht der Indianer Tupule durch die mondlose Nacht am Rio Xingu zu einem der grössten Camps der Kautschukzeit. Er hat nur noch ein Ziel: Rache! Gemeinsam mit seinen Freunden steckt er die Hütten aus dürren Palmblättern und Sapegras in Brand. In einem kurzen Kampf werden die überraschten Sklavenjäger erbarmungslos getötet.Was ist dem friedlichen Tupule, dem erfahrenen Jäger und besonnenen Ratgeber, widerfahren? Eigentlich wollte er nur die junge Indianerin Koata zu seinem Bruder bringen, von dem sie ein Kind erwartete. Doch auf der langen Kanufahrt durch den Dschungel begann die Liebe zwischen Koata und Tupule, sie wurde seine Frau, mit der er zum Stamm der Kamayura zurückkehren wollte .In seinem ersten historischen Abenteuerroman gestaltet der beliebte Reiseschriftsteller Erich Wustmann am Beispiel einer tragischen Liebesgeschichte den Beginn des sozialen Dramas der südamerikanischen Indianer während der Kautschukzeit., Die grossen Abenteuer der Weissen In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als »grüne Hölle« erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. »Und das ist das grosse Problem«, sagten die Unternehmer. »Von tausend Seringueiros * leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen.«»Neues von der Gummischlacht am Amazonas«, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen.»Todesstrafe für den Schmuggel von Sachen der Heveal«»Indianer kontra Zapfer.«»Reichtum für Arme.« Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren die Erfindung des Automobils und die Herstellutig der ersten Autos mit gummibereiften Rädern. Der Amerikaner Henry Ford rief eine Industrie ins Leben, die Gummi benötigte. » Wildgummi« wuchs im Amazonasgebiet in jeder Menge. Es ging jedoch darum, ihn zu gewinnen. Die Preise für Kautschuk schnellten in die Höhe. Wer reich sein wollte, konnte es jetzt werden.Der Gummirausch erfasste Unternehmer, Abenteurer, Glücksritter, arme Teufel, Dirnen und Banditen. Mit und ohne Geld kajnen sie nach Manaus, dieser Stadt im Dschungel, 1 500 Kilometer vom Atlantik entfernt, an der Mündung des Rio Negro in den Amazonas gelegen, kamen in ein Fiebemest, das hauptsächlich aus Pfahlbauten bestand. Manaus war das Zentrum der Kautschukgewinnung.Vom Unternehmer bis zum Tagelöhner gab es nur wenige Männer, die selbst in den Busch gehen wollten. Sie alle gaben an, zivilisierte Metischen zu sein, nannten sich Christen und gingen, wenn die Glocken riefe?, zur Messe. Die Hautevolee streng gesondert von dem Pöbel. Und jeder Tagedieb nutzte die Hochkonjunktur des Wirtschaftslebens, beteiligte sich an Sklavenjagden, um beim Kautschukboom ganz gross dabeizusein, und zündete seine Zigaretten mit Dollarscheinen an.Indianerdörfer wurden von Banden überfallen, die Männer gefesselt, Frauen vergewaltigt, Kinder am nächsten Baum zerschmettert. Kein Mensch fragte nach Recht und Gesetz. Die Geistlichen sahen dem Treiben zu, ohne einzugreifen, denn wenn sogar namhafte Wissenschaftler die » Wilden« für seelenlos erklärten, für Wesen zwischen Mensch und Tier, warum sollte da die Kirche widersprechen?Manaus erwies sich als zu primitiv, als zu eng und dem plötzlichen Aufschwung nicht gewachsen. Es war ein jämmerliches Dorf - und trotzdem eine Perle im Dschungel, weil es weit und breit nichts Besseres gab. Wer hier geboren war, sah in diesem versumpften Ort den Mittelpunkt der Welt, die Verkörperung menschlicher Kultur. Und nun diese Geldschwemme. Da fielen alle Schranken, die Männer verloren jegliche Skrupel, die . 400 Gramm. Books.
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9783746400860 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
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9783746400860 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
Wustmann, Erich

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9783354002630 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
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20 cm 300 seiten. Taschenbuch. guter Zustand,papiergebräunte seiten. e. indian. Liebesgeschichte. Ill.Hasserfüllt schleicht der Indianer Tupule durch die mondlose Nacht am Rio Xingu zu einem der grössten Camps der Kautschukzeit. Er hat nur noch ein Ziel: Rache! Gemeinsam mit seinen Freunden steckt er die Hütten aus dürren Palmblättern und Sapegras in Brand. In einem kurzen Kampf werden die überraschten Sklavenjäger erbarmungslos getötet.Was ist dem friedlichen Tupule, dem erfahrenen Jäger und besonnenen Ratgeber, widerfahren? Eigentlich wollte er nur die junge Indianerin Koata zu seinem Bruder bringen, von dem sie ein Kind erwartete. Doch auf der langen Kanufahrt durch den Dschungel begann die Liebe zwischen Koata und Tupule, sie wurde seine Frau, mit der er zum Stamm der Kamayura zurückkehren wollte .In seinem ersten historischen Abenteuerroman gestaltet der beliebte Reiseschriftsteller Erich Wustmann am Beispiel einer tragischen Liebesgeschichte den Beginn des sozialen Dramas der südamerikanischen Indianer während der Kautschukzeit., Die grossen Abenteuer der Weissen In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als »grüne Hölle« erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. »Und das ist das grosse Problem«, sagten die Unternehmer. »Von tausend Seringueiros * leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen.«»Neues von der Gummischlacht am Amazonas«, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen.»Todesstrafe für den Schmuggel von Sachen der Heveal«»Indianer kontra Zapfer.«»Reichtum für Arme.« Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren die Erfindung des Automobils und die Herstellutig der ersten Autos mit gummibereiften Rädern. Der Amerikaner Henry Ford rief eine Industrie ins Leben, die Gummi benötigte. » Wildgummi« wuchs im Amazonasgebiet in jeder Menge. Es ging jedoch darum, ihn zu gewinnen. Die Preise für Kautschuk schnellten in die Höhe. Wer reich sein wollte, konnte es jetzt werden.Der Gummirausch erfasste Unternehmer, Abenteurer, Glücksritter, arme Teufel, Dirnen und Banditen. Mit und ohne Geld kajnen sie nach Manaus, dieser Stadt im Dschungel, 1 500 Kilometer vom Atlantik entfernt, an der Mündung des Rio Negro in den Amazonas gelegen, kamen in ein Fiebemest, das hauptsächlich aus Pfahlbauten bestand. Manaus war das Zentrum der Kautschukgewinnung.Vom Unternehmer bis zum Tagelöhner gab es nur wenige Männer, die selbst in den Busch gehen wollten. Sie alle gaben an, zivilisierte Metischen zu sein, nannten sich Christen und gingen, wenn die Glocken riefe?, zur Messe. Die Hautevolee streng gesondert von dem Pöbel. Und jeder Tagedieb nutzte die Hochkonjunktur des Wirtschaftslebens, beteiligte sich an Sklavenjagden, um beim Kautschukboom ganz gross dabeizusein, und zündete seine Zigaretten mit Dollarscheinen an.Indianerdörfer wurden von Banden überfallen, die Männer gefesselt, Frauen vergewaltigt, Kinder am nächsten Baum zerschmettert. Kein Mensch fragte nach Recht und Gesetz. Die Geistlichen sahen dem Treiben zu, ohne einzugreifen, denn wenn sogar namhafte Wissenschaftler die » Wilden« für seelenlos erklärten, für Wesen zwischen Mensch und Tier, warum sollte da die Kirche widersprechen?Manaus erwies sich als zu primitiv, als zu eng und dem plötzlichen Aufschwung nicht gewachsen. Es war ein jämmerliches Dorf - und trotzdem eine Perle im Dschungel, weil es weit und breit nichts Besseres gab. Wer hier geboren war, sah in diesem versumpften Ort den Mittelpunkt der Welt, die Verkörperung menschlicher Kultur. Und nun diese Geldschwemme. Da fielen alle Schranken, die Männer verloren jegliche Skrupel, die Frauen . 400 Gra.
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9783354002630 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
Wustmann, Erich

Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick (1985)

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ISBN: 9783354002630 bzw. 3354002638, in Deutsch, 300 Seiten, 4. Ausgabe, Mitteldeutscher Verlag, Halle Leipzig, Taschenbuch, gebraucht.

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guter Zustand,papiergebräunte seiten (BP32) e. indian. Liebesgeschichte. Ill.Hasserfüllt schleicht der Indianer Tupule durch die mondlose Nacht am Rio Xingu zu einem der grössten Camps der Kautschukzeit. Er hat nur noch ein Ziel: Rache! Gemeinsam mit seinen Freunden steckt er die Hütten aus dürren Palmblättern und Sapegras in Brand. In einem kurzen Kampf werden die überraschten Sklavenjäger erbarmungslos getötet.Was ist dem friedlichen Tupule, dem erfahrenen Jäger und besonnenen Ratgeber, widerfahren? Eigentlich wollte er nur die junge Indianerin Koata zu seinem Bruder bringen, von dem sie ein Kind erwartete. Doch auf der langen Kanufahrt durch den Dschungel begann die Liebe zwischen Koata und Tupule, sie wurde seine Frau, mit der er zum Stamm der Kamayura zurückkehren wollte ...In seinem ersten historischen Abenteuerroman gestaltet der beliebte Reiseschriftsteller Erich Wustmann am Beispiel einer tragischen Liebesgeschichte den Beginn des sozialen Dramas der südamerikanischen Indianer während der Kautschukzeit., Die grossen Abenteuer der Weissen In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als grüne Hölle erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. Und das ist das grosse Problem, sagten die Unternehmer. Von tausend Seringueiros * leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen.Neues von der Gummischlacht am Amazonas, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen.Todesstrafe für den Schmuggel von Sachen der HevealIndianer kontra Zapfer.Reichtum für Arme. Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren die Erfindung des Automobils und die Herstellutig der ersten Autos mit gummibereiften Rädern. Der Amerikaner Henry Ford rief eine Industrie ins Leben, die Gummi benötigte. Wildgummi wuchs im Amazonasgebiet in jeder Menge. Es ging jedoch darum, ihn zu gewinnen. Die Preise für Kautschuk schnellten in die Höhe. Wer reich sein wollte, konnte es jetzt werden.Der Gummirausch erfasste Unternehmer, Abenteurer, Glücksritter, arme Teufel, Dirnen und Banditen. Mit und ohne Geld kajnen sie nach Manaus, dieser Stadt im Dschungel, 1 500 Kilometer vom Atlantik entfernt, an der Mündung des Rio Negro in den Amazonas gelegen, kamen in ein Fiebemest, das hauptsächlich aus Pfahlbauten bestand. Manaus war das Zentrum der Kautschukgewinnung.Vom Unternehmer bis zum Tagelöhner gab es nur wenige Männer, die selbst in den Busch gehen wollten. Sie alle gaben an, zivilisierte Metischen zu sein, nannten sich Christen und gingen, wenn die Glocken riefe?, zur Messe. Die Hautevolee streng gesondert von dem Pöbel. Und jeder Tagedieb nutzte die Hochkonjunktur des Wirtschaftslebens, beteiligte sich an Sklavenjagden, um beim Kautschukboom ganz gross dabeizusein, und zündete seine Zigaretten mit Dollarscheinen an.Indianerdörfer wurden von Banden überfallen, die Männer gefesselt, Frauen vergewaltigt, Kinder am nächsten Baum zerschmettert. Kein Mensch fragte nach Recht und Gesetz. Die Geistlichen sahen dem Treiben zu, ohne einzugreifen, denn wenn sogar namhafte Wissenschaftler die Wilden für seelenlos erklärten, für Wesen zwischen Mensch und Tier, warum sollte da die Kirche widersprechen?Manaus erwies sich als zu primitiv, als zu eng und dem plötzlichen Aufschwung nicht gewachsen. Es war ein jämmerliches Dorf - und trotzdem eine Perle im Dschungel, weil es weit und breit nichts Besseres gab. Wer hier geboren war, sah in diesem versumpften Ort den Mittelpunkt der Welt, die Verkörperung menschlicher Kultur. Und nun diese Geldschwemme. Da fielen alle Schranken, die Männer verloren jegliche Skrupel, die Frauen Sittsamkeit und Mitgesshl, die Mädchen die Moral Und Manaus entwickelte sich zur Stadt. Architekten entwarfen kühne Pläne, die kein Baumeister verwirklichen konnte, ohne Unmögliches zu leisten. Baumaterial musste von weit her geholt werden Marmor kam aus Italien. Italienische Strassenbauer legten in feinstem Mosaik gepflasterte Strassen und Plätze an.Manaus, als Weltstadt der Zukunft, musste ein Theater haben. Die Kosten spielten keine Rolle. Und als es erbaut war, kamen berühmte Orchester, Sänger, Tänzer und Schauspieler aus vielen Ländern sogar der Name der weltberühmten Pawlowa stand auf den Plakaten der Dschungelstadt."Auszüge aus dem Buch, 1985, Taschenbuch, 20 cm, 400g, 4. Aufl. 300 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783746400860 - Wustmann, Erich: Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick
Wustmann, Erich

Die junge Sonne Koata eine indianische Liebesgeschichte von mit Illustrationen von Heinz Handschick (1985)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783746400860 bzw. 3746400864, in Deutsch, 300 Seiten, Mitteldeutscher Verlag, Halle Leipzig, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
guter Zustand, papiergebräunte seiten, (I538) e. indian. Liebesgeschichte. Ill.Hasserfüllt schleicht der Indianer Tupule durch die mondlose Nacht am Rio Xingu zu einem der grössten Camps der Kautschukzeit. Er hat nur noch ein Ziel: Rache! Gemeinsam mit seinen Freunden steckt er die Hütten aus dürren Palmblättern und Sapegras in Brand. In einem kurzen Kampf werden die überraschten Sklavenjäger erbarmungslos getötet.Was ist dem friedlichen Tupule, dem erfahrenen Jäger und besonnenen Ratgeber, widerfahren? Eigentlich wollte er nur die junge Indianerin Koata zu seinem Bruder bringen, von dem sie ein Kind erwartete. Doch auf der langen Kanufahrt durch den Dschungel begann die Liebe zwischen Koata und Tupule, sie wurde seine Frau, mit der er zum Stamm der Kamayura zurückkehren wollte ...In seinem ersten historischen Abenteuerroman gestaltet der beliebte Reiseschriftsteller Erich Wustmann am Beispiel einer tragischen Liebesgeschichte den Beginn des sozialen Dramas der südamerikanischen Indianer während der Kautschukzeit., Die grossen Abenteuer der Weissen In den letzten tausend Jahren hatte sich in der Welt der amazonischen Indianer nicht viel geändert. Das tropische Klima schuf für Menschen und Tiere ein Paradies, das jedoch Aussenstehenden als grüne Hölle erschien. Viele Zugewanderte konnten sich nicht eingewöhnen. Und das ist das grosse Problem, sagten die Unternehmer. Von tausend Seringueiros * leben ein Jahr später nur noch hundert. Diesen Verlust können wir uns nicht leisten. Nur der Indianer hält im Dschungel aus. Deswegen müssen wir ihn für das Zapfen gewinnen.Neues von der Gummischlacht am Amazonas, verkündete die Weltpresse in Schlagzeilen.Todesstrafe für den Schmuggel von Sachen der HevealIndianer kontra Zapfer.Reichtum für Arme. Und die Armen fielen darauf herein. Sie opferten die letzten Ersparnisse, um nach Manaus zu gelangen, denn dieses schmutzige Dschungelnest versprach Reichtum ohne Risiko. Schuld daran waren die Erfindung des Automobils und die Herstellutig der ersten Autos mit gummibereiften Rädern. Der Amerikaner Henry Ford rief eine Industrie ins Leben, die Gummi benötigte. Wildgummi wuchs im Amazonasgebiet in jeder Menge. Es ging jedoch darum, ihn zu gewinnen. Die Preise für Kautschuk schnellten in die Höhe. Wer reich sein wollte, konnte es jetzt werden.Der Gummirausch erfasste Unternehmer, Abenteurer, Glücksritter, arme Teufel, Dirnen und Banditen. Mit und ohne Geld kajnen sie nach Manaus, dieser Stadt im Dschungel, 1 500 Kilometer vom Atlantik entfernt, an der Mündung des Rio Negro in den Amazonas gelegen, kamen in ein Fiebemest, das hauptsächlich aus Pfahlbauten bestand. Manaus war das Zentrum der Kautschukgewinnung.Vom Unternehmer bis zum Tagelöhner gab es nur wenige Männer, die selbst in den Busch gehen wollten. Sie alle gaben an, zivilisierte Metischen zu sein, nannten sich Christen und gingen, wenn die Glocken riefe?, zur Messe. Die Hautevolee streng gesondert von dem Pöbel. Und jeder Tagedieb nutzte die Hochkonjunktur des Wirtschaftslebens, beteiligte sich an Sklavenjagden, um beim Kautschukboom ganz gross dabeizusein, und zündete seine Zigaretten mit Dollarscheinen an.Indianerdörfer wurden von Banden überfallen, die Männer gefesselt, Frauen vergewaltigt, Kinder am nächsten Baum zerschmettert. Kein Mensch fragte nach Recht und Gesetz. Die Geistlichen sahen dem Treiben zu, ohne einzugreifen, denn wenn sogar namhafte Wissenschaftler die Wilden für seelenlos erklärten, für Wesen zwischen Mensch und Tier, warum sollte da die Kirche widersprechen?Manaus erwies sich als zu primitiv, als zu eng und dem plötzlichen Aufschwung nicht gewachsen. Es war ein jämmerliches Dorf - und trotzdem eine Perle im Dschungel, weil es weit und breit nichts Besseres gab. Wer hier geboren war, sah in diesem versumpften Ort den Mittelpunkt der Welt, die Verkörperung menschlicher Kultur. Und nun diese Geldschwemme. Da fielen alle Schranken, die Männer verloren jegliche Skrupel, die Frauen Sittsamkeit und Mitgesshl, die Mädchen die Moral Und Manaus entwickelte sich zur Stadt. Architekten entwarfen kühne Pläne, die kein Baumeister verwirklichen konnte, ohne Unmögliches zu leisten. Baumaterial musste von weit her geholt werden Marmor kam aus Italien. Italienische Strassenbauer legten in feinstem Mosaik gepflasterte Strassen und Plätze an.Manaus, als Weltstadt der Zukunft, musste ein Theater haben. Die Kosten spielten keine Rolle. Und als es erbaut war, kamen berühmte Orchester, Sänger, Tänzer und Schauspieler aus vielen Ländern sogar der Name der weltberühmten Pawlowa stand auf den Plakaten der Dschungelstadt."Auszüge aus dem Buch, 1985, Taschenbuch, 21 cm, 400g, 300 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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