Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart
8 Angebote vergleichen

Preise2013201420152020
SchnittFr. 14.70 ( 15.02)¹ Fr. 7.64 ( 7.81)¹ Fr. 7.70 ( 7.87)¹ Fr. 4.00 ( 4.09)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 0.23 ( 0.24)¹ (vom 29.05.2013)
1
9783417203097 - Rienecker, Fritz: Das Schönste kommt noch
Rienecker, Fritz

Das Schönste kommt noch (1996)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783417203097 bzw. 3417203090, in Deutsch, SCM R. Brockhaus, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 4.55 ( 4.65)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Christ-und-Buch.de, [3270989].
Christ-und-Buch.deDas Schönste kommt nochMitten im Diesseits sind wir vom. Jenseits umfangen. Das weist Fritz Rienecker in diesem seinem letzten Buch über das Leben nach dem Sterben nach. Eine Fülle von Stoff steht ihm zur Verfügung. Die Hälfte des Buches ist der Untersuchung biblischer Aussagen über das Jenseits und den sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen gewidmet. Der andere Teil bringt Zeugnisse von der Kraft und Freiheit des Geistes, von der Selbstmitteilung Sterbender und teilt Beobachtungen angesichts des Todes mit."Das Schönste kommt noch" ist ein Buch über die Hoffnung des Christen. Wer den Tod ignoriert, wer ihn fürchtet, für wen der Tod seinen Stachel wirklich verloren hat - sie alle führt Fritz Rienecker Schritt für Schritt an das Thema heran. Er hilft, die Wirklichkeit der jenseitigen Welt zu sehen er zeigt, wie der Gedanke an das Fortleben nach dem Tode Allgemeingut aller Völker, Rassen und Kulturen ist, und stellt dem Unglauben und Aberglauben die Schau des Neuen Testaments gegenüber. "Hier ist ein Buch, das uns in eine Welt hineinsehen lässt, von der viele nicht sprechen, weil sie nichts davon wissen, und andere, weil sie nichts davon wissen wollen. Es lohnt sich, das Buch zu lesen."Der feste Grund, Wuppertal"Diese biblisch fundierten Ausführungen samt den Zeugnissen sind eine wertvolle Hilfe. Material für Bibelstunden. Das Buch gehört in die Hände unserer Laienprediger. " Stuttgarter Bücherbrief "Eine biblische Glaubenslehre über das Hoffnungsgut des Christen." Bibel und GemeindeZUR EINFÜHRUNGWie ist es zu diesem Buch gekommen? Viele Freunde, die um sein Erscheinen wussten, werden sagen: "Endlich ist ,Das Schönste kommt noch' gekommen!" Ja, es hat lange auf sich warten lassen, und der Schreiber muss deswegen sehr um Entschuldigung bitten! Eine langanhaltende Herz-Krankheit verhinderte eine frühere Fertigstellung dieser schon seit langer Zeit angekündigten Veröffentlichung. "Das Schönste kommt noch" heisst der Haupttitel. Der Untertitel lautet "Vom Leben nach dem Sterben" und knüpft an die Vorträge an, die in der Markuskirche in Stuttgart vom 16. Mai bis 22. Mai 1961 unter dem gleichen Thema gehalten wurden.Für diese Ansprachen sind Einladungen verteilt worden, und dabei haben unsere Freunde viel erlebt. Viele der Eingeladenen nahmen die Werbezettel gern an und waren dankbar dafür. Manche aber lehnten sie ab und warfen sie weg. Diejenigen, welche die Einladungen ablehnten, schimpften oft darüber, dass man sie durch das Thema "Vom Leben nach dem Tode" so böse an das "Sterben" erinnert habe. "An den Tod erinnert man doch nicht!" sagten sie. Andere haben gelacht und gesagt: "Ha - Leben nach dem Sterben, das gibt's doch gar nicht Mit dem Tode ist doch alles aus!"Sie gleichen dem König Ludwig XIV. von Frankreich, der der Sonnenkönig von Frankreich genannt wurde. Von ihm wird erzählt, dass er jedesmal die Fenstervorhänge zuziehen liess, wenn ein Trauerzug an seinem königlichen Palais vorüberfuhr. Denn der König wollte nicht an seinen Tod erinnert werden. - Merkwürdig. Von Goethe wird erzählt, dass er nur äusserst ungern an einer Beerdigung teilnahm, weil er nicht auf den eigenen Tod aufmerksam gemacht werden wollte. Wird denn der Tod dadurch ungeschehen gemacht, dass man sich nicht daran erinnern lassen will. Wie ganz anders denken im Gegensatz zu manchen "Neuheiden" die "Altheiden" draussen im fernen Land an das Sterben. In Borneo ist es z. B. Brauch, dass auf einer Hochzeitsfeier ein Totenschädel zwischen Braut und Bräutigam gelegt wird, damit man selbst im höchsten Glück des Todes nicht vergesse. Jene Einladungen für die Stuttgarter Vortragsabende "Vom Leben nach dem Sterben" sollten ja in erster Linie gar nicht an den Tod erinnern. Sie sollten vielmehr auf das Leben aufmerksam machen, das nach dem Tode kommt. Die Menschen um uns sind so erfüllt von dein enormen Eindruck, den die Gegenwart in ihrer fast unübersehbaren Vielgestaltigkeit auf sie ausübt - Radio, Fernsehen und Auslandsreisen, Tonbandgerät, Theater und Konzert, Vergnügen, Zeitung, Illustrierte, Kino, Wissenschaft und Technik -, dass sie zu dem, was irgendwie mit dem Sterben zusammenhängt, schnell und abweisend sagen: "Was soll das? Es passt nicht in mein Denken und Erleben hinein! Lasst mir meine Ruhe! leh wiII das Leben geniessen, solange ich es habe. Mein Grundsatz ist: Freut euch des Lebens, solang noch das Lämpchen glüht, pflücket die Rose, eh sie verblüht!" - "Macht euch das Leben angenehm und schön, kein Jenseits gibt's, kein Wiedersehn." - "Der Vogel denkt, weil das so ist und weil mich doch der Kater frisst, so will ich keine Zeit verlieren und munter weiter jubilieren und lustig pfeifen wie zuvor. Der Vogel, scheint mir, hat Humor."Dass solche Denkweise überhaupt möglich ist, ist ein Kunstgriff des Teufels, der ja ein Meister der Verschleierungstaktik und Entstellung-Politik, der Verharmlosungs-Methode und Verführungs-Kunst ist, und zwar in jeder Beziehung.Das Motto: "Denk nicht an den Tod" soll die Tatsache des Todes wegmanövrieren: Wenn du stirbst, ist dir das Leben auch nicht. bewusst, denn der Mensch spürt ja nicht das Bewusstloswerden und damit das Sterben. Also - warum an den Tod denken oder gar von ihm reden? An das Leben muss gedacht werden, solange noch Leben in uns ist!Dass der Tod grauenhaft und entsetzlich bewusst erlebt wird, zeigt die Reaktion der italienischen Offiziere nach der Badoglio Kapitulation als eines von hunderttausend Beispielen deutlich genug. Die Dichter und Künstler haben recht, wenn sie ihn als den grossen Feind des Menschen dargestellt haben: "Es ist ein Kriegsmann, der heisst Tod - der zieht durchs Land im Morgenrot -. Der reitet mit dem Abendwind - er schlägt und würget, wen er find't."Er hält nicht Auslese. Bald ist es eine ganz junge Mutter mit ihrem Kind, das soeben das Licht der Welt erblickt hat, bald ist es ein alter liebevoller Vater. Unterschiede macht der Tod nicht. Rücksichtnahme kennt er nicht. "Er schlägt und würget, wen er find't."Professor Karl Heim hat uns die Tatsache vom grausamen Vernichten alles Lebens in folgendem Bildwort deutlich zu machen versucht:"Der Tod gleicht einer Lawine, deren dumpfes Rollen die Talbewohner mit Schrecken hören, Die Lawine kommt näher und näher. Alles droht sie unter sich zu begraben. Alles, was sich ihr entgegenstellt droht sie zu vernichten! Man sucht sie aufzuhalten durch Stangen, die man in den Boden einrammt, durch Bretter, die man daran befestigt. Solche Stangen und Bretter, die den Tod aufhalten sollen, sind alle unsere Bemühungen, Leben zu erhalten! Durch die wertvollen öffentlichen Fürsorgen wird ein Heldenkampf gekämpft gegen Armut und Krankheit. Die medizinische Wissenschaft arbeitet fieberhaft, um kostbares Leben noch so lange ab möglich zu erhalten. Es ist immer ein Triumph, wenn es wieder einmal durch eine Operation oder durch ärztliche Mühe und Kunst gelingt, Menschen, die schon eine sichere Beute des Todes zu sein schienen, noch auf Jahre hinaus :am Leben zu erhalten. Aber zuletzt hat der Tod doch das letzte Wort über alle Menschen.In hundert Jahren ist kein einziger von uns mehr am Leben - wir fühlen dunkel, dass der Tod, der auf uns zukommt, uns ins Zentrum unseres Seins trifft. Das, was dem ganzen Weltprozess das Gepräge gibt, ist die Tatsache, dass der Tod doch zuletzt über alles siegt." Soweit Karl Heim"Mitten wir im Leben sind wir vom Tod umgeben" - mitten in unserem Zeitalter der Technik und der Erfindungen, des Wohlstands und des hohen Lebenstandards.In der Wochenzeitung Christ und Welt Nr. 45 (1963) ist H. G. von Studllitz der Frage nachgegangen: "Was können wir tun, um die Zahl der Unfälle auf der Strasse herabzumindern?" - Er schreibt, dass alle 17 Minuten ein Kind oder ein alter Mensch überfahren wird. - Die Zahl der durch Autos tödlich Verunglückten steigt von Jahr zu Jahr.Im Jahre 1961 starben in der Bundesrepublik ca. 15000 Menschen auf den Strassen, in der gesamten Welt 100000. Das bedeutet an jedem Tag in jeder Stunde 24 Tote, durchs Auto verursacht.In den Fabriken verunglücken jährlich 7000 arbeitende Menschen bei der Ausübung ihres Berufes tödlich. - Daheim in ihrer Hausfrauen-Tätigkeit kommen 8000 Frauen (Mütter oderTöchter und Hausgehilfinnen) ums Leben!Eine Lebensversicherung teilte in den grossen führenden Tageszeitungen mit, dass "gestern wieder 370 nicht zurückkamen:'Professor Rössle fand unter 16000 Verstorbenen nur einen natürlichen Alterstod G.Frank Thiess, ein bekannter SchriftsteIler, schreibt in dem Buch" Wo stehe" wir heut'? Arbeitswütigen viele mit rauschender Sense hinweg. Der Herzinfarkt ist die häufigste Todesursache in der männlichen Bevölkerung.Demgegenüber steht", so schreibt Frank Thiess weiter, dass "der Mensch glaubt, mit dem Tod als solchem immer mehr und immer besser fertig werden zu können. Einen Beweis in dieser Beziehung gab kürzlich ein amerikanischer Forscher, als er verkündete, dass es in spätestens zwanzig Jahren möglich sein werde, die Altersgrenze des Menschen auf 125 Lebensjahre hinaufzusetzen. Die Regierungen der zivilisierten Länder mögen sich schon jetzt vorsorglich darauf einrichten, schreibt er. In der Sowjetunion will Professor Wladimir Alpatow nachgewiesen haben, dass mit den im ,Zentralen Lebensverlängerungsinstitut' entwickelten Methoden der Mensch sogar 150 bis 200 Jahre alt werden könnte!" Wir bekommen weiterhin von denen, die nicht an den Tod erinnert werden wollen, oft die Antwort: "Der Tod ist doch nichts anderes als eine medizinische Naturnotwendigkeit. Und mit dieser Tatsache muss man sich eben abfinden."Wenn wir mit dieser Behauptung zu Eltern hingingen, deren Sohn im Vollbesitz seiner jugendlichen Kräfte etwa durch ein Flugzeugunglück aus dem Leben herausgerissen worden ist, und zu solchen Eltern sagten, der Tod sei etwas "ganz Natürliches", dann würde die Antwort dieser Eltern bestimmt lauten: "Nein, nein, der Tod ist nicht eine medizinische Naturnotwendigkeit, sondern etwas durch und durch Widernatürliches." Dieses Widernatürliche des Todes tritt ganz besonders in die Erscheinung, wenn Krieg und Katastrophen über Völker und Menschen hereinbrechen. Wir selber haben zwei furchtbare Kriege erleiden müssen, Kriege, die Millionen Männer und Frauen in der Blüte. des Lebens, und auch Kinder und Greise hingemordet haben. Die Menschen des 20. Jahrhunderts haben seit 1912 bis jetzt in kriegerischen Auseinandersetzungen rund 80 Millionen ihrer Mitmenschen umgebracht . Dazu kommt noch der grässlichste Massenmord, den die Menschheitsgeschichte jemals erlebt hat: Die Vernichtung von etwa 6 Millionen Juden zur Zeit des ***-Regimes. Und weiter sei noch erwähnt die Massenvernichtung von Menschen, von denen man sagte, sie seien des Lebens nicht wert und nicht würdig. Euthanasie nannte man das. Wieviel Leid hat auch dieses Morden gebracht.Der Mensch ist dem Menschen zum blutrünstigen Raubtier geworden. Dieses grauenhafte Töten liegt hinter uns. - Was aber liegt vor uns? Es gibt keine geschichtlichen Vergleiche von früher für unsere gegenwärtige Situation und ihre nahe Zukunft! Konnte man früher mit gewissem Recht sagen: "Es geschieht nichts Neues unter der Sonne", so hat unsere gegenwärtige Zeit Abnormitäten hervorgebracht, die, solange und soweit Menschengeschichte besteht, nie dagewesen sind und die tatsächlich ein "Neues unter der Sonne" darstellen. Sie haben wirklich "Schlusszeichen-Präg ung" und "Endzeitzeichen-Charakter" . Die grauenhafte Tatsache, dass es heute möglich ist, die gesamte Menschheit, zu vernichten, zwingt uns dazu, mehr denn je nach dem Sinn des Lebens zu fragen und über ein Leben nach dem Sterben nachzusinnen. Es ist darum unbegreiflich, dass ungeachtet der apokalyptischen Riesenbedrohung durch den Tod dennoch zahllose Menschen sich um die Fragen "Was ist es denn mit dem Tode?" oder "Kommt nach dem Tode doch vielleicht noch etwas?" überhaupt nicht kümmern. Wer will aber verantworten, dass er diese Fragen fortwährend wegschiebt, wo Gott ein Buch gegeben hat, das Auskunft gibt? Dieses Buch, die Bibel, informiert über Tod und Leben, über Gott und Ewigkeit, und ich meine, der sei wahrlich ein Tor, der ein solches Buch nicht zu sich reden lässt. In den vor uns liegenden Blättern und Seiten werden wir uns mit der Frage nach der Ewigkeit eingehend beschäftigen. Von der rechten Beantwortung dieser Frage hängt doch unser zeitliches und ewiges Schicksal ab. Denn entweder gibt es ein ewiges Leben oder es gibt es nicht. Und wenn es ein Leben nach dem Tode gibt, dann gibt es nur eine einzige Zeitspanne, während der sich jenes ewige Leben entscheidet: das gegenwärtige Leben. "Heute, wenn ihr meine Stimme höret. . ."Solange es Menschen auf Erden gibt, besteht auch der Glaube an ein Fortleben des Menschen nach dem Tode in irgendeiner Form, auch bei allen Heiden, Götzenanbetern und Gottesleugnern. Auch der, der nicht an den einen Schöpfergott glaubt, kann sich mit einer letzten Sinnlosigkeit des Lebens in keiner Weise abfinden! Die Religionsgeschichte der ausserchristlichen Völkerwelt lehrt, dass sich bei allen Völkern von der frühesten Vorzeit an bis auf den heutigen Tag der Glaube an die Unsterblichkeit des Menschen findet. Die Eskimos und die Neger, die Amerikaner und die Chinesen, die alten Griechen vor Christi Geburt und die alten Römer haben alle den Unsterblichkeitsglauben. Von dem Fortleben des Menschen nach seinem Tode singen ihre Gesänge und reden ihre heiligen Bücher. Ihre Sitten und Gebräuche sind ein Zeugnis von diesem Glauben.In den Jahren 1794-95 gab Christian Wilh. Flügge, Repetent bei der TheoI. Fakultät in Göttingen, seine "Geschichte des Glaubens an Unsterblichkeit, Auferstehung, Gericht und Vergeltung" heraus (erschienen bei Crusius, Leipzig). In der Vorrede schreibt er: "Ich übergebe hier den Freunden des historischen Religions-Studiums einen Versuch, den wichtigsten Gegenstand des menschlichen Denkens und Forschens, die Geschichte des Glaubens an die Fortdauer nach dem Tode, in ihrem ganzen Umfang zu bearbeiten." Flügge stellte darin die Unsterblichkeitsvorstellungen aller damals bekannten Religionen dar. Wir haben hier wohl den ersten Versuch, die Unsterblichkeit in der Religionsgeschichte nachzuweisen.In dem 24 Bände umfassenden Werk "Realenzyklopädie für protestant. Theologie und Kirche" schreibt Runze: "Die Vorstellung von der Unvergänglichkeit (des Menschen) wurde von den Kultur-Völkern des Altertums in mannigfacher Weise auf die Seele des Menschen bezogen" (die ja unsterblich ist). In dem grossen Sammelwerk "Die Religion in Geschichte und Gegenwart" teilt Grass mit: "Der Unsterblichkeitsglaube der Religionen spricht sich in mannigfachen Vorstellungen aus. In den primitiven Religionen wird das Leben nach dem Tode vielfach als modifizierte (abgeänderte) Fortsetzung des irdischen Lebens verstanden, wie die Bestattungsgebräuche und Totenkulte zeigen." C. W. Ceram berichtet in seinem weltbekannten Buch "Götter, Gräber und Gelehrte"Der Sinn des ägyptischen Pyramidenbaues entspricht der religiösen Grundvorstellung, dass der Weg des Menschen kontinuierlich (d. h. fortdauernd) über seinen leiblichen Tod hinaus weiterführe bis in alle Ewigkeit. . ., wenndem Verstorbenen die rechten Bedingungen der Existenz mitgegeben werden. Zu dieser Existenz gehört alles, was die Existenz des irdischen Lebens begleitet hatte. . ." .Eberhard Zellweger in "Was wissen wir vom ewiger! Leben"Seit dem Ende des achtzehnten Jahrhunderts hat man systematisch alle Völker der Erde auf ihre unsterblichkeitsvorstellungen hin abgesucht. Tatsächlich ist nie ein Stamm entdeckt worden ohne eine bestimmte Anschauung des Jenseits. Sie kann von Furcht oder Hoffnung erfüllt sein. Vorhanden ist sie auf jeden Fall. Leugnung der anderen Welt ist nie ursprünglich, sondern immer Frucht nachträglicher kurzsichtiger und oberflächlicher Überlegung. Dr. Kurt Koch in ,.Unser Leben nach dem Tode Man hat bis jetzt noch kein Volk entdeckt, das nicht in irgendeiner Form an ein Weiterleben nach dem Tode gedacht hat. Der Völkerkundler Prof. Frobwills meinte eine zeitlang, die Zwergbevölkerung in Südafrika, die Pygmäen, hätten keinen Totenkult. Diese Meinung musste korrigiert werden. Es ist dem Menschen geradezu angeboren oder ins Herz gegeben, dass er sich mit der Existenz des Menschen nach dem Tod befasst.Ein so allgemeiner Glaube, wie es der Glaube an die Unsterblichkeit des Menschen ist, kann nicht aus einer Selbsttäuschung oder einer Verirrung des menschlichen Denkens herkommen. Die ganze menschliche Denkart treibt den Menschen dazu. Der Mensch kann wohl dieses Denken unterdrücken, aber er kann es nicht ausrotten. Es gibt noch andere Ausgangspunkte, von denen aus wir uns der Frage "Gibt es ein Leben nach dem Sterben?" nähern können.Dr. ]ulius Robert Mayer (1814-1878) 17 hat den berühmten Satz von der Erhaltung der Energie bestätigt, den vor ihm schon Forscher wie Galilei, Huygens, Leibniz u. A. m. ausgesprochen hatten. Daraus folgt, dass kein einziges Atom im Kreislauf der Stoffe verloren geht. Solange die Erde steht, ist auch nicht das kleinste Staubkörnchen als Stoff verschwunden. Es ist oft nur in neue Verbindungen eingegangen. - Wörtlich heisst der Satz Mayers: Bei aller! physikalischen und chemischen Vorgängen bleibt die gegebene Energie eine konstante (bleibende) Grösse. "Der Satz, dass die Gesamtenergie der Welt konstant ist, wurde auch in der modernen Quantentheorie für jeden Elementarprozess bestätigt. Wir fügen dem Mayerschen Grundgesetz als Frage hinzu: Sollte nun, wenn im Haushalt der Natur nichts verlorengeht, der Mensch, die Person, die Krone der Schöpfung, verschwinden? - in Nichts vergehen?Auf Grund unserer Erfahrungen in Gesprächen und an Sterbebetten müssen wir immer wider feststellen, dass die Vorstellung "Mit dem Tode ist alles aus" im tiefsten Grunde niemanden befriedigt. Im Gegenteil, sie macht das Rätselwort "Tod" immer noch schrecklicher. Ein Beispiel sei angeführt:Der französische Schriftsteller Zoln, dessen Romane so viele Menschenseelen vergiftet haben, bekannte einmal einem seiner Freunde: "Der Tod liegt immer im Hintergrund unserer Gedanken (er meinte sich und seine Frau), und oft, sehr oft in der Nacht, wenn ich zu meiner Frau, die auch nicht schläft, hinüberblicke, fühle ich, dass sie auch daran denkt. So liegen wir beide wach, ohne von dem zu reden, woran wir denken. Ach. und dieser Gedanke ist schrecklich!"Wenn mit dem Tode alles aus wäre, dann wären die Worte eines Mannes wie Jelln-PaulSartre, des französischen Philosophen, voll und ganz am Platze: "Es ist widersinnig, dass wir überhaupt geboren werden. Es ist widersinnig, dass wir sterben müssenAuch Schopenhauer hätte recht, wenn er sagt: Wenn Gott diese Welt geschaffen hätte, so möchte er (Schopenhauer) nicht dieser Welt Gott sein! Das Menschendasein mit seinem Jammer würde ihm das Herz zerreissen. Es wäre besser, dieses Leben wäre nie, nie gewesenDer nüchterne Menschenverstand braucht sich nicht anzustrengen, wenn er sagt: Der Tod kann nicht das Letzte sein! Die Sinnlosigkeit, die Zwecklosigkeit, das Nichts kann nicht der Sinn des Menschendaseins und des Schöpfungsdaseins sein. Wenn Gott Himmel und Erde geschaffen hat (und ER hat Himmel und Erde geschaffen), dann muss das einen Sinn haben, dann muss ein Plan darin liegen. Jeder Mensch, der arbeitet, hat ein Ziel mit seiner Arbeit. Der Maurer, wenn er ein Haus bauen soll, arbeitet nicht sinn- und planlos darauf los, sondern das fertige Haus, das bezugsfähige Haus ist Sinn und Ziel seiner Arbeit. Und so wie er schaffen auch der Schneider, der Schreiner, der Bäcker, der Maler usw. Ohne Sinn, ohne Ziel, planlos arbeitet niemand.So hat auch Gott nicht sinnlos Himmel und Erde geschaffen, sondern ER hat mit Himmel und Erde etwas vor, hat einen Plan mit der gesamten Menschheit, auch mit dir und mit mir. Gott will nicht den Tod, die Vernichtung, das Nichts. Er will, dass der Mensch lebe! Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Auch dein Leben hat einen Sinn - hat göttlichen ewigen Sinn. Der Schmerz, die Angst, diesen Sinn verfehlt zu haben, bedrängt am Ende viele, die diesen Sinn ihr Leben lang leugneten. Es gibt eine Gewissenserfahrung der Sterbenden. Darüber führt Professor Adolf Köberle in seinem Buch "Menschliche Fragen und göttliche Antworten w' folgendes aus: "Hugo von Hofmallnsthal hat in seinem Spiel ,Der Tor und der Tod' in edler Sprache zum Ausdruck gebracht, was die Gewissenserfahrung aller Sterbenden ist. Das Ende macht reif in der Erkenntnis und bang in der Verantwortung. Wie der Tod ins Gemach tritt und mit dem Edelmann Claudio zu reden beginnt, da erscheinen im Halbdunkel an der Wand, von den Geigenstrichen des unheimlichen Spielers gerufen, die Mutter, die Geliebte, der Jugendfreund, die der ästhetische Geniesser einst gequält, betrogen und zur Seite gestossen hat. Der zum Abschied Aufgeforderte, der die Tage bisher nur müssig spielerisch gepflückt hatte, erkennt, wie sehr er sich an den vor ihm Dahingegangenen verschuldet hat, wie es für ein Wiedergutmachen unwiederbringlich zu spät ist. Theoretisch nicht mehr auflösbar wird hier vom Dichter die Tatsache bejaht, die die Seelsorge aller Stätten und Zeiten bestätigt, dass gerade der Mensch, der ein Leben lang auf ein ewiges Verlöschen des Geistes in das Nichts fest vertraut hatte, zeit dem herannahenden Stillstehen der Lebensuhr am meisten erschrickt vor der Frage: Wer weiss, wie du gelebt hast, wer weiss, ob dein Ich nicht zu ewiger Verantwortung aufbewahrt wird?"Noch eine Überlegung zur Frage "Gibt es ein Leben nach dem Sterben?": Ostern und die nachweisbare grosse Veränderung der Jünger nach Ostern - wer kann diese Tatsache richtig einordnen, ohne die Tatsache des Lebens nach dem Tode zu bejahen?Schauen wir uns einmal die Jünger an, wie sie sich am Abend des Karfreitags hinter verschlossenen Türen aufgehalten haben. Sie denken daran, dass man vielleicht auch sie bald verhaften wird als Anhänger dieses Aufrührers wird man vielleicht auch sie kreuzigen. Dazu kommt noch die völlige Hoffnungslosigkeit, die bittere Enttäuschung: "Wir aber hofften, Er sollte Israel erlösen." Ein verzweifeltes Häuflein hinter verschlossenen Türen.Und nun sehe man sich diese gleichen Menschen kurze Zeit später, nach Ostern an. Sie treten im Tempel vor die Mörder des Herrn und sagen laut vor aller Welt: "Den Fürsten des Lebens, den ihr ans Kreuz geschlagen und getötet habt, den hat Gott auferweckt, des sind wir Zeugen Man nimmt sie gefangen, man peitscht sie aus, man bedroht und peinigt sie aber je mehr man ihnen das Wort von Jesu Auferweckung aus den Toten verbietet, desto mehr eilen sie von Land zu Land und geben freudig immer wieder Kunde von dem, was Jesus ihnen geworden ist, und gehen dann freudig für ihren auferstandenen Herrn in den Tod. Welch eine Veränderung!Illusion, Einbildung, Wunschphantasie konnten solch eine Umwandlung nicht zustande gebracht haben. Wir wissen es ja aus eigener Erfahrung, wenn einen Menschen die Verzweiflung packt, etwa über den Tod eines Angehörigen. Dann helfen keine schönen Redensarten und Einbildungen. Aber wenn der Tatsache unserer grossen Leidensnot die noch grössere Tatsache des Helfers und des Trösters gegenübertritt, dann allein kann geholfen werden. Nur Tatsachen helfen, nicht Worte allein. Die vollständige Veränderung der Jünger, die Freude, das Glück, das aus dem ganzen Neuen Testament herausstrahlt, der Drang, von dieser Freude, zu erzählen und zu verkündigen was Gott an Jesus Christus getan, ist einzig und allein zu erklären auf Grund der Tatsache von Ostern, wo der Lebensfürst Jesus Christus nicht im Grabe geblieben, sondern vorn Tode auferstanden ist. Auf Grund dieser Tatsache ist auch das Neue Testament geschrieben und dann gedruckt worden! Bis heute ist's in über tausend Sprachen übersetzt. Kein Buch auf Erden ist in so viel Sprachen übersetzt worden wie die Bibel. Die Bibel ist auch das am meisten gedruckte und am meisten in der Welt gekaufte Buch. Auf Grund der Oster-Tatsache vor ca. 2000 Jahren ist weiterhin der Sonntag entstanden, die Auszeichnung des ersten Wochentages als des Auferstehungstages. Dome, Kirchen, christliche Gemeinschaftshäuser wurden gebaut, und die gewaltigen Tonschöpfungen eines Johann Sebastian Bach, die Werke eines Michelangelo beruhen auf dem Ereignis von Ostern, der Auferstehung Jesu. Auch in der Millionenschar von Christusanhängern seit fast 2000 Jahren und in dem Leben dieser Christusgläubigen bezeugt sich fort und fort das Leben des Auferstandenen. Das ganze Werk der Inneren Mission mit ihren Krankenhäusern und Pflegestätten wie Bethel, Kaiserswerth, Herrnhut usw. usw., das Werk der Äusseren Mission mit ihren Tausenden von Missionaren erweisen - so könnten wir weiter fortfahren, einen Erweis nach dem andern von der Wirklichkeit des Sieges Jesu über den Tod zu bringen und die Person Jesu Christi selbst und das, was ER gesagt und getan hat, ist ja das sicherste Ereignis von der Welt. Darum - kann es etwas Gewisseres geben als dieses: Jesus Christus ist auferstanden Er ist wahrhaftig auferstanden", lautet der Antwortgruss der Ostkirche. Und so lautet der Jubelruf aller seiner Erlösten auf der ganzen Welt. Taschenbuch.
2
9783417203097 - Das schönste kommt noch - Vom Leben nach dem Sterben

Das schönste kommt noch - Vom Leben nach dem Sterben (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783417203097 bzw. 3417203090, in Deutsch, Brockhaus, Wuppertal, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 0.71 ( 0.73)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
DARF ICH IHNEN EINE VIERWÖCHENTLICHE GELD ZURÜCK GARANTIE, EINEN SICHEREN UND SCHNELLEN VERSAND und MEIN SPEZIALANGEBOT ANBIETEN???????? KAUF 5 BEI MIR UND ZAHL NUR 4 DAFÜR !°! K 17 g, Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981, Verkaufsrang: 2110316.
3
9783417203097 - Das schönste kommt noch - Vom Leben nach dem Sterben

Das schönste kommt noch - Vom Leben nach dem Sterben (1981)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783417203097 bzw. 3417203090, in Deutsch, Brockhaus, Wuppertal, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 9.78 ( 9.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, regina_quaal.
DARF ICH IHNEN EINE VIERWÖCHENTLICHE GELD ZURÜCK GARANTIE, EINEN SICHEREN UND SCHNELLEN VERSAND und MEIN SPEZIALANGEBOT ANBIETEN???????? KAUF 5 BEI MIR UND ZAHL NUR 4 DAFÜR !°! K 17 g, Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1981, Verkaufsrang: 2110316.
4
9783417203097 - Rienecker, Fritz: Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart
Symbolbild
Rienecker, Fritz

Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783417203097 bzw. 3417203090, vermutlich in Deutsch, SCM R. Brockhaus, Taschenbuch.

Fr. 4.60 ( 4.70)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn.
5
9783417203097 - Rienecker, Fritz: Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart
Rienecker, Fritz

Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783417203097 bzw. 3417203090, in Deutsch, 224 Seiten, 12. Ausgabe, SCM R. Brockhaus, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 2.21 ( 2.26)¹ + Versand: Fr. 2.94 ( 3.00)¹ = Fr. 5.15 ( 5.26)¹
unverbindlich

Gebraucht ab: 2,25 € (5 Angebote)
Zu den weiteren 5 Angeboten bei Amazon.de

Lieferung aus: Deutschland, Auf Lager. Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, reBuy reCommerce GmbH.
SCM R. Brockhaus, Taschenbuch, Ausgabe: 12., Aufl. Publiziert: 2004-09T, Produktgruppe: Book.
6
9783417203097 - Rienecker, Fritz: Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart
Symbolbild
Rienecker, Fritz

Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783417203097 bzw. 3417203090, vermutlich in Deutsch, SCM R. Brockhaus, Taschenbuch.

Fr. 5.35 ( 5.47)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
7
3417203090 - Fritz Rienecker: Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart
Fritz Rienecker

Das Schönste kommt noch: Vom Leben nach dem Sterben - Zeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart (2004)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 3417203090 bzw. 9783417203097, vermutlich in Deutsch, Brockhaus, Wuppertal, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 3.84 ( 3.92)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
9783417203097 - Fritz Rienecker: Das schönste kommt noch - Vom Leben nach dem Sterben
Symbolbild
Fritz Rienecker

Das schönste kommt noch - Vom Leben nach dem Sterben

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783417203097 bzw. 3417203090, in Deutsch, Brockhaus, Wuppertal, Deutschland, gebraucht.

Fr. 2.93 ( 2.99)¹ + Versand: Fr. 7.83 ( 8.00)¹ = Fr. 10.76 ( 10.99)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Neuenhagen, D, Germany.
1 Gramm.
Lade…