Faltkunstmappe Allstedt . Wirkungsstätte Thomas Müntzers
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Dipl. phil. Rosemarie KNAPE (Text) / Sigrid SCHÜTZE-RODEMANN (Fotos)

Faltkunstmappe Allstedt . Wirkungsstätte Thomas Müntzers (1989)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US FE

ISBN: 3749202907 bzw. 9783749202904, in Deutsch, 10 Seiten, Kunstverlag H. C. Schmiedicke, Leipzig, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
fünfteiliges Leporello in Postkartengrösse, bestehend aus Deckblatt mit Ansicht des Schlosses (über die Rhone fotografiert), 8 Fotos, Textteil Dargestellt sind historische Gebäude bzw. Details an/in Gebäuden, welche zu Müntzers Zeiten schon existent waren. Allstedt ist eine Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz im Südwesten Sachsen-Anhalts. Lage Die Stadt liegt nur wenige Kilometer von der thüringischen Landesgrenze entfernt. In der Stadtflur verlaufen zwei Flüsse, die kleinere Rohne, die aus dem Hornburger Sattel im Nordosten kommt, und die grössere Helme, die aus Richtung Westen kommend, bei Katharinenrieth nach Süden zur Mündung in die Unstrut abbiegt. Die Helme bildet mit der Unstrut hier eine fruchtbare Ebene (Das Ried in der Goldene Aue). Nördlich von Allstedt beginnen die Ausläufer des Südharzes, im Westen sieht man das markante Kyffhäuser-Gebirge. Im Süden, nach Überquerung des breiten Unstruttales, liegt der Bergrücken der Hohen Schrecke und im Osten fällt nach einer Hügellandschaft hinter Querfurt das Gelände allmählich zur Saale hin ab. Südöstlich von Allstedt liegt der Naturpark Saale-Unstrut-Triasland. Die Nachbargemeinden von Allstedt sind Mansfeld im Norden, Blankenheim und die Lutherstadt Eisleben im Osten, Querfurt (Saalekreis), Rossleben-Wiehe, Artern und Mönchpfiffel-Nikolausrieth (die letzten drei im Kyffhäuserkreis) im Süden, sowie Edersleben und Sangerhausen im Westen. Geschichte Allstedt hat als althüringisches Dorf schon im 5./6. Jahrhundert existiert. In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Allstedt als zehntpflichtiger Ort Altstedi im Friesenfeld genannt. Heinrich I. unterschrieb im Jahr 935 in Allstedt eine Urkunde, Allstedt wurde Königshof, später Kaiserpfalz. Das erloschene Ministerialengeschlecht von Allstedt hatte vom 12. bis Mitte des 14. Jh. hier seinen Stammsitz. Um 1200 wurde die Wigberti-Kirche als Steinbau neu errichtet. Allstedt erhält 1425 die Stadtrechte, ab 1516 führte die Stadt ein Siegel. Thomas Müntzer wurde 1523 Pastor an der Johanniskirche. Er predigte in deutscher Sprache. Er hielt am 13. Juli 1524 in der Schlosskapelle vor Herzog Johann und dem Kurfürsten Friedrich die Fürstenpredigt. 1568 wurde eine neue Schule erwähnt und seit 1570 sind Weinbau-Erträge bezeugt. Im Dreissigjährigen Krieg hausen Wallensteins, Tillys und Gustav Adolfs Soldaten in Allstedt. Die Pest sucht Allstedt 1681 heim: von Mai bis Dezember starben in der Stadt 817 Menschen. Die neue St.-Johannes-Kirche wurde 1765 eingeweiht. Johann Wolfgang von Goethe weilte zwischen 1776 und 1802 oft in Allstedt zu Staatsgeschäften. Auf dem Schloss schrieb er unter anderem einige Akte seiner Iphigenie. Das erste Allstedter Wochenblatt erschien 1840. Eine Zuckerfabrik wurde 1851, eine Malzfabrik 1885 und ein Metallwerk 1890 errichtet. 1894 erfolgte der Anschluss ans Eisenbahnnetz (Strecke Oberröblingen Allstedt), 1899 bekam Allstedt Strassenbeleuchtung mit Gaslaternen. Im Ersten Weltkrieg fielen 114 Allstedter als Soldaten. 1920 kam Allstedt, ehemals Teil des Grossherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, mit dem Landkreis Weimar als Exklave zum Freistaat Thüringen. 1922 wurde Allstedt an das Stromnetz angeschlossen. Am 11. April 1945 wurde Allstedt durch US-Flugzeuge bombardiert. 11 Personen wurden getötet, es entstanden grössere Gebäudeschäden. Dann zogen die US-Amerikaner in Allstedt ein. Der Malermeister Robert Deterra hatte für das Hissen von weissen Fahnen gesorgt, wofür er von Bürgermeister und NSDAP-Ortsgruppenleiter Conrad Kirst zum Tode verurteilt wurde. In den Wirren der Besetzung konnte er fliehen und sein Leben retten. Im Juli übernahm die Sowjetarmee ihre Besatzungszone. Es erfolgte die Entnazifizierung, die Demontage der Betriebe begann. Ausgesiedelte und Vertriebene aus den Ostgebieten kamen nach Allstedt, das mit Wirkung vom 1. Oktober 1945 der Provinz Sachsen zugeordnet wurde. 1946 begann die Bodenreform. Ein Hochwasser überflutete 1947 Allstedt. 1952 wurde mit dem Bau des Flugplatzes der sowjetischen Armee begonnen. Die Kollektivierung in der Landwirtschaft erfolgte 1960. Im Jahr 1973 stellte die Reichsbahn den Personenverkehr zwischen Oberröblingen und Allstedt ein. Das Schloss wurde 1974 renoviert und ein Museum eingerichtet. (Quelle: Wikipedia) Kunstmappe ist sicherlich etwas übertrieben. Eher ein Tourismusartikel, eine Erinnerung, die man nach dem Schlossbesuch mitnimmt ... Gut erhaltenes ehemaliges Bibliotheksexemplar. 1989, Leporello, deutliche Gebrauchsspuren, 160 x 114 mm, 20g, 1. Auflage, 10, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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ISBN: 3749202907 bzw. 9783749202904, in Deutsch, 10 Seiten, Kunstverlag H. C. Schmiedicke, Leipzig, gebraucht, Erstausgabe.

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