Umweltprobleme einer Gross-Stadt. Das Beispiel Berlin. [Vortragreihe im Rahmen der Erwachsenenbildung der Freien Universität Berlin]., Mit Beitr. von ., Wissenschaft Stadt, Band 13.
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Hardcoverband mit Titel- und Rückentitelprägung in sehr gutem, ungenutztem Zustand. - Anfänglich hatten sich einige Naturwissenschaftler zusammengefunden, um Umweltprobleme, denen man in einer Grossstadt begegnen kann, aus der Sicht des Physikers, Biophysikers, Chemikers, Meteorologen, Biologen und Ökologen darzustellen. Es war allen klar, dass die Probleme heutzutage so allgemein und so umfassend sind, dass man nicht mehr zwischen der belasteten Stadt und dem intakten "flachen Land" unterscheiden kann, dass sie nicht mehr an Stadt-, Länder- oder Staatsgrenzen haltmachen, sondern kontinentübergreifend geworden sind. Die Planung zu der Vortragsreihe begann im Spätwinter 1986; und was allen theoretisch mehr oder minder klar war, wurde einige Monate später durch Tschernobyl und seine Folgen auf das drastischste belegt. Umweltprobleme einer Grossstadt sind damit sicher Umweltprobleme ganz allgemein, nur ist die Grossstadt der Ort, wo sie ganz besonders geballt auftreten können. Das Beispiel Berlin wurde gewählt, weil alle Autoren in dieser Stadt leben und arbeiten und mit den Fragen dieser Stadt am besten vertraut sind. Natürlich beschränken sich die einzelnen Aufsätze nicht auf Berlin; andere Gemeinden und andere Länder werden immer wieder zum Vergleich herangezogen, um das Spezifische vom Allgemeinen trennen zu können. Dass Berlin dabei, international gesehen, gar nicht so schlecht abschneidet (S. den Beitrag von H. Malberg), ist eine tröstliche Erkenntnis. Aber noch ein Weiteres wurde bei den Vorbereitungen klar: Eine nur naturwissenschaftliche Sicht kann den Umweltproblemen einer Grossstadt nicht gerecht werden. So kamen Mediziner mit Untersuchungen von genetischen Schäden und typischen Atemwegserkrankungen hinzu, ein Soziologe mit Fragen der fortschreitenden Verstädterung, der Slums und Gartenstadt-Utopien, der Grossstadtkultur und -kriminalität, schliesslich ein Historiker, dessen Beitrag klarmachte, dass Umweltprobleme nicht erst eine moderne Erscheinung sind, sondern über das vergangene Jahrhundert hinaus bis in die Antike reichen. (Vorwort), VIII, 264 Seiten, m. Abbildungen, graph. Darst. u. Karten, Gr.-8°, gebundene Ausgabe.

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VIII, 264 Seiten, m. Abbildungen, graph. Darst. u. Karten, Hardcoverband mit Titel- und Rückentitelprägung in sehr gutem, ungenutztem Zustand. - Anfänglich hatten sich einige Naturwissenschaftler zusammengefunden, um Umweltprobleme, denen man in einer Grossstadt begegnen kann, aus der Sicht des Physikers, Biophysikers, Chemikers, Meteorologen, Biologen und Ökologen darzustellen. Es war allen klar, dass die Probleme heutzutage so allgemein und so umfassend sind, dass man nicht mehr zwischen der belasteten Stadt und dem intakten »flachen Land« unterscheiden kann, dass sie nicht mehr an Stadt-, Länder- oder Staatsgrenzen haltmachen, sondern kontinentübergreifend geworden sind. Die Planung zu der Vortragsreihe begann im Spätwinter 1986; und was allen theoretisch mehr oder minder klar war, wurde einige Monate später durch Tschernobyl und seine Folgen auf das drastischste belegt. Umweltprobleme einer Grossstadt sind damit sicher Umweltprobleme ganz allgemein, nur ist die Grossstadt der Ort, wo sie ganz besonders geballt auftreten können. Das Beispiel Berlin wurde gewählt, weil alle Autoren in dieser Stadt leben und arbeiten und mit den Fragen dieser Stadt am besten vertraut sind. Natürlich beschränken sich die einzelnen Aufsätze nicht auf Berlin; andere Gemeinden und andere Länder werden immer wieder zum Vergleich herangezogen, um das Spezifische vom Allgemeinen trennen zu können. Dass Berlin dabei, international gesehen, gar nicht so schlecht abschneidet (S. den Beitrag von H. Malberg), ist eine tröstliche Erkenntnis. Aber noch ein Weiteres wurde bei den Vorbereitungen klar: Eine nur naturwissenschaftliche Sicht kann den Umweltproblemen einer Grossstadt nicht gerecht werden. So kamen Mediziner mit Untersuchungen von genetischen Schäden und typischen Atemwegserkrankungen hinzu, ein Soziologe mit Fragen der fortschreitenden Verstädterung, der Slums und Gartenstadt-Utopien, der Grossstadtkultur und -kriminalität, schliesslich ein Historiker, dessen Beitrag klarmachte, dass Umweltprobleme nicht erst eine moderne Erscheinung sind, sondern über das vergangene Jahrhundert hinaus bis in die Antike reichen. (Vorwort) Sprache: de Gewicht in Gramm: 600.

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(= Wissenschaft und Stadt. Publikationen der Freien Universität Berlin aus Anlass der 750-Jahr-Feier Berlin ; Bd. 13) Leichte Lese- und Lagerspuren. Gutes Exemplar (Gr) 16-165 A/Z 42414 16-165 ISBN 3767807599, VIII, 264 S. : Ill., graph. Darst., Kt. ; 24 cm Pappband.

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gut erhalten L, VIII, 264 S. : Ill., graph. Darst., Kt. ; 24 cm Pp.

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Gebundene Ausgabe, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 3335176.