"Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit .". Von der Centrale Private Fürsorge zum 1899 1999. Hrsg. vom
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9783782904957 - Eckhardt, Dieter; Institut für Sozialarbeit (Hrsg.): Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit. Von der Centrale private Fürsorge zum 1899-1999.
Eckhardt, Dieter; Institut für Sozialarbeit (Hrsg.)

Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit. Von der Centrale private Fürsorge zum 1899-1999. (1999)

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ISBN: 9783782904957 bzw. 3782904958, in Deutsch, 224 Seiten, Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Einband, Schnitt und Seiten mit geringfügigen Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Ernst Julius Neubronner über diese Institution: Das Bürgerinstitut – von Frankfurter Bürgern für Bürger gegründet. Angeregt von dem Gründer der Metallgesellschaft Wilhelm Merton, der auch einer der Stifter der Frankfurter Universität war, wurde 1899 das heutige Bürgerinstitut als „Centrale für private Fürsorge" ins Leben gerufen. Ausgangspunkt von Mertons Überlegungen war seine soziale Verantwortung, die ihn veranlasste, aus seinem Privatvermögen sozial Schwächere und Bedürftige zu unterstützen. Darüber hinaus sollte die „Centrale“ mit hauptamtlichen Kräften finanzielle Unterstützungen in die richtige Bahnen lenken und die Empfänger der Hilfeleistungen in die Lage versetzen, die Ursachen ihrer Bedürftigkeit zu erkennen und zu beseitigen. Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. Durch seine Vermittlung konnte 1946 als eine der ersten Aktivitäten das Dr.-Adolph-Reiss-Kinderheim in Kelkheim erworben werden, das sich zu einem beispielgebenden Modell für eine vielseitige Förderung von Kindern entwickeln sollte. Die unmittelbaren Nachkriegsnöte prägten die Arbeit des wieder gegründeten Vereins, die durch unmittelbare Hilfen wie Kleider- und Möbelsammlungen und die Einrichtung einer Schuh-Reparaturwerkstatt sowie von Wärmestuben, aber auch die Organisation von ehrenamtlicher Hauspflege und Beratung in Fürsorge-Sprechstunden gekennzeichnet war. Ende der achtziger Jahre wurde nach einer Grundsatzdiskussion die Arbeit des Bürgerinstituts angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung auf die Tätigkeit für und mit alten Menschen konzentriert. Zuvor, im Jahre 1974 hatte sich die „Centrale“ einen neuen Namen gegeben: Das „Institut für Sozialarbeit e. V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. Durch seine Vermittlung konnte 1946 als eine der ersten Aktivitäten das Dr.-Adolph-Reiss-Kinderheim in Kelkheim erworben werden, das sich zu einem beispielgebenden Modell für eine vielseitige Förderung von Kindern entwickeln sollte. Die unmittelbaren Nachkriegsnöte prägten die Arbeit des wieder gegründeten Vereins, die durch unmittelbare Hilfen wie Kleider- und Möbelsammlungen und die Einrichtung einer Schuh-Reparaturwerkstatt sowie von Wärmestuben, aber auch die Organisation von ehrenamtlicher Hauspflege und Beratung in Fürsorge-Sprechstunden gekennzeichnet war. Ende der achtziger Jahre wurde nach einer Grundsatzdiskussion die Arbeit des Bürgerinstituts angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung auf die Tätigkeit für und mit alten Menschen konzentriert. Zuvor, im Jahre 1974 hatte sich die „Centrale“ einen neuen Namen gegeben: Das „Institut für Sozialarbeit e. V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. 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V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. Durch seine Vermittlung konnte 1946 als eine der ersten Aktivitäten das Dr.-Adolph-Reiss-Kinderheim in Kelkheim erworben werden, das sich zu einem beispielgebenden Modell für eine vielseitige Förderung von Kindern entwickeln sollte. Die unmittelbaren Nachkriegsnöte prägten die Arbeit des wieder gegründeten Vereins, die durch unmittelbare Hilfen wie Kleider- und Möbelsammlungen und die Einrichtung einer Schuh-Reparaturwerkstatt sowie von Wärmestuben, aber auch die Organisation von ehrenamtlicher Hauspflege und Beratung in Fürsorge-Sprechstunden gekennzeichnet war. Ende der achtziger Jahre wurde nach einer Grundsatzdiskussion die Arbeit des Bürgerinstituts angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung auf die Tätigkeit für und mit alten Menschen konzentriert. Zuvor, im Jahre 1974 hatte sich die „Centrale“ einen neuen Namen gegeben: Das „Institut für Sozialarbeit e. V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. Durch seine Vermittlung konnte 1946 als eine der ersten Aktivitäten das Dr.-Adolph-Reiss-Kinderheim in Kelkheim erworben werden, das sich zu einem beispielgebenden Modell für eine vielseitige Förderung von Kindern entwickeln sollte. Die unmittelbaren Nachkriegsnöte prägten die Arbeit des wieder gegründeten Vereins, die durch unmittelbare Hilfen wie Kleider- und Möbelsammlungen und die Einrichtung einer Schuh-Reparaturwerkstatt sowie von Wärmestuben, aber auch die Organisation von ehrenamtlicher Hauspflege und Beratung in Fürsorge-Sprechstunden gekennzeichnet war. Ende der achtziger Jahre wurde nach einer Grundsatzdiskussion die Arbeit des Bürgerinstituts angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung auf die Tätigkeit für und mit alten Menschen konzentriert. Zuvor, im Jahre 1974 hatte sich die „Centrale“ einen neuen Namen gegeben: Das „Institut für Sozialarbeit e. V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. Durch seine Vermittlung konnte 1946 als eine der ersten Aktivitäten das Dr.-Adolph-Reiss-Kinderheim in Kelkheim erworben werden, das sich zu einem beispielgebenden Modell für eine vielseitige Förderung von Kindern entwickeln sollte. Die unmittelbaren Nachkriegsnöte prägten die Arbeit des wieder gegründeten Vereins, die durch unmittelbare Hilfen wie Kleider- und Möbelsammlungen und die Einrichtung einer Schuh-Reparaturwerkstatt sowie von Wärmestuben, aber auch die Organisation von ehrenamtlicher Hauspflege und Beratung in Fürsorge-Sprechstunden gekennzeichnet war. Ende der achtziger Jahre wurde nach einer Grundsatzdiskussion die Arbeit des Bürgerinstituts angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung auf die Tätigkeit für und mit alten Menschen konzentriert. Zuvor, im Jahre 1974 hatte sich die „Centrale“ einen neuen Namen gegeben: Das „Institut für Sozialarbeit e. V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783782904957 - Eckhardt, Dieter; Institut für Sozialarbeit (Hrsg.): Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit. Von der Centrale private Fürsorge zum 1899-1999.
Eckhardt, Dieter; Institut für Sozialarbeit (Hrsg.)

Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit. Von der Centrale private Fürsorge zum 1899-1999. (1999)

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ISBN: 9783782904957 bzw. 3782904958, in Deutsch, 224 Seiten, Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Einband, Schnitt und Seiten mit geringfügigen Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Ernst Julius Neubronner über diese Institution: Das Bürgerinstitut – von Frankfurter Bürgern für Bürger gegründet. Angeregt von dem Gründer der Metallgesellschaft Wilhelm Merton, der auch einer der Stifter der Frankfurter Universität war, wurde 1899 das heutige Bürgerinstitut als „Centrale für private Fürsorge" ins Leben gerufen. Ausgangspunkt von Mertons Überlegungen war seine soziale Verantwortung, die ihn veranlasste, aus seinem Privatvermögen sozial Schwächere und Bedürftige zu unterstützen. Darüber hinaus sollte die „Centrale“ mit hauptamtlichen Kräften finanzielle Unterstützungen in die richtige Bahnen lenken und die Empfänger der Hilfeleistungen in die Lage versetzen, die Ursachen ihrer Bedürftigkeit zu erkennen und zu beseitigen. Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. Durch seine Vermittlung konnte 1946 als eine der ersten Aktivitäten das Dr.-Adolph-Reiss-Kinderheim in Kelkheim erworben werden, das sich zu einem beispielgebenden Modell für eine vielseitige Förderung von Kindern entwickeln sollte. Die unmittelbaren Nachkriegsnöte prägten die Arbeit des wieder gegründeten Vereins, die durch unmittelbare Hilfen wie Kleider- und Möbelsammlungen und die Einrichtung einer Schuh-Reparaturwerkstatt sowie von Wärmestuben, aber auch die Organisation von ehrenamtlicher Hauspflege und Beratung in Fürsorge-Sprechstunden gekennzeichnet war. Ende der achtziger Jahre wurde nach einer Grundsatzdiskussion die Arbeit des Bürgerinstituts angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung auf die Tätigkeit für und mit alten Menschen konzentriert. Zuvor, im Jahre 1974 hatte sich die „Centrale“ einen neuen Namen gegeben: Das „Institut für Sozialarbeit e. V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783782904957 - Eckhardt, Dieter; Institut für Sozialarbeit (Hrsg.): Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit. Von der Centrale private Fürsorge zum 1899-1999.
Eckhardt, Dieter; Institut für Sozialarbeit (Hrsg.)

Soziale Einrichtungen sind Kinder ihrer Zeit. Von der Centrale private Fürsorge zum 1899-1999. (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US FE

ISBN: 9783782904957 bzw. 3782904958, in Deutsch, 224 Seiten, Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Einband, Schnitt und Seiten mit geringfügigen Gebrauchs- bzw. Lagerspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar. Ernst Julius Neubronner über diese Institution: Das Bürgerinstitut – von Frankfurter Bürgern für Bürger gegründet. Angeregt von dem Gründer der Metallgesellschaft Wilhelm Merton, der auch einer der Stifter der Frankfurter Universität war, wurde 1899 das heutige Bürgerinstitut als „Centrale für private Fürsorge" ins Leben gerufen. Ausgangspunkt von Mertons Überlegungen war seine soziale Verantwortung, die ihn veranlasste, aus seinem Privatvermögen sozial Schwächere und Bedürftige zu unterstützen. Darüber hinaus sollte die „Centrale“ mit hauptamtlichen Kräften finanzielle Unterstützungen in die richtige Bahnen lenken und die Empfänger der Hilfeleistungen in die Lage versetzen, die Ursachen ihrer Bedürftigkeit zu erkennen und zu beseitigen. Gründungsmitglieder des Vereins waren neben Merton bekannte Frankfurter Persönlichkeiten aus dem wohlhabenden Bürgertum: die Bankiers Hallgarten, Hauck und Speyer, die Unternehmer Lucius und Mumm sowie die Frauenrechtlerin Edinger, das Magistratsmitglied Flesch, die Mäzenatin Livingston und der Gründer der „Frankfurter Zeitung“, Sonnemann. Im Laufe seiner nun über 113-jährigen Geschichte hat das Bürgerinstitut entsprechend den jeweiligen sozialen Brennpunkten die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen. Aber immer verfolgte die als privater Verein gegründete Bürgerinitiative den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln und gleichzeitig durch Einschaltung sozialwissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse über die Ursachen der Hilfsbedürftigkeit zu gewinnen. Ebenso grosser Wert wurde bereits frühzeitig auf die Weiterbildung der beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Fürsorge gelegt. Neben der ursprünglichen „Armenpflegeabteilung“ entwickelten sich in den ersten Jahrzehnten ihrer Tätigkeit weitere Schwerpunkte: der „Ausschuss für Mittelstandshilfe", der „Gewerkverein der Heimarbeiterinnen" sowie eine „Bastel- und Nähwerkstätte". Schon wenige Jahre nach seiner Gründung übernahm das Bürgerinstitut Vormundschaften für Kinder und legte damit den Grundstock für das heutige Arbeitsgebiet der Rechtlichen Betreuung. In den entbehrungsreichen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg erweiterte das Bürgerinstitut seine Aktivitäten um die Unterstützung für Jugendliche und organisierte Müttererholungen. Ebenso fortschrittlich, auch für das moderne Verständnis von Jugendarbeit, war die Gründung des Vereins „Selbsthilfe der Frankfurter Jugend", der ein altes Patrizierhaus mit Garten am Main zur Verfügung stellte, in dem sich Jugendliche zu Fortbildungen und Diskussionen treffen konnte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begann eine schwierige Zeit. Die neuen Machthaber waren bestrebt, die Arbeit des privaten Vereins mehr und mehr zu beschneiden und sie in die NSDAP-Organisation der „Volkswohlfahrt“ zu überführen. Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter, die unter die so genannten Nürnberger Gesetze fielen, wurden „entfernt“. Auch eine schrittweise freiwillige Anpassung an nationalsozialistische Vorstellungen der Wohlfahrtspflege verhinderte nicht, dass sich der Verein 1937 unter dem Druck der Partei schliesslich auflöste. Bereits im Juli 1945, nur wenige Monate nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches, wurde das Bürgerinstitut unter seinem alten Namen „Centrale für private Fürsorge“ und unter besonderer Förderung der amerikanischen Besatzungsmacht als private Körperschaft wieder gegründet. Erneut waren es engagierte Bürger, die den Wiederaufbau und die Entwicklung prägten – allen voran Dr. August Oswalt, Mitinhaber des Bankhauses Hauck. Durch seine Vermittlung konnte 1946 als eine der ersten Aktivitäten das Dr.-Adolph-Reiss-Kinderheim in Kelkheim erworben werden, das sich zu einem beispielgebenden Modell für eine vielseitige Förderung von Kindern entwickeln sollte. Die unmittelbaren Nachkriegsnöte prägten die Arbeit des wieder gegründeten Vereins, die durch unmittelbare Hilfen wie Kleider- und Möbelsammlungen und die Einrichtung einer Schuh-Reparaturwerkstatt sowie von Wärmestuben, aber auch die Organisation von ehrenamtlicher Hauspflege und Beratung in Fürsorge-Sprechstunden gekennzeichnet war. Ende der achtziger Jahre wurde nach einer Grundsatzdiskussion die Arbeit des Bürgerinstituts angesichts der erwarteten demografischen Entwicklung auf die Tätigkeit für und mit alten Menschen konzentriert. Zuvor, im Jahre 1974 hatte sich die „Centrale“ einen neuen Namen gegeben: Das „Institut für Sozialarbeit e. V." setzte über 30 Jahre lang die Arbeit der „Centrale “ fort, ehe 2006 mit der erneuten Umbenennung in „Bürgerinstitut e.V. “ mit dem Zusatz „Soziales Engagement in Frankfurt“, wieder an Wilhelm Merton und die Ursprünge seiner Idee angeknüpft wurde. Quelle: http://www.buergerinstitut.de/Wir-ueber-uns/Geschichte/113-Jahre-Tradition, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, circa 17,5 cm x 24,5 cm, 680g, 1. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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