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*e Kunst (2004)
DE HC NWISBN: 9783791331645 bzw. 3791331647, in Deutsch, 135 Seiten, Prestel, gebundenes Buch, neu.
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***e Kunst versammelt Skulpturen, Grafik, Fresken und Gemälde aus zwei Jahrtausenden lustvoller Kunstgeschichte, darunter von Michelangelo, Correggio, Manet, Balthus oder Picasso: angefangen von den provokant sich räkelnden Faunen römischer Bildhauer über mythologische Szenen des 16. Jahrhunderts oder die verspielten Bilder nackter Rokkoko-Damen bis hin zu den homo***en Gemälden von David Hockney, den Fotografien starker Frauen von Helmut Newton oder den mit Klischees des Soft***s spielenden Arrangements eines Jeff Koons, der sich neben der italienischen Darstellerin Cicciolina in einem kitschigen Meer aus Tüll und Plastikschmetterlingen räkelt. Dabei zeigt sich vor allem auch, wie verklemmt-symbolisch die westliche Kunst hierzulande -- nach einer sehr freizügigen Phase in der Antike -- gegenüber den Darstellungen indischer Tempelreliefs mit ihren verschlungenen Leibern agierte, oder im Vergleich zu den japanischen Holzschnitten eines Utamaro oder eines Hokusai, deren lesbische Liebespaare oder sodomitische Szenen („Perlentaucherin mit zwei Oktopussen“, 1814) unter anderem die ***uell orientierte Comic-Kunst des Manga beeinflussten. Manchmal ist die Auswahl der Bilder von ***e Kunst arg überraschend. So fragt man sich etwa bei Hoppers Bürobild „Office at Night“ (1940) oder bei „South Carolina Morning“ (1955), warum die zwar schwülen, aber kaum *** zu nennenden Bilder aufgenommen wurden. Alles in allem aber bietet der -- übrigens in laszives Lila eingebundene -- Band der Kunstgeschichtlerin Pippa Hurd einen hübschen Überblick über die Kunstgeschichte geheimer und weniger geheimer Lüste, den man getrost empfehlen kann. -- Isa Gerck, Gebundene Ausgabe, Label: Prestel, Prestel, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: Prestel, Verkaufsrang: 2794600.
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***e Kunst versammelt Skulpturen, Grafik, Fresken und Gemälde aus zwei Jahrtausenden lustvoller Kunstgeschichte, darunter von Michelangelo, Correggio, Manet, Balthus oder Picasso: angefangen von den provokant sich räkelnden Faunen römischer Bildhauer über mythologische Szenen des 16. Jahrhunderts oder die verspielten Bilder nackter Rokkoko-Damen bis hin zu den homo***en Gemälden von David Hockney, den Fotografien starker Frauen von Helmut Newton oder den mit Klischees des Soft***s spielenden Arrangements eines Jeff Koons, der sich neben der italienischen Darstellerin Cicciolina in einem kitschigen Meer aus Tüll und Plastikschmetterlingen räkelt. Dabei zeigt sich vor allem auch, wie verklemmt-symbolisch die westliche Kunst hierzulande -- nach einer sehr freizügigen Phase in der Antike -- gegenüber den Darstellungen indischer Tempelreliefs mit ihren verschlungenen Leibern agierte, oder im Vergleich zu den japanischen Holzschnitten eines Utamaro oder eines Hokusai, deren lesbische Liebespaare oder sodomitische Szenen („Perlentaucherin mit zwei Oktopussen“, 1814) unter anderem die ***uell orientierte Comic-Kunst des Manga beeinflussten. Manchmal ist die Auswahl der Bilder von ***e Kunst arg überraschend. So fragt man sich etwa bei Hoppers Bürobild „Office at Night“ (1940) oder bei „South Carolina Morning“ (1955), warum die zwar schwülen, aber kaum *** zu nennenden Bilder aufgenommen wurden. Alles in allem aber bietet der -- übrigens in laszives Lila eingebundene -- Band der Kunstgeschichtlerin Pippa Hurd einen hübschen Überblick über die Kunstgeschichte geheimer und weniger geheimer Lüste, den man getrost empfehlen kann. -- Isa Gerck, Gebundene Ausgabe, Label: Prestel, Prestel, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: Prestel, Verkaufsrang: 2794600.
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Symbolbild
*e Kunst
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